CH265602A - Beheizte Vorrichtung, insbesondere zum Zerkochen und Trocknen von Schlachtabfällen, Fischabfällen und dergleichen. - Google Patents

Beheizte Vorrichtung, insbesondere zum Zerkochen und Trocknen von Schlachtabfällen, Fischabfällen und dergleichen.

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CH265602A
CH265602A CH265602DA CH265602A CH 265602 A CH265602 A CH 265602A CH 265602D A CH265602D A CH 265602DA CH 265602 A CH265602 A CH 265602A
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CH
Switzerland
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waste
drying
boiler
cylinder
heated
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Steinmann Wilhelm
Original Assignee
Steinmann Wilhelm
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/18Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rotating helical blades or other rotary conveyors which may be heated moving materials in stationary chambers, e.g. troughs
    • F26B17/20Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rotating helical blades or other rotary conveyors which may be heated moving materials in stationary chambers, e.g. troughs the axis of rotation being horizontal or slightly inclined
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K10/00Animal feeding-stuffs
    • A23K10/20Animal feeding-stuffs from material of animal origin
    • A23K10/26Animal feeding-stuffs from material of animal origin from waste material, e.g. feathers, bones or skin

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Description


      Beheizte    Vorrichtung, insbesondere zum     Zerkocben    und Trocknen von Schlachtabfällen,  Fischabfällen und dergleichen.    Vorliegende Erfindung betrifft eine be  heizte Vorrichtung, insbesondere zum Zer  kochen und Trocknen von     Schlachtbfällen,     Kadavern, Fischabfällen und dergleichen.  



  Die Schlachtabfälle, Kadaver, Fischabfälle       und    dergleichen werden auf Futtermittel oder  Dünger verarbeitet, indem man sie in einem  Apparat, welcher mit einem     Rührwerk    versehen  ist, zerkocht und trocknet. Ein solcher Appa  rat besitzt einen Doppelmantel, welcher am       zweckmässigsten    mit gespannte     rn-#Vasserdampf     oder überhitztem Wasser beheizt wird. Die  Erzeugung des erforderlichen Dampfes oder       des    überhitzten Wassers geschieht im allge  meinen in einem besonderen Dampfkessel.  Dies hat jedoch den     'Nachteil,    dass für die  gesamte Anlage viel Platz erforderlich ist.  Ausserdem ist eine solche Anlage mit Dampf  kessel teuer.  



  Man hat diese Nachteile dadurch zu ver  meiden gesucht, dass man den äussern Mantel       grösser    im Durchmesser ausführte und exzen  trisch     um        (len    innern Mantel anordnete, den  so entstandenen     Zwischenraum    teilweise mit  Wasser füllte und den äussern Mantel direkt.       mit    Feuer beheizte. Solche Apparate haben  jedoch den Nachteil, dass sie eine umfang  reiche Einmauerung benötigen, welche die  Ausführung der Anlage erschwert und erheb  liche Wärmeverluste verursacht.  



  Die Vorrichtung gemäss vorliegender Er  findung ist, wie andere bekannte Vorrichtun  gen, mit. einem Zylinder versehen, um welchen    ein grösserer Heizkessel exzentrisch angeord  net ist. Diese Vorrichtung ist dadurch ge  kennzeichnet, dass im     Heizkessel    indem ausser  halb des Zylinders freibleibenden     Raum     wenigstens ein Flammrohr angeordnet ist,  mittels welchem die Vorrichtung beheizt. wird.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt beispiels  weise schematisch eine Ausführungsart des  Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.    1 ist ein Längsschnitt und       Fig.    2 ein Querschnitt nach der Linie       II-II    der     Fig.    1.  



  In einem horizontal gelagerten Zylinder 1  mit den Böden 2 und 3 ist. ein Rührwerk an  geordnet, bestehend aus einer Anzahl Schau  feln 4', 4", 4"', 4", welche auf einer Welle 5  befestigt sind. Die Welle ist durch die Stopf  büchsen. 6' und 6" abgedichtet und dreht sieh  in den Lagern     T,    7". Die Welle wird mittels  einem Zahnrad 8 angetrieben. Der Boden 3  ist mit einem     Einfülltrichter    9 versehen, der  durch einen Deckel 10 verschlossen ist. Am       Einfülltrichter    ist noch ein Rohr 22 mit Ven  til 23 zum Ablassen der Abdämpfe ange  bracht. Der Boden 2 ist mit einem Entlee  rungsdeckel 11 versehen.  



  Um den Zylinder 1 ist     exzentrisch    ein  Heizkessel 12 angeordnet. Dieser Kessel wird  durch zwei Böden 13' und 13", durch welche  der Zylinder 1     hindurchragt,    abgeschlossen.  In dem ausserhalb des Zylinders 1 im Kessel  12 freibleibenden Raum ist ein Flammrohr 14  angeordnet, in welchem ein Rost 15 ange-      bracht     ist.    Das     Flammrohr    ist ausserdem mit  einer     Feuerungstür    16 und einer Tür 17     zur          Entleernlng    der Asche versehen. Das gegen  überliegende Ende des     Flammrohres    14 ist  durch     eine        Rauchkammer    18 abgeschlossen.  



  Um die Heizfläche zu vergrössern, sind im  Raum     zwischen    dem Zylinder 1     und    dem Kes  sel 12 noch Heizrohre 20', 20" angebracht,  welche mit einer zweiten Rauchkammer 21 in       Verbindung    stehen, die ihrerseits durch ein       Verbindungsrohr    24 mit dem Kamin in Ver  bindung steht.  



  Die     Arbeitsweise    der Vorrichtung ist bei  spielsweise die folgende. Der Raum     zwischen     dem Zylinder 1 und dem Kessel 12     wird    teil  weise mit Wasser     gefüllt.    Darauf wird der  Rost 15 mit Brennmaterial beschickt und das       Flammrohr    14 beheizt. Die Rauchgase ziehen  nach der Rauchkammer 18 und durch die  Heizrohre 20', 20" nach der zweiten     Rauch-          kammer    21 und von dort durch das Verbin  dungsrohr 24 in den     Kamin.    Unter der Ein  wirkung der Rauchgase verdampft das Was  ser und     beheizt    den Zylinder 1.

   Das Rohmate  rial, wie Schlachtabfälle, Fischabfälle und  dergleichen, wird durch den     Einfülltrichter    9       eingefüllt,    darauf der Deckel 10 geschlossen  und das Rührwerk mittels dem Zahnrad 8 in  drehende     Bewegung    versetzt. Unter der Ein  wirkung der Hitze wird das Rohmaterial zer  kocht und getrocknet. Die beim Trocknen aus  dem Rohmaterial sich entwickelnden Dämpfe  werden durch die     Rohrleitung    22     und    das  Ventil 23 abgeleitet. Nach erfolgter Trock  nung     wird    der Entleerungsdeckel 11 geöffnet       und    das     Trocknungsprodukt    entleert.  



  Die Vorrichtung kann auch ohne die Heiz  rohre 20' und 20" gebaut werden,     in    welchem  Fall die     Rauchkammer    21 wegfällt, dagegen         die        Rauchkammer    18 mit. einem nach dem Ka  min     führenden        Verbindungsrohr    versehen     ist.     



  Für die     Beheizung    der Vorrichtung kann       beliebiges    Brennmaterial     verwendet    werden,  zum Beispiel Öl oder Abgase.  



  Der     Ra-um        zwischen    dem Zylinder 1 und  dem     Kessel    12 kann auch     vollständig    mit  Wasser     gefüllt    werden, so dass die     Beheizung     des Zylinders 1     durch    Heisswasser erfolgt.  



  Das     Flammrohr    kann auch     herausziehbar     ausgeführt werden,     wodurch    der     Raiun    zwi  schen dem Zylinder 1 und dem Kessel 12 zu  gänglich wird.  



  Die     Dimensionen    dieser     Vorrichtung    kön  nen so gering sein, dass sie sich     besonders     für fahrbare     Ausführungen    eignet. Mit die  ser Vorrichtung     kann    auch irgendein anderes  Rohmaterial gekocht oder getrocknet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Beheizte Vorrichtung, insbesondere zum Zerkoehen und Trocknen von Sehlachtabfäl- len, Fischabfällen und dergleichen, mit einem finit einem Rührwerk versehenen Zylinder, um welchen ein grösserer Heizkessel exzentrisch angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Heizkessel in dem ausserhalb des Zylin ders freibleibenden Raum wenigstens ein Flammrohr angeordnet ist, mittels welchem die Vorrichtung beheizt wird. 13--'L#y'TERAI\TSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Flammrohr im Kessel herausziehbar angeordnet ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ausser dem Flamm- rohr zwecks Vergrösserung der Heizfläche noch Heizrohre vorgesehen sind.
CH265602D 1948-05-07 1948-05-07 Beheizte Vorrichtung, insbesondere zum Zerkochen und Trocknen von Schlachtabfällen, Fischabfällen und dergleichen. CH265602A (de)

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CH265602T 1948-05-07

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CH265602D CH265602A (de) 1948-05-07 1948-05-07 Beheizte Vorrichtung, insbesondere zum Zerkochen und Trocknen von Schlachtabfällen, Fischabfällen und dergleichen.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3024710A1 (de) * 1980-06-30 1982-01-21 Helmut 4740 Oelde Haupt Trockner fuer rieselfaehige gueter
EP0365198A2 (de) * 1988-10-15 1990-04-25 Maggot Farms (Yorkshire) Ltd. Futter für Maden
WO2018019979A1 (de) * 2016-07-28 2018-02-01 Floradry Gmbh Kontakttrockner

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