CH265288A - Feldanker zum Befestigen von Seilrollen, Zugorganen usw. - Google Patents

Feldanker zum Befestigen von Seilrollen, Zugorganen usw.

Info

Publication number
CH265288A
CH265288A CH265288DA CH265288A CH 265288 A CH265288 A CH 265288A CH 265288D A CH265288D A CH 265288DA CH 265288 A CH265288 A CH 265288A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
field
field anchor
legs
anchor
ground
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aeschlimann Josef
Original Assignee
Aeschlimann Josef
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aeschlimann Josef filed Critical Aeschlimann Josef
Publication of CH265288A publication Critical patent/CH265288A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/64Cable ploughs; Indicating or signalling devices for cable plough systems
    • A01B3/72Means for anchoring the cables

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description


  



  Feldanker zum Befestigen von Seilrollen, Zugorganen usw.



   . Jetzt werden in der Landwirtschaft zum Befestigen von Seilrollen Pfähle in den Boden geschlagen. Um diese Seilrollen werden Kabel gelegt, welche von einem Motor aufgewiekelt werden, an welchem zum Beispiel   Pflüge    oder Eggen zur Bearbeitung des Bodens befestigt sind. Diese Pfähle müssen tief in den Boden geschlagen werden, denn sie haben grosse Zugkräfte aufzunehmen. Infolgedessen ist das Herausziehen derselben aus dem Boden   müh-    sam und zeitraubend. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, eine Platte mit drei Eisendornen am Boden zu befestigen, welche einen Ring zum Einhängen der Seilrolle besitzt.



  Der Nachteil kann beim Feldanker der vorliegenden Erfindung bei   entspreeliender    Ausbildung beseitigt werden. Der Feldanker ist derart. konstruiert, dass er bei horizontalem Zug selbsttätig in den Boden hineingezogen und in diesem fest verankert wird. Nachher lässt sich der Feldanker wiederum leicht aus dem Boden herausziehen. Dieser Feldanker eignet sieh daher nicht nur zum Befestigen von Seilrollen, um welche ein Kabel gelegt wird, das von einem Motor aufgewickelt wird und einen   Pflug    oder eine Egge zieht, sondern auch zum raschen Befestigen von Drahtseilen, Ketten, bei Notbauten, für startende   Flug-    zeuge, für Schiffsbrücken, Feldseilbahnen, zum Transport von grossen Lasten, Baumstämmen usw.



   In der beiliegenden Zeichnung ist der Feldanker gemäss der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.



   Fig.   1    zeigt eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsieht und
Fig. 3 die Vorderansicht.



   Der Feldanker besitzt als Schaft das U-Eisen   1.    An seinem vordern Ende ist der Haken 2 befestigt, an welchen zum Beispiel eine Seilrolle eingehängt werden kann. Ein Bügel 3 ist unten am   U-Eisen      1    befestigt, damit der Haken 2 beim Auflegen des Ankers auf den Boden von diesem entfernt bleibt.



   Am andern Ende des U-Eisens   1    sind zwei Schenkel 4 aus T-Profileisen befestigt, z. B. angeschweisst. Die Schenkel bilden in der Draufsicht eine Gabel, während ihre freien Enden in der Seitenansicht um einen Winkel von   135  umgebogen    sind. Die Enden der Schenkel sind zugespitzt.



   Die Schenkel 4 sind miteinander durch das Verstrebungseisen 5 aus T-Profil fest verbunden. Durch diese Verstrebung wird die Festigkeit des Feldankers gegen seitlich wirkende Kräfte bedeutend erhöht. Die Schenkel 4 sind so breit, dass sie genügend Tragfläche besitzen, um auch in weichem Boden den nötigen Halt zu haben.



   Zum Gebrauch wird der Feldanker auf den Boden gelegt, die Seilrolle wird in den Ring 2 eingehängt, mit dem Fuss werden die spitzen Enden der Schenkel 4 in den Boden gedrückt. Sobald nun durch das um die Seilrolle gelegte Kabel ein horizontaler Zug auf den Feldanker ausgeübt wird, werden die Schenkel 4 in den Boden gezogen, wodurch der Feldanker einen festen Halt im Boden bekommt. Durch den Zug auf den Feldanker wird das Erdreich vor den Flanschen der Schenkel 4 zusammengedrückt. Dies ermöglicht, den Feldanker leicht aus dem Boden herauszuziehen.



   Die Gabelanordnung und die Verstrebung ergeben, dass der Feldanker nicht nur die Zugkräfte, die in der Richtung der LÏngsachse des Feldankers wirken, sondern auch schiefen Zug aufnehmen kann. Das ist ein gro¯er Vorteil. Je nach der Verwendung kann der Feldanker aus Eisen oder aus Stahl hergestellt sein. Er kann auch aus gepresstem Stahlblech oder aus einer Aluminiumlegierung von hohen Festigkeitseigenschaften, wie zum Beispiel aus Duralumin, angefertigt sein. Dabei spart man an Gewicht, was besonders f r das Militär im Gebirge von   grol3em    Wert ist.



   Der Feldanker kann auch besonders einfach ausgebildet werden, wenn die Schenkel am Anschlussende des Ankers, wo der Haken 2 angeordnet ist, miteinander verbunden sind und in der Draufsicht gerade sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Feldanker, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe am einen Ende Anschlussmittel aufweist, während das andere Ende mindestens zwei hakenförmig umgebogene Sehenkel aufweist, die miteinander verstrebt sind, das Ganze derart, dass bei horizontalem Zug auf den Feldanker dieser sich in den Boden ein gräbt.
    UNTERANSPRÜCHE E : 1. Feldanker nach Patentanspruch, daclurch gekennzeichnet, dass der Feldanker einen Schaft besitzt., an welchem die Schenkel gabelartig angeordnet sind.
    2. Feldanker nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel am Anschlussende des Ankers miteinander verbunden und in der Draufsicht gerade sind.
    3. Feldanker nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel aus T-Profileisen bestehen.
    4.-Feldanker nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel um einen Winkel von annähernd 135 umgebogen sind.
    5. Feldanker nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Feldanker aus Eisen besteht.
    6. Feldanker nach Patentanspruch, da durch gekennzeiclmet, da¯ der Feldanker aus Stahl ist.
    7. Feldanker nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Feldanker aus einer Aluminiumlegierung besteht..
CH265288D 1948-05-14 1948-05-14 Feldanker zum Befestigen von Seilrollen, Zugorganen usw. CH265288A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH265288T 1948-05-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH265288A true CH265288A (de) 1949-11-30

Family

ID=4475661

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH265288D CH265288A (de) 1948-05-14 1948-05-14 Feldanker zum Befestigen von Seilrollen, Zugorganen usw.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH265288A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5071183A (en) * 1990-08-15 1991-12-10 Peabody Coal Company Tool for installing cutting blades on graders

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5071183A (en) * 1990-08-15 1991-12-10 Peabody Coal Company Tool for installing cutting blades on graders

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2948230C2 (de) Schnurgerüststütze mit Verankerungsvorrichtung
DE1531026A1 (de) Einpunkt-Verankerungssystem fuer Schiffe,denen Flude zugefuehrt oder entnommen werden sollen
CH265288A (de) Feldanker zum Befestigen von Seilrollen, Zugorganen usw.
DE102019109049A1 (de) Transportsystem- oder anordnung mit Transportanker und Anschlagmittel
DE1634848A1 (de) Seilschrapperkuebel
DE223077C (de)
AT253840B (de) Vorrichtung zum Trocknen von Heu od. dgl.
DE278909C (de)
DE699754C (de) Zerlegbare Unterstandsdecke
DE102020134623B4 (de) Befestigungsanordnung zur Bodenbefestigung
AT216959B (de) Ladevorrichtung für Stalldungstreuer
DE1456998A1 (de) Seilschlopp,insbesondere zum Befestigen von Langholz beim Ruecken
DE154464C (de)
DE202019005544U1 (de) Transportsystem- oder anordnung mit Transportanker und Anschlagmittel
DE2814871A1 (de) Verankerungsgestaenge fuer montagezelte von versorgungsunternehmen
DE513483C (de) Erdankerrost
DE923194C (de) Verfahren zum Montieren einer Tragkonstruktion
CH523691A (de) Schneeanker
AT73015B (de) Einrichtung zur motorischen Bodenbearbeitung.
AT255725B (de) Anhängevorrichtung zum Transport von Baufertigteilen
AT338996B (de) An das lenkersystem eines schleppers od.dgl. anbaubare seilwinde
DE1122859B (de) Vorrichtung an einem Ladelukenverschluss
DE655629C (de) Verbindung von Schuhen fuer eiserne Grubenausbauteile mit diesen
AT309509B (de) Zusatzvorrichtung für Kettenlader zum Lockern von Erdbaumaterialien u.dgl.
DE1582737B1 (de) Hopfengeruestanlage