DE1456998A1 - Seilschlopp,insbesondere zum Befestigen von Langholz beim Ruecken - Google Patents

Seilschlopp,insbesondere zum Befestigen von Langholz beim Ruecken

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DE1456998A1
DE1456998A1 DE19661456998 DE1456998A DE1456998A1 DE 1456998 A1 DE1456998 A1 DE 1456998A1 DE 19661456998 DE19661456998 DE 19661456998 DE 1456998 A DE1456998 A DE 1456998A DE 1456998 A1 DE1456998 A1 DE 1456998A1
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DE19661456998
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Werner Hans
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/003Collecting felled trees
    • A01G23/006Log skidders

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

Patentanwalt
Wolrgang Schönherr Trier, den 23.12.196$
g
TRIER, Christophstr. 23 w
Hans Werner
Ehrang
Trierer Str. 191
Seilsohlopp, insbesondere zum Befestigen von Langholz beim Rücken.
Die Erfindung betrifft einen in ein Windenseil einhängbaren Seilschlopp mit Je einer Seilsohlaufe an seinen Enden, insbesondere zum Befestigen von Langholz beim Rücken.
Beim Rücken von Langholz werden vielfach außer dem von der Seilwinde eines Kraftfahrzeuges od.dgl. kommenden Windenseil kürzere
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Ketten- oder Seilstücke verwendet, die tun den zu rückenden Stamm geschlungen werden, um das eine ihrer Enden dann am Windenseil zu "befestigen. Ein solches Seilstück, das allgemein als "Seilschlopp" "bezeichnet wird, weist an jedem seiner Enden eine Seilschlaufe auf. Die Seilschlaufe an dem einen Ende dient dazu, den um den Stamm geschlungenen und durch die Schlaufe durchgezogenen Seilschlopp zu halten, während die Seilschlaufe am anderen Ende in einen am Ende des Windenseils "befestigten Haken eingehängt werden kann.
Beim Rücken von schwachem Langholz wird es jedoch nachteilig empfunden, daß jeweils nur ein oder wenige Stämme an ein ausgezogenes Windenseil gehängt werden können, da der Haken am Windenseilende nur wenige Seilschlöppe fassen kann.
Hier knüpft die Erfindung an und schlägt einen Seilschlopp vor, der sich dadurch auszeichnet, daß in einer der "beiden Schlaufen ein Gräthaken angeordnet ist, dessen Hakenöffnung parallele, schräg zur Längsrichtung des Hakens verlaufende Begrenzungsflächen aufweist, deren Abstand zueinander gerade etwas größer ist, als die Stärke des Windeiiseiles.
Vorteilhaft beträgt die Neigung der Begrenzungsflächen etwa 45°.
Durch eine solche Ausbildung des Seilschloppes ist es möglich, zahlreiche Seilschlöppe, von denen jeder einzelne um einen Stamm geschlungen ist, mit ihren Gräthaken in das ai%ezogene Windenseil an beliebiger Stelle einzuhängen, so daß beim Anzie-I ;·. «.es v/indenseiles zunächst dieses duroh die Gräthaken durch-
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-^- H56998
12.-JLTi. s>io Λ-ΐβ '^thaken am Befestigungsring des Windenseilendes oder an einem anderen Gräthaken anliegen und dann die' Schlöppe mit den an ihnen "befestigten Stämmen beim weiteren Anziehen des Windenseils mitgenommen werden.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Scheilschlopp mit Gräthaken.
Fig. 2 einen um einen Stamm geschlungenen und in das Windenseil eingehängten Seilschlopp.
Fig. 3 schematisch das Rücken von schwachem Jiangholz unter Yerwendung von Seilschlöppe , die in die Windenseile einhängbar sind.
Der Seilschlopp nach Fig. 1 besteht aus einem Drahtseilstück 1, das an seinen Enden zu Seilschlaufen 2 und 3 umgebogen ist. Die Enden werden durch Klemmverbindungen 4 und 5 festgehalten, so daß sich die Schlaufen 2 und 3 nicht öffnen können. In der Seilschlaufe 2 hängt ein Gräthaken 6,dessen Hakenöffnung 7 parallele,schräg zur !Längsrichtung des Hakens verlaufende Begrenzungsflächen 8 und 9 aufweist, deren Neigung etwa 45° beträgt. Der Abstand der Begrenzungsflächen 8 und 9 voneinander ist gerade etwas größer als die Stärke des Windenseils, in die der Gräthaken eingehängt werden soll. Die Innenbreite 10 des GräthakenB ist um ein wenig.größer als der Durchmesser des Windenseils und die Innenlänge 11 des
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Gräthakens ist so groß, daß der Gräthaken sich in keiner Lage auf dem Windenseil festklemmt. Die der öffnung gegenüber liegende Seite 6a des Gräthakens ist vorteilhaft an dem der Schlaufe 2 zugewandten Ende abgeschrägt.
Die Seilschlaufe 3, die am entgegengesetzten Ende des Seilstükkes sich befindet ist so groß, daß der Gräthaken 6 und die Schlaufe 2 durch ihre Öffnung 12 durohsteckbar ist. Die Seilschlaufe 3 weist ferner einen Seilschutz 13 auf, der das Drahtseil gegen Verschleiß schützt.
Der Seilschlopp nach .Pig. 1 wird, wie in Fig. 2 erkennbar, um das Ende eines Langholzstammes H geschlungen und der Gräthaken 6 durch die Schlaufe 3 gezogen.
Nachdem die einzelnen, im Bestand liegenden und zu rückenden Langholzstämme H jeweils mit einem solchen Seilschlopp 15 ver- .
-sehen sind, wird das Windenseil 16 von der Seiltrommel 17 eines . Rückefahrzeuges 18 abgezogen und so ausgelegt, daß es den zu rtikkenden Stämmen möglichst nahe kommt. Darauf werden die Gräthaken 6 der einzelnen Seilschlöppe 13 an der nächst erreichbaren Stelle des Windenseiles 16 eingehängt. Anschließend wird das Windenseil eingezogen, wodurch es zunächst durch die Gräthaken 6 läuft, bis diese gegen einen festen Befestigungsring 19 am Ende des Windenseili anliegen oder den benachbarten Gräthaken eines anderen Stammes berühren. Beim Weiteranziehen des Windenseils 16 werden dann die einzelnen Gräthaken und somit auch die einzelnen Seilschlöppe mit ihren Langholzstämmen mitgenommen und so die Langholzstämme zum Eüokefahrzeug hingezogen.
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Auf diese Weise können mit einem ausgelegten Windenseil zahlreiche Iiangholzstämme gleichzeitig zum Buckefahrzeug gezogen werden. Werden Doppelseilwinden zum Rücken "benutzt, so ist die Anzahl der von einer Stelle aus gerückten Stämme natürlich entsprechend größer, wie "beispielsweise in Fig.- 3 gezeigt ist.
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Claims (7)

Patentanwalt m _, . . __ „,, ΛΓιί1ι- \%t %r c t .· ι £ !Drier, den 23.12.1966 Wolfgang Schänherr Ό Γ Ri Ε R, CMftophstr. 23 ¥107 1 Λ R R Q Q 8 F atentansprüohe
1. In ein Windenseil einhängbarer Seilschlopp mit je einer Seilaehlaufe an seinen Sndenf insbesondere zum Befestigen von Langholz beim Rücken, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der beiden Schlaufen (2) ein Gräthaken (6) angeordnet ist, dessen Hakenöffnung (7) parallele, schräg zur !Längsrichtung dea Hakens verlaufende Begrenzungsflächen (8, 9) aufweist, deren Abstand voneinander gerade etwas größer ist, als die Stärke des Windenseils (16).
2. Seilsehlopp naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Begrenzungsflächen etwa 45° beträgt.
3. Seilschlopp nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbreite (10) des G-räthakens (6) um ein wenig größer als der Durchmesser des Windenseils (16) ist.
4. Seilschlopp nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenlänge (11) des G-räthakens (6) so groß ist, daß dieser sich beim Durchziehen des Windenseils (16) nicht auf ihn festklemmt ,
5« Seilschlopp nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Öffnung gegenüberliegende Seite (6a) des G-räthe.kens (6) an dem der Schlaufe zugewandten Ende abgeschrägt ist.
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6. Seilschlopp nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich net, daß die Schlaufe (3), die nicht den Gräthaken (6) hält·, eine so große Sohlaufenöffnung (12) aufweist, daß der Gräthaken durch sie durchstecktar ist, und daß an ihrem äußeren Ende ein Seilschutz (13) angeordnet ist.
7. Verfahren zum Eticken von schwachem Langholz mit einem Kraftfahrzeug, das mit einer Seilwinde ausgerüstet ist, und mit mehreren Seilschlöppen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen um je einen Stamm geschlungenen Schlöppe mit ihren G-räthaken in das ausgezogene Windenseil eingehängt werden, daß das Windenseil "beim Anziehen zunächst durch die Gräthaken gleitet, bis diese am Befestigungsring am Winden-Beilende oder an einem anderen Gräthaken anliegen, und daß die Schlöppe mit den an ihnen befestigten Stämmen bei weiterem Anziehen vom Windenseil mitgenommen werden.
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DE19661456998 1966-12-27 1966-12-27 Seilschlopp,insbesondere zum Befestigen von Langholz beim Ruecken Pending DE1456998A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216732A1 (de) * 1981-05-08 1983-01-05 Fa. August Thiele, 5860 Iserlohn Aufhaengeglied von anschlagketten zum einhaengen in kranhaken
US5351365A (en) * 1993-05-03 1994-10-04 Hauck Timothy G Universal drag handle
FR2989962A1 (fr) * 2012-04-30 2013-11-01 Jose Louis Alonso Elingue de debardage

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216732A1 (de) * 1981-05-08 1983-01-05 Fa. August Thiele, 5860 Iserlohn Aufhaengeglied von anschlagketten zum einhaengen in kranhaken
US5351365A (en) * 1993-05-03 1994-10-04 Hauck Timothy G Universal drag handle
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