CH262997A - Vorrichtung zur Herstellung von zur Bildung von Bauelementen dienenden Hohlprofilkörpern aus plastischem Ausgangsmaterial. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von zur Bildung von Bauelementen dienenden Hohlprofilkörpern aus plastischem Ausgangsmaterial.

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CH262997A
CH262997A CH262997DA CH262997A CH 262997 A CH262997 A CH 262997A CH 262997D A CH262997D A CH 262997DA CH 262997 A CH262997 A CH 262997A
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CH
Switzerland
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plastic
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pressure
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housing
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Inventor
Farkas Zlatibor
Original Assignee
Farkas Zlatibor
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description


      Vorrichtung    zur Herstellung von zur Bildung von Bauelementen dienenden       Hohlprofilkörpern    aus     plastischem    Ausgangsmaterial.         (xegenstand    vorliegender     Erfindung    ist  eine Vorrichtung zur Herstellung von zur Bil  dung von Bauelementen dienenden Hohlpro  filkörpern aus plastischem Ausgangsmaterial.

    Diese Vorrichtung ist. dadurch gekennzeichnet,  dass sie ein fahrbares Gehäuse mit einem Ein  fülltrichter zur Aufnahme des zu verarbeiten  den plastischen Materials, sowie ein walzen  förmiges, bei der Fortbewegung der Vorrich  tung in Drehung versetztes Förderorgan zum       Erfassen        dieses    Materials und Förderung     des-          selben        in    den Wirkungsbereich von zwei im  gegenläufigen Sinne sich drehenden Druck  organen     aufweist,    hinter welchen Druckorga  nen, im Sinne der     Förderrichtung    gesehen,  sich eine Kammer mit Austrittsöffnung und  mindestens einem in die letztere ragenden  Verdrängungskörper befindet,

   das     Ganze     derart, dass das von den Druckorganen ge  förderte Material in der Kammer verdichtet  und bei Erreichen eines ausreichenden     Druk-          kes    durch die Austrittsöffnung     ausgestossen     wird, innerhalb welcher das Formen des  plastischen, zur Weiterbehandlung verwend  baren, wenigstens einen rohrförmigen durch  gehenden Hohlraum aufweisenden Körpers  stattfindet.  



  Auf der Zeichnung ist ein senkrechter  Schnitt durch eine beispielsweise Ausführungs  form des Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



  Die Vorrichtung weist ein Gehäuse 1 auf,  in welchem eine eine Förderwalze 2 tragende  Welle 3 drehbar gelagert ist. Das Gehäuse 1    ist mit einem zur Aufnahme des zu verar  beitenden Materials dienenden, über     der,          Walze    2 befindlichen     Einfülltrichter    4 ver  sehen. Am Gehäuse 1 ist ein weiteres Ge  häuse 5     angeflanscht,    das zwei übereinander  liegende, auf drehbaren Wellen 6 sitzende  Walzen 7 umschliesst. Diese     Walzen    7 könn  ten auch durch andere passende Druckorgane  ersetzt sein.

   Das Gehäuse 5 hat eine von  einem als konischen Wasserbehälter 8 aus  gebildeten Gehäuseteil umgebene     düsenför-          mige    Austrittsöffnung 9, in die ein pyrami  denförmiger Verdrängungskörper 10 ragt,  der ebenfalls als Wasser führender Teil aus  gebildet. ist. und mit. dem sich verjüngenden  Ende innerhalb des Gehäuseteils 8 liegt.  



  Das Gehäuse 1 ruht auf Rädern 12, die  sich auf einer an der     GehäiLseunterseite    dreh  bar gelagerten Welle 11 befinden (auf der  Zeichnung ist nur ein Rad sichtbar). Die  Welle 11 ihrerseits steht über nicht gezeich  nete bekannte Antriebsmittel sowohl     mit    der  Welle 3 der     Walze    2     als    auch mit den Wellen  6 der Walzen 7 derart in Arbeitsverbindung,  dass sich die Walzen in den durch die Pfeile  angegebenen Drehrichtungen drehen, wenn  das fahrbare Gehäuse nach links in der Pfeil  richtung A gestossen oder gezogen wird.  



  Die in Drehung versetzte Walze 2, die an  ihrem Umfange mit in der Achsrichtung ver  laufenden Längsrippen versehen ist, zwischen  denen sich muldenförmige Vertiefungen be  finden, führt plastisches Material aus dem      im     Einfülltriehter    befindlichen Vorrat 13  den beiden sich     ebenfalls    drehenden     Walzen    7       zu.    Da die Walzen 7 rauhe Mantelflächen be  sitzen, erfassen sie das in ihren     Wirkilngs-          bereich    geschobene Material, um es in die vom  Wasserbehälter 8 umschlossene     Kammer    14       zu    pressen.

   In der Kammer 14 wird das Mate  rial zufolge des Eintrittes stets neuer Mate  rialmengen unter starken Druck gesetzt und  verdichtet. Ist der Druck gross genug, dann  wird Material durch die     Aastrittsöffnung    9  gepresst, innerhalb welcher sich zufolge des  Verdrängungskörpers 10 ein     rohrförmiger          Hohlprofilkörper    15 bildet, dessen     Quer-          schnittsform    einerseits von der     Form    der  Austrittsöffnung 9 und anderseits von der       Umrissform    des     Verdrängungskörpers    10 ab  hängig ist.  



  Da sowohl der Wasserbehälter 8 als auch  der     Verdrängungskörper    10 durchlochte       Wandungen        zur    Ermöglichung des     Austrittes     von Nasser zur Benetzung der mit der pla  stischen Masse in     Berührung    stehenden Flä  chen besitzen, vollzieht sich das Formen des  mit     fortschreitender    Bewegung des Gehäuses  immer länger werdenden,     strangförmigen     plastischen Körpers praktisch widerstandslos.

    Die     Benetzung    der mit der plastischen Masse  in Berührung stehenden Flächen hat, aber  weiterhin zur Folge, dass sich keine Material  teilchen an diesen Flächen festzusetzen ver  mögen und dass der geformte Körper sowohl  eine glatte Aussen- als auch eine glatte Innen  fläche erhält und die Wandungen eine prak  tisch durchgehend konstant bleibende Stärke  erhalten.  



  Damit von dem von der     Walze    2 erfassten  Material nichts an ihr haften bleibt, ist ein  Abstreifer 16 vorgesehen, der mittels einer  Feder     in.        bekannter    Weise dauernd an die       Mantelfläche    der     Walze    2 angelegt wird. Die       Anordnung    des Abstreifers 16 ist so gewählt,  dass das von der     Walze    2 abgehobene Material  in den Wirkungsbereich der beiden Walzen 7  eingeschoben wird.  



  Bei der Überleitung von plastischem Mate  rial in den Wirkungsbereich der Walzen 7 ge  langt auch Luft in den von den letzteren    umschlossenen Gehäuseteil und wird in  diesem letzteren komprimiert. Die kompri  mierte Luft tritt in den freien, im Drehbe  reiche der Walze 2 liegenden Raum 17 über,  von welchem aus sie     ins    Freie abgeleitet wird.  



  Die Vorrichtung kann auch eine Aus  trittsöffnung 9 mit zwei oder mehr nebenein  ander auf gleicher Höhe und in gleichen Ab  ständen voneinander angeordneten     Verdrän-          gingskörpern    aufweisen, so dass sich plasti  sche Körper mit einer entsprechenden An  zahl von miteinander nicht verbundenen     Hohl-          räLunen    formen lassen, wobei die Quer  schnittsform solcher Körper wiederum ab  hängig ist von der Form der Austrittsöff  nung 9, während die Form der     rohrförmigen     Hohlräume bestimmt wird durch die Umriss  formen der     einzelnen    Verdrängungskörper.

    Diese     Umrissformen    können insbesondere  unter sich gleich oder auch verschieden aus  geführt sein.  



  Mit der beschriebenen     Vorrichtung    lassen  sieh plastische Massen verarbeiten, die nach  dem Formen zu Körpern und anschliessender  Aufteilung des Stranges in     Einzelstücke    ent  weder erhärten oder aber im Brennofen wei  ter behandelt werden sollen. Es kann also die  plastische Masse beispielsweise aus feuchtem  Ton, gegebenenfalls mit mehr oder weniger  Sand     und/oder    andern Beimengungen be  stehen,     aus    welchem Material Formen gepresst  werden, die sich zur Herstellung von Hohl  räume aufweisenden Bauelementen wie Plat  ten, Ziegel und weiteren     Bedachungsmateria-          lien    usw. eignen.  



  Die Vorrichtung ist sehr leistungsfähig  und eignet sieh speziell zur Herstellung gro  sser Serien an sich gleicher     Formkörper.    Da  sie mit Rädern versehen ist, kann sie sowohl  auf dem Boden als auch auf Schienen fort  bewegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung von zur Bil dung von Bauelementen dienenden Hohl profilkörpern aus plastischem Ausgangsmate rial, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein fahrbares Gehäuse mit einem Einfülltrichter zur Aufnahme des zu verarbeitenden plasti schen Materials, sowie ein walzenförmiges, bei der Fortbewegung der Vorrichtung in Drehung versetztes Förderorgan zum Erfas sen dieses Materials und Förderung desselben in den Wirkungsbereich von zwei im gegen läufigen Sinne sich drehenden Druckorganen aufweist, hinter welchen Druckorganen, im Sinne der Förderrichtung gesehen, .sich eine Kammer mit Austrittsöffnung und minde stens einem in die letztere ragenden Verdrän gungskörper befindet,
    das Ganze derart, dass das von den Druckorganen geförderte Mate rial in der Kammer verdichtet lind bei Er reichen eines ausreichenden Druckes durch die Austrittsöffnung ausgestossen wird, in nerhalb welcher das Formen des plastischen, zur Weiterbehandlung verwendbaren, wenig stens einen rohrförmigen durchgehenden Hohlraum aufweisenden Körpers stattfindet. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die die Räder tragende Welle mit dem walzenförmigen För- derorgan und den beiden Druckorganen in Wirkungsverbindung steht, so dass die dreh baren Teile während der Dauer der Fort bewegung des Gehäuses rotieren. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zur Aufnahme und Verdichtung des zu verarbeitenden Ma terials dienende Kammer mit der Austritts öffnung in mit einem als Wasserbehälter aus gebildeten Gehäuseteil liegt und auch der Verdrängungskörper als Wasser führendes Organ ausgebildet ist, derart., dass die von der plastischen Masse bestrichenen Flächen dieser Teile dauernd benetzt werden können. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dem walzenförmi gen Förderorgan ein zwischen diesem und den Druckorganen liegendes, als Abstreifer wirkendes Organ zugeordnet ist, das das vom Förderorgan abgestreifte Material in den Wirkungsbereich der Druckorgane überleitet
CH262997D 1948-01-27 1948-01-27 Vorrichtung zur Herstellung von zur Bildung von Bauelementen dienenden Hohlprofilkörpern aus plastischem Ausgangsmaterial. CH262997A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175428B (de) * 1960-09-23 1964-08-06 Loire Atel Forges Vorrichtung zum Auspressen von zaehfluessigen Werkstoffen, insbesondere von thermoplastischen Kunststoffen
DE1176351B (de) * 1960-10-07 1964-08-20 Rudolph Scheffus Maschinenfabr Strang- oder Bandpresse mit zwei walzen-aehnlichen Koerpern zum Zufuehren von Teigen, Pasten oder Fettmassen in die Druckkammer der Presse
DE1254338B (de) * 1964-04-01 1967-11-16 Gerhard Schenkel Dr Ing Doppelwalzen-Extruder fuer die fortlaufende Herstellung von Strangerzeugnissen aus plastisch formbaren Werkstoffen
DE1263284B (de) * 1959-11-28 1968-03-14 Dr Zareh Lorenian Vorrichtung zum gleichzeitigen und kontinuierlichen Foerdern, Mischen und Extrudieren von unter Waermebehandlung formbaren plastischen Werkstoffen

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DE1263284B (de) * 1959-11-28 1968-03-14 Dr Zareh Lorenian Vorrichtung zum gleichzeitigen und kontinuierlichen Foerdern, Mischen und Extrudieren von unter Waermebehandlung formbaren plastischen Werkstoffen
DE1175428B (de) * 1960-09-23 1964-08-06 Loire Atel Forges Vorrichtung zum Auspressen von zaehfluessigen Werkstoffen, insbesondere von thermoplastischen Kunststoffen
DE1176351B (de) * 1960-10-07 1964-08-20 Rudolph Scheffus Maschinenfabr Strang- oder Bandpresse mit zwei walzen-aehnlichen Koerpern zum Zufuehren von Teigen, Pasten oder Fettmassen in die Druckkammer der Presse
DE1254338B (de) * 1964-04-01 1967-11-16 Gerhard Schenkel Dr Ing Doppelwalzen-Extruder fuer die fortlaufende Herstellung von Strangerzeugnissen aus plastisch formbaren Werkstoffen

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