CH262686A - Verfahren zur Verringerung der Wirkung von Störimpulsen bei einer Nachrichten-übertragung und Nachrichtenanlage zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur Verringerung der Wirkung von Störimpulsen bei einer Nachrichten-übertragung und Nachrichtenanlage zur Durchführung des Verfahrens.

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CH262686A
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Ag Standard Telephon Und Radio
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Standard Telephon & Radio Ag
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B14/00Transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B14/02Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K9/00Demodulating pulses which have been modulated with a continuously-variable signal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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Description


  Verfahren zur Verringerung der Wirkung von Störimpulsen bei einer Nachrichten  übertragung und Nachrichtenanlage zur Durchführung des Verfahrens.    Es ist bei     Impulsinodulations-Übertra-          gungsanlagen    vorgeschlagen worden, eine       übertragungsart    zu verwenden, bei der am An  fang und Ende eines     impulsförmigen    Signal  elementes<B>je</B> ein sehr kurzer Impuls erzeugt  wird, und der Zeitabstand zwischen diesen  kurzen Impulsen definiert das übertragene  Signalelement im Empfänger.

   Ein geeignetes  Mittel für den Empfang der Signale dieser  Art kann zum Beispiel in einem     Trigger    mit  zwei stabilen     Gleiehgewiehtslagen    bestehen,  welcher von einer     Gleiehgewiehtslage    beim  ersten daran angelegten Impuls in die andere  umkippt und in die     ursprüngliehe    Gleich  gewichtslage beim nächsten angelegten Impuls  zurückkehrt. So erzeugt der Empfänger einen  rechteckigen Impuls, dessen Dauer von dem  Abstand der zwei Impulse abhängt, die An  fang und Ende des Signalelementes dar  stellen.  



  Ein Nachteil solch einer Anlage besteht  jedoch in der     Grefahr    des Versagens des       Triggerkreises    im Empfänger bei     Störini-          pulsen,    die in der Amplitude gleich den  Signalimpulsen sein können und praktisch  dieselbe Breite wie dieselben haben können.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren zur Ver  ringerung der -Wirkung von Störimpulsen bei  einer     Naehriehtenübertragung    der Art, bei  welcher die zu übertragende Nachricht durch  Impulse konstanter Dauer und Amplitude  charakterisiert wird, ist dadurch gekennzeieh-         net,        dass    an Stelle jedes solchen     Einiaehim-          pulses    eine Gruppe von in konstantem Zeit  abstand     aufeinanderfolgender    Impulse über  tragen wird, deren Zeitabstand klein ist relativ       züi    dem Zeitabstand der erstgenannten     Ein-          faehimpulse    untereinander,

   wobei empfangs  seitig Mittel zur Unterscheidung     zwisehen    die  sen Gruppenimpulsen und andern Impulsen  vorgesehen werden und nur die Gruppenim  pulse für die Wiederherstellung der     ursprüng-          liehen        Naehrichtensi-nale    verwendet werden.  



  Übertragungsanlagen, in welchen Impulse  am     Anfano,    und Ende von jedem Signalele  ment verwendet werden, werden oft auch so  ausgeführt,     dass        mir    einer dieser Impulse  übertragen wird, der andere wird örtlich  wiedergegeben, um den Anfang oder das  Ende des Signalelementes zu kennzeichnen.  Die Erfindung kann ebenfalls bei Anlagen  dieser Art verwendet werden.  



  In den Abbildungen sind Ausführungs  beispiele der     erfindungsgemässen    Anlage  dargestellt.  



  Bei einem     Telegraphiersystem    stellen die  Signalelemente rechteckige Impulse dar,     wel-          ehe    die Punkte und Striche eines     Tele-          graphencodesystems    sind. Es ist jedoch klar,       dass    als Signalelemente ebenso gut auch  durch ein Tonsignal     breitemodulierte    Im  pulse verwendet werden können.  



       Fi-.   <B>1</B> stellt den Signalverlauf auf einer       übertragungsleitung    oder einem andern über-           tragungsmedium    bei der     sogenannten        Doppel-          impulsart    dar, bei der jedes     SignaleJement     durch einen     Einzeliinpuls    am Anfang und  am Ende desselben gekennzeichnet ist. Der  Abstand zwischen diesen Einzelimpulsen ist  im allgemeinen lang, verglichen mit der  Breite der Impulse. In der Kurve<B>A</B> sind die  Signalimpulse<B>3,</B> 4 und<B>5, 6</B> durch Intervalle  <B>7</B>     und   <B>8</B> getrennt. Diese kurzen Impulse sind  schraffiert, um sie klar hervorzuheben.

    Gleichzeitig sind gewisse, Störimpulse<B>9</B>     -and     <B>10</B> vorhanden, und diese Störimpulse sind von  gleicher Amplitude und Breite wie die  Signalimpulse<B>3,</B> 4,<B>5</B> Lind<B>6</B> und können zu  einer falschen Betätigung des Empfängers  führen und -ungenaue Signale erzeugen. So  würde im Empfänger ein rechteckiger Im  puls für<B>9</B> Lind<B>3</B> erzeugt werden, ein zweiter  rechteckiger Impuls für 4 und<B>10,</B> anstatt des  einzigen gewünschten rechteckigen Impulses  für die Impulse<B>3</B> und 4.  



  Um die richtigen Impulse leicht feststel  len zu können, werden Signale geschaffen,  die leicht von Störsignalen unterschieden  werden können. Zu diesem Zweck werden an  den Anfang -Lind das Ende jedes     rech:tecki-          gen    Impulses zwei oder mehrere kurze Im  pulse dicht benachbart zueinander gesetzt.  So ist in     Fig.    2 der Anfang -und das Ende  der rechteckigen Impulse durch<B>je</B> ein Im  pulspaar<B>3, 3";</B> 4,     V';   <B>5" 5"</B>     bzw.   <B>6', 6"</B> mar  kiert.

   Die Störimpulse erscheinen als<B>9'</B> und  <B>10".</B> Es ist ersichtlich,     dass    die verwendeten  Signalimpulse leicht von den aufgezeichneten  Störimpulsen unterscheidbar sind, sogar  wenn grosse Spitzen wie<B>9'</B>     und   <B>10'</B> er  scheinen.  



  Die besondere Form der Gruppenimpulse,  die in     Fig.    2 gezeigt -sind, sind nur beispiels  weise gegeben. Wenn gewünscht, können  zwei Impulse entgegengesetzter Richtung,  wie bei<B>11</B> in     Fig.   <B>3</B> gezeigt, vorgesehen sein,  oder es kann eine mehr komplexe Impuls  kombination, wie bei 12 in     Fig.   <B>3</B> gezeigt ist,  verwendet werden.  



  Es sollte auch klar sein,     dass    diese     Grup-          p,enimp-udsse    einander direkt benachbart sein    können, so     dass    zwischen ihren Basen kein  Zwischenraum     vorhandeii    ist.  



  In     Fig.    4 ist ein     Empf        angskreis    darge  stellt, der auf Paare von mit Abstand ange  ordneten Impulsen anspricht und Einzelim  pulse derselben Amplitude ausschliesst. Die  Signale werden an den Empfänger 14 ange  legt, an dessen Ausgang     Inipulspaare    auf  treten, wie sie z. B. mit<B>13</B> bezeichnet sind.  Diese zwei Impulse werden an das Gitter<B>15</B>  der Röhre<B>16</B> angelegt. Ein zweites Gitter<B>17</B>  ist vorgesehen, und dieses Gitter ist normaler  weise so vorgespannt,     dass    die Röhre<B>16</B> nicht  leitet, wenn ein Impuls an das Gitter<B>15</B> an  gelegt wird.

   Gleichzeitig mit der Anlegung  des Impulses an das Gitter<B>15</B> wird der Im  puls über ein Verzögerungsnetzwerk<B>18</B> an  das Gitter<B>17</B> angelegt. Das Verzögerungs  netzwerk<B>18</B> ist so gebaut,     dass    es eine Ver  zögerung erzeugt gleich dem Abstand zwi  schen den zwei Spitzen des Impulspaares<B>13.</B>  Dieser Impuls kompensiert beim Durchgehen  durch das Netzwerk<B>18</B> die     Vorspannung    von  <B>17,</B> so     dass,    während dieser Impuls am Gitter  <B>17</B> wirksam ist, der an<B>15</B> angelegte     naehfol-          gende    Impuls in den Anodenkreis der  Röhre<B>16</B> gelangt.

   Da die Verzögerung genau  gewählt ist, wird der zweite Impuls irgend  eines Paares, wie<B>13,</B> durch die Röhre gehen  und den Impuls<B>19</B> erzeugen. Störungen ha  ben nicht den vorgegebenen Impulsabstand  des Impulspaares und gehen deshalb nicht  durch die Röhre<B>16</B> hindurch. Die Impulse<B>19</B>  werden nach dem Passieren der Röhre<B>16</B>  über einen Transformator 20 an einen     Trig-          ger    21 mit zwei stabilen Gleichgewichtslagen  angelegt. Der erste Impuls dient zum Um  kippen des     Triggers    von der ersten in die  zweite     Gleichgewichtslage,    wie mit 22 gezeigt  ist.

   Der nächste nachfolgende Impuls bringt  den     Trigger    in seine ursprüngliche Gleich  gewichtslage zurück, wie mit<B>23</B> angegeben  ist, und so wird ein rechteckiger Impuls wie  dergegeben, der mit dem Abstand zwischen  den empfangenen Impulspaaren überein  stimmt. Diese Impulse können dann in  irgendeinen geeigneten     Umformkreis    24 ge-      geben werden, um das ursprüngliche Nach  richtensignal wiederzugeben.  



  Wenn drei oder mehr zu einer Gruppe  vereinigte Impulse zur Markierung des     An-          #fangs    und Endes eines     Signalelementes        vor-          gesellen    werden, ist es nur notwendig, andere  Verzögerungsnetzwerke und weitere Steuer  gitter in der Röhre<B>16</B> vorzusehen.  



  Die Impulspaare, die im Empfänger ver  wendet werden, können z. B. in einer Sende  anordnung erzeugt werden, wie sie in     Fig.   <B>5</B>  dargestellt ist. Gemäss dieser Anordnung ist  eine Quelle<B>30</B> vorgesehen, in welcher die  üblich modulierten Impulse der in     Fig.   <B>1</B> ge  zeigten Art erzeugt werden. Diese Impulse  werden dann über impulserzeugende unselb  ständige     Kippschaltungen   <B>31</B> und<B>32</B> an einen  gemeinsamen Ausgangswiderstand<B>33</B> ange  legt, der mit dem Sender 34 verbunden ist.  Im Eingangskreis des     Kippkreises   <B>32</B> ist ein  Verzögerungsnetzwerk<B>35</B> vorgesehen.

   So  wird der Impuls direkt vom     Kippkreis   <B>31</B> an  den Widerstand<B>33</B> angelegt, während infolge  des Verzögerungsnetzwerkes<B>35</B> der Impuls  vom     Kippkreis   <B>3-9</B> um einen kleinen Betrag  verzögert wird, so     dass    ein Doppelimpuls an  den Sender 34 angelegt wird.  



  Die     Kippkreise   <B>31</B> und<B>32</B> können     Vor-          richt-Lingen,    z. B.     Gaselitladungsröhren,    ent  halten, die unter dem Namen      Thyratron      bekannt sind.  



  Ein Beispiel eines     Seilders    für die Erzeu  gung von kurzen Impulsen, welche Anfang  und Ende von gemäss Punkten und Strichen  eines     Telegraphencodesystems        breitemodu-          lierten    impulsförmigen Signalelementen mar  kieren, ist in     Fig.   <B>6</B> gezeigt. In dieser Anlage  ist eine     Hochfrequenzquelle    40 vorgesehen,  die z. B. ein Generator für     Sinusschwingun-          gen    ist.

   Die Energie vom Generator 40 wird  an die Steuergitter voll     Gasentladungsröhren     41, 42 angelegt, welche so vorgespannt sind,       dass    sie auf die Spitzen über einer vorbe  stimmten     Schwellwertspannung    ansprechen.  Es können     Potentiometer    43, 44 vorgesehen  sein, uni die     Schwellwertspannung    der Röh  ren 41 und 42 einzustellen.

   Die Welle von der    Quelle 40 wird an die Röhre 41 ohne Phasen  verschiebung angelegt, aber in dem     Strom-          Kreis,    der mit der Röhre 42 verbunden ist,  ist eine     Phasenschieberanordnung    vorge  sehen, bestehend aus der Spule 45 und den  Kondensatoren 46 und 47, welch letztere  mittels der Taste 48 abwechselnd mit dem  Stromkreis verbunden werden können. Die  Taste 48 kann die gewöhnliche     Telegraphier-          taste    sein und überträgt in ihrer untern Stel  lung Signalpaare, deren Abstand Strichen  entspricht, während sie in ihrer obern Lage,  Signalpaare mit unterschiedlichem Abstand  überträgt, der Punkten entspricht.

   Die Kon  densatoren 46 und 47 sind so eingestellt,     dass     die Verzögerung für einen der Stromkreise  gegenüber dem andern unterschiedlich ist,  um die verschiedenen Abstände herzustellen.  



  So werden im Ausgang der Röhren 42  -Lind 43 Impulspaare erzeugt, die die Signal  elemente, wie Punkte oder Striche eines Tele  graphencodes, darstellen. Die Anodenspan  nung der Röhren 41, 42 wird über die An  schlüsse<B>50</B> angelegt. Die Ausgangsenergie  von den kombinierten Röhren wird über dem  gemeinsamen Kathodenwiderstand<B>51</B> abge  nommen. Diese Ausgangsenergie wird dann,  wie in     Fig.   <B>5</B> gezeigt, den     Kippschaltungen     <B>31</B> und<B>32,</B> letzterer über das Verzögerungs  netzwerk<B>35,</B> zugeführt, so     dass    die gleiche  Arbeitsweise, wie in     Fig.   <B>5</B> gezeigt, bewirkt  wird.

   Die Anordnung von     Fig.   <B>6</B> ist somit  eine     Speziallorm    der Quelle modulierter Im  pulse, die bei der Anordnung voll     Fig.   <B>5</B> an  Stelle der Quelle<B>30</B> verwendet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: I. Verfahrein zur Verringerung der Wir kung von Störimpulsen bei einer Nachrich tenübertragung der Art, bei welcher die zu übertragende Nachricht durch Impulse kon stanter Dauer und Ampl#itude charakterisiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle jedes solchen Einfaehimpulses eine Gruppe von in konstantem Zeitabstand aufeinander- folgender Impulse übertragen wird, deren Zeitabstand klein ist relativ zu dem Zeitab- stand der erstgenannten Einfachimpulse untereinander,
    wobei empfangsseitig Mittel zur Unterscheidung zwischen diesen Grup penimpulsen und andern Impulsen vorge sehen werden und nur die Gruppenimpulse für die Wiederherstellung der urspräng- liehen Nachrieliteneignale verwendet werden.
    II. Naclitriehtenanlage zur Durchfüh rung des Verfahrens nach Patentausprueb, I, gekennzeichnet durch Mittel, um sendeseitig von jedem der die Nachricht kennzeich- nenden Einf aehimp Lüse eine Gruppe von min destens zwei Impulsen zu erzeugen, die in einem konstanten Zeitabstand folgen, wel- eher klein ist bezüglich dem Abstand der Einfachimpulse, Mittel für den Empfang der genannten Gruppenimpulse und Mittel für die Unterscheidung zwischen Impulsen,
    die durch den genannten konstanten Zeitabstand getrennt sind -und allen andern Impulsen, wobei nur die Impulse mit dem konstanten Zeitabstand für die Nachrichtensignalwieder- herstellung verwendet sind. UNTERANSPRüCHE:
    <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruell I, da durch gekennzeichnet, dass empfangsseitig die empfangenen Impulse über einen ersten und einen zweiten Weg geschickt werden, wobei im zweiten Weg die Impulse um den konstanten Zeitabstand der Gruppenimpalse verzögert werden und die verzögerten Im pulse den ersten Weg derart steuern, dass dieser nur während des ALLftretens der verzö gerten Impulse den Durehtritt von Impulsen über ihn gestattet.
    2. Nachrielltenanlage nach Patentan- spruell II, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterscheidungsmittel einenersten und einen zweiten Weg für die empfangenen Impulse aufweist, dass Blockierungsmittel <B>(16)</B> vorge sehen sind, welche normalerweise den ersten Weg sperren, so dass Impulse nicht über ihn hindurchgehen können, dass Verzögerungs mittel<B>(18)</B> in dem zweiten Weg vorgesehen sind für die Verzögerung der Impulse um einen Betrag,
    der gleich dem genannten kon- stanten Zeitabstand der Gruppenimpulse ist, und dass Mittel für die Anlegung der verzö gerten Impulse an die Blockierungsmittel vorgesehen sind, um den Durchtritt von Im pulsen über den ersten Weg während der Zeit des Auftretens von jedem verzögerten Impuls zu erlauben (Fig. 4).
    <B>3.</B> Nachrichtenanlage nach Patentansprueh II, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Erzeugung zweier Impulse aus jedem Einzelimpuls aus zwei von letzteren gespei sten Zweigstromkreisen bestehen, und dass in einem Kreis ein Verzögerungsnetzwerk<B>(35)</B> vorgesehen ist, das eine Verzögerung gleich dem genannten konstanten Zeitabstand der Gruppenimpulse verursacht, und dass beide Zweigstromkreise auf einen gemeinsamen Ausgangskreis<B>(33)</B> geschaltet sind, von dem die Gruppenimpulse abgenommen sind (Fig. <B>5).</B> 4.
    Nachrichtenanlage nach Unteranspr-Lieli <B>3,</B> gekennzeichnet durch eine in jedem Zweig stromkreis vorgesehene, auf die Einfachim pulse ansprechende impulserzeugende, un selbständige Kippschaltung <B>(31</B> bzw. <B>32),</B> wobei in dem einen Z-weigstromkreis diese Kippschaltung mit dem Ausgang des Verzb- gerungsnetzwerkes <B>(35)</B> gekoppelt ist, durch einen gemeinsamen Ausgangskreis<B>(33)
    </B> für die beiden Kippschaltungen für die Ablei tung von Paaren von durch den genannten konstanten Zeitabstand voneinander getrenn ten Impulsen (Fig. <B>5).</B> <B>5.</B> Nachriehtenanlage nach Unterausprueh 4, für Telegraphie, gekennzeichnet durch eine Hoehfrequenzquelle, (40), die mit einer (41) von ein Paar Kippröhren direkt gekop pelt ist, auf zwei verschiedene Verzögerungs beträge einstellbare Verzögerungsmittel (45, 46, 47), über welche die Hochfrequenzquelle mit der andern Kippröhre (42) gekoppelt ist,
    Tastmittel (48) für die wahlweise Einstel- lung der Verzögerungsmittel auf den einen oder andern Verzögerungsbetrag, ein ge meinsamer Ausgangskreis für die Kippröhren, um Paare von Impulsen mit zwei verschiede nen Zeitabständen<B>je</B> nach dem einstellbaren Verzögerungsbetrag zu erzeugen, die Anfang und Ende zweier versehieden langer, Punkte bzw. Striehe eines Codesystems kennzeieh- nender Impulszeichen darstellen,
    und Mittel für die Kopplung des gemeinsamen Ausgan- zn ges mit dem genannten ersten und zweiten n Zweiostromkreis (Fig. <B>6).</B> <B>c c</B>
CH262686D 1941-08-29 1947-10-04 Verfahren zur Verringerung der Wirkung von Störimpulsen bei einer Nachrichten-übertragung und Nachrichtenanlage zur Durchführung des Verfahrens. CH262686A (de)

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