CH262487A - Verfahren zur Herstellung eines araliphatischen Amins. - Google Patents

Description

  Verfahren zur     Herstellung        eines        araliphatischen    Amins.    Gegenstand vorliegenden Patentes ist ein  Verfahren zur Herstellung eines     araliphati-          schen    Amins. Das Verfahren ist dadurch ge  kennzeichnet, dass man     1-(a-Naphthyl)-2-          methyl-pentanon-(3)    mit einem Reduktions  mittel in Gegenwart .von     Ttlonoäthylamin    be  handelt. Die entstandene, neue Verbindung,  das     1-(a-Naplithyl)-2-niethyl-3-äthylamino-          pentan,    siedet unter 0,05 mm Druck bei 117 .  Sie soll als Arzneimittel Verwendung finden.

      <I>Beispiel 1:</I>  16 Teile     1-(a-Naplit.liyl)-2-methyl-pen-          tanon-(3)    werden in 110 Teilen 94      jo        igem     Alkohol gelöst und nach Zusatz von 10 Teilen  wässriger 60     %        iger        Monoäthylaminlösung    bei  50 bis<B>600</B> mit 5 Teilen Aluminiumamalgam  versetzt. Nach Beendigung der Reduktion  wird vom     Aluininiumliyclroxyc1        abfiltriert,     dieses gut mit Alkohol gewaschen, der Alko  hol     abdestilliert    und das gebildete sekundäre  Amin in verdünnter Salzsäure gelöst.

   Diese  Lösung wird mit Äther von den     nichtbasischen     Bestandteilen befreit und die Base mit Na  tronlauge in Freiheit gesetzt. Sie     wird    in  Äther aufgenommen, die Lösung mit wasser  freiem Glaubersalz getrocknet, der Äther ab  destilliert und die freie Base, das 1-(a-Naph-         thyl)-2-metliyl-3-ätliylamino-pentan,    bei<B>1170</B>  und 0,05     nim    im Vakuum destilliert.

      <I>Beispiel 2:</I>    22 Teile     1-(a-Naplithyl)    - 2 -     methyl    -     pen-          tanon-(3)    und 8 Teile     Ätbylamin    werden in  60 Teilen absolutem Alkohol gelöst und bei  <B>500</B> mit 0,5 Teilen Platinoxyd hydriert, bis die  berechnete Menge Wasserstoff aufgenommen  worden ist. Nach dem Filtrieren wird die  Base nach Beispiel 1 isoliert und destilliert.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Heisstellung eines araliplia- tischen Amins, dadurch gekennzeichnet, dass man 1-(a-Naphtliv1)-2-metliyl-pentanon-(3) mit einem Reduktionsmittel in Gegenwart von Monoäthylamin behandelt.. Die entstan dene neue Verbindung, das l.-(a-Naphthyl)-\_'- nietliyl - 3 - ätliylamirio-peiitan, siedet unter 0,05 mm Druck bei<B>1170.</B> <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss als Reduktionsmit tel amalgamiertes Aluminium verwendet wird. 2.

   Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Reduktionsmit tel katalytisch erregter Wasserstoff verwen det wird.