CH262253A - Verfahren zur Herstellung von Schuhen und nach dem Verfahren hergestellter Schuh. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schuhen und nach dem Verfahren hergestellter Schuh.

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CH262253A
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B9/00Footwear characterised by the assembling of the individual parts
    • A43B9/04Welted footwear
    • A43B9/06Welted footwear stitched or nailed through

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von Schuhen und nach dem Verfahren hergestellter Schuh.    Vorliegende Erfindung (Erfinder F. L.       Ayers)    bezieht sich auf ein Verfahren zur  Herstellung von Schuhen und einen nach dem  Verfahren hergestellten Schuh.  



  Das Verfahren nach der Erfindung be  steht darin, dass eine Brandsohle mit     einem     biegsamen längsgefalteten Randstreifen ver  sehen wird, der mit seinem     einen    Teil so am  Randteil mindestens des Vorderteils der  Brandsohle befestigt wird, dass die Falzlinie  nach innen und seine Aussenkante bündig mit  der     Brandsohlenkante    zu liegen kommt., dass  ferner eine Verstärkungsschicht an der inner  halb der Falzlinie des Streifens liegenden  Fläche der Brandsohle und am andern Teil  des gefalteten Streifens befestigt wird, worauf  der Randteil der Verstärkungsschicht mit dem  daran     befestigten    Teil des Streifens um die  Falzlinie     einwärtsgeklappt    wird,

   dass dann  das     Oberteilmaterial    und ein Rahmenstreifen  an der so gebildeten     Brandsohlenlippe    mit  tels einer Naht befestigt werden, die durch  den Rahmenstreifen, den Randteil des Ober  teilmaterials, den einen Teil des Streifens  und den Randteil der Verstärkungsschicht  hindurchgeht, dass darauf der genannte Rand  teil der     Verstärkungsschicht    und der daran       befestigte    Teil des Streifens     einwärtsgefaltet     werden und der     einwärtsgefaltete    Randteil  der     Verstärkungsschieht    auf die Barunter  liegende Verstärkungsschicht geklebt wird,  und dass eine Aussensohle mit dem so ge  bildeten Schuhteil verbunden wird.

      Der nach dem Verfahren hergestellte  Schuh gemäss der Erfindung kennzeichnet  sich dadurch, dass der Schuh eine nicht ge  ritzte Brandsohle besitzt, welche auf der       untern    Fläche mindestens ihres Vorderteils  mit einer Verstärkungsschicht versehen ist,  von der ein Randteil um eine in einem Ab  stand von der     Brandsohlenkante    liegende  Falzlinie     einwärtsgefaltet    ist, dass ein Strei  fen vorgesehen ist, der sich um den Rand  teil mindestens des Vorderteils der Brand  sohle längs der untern Fläche derselben er  streckt,

   wobei ein Teil des genannten Strei  fens einen Randteil der Brandsohle zwischen  der     Brandsohlenkante    und der Falzlinie  überdeckt und daran befestigt ist und der  andere Teil des genannten Streifens den ein  wärtsgefalteten Randteil der genannten Ver  stärkungsschicht überlappt und an ihm be  festigt ist, dass der Oberteil und ein Rahmen  streifen an der     Brandsohlenlippe    mittels einer  Naht befestigt ist, die durch den Rahmen  streifen,     dureh    den Randteil des Oberteil  materials und durch die vom einen Teil des  Streifens und vom Randteil der Verstär  kungsschicht gebildete Lippe hindurchgeht,  und dass eine Aussensohle mit dem so gebil  deten Schuhteil befestigt ist.  



  In beiliegender Zeichnung sind Ausfüh  rungsbeispiele des Schuhes nach der Erfin  dung veranschaulicht, an Hand welcher auch  das Verfahren beispielsweise erläutert wird.  Es zeigt:      Fig. 1 einen Grundruss einer verwendeten  Brandsohle,  Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines  zu verwendenden Materialstreifens,  Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des in  Fig. 2 dargestellten Materialstreifens nach  seiner     Längsfaltung    zum Anbringen auf die  in Fig. 1 gezeigte Brandsohle,  Fig. 4 eine Aufsicht auf die Brandsohle  von Fig. 1 mit angesetztem Materialstreifen  nach Fig. 3,  Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5  in Fig. 4,  Fig. 6 einen Schnitt ähnlich Fig. 5 nach  Anbringung einer Verstärkungsschicht auf  die Brandsohlenfläche und auf den obern  Lappen des     Randstreifens,     Fig.

   7 einen Schnitt ähnlich Fig. 6, bei  dem der Randteil der Verstärkungsschicht  und der mit diesem verbundene Teil des  Randstreifens zurückgeklappt ist, bereit zur  Aufnahme der Innensaum-Befestigungsmittel;  Fig. 8, 9 und 10 sind Teilschnitte durch  Schuhe verschiedener Ausbildung, jedoch alle  mit der Brandsohle nach Fig. 6 und 7;  Fig. 11 und 12 sind Schnitte ähnlich  Fig. 8, 9 und 10, jedoch unter Weglassung  der Aussensohle und mit Darstellungen an  derer     Ausführungsformen    von     Rahmenstrei-          fen,    die zur Anwendung kommen können.  



  Fig. 1 zeigt eine flache Brandsohle 1, die  aus dünnem Stoff bestehen kann, wodurch  ein Einritzen der Brandsohle nicht erforder  lich ist.     Sodann        wird    ein dünner Streifen 2  aus leichtem Stoff, Papier oder ähnlichem  Material, mit oder ohne Schlitze an der Kante  3, längs einer Falzlinie 4 längsgefaltet, wie  Fig. 3 gezeigt, und der eine Teil des gefal  teten Streifens wird dann am Randteil der  Brandsohle 1 befestigt, so dass die Aussen  kante bündig mit der Sohlenkante und die  Falzlinie einwärts zu liegen kommt. Gewöhn  lich geschieht dies auf dem ganzen Sohlen  vorderteil, wie in Fig. 4 gezeigt; dieser Rand  streifen kann sich aber auch auf den mitt  leren Teil und sogar um den Absatzteil der  Sohle erstrecken, je nach den für diese Teile  gewählten Herstellungsverfahren.

      Der freie Teil des gefalteten Streifens  wird zweckmässig in gefalteter Lage gehalten.  Zweck der Schlitze ist, ein leichtes Anpassen  des gefalteten Streifens an die Umrisse der       Sohlenkante    zu gestatten. Bei Streifen aus  dehnbaren Materialien kann das Schlitzen  überflüssig sein. Dieser Streifen besteht  zweckmässig aus ganz dünnem Material, da  seine Hauptaufgabe darin liegt, eine Rand  partie der Brandsohle ausserhalb der Falzlinie  4 zu bilden, um an dieser den Randteil einer  Verstärkungsschicht,     vorzugsweise    aus Stoff,  Segeltuch oder ähnlichem Material, zu be  festigen.

   Eine solche Verstärkungsschicht 10  ist in     Fig.    6 gezeigt und wird flach auf die  innerhalb der Falzlinie liegende Fläche der  Brandsohle 1 sowie auch auf den obern Teil  des gefalteten Streifens, der von dessen Falz  linie nach aussen liegt, geklebt. Das Anbrin  gen der Verstärkungsschicht 10 auf die obere  Seite des gefalteten Streifens 2 geschieht rasch  und leicht und erfordert keine weitere Be  handlung zum Anpassen der Verstärkungs  schicht 10 an die nach oben gekehrte Fläche  des freien Teils des gefalteten Streifens 2.  Zur Befestigung des gefalteten Streifens     :'          und    der Stoffschicht 10 in der richtigen Stel  lung ist in der Regel ein Gummi,     wie    Latex,  enthaltender     Klebstoff    geeignet.

   Zur grösseren  Übersichtlichkeit ist der gefaltete     Streifen        \?     auf der     Zeichnung    im Verhältnis     mi    den  andern Teilen übermässig dick gezeichnet.; in       Wirklichkeit    verursacht die Dicke an der  Falzstelle des gefalteten Streifens 2 keine  oder eine kaum wahrnehmbare     Krümmung    in  der     Verstärkungsschicht.     



  Die freie Randpartie 11 der Stoffschicht  10     wird    sodann aufwärts und einwärts ge  klappt, wie in     Fig.    7 gezeigt, wobei der mit  ihr verklebte freie Teil des gefalteten Strei  fens 2 in die in     Fig.    7 gezeigte einwärts ge  neigte Stellung mitgenommen wird. Gewöhn  lich kann der Rand 17. der Stoffschicht 10  ohne Mühe so umgelegt werden, dass er eine  zur Aufnahme der Naht geeignete Lippe bil  det; auf     Wimseh    kann er natürlich auch zur       Erleichterung    der     Biegung    eingeritzt werden.      Eine so hergestellte Brandsohle kann als  Brandsohle für Rahmenschuhe verwendet  werden.

   Im nachfolgenden wird nun die wei  tere Schuhherstellung unter Verwendung einer  solchen Brandsohle erläutert.  



  Gemäss Fig. 8 ist beispielsweise die Brand  sohle von Fig. 7 provisorisch durch die ge  bräuchlichen Brandsohlenzweeke am Leisten  15 befestigt; die Oberteilmaterialien, wie z. B.  Schaft 16 und Futter 17, werden an der  Brandsohlenlippe, die durch den Randteil 11  der Stoffschicht 10 und den daran verklebten  freien Teil des gefalteten Streifens 2 gebildet  wird, durch die Innensaumnaht 18 befestigt,  die durch einen kräftigen Strieh in den Fig. 8  bis 12 dargestellt ist. Ein Rahmenstreifen 19  in Fig. 8, dessen untere Fläche bei Verwen  dung von Leder die  Fleisch -Seite ist und  mit einer einwärts verlaufenden Nut 20 ver  sehen ist, ist ebenfalls durch die gleiche  Innensaumnaht 18 befestigt. Diese Nut 20  liegt etwas ausserhalb von der Innenkante des  Rahmenstreifens 19 und bildet eine Tasche  zur Aufnahme der Aussenfäden der Innen  saumstiche 18.

   Der Randteil 11 der Stoff  schicht 10 zusammen mit dem freien Teil des  gefalteten Streifens 2 wird nach dem Nähen  nach unten um die Naht 18 gebogen und auf  die Aussenfläche der Verstärkungsschicht 10  einwärts der Innensaumnaht 18 festgeklebt.  Dies geschieht am zweckmässigsten mit einem  synthetischen oder Latex enthaltenden Kleb  stoff. Die Kanten der Oberteilmaterialien 16  und 17, die auf annähernd die Höhe der  untern Fläche des Rahmenstreifens 19 be  schnitten sind, und die Seiten der Nut 20 sind  mit einem Anstrich von wasserfestem Kleb  stoff versehen, und zwar so, dass dieser die  zusammengeklebten Teile durchdringt. Ohne  diese Klebverbindung ist die Befestigung des  Rahmenstreifens 19 ganz unzuverlässig.

   Der  Rahmenstreifen 19 kann, solange er nicht ange  klebt ist, von dem Schuhoberteil weggebogen  werden, so dass die Innensaumstiche 18 nur  dazu dienen, den Rahmenstreifen 19 provi  sorisch in der erforderlichen Stellung festzu  machen, um diesen nachträglich mittels Kleb  stoff endgültig festzulegen.    Bei Verwendung der     beschriebenen    Ver  bindungsart, also Innensaumnaht 18 und  Klebstoffverbindung ist die endgültige Be  festigung des Rahmenstreifens 19 so zuver  lässig, dass es durchaus möglich ist, nur mit  tels einer Aussensohlennaht 22, wie in Fig, 10  gezeigt, eine Aussensohle 21 mit dem Schuh  oberteil zu verbinden. Auf Wunsch kann  jedoch die Aussensohle 21 auch nur aufge  klebt werden, oder gleichzeitig durch Kleben  und eine Aussensohlennaht befestigt werden.

    Fig. 8 zeigt die Befestigung der Aussensohle  durch Kleben, wobei Klebstoff auf den gan  zen Rahmenstreifen 19, die Innensaumteile  und soviel als gewünscht auf die untere  Fläche der Randpartie 11 der Verstärkungs  schicht 10 sowie auf den     untenliegenden    Teil  des Streifens 2 aufgetragen wird.  



       Fig.    9 zeigt die Befestigung der Aussen  sohle durch die     Aussensohlennaht    22 sowie  durch einen schmalen     Klebstoffstreifen,    des  sen Breite annähernd der Breite der     In.nen-          saumpartie    des Schuhes entspricht, wobei in  der Regel die Aussenpartie des Rahmenstrei  fens 19 und die     einwärtsgefaltete    Randpartie  11 der Verstärkungsschicht 10 nicht mit Kleb  stoff bestrichen werden.  



  Während bei Verwendung von Leder für  den Rahmenstreifen 19 das Einsetzen der       Innensaumstiehe    innerhalb einer Nut 20 in  der      Fleiseh -Seite    des Streifens sehr er  wünscht ist, da auf diese     _N'eise    eine Fläche  von porösem Gefüge zur Verfügung steht,  die zur Aufnahme des Klebstoffes und für  das Eindringen in den Streifen sehr geeignet  ist, kann dieser Rahmenstreifen 1.9 auch durch  eine     Innensaumnaht    18 befestigt werden, die  in einer nach oben gerichteten     1\Tut    25 liegt,  die im Rahmenstreifen 19 gemäss     Fig.    11 an  gebracht ist, oder in einer Nut 26, welche von  der Aussenkante dieses Rahmenstreifens aus  einwärts eingeschnitten ist,

   gemäss     Fig.    12.  Diese letzte Ausführungsform kann von be  sonderem Wert sein, wenn gewünscht. wird,  den Anschein eines Schuhes mit besonders  dünner Kante     zti    erzielen, in welchem Falle  der untere Teil des Rahmenstreifens 19 an  nähernd bis hinauf zur Nut 26 weggeschnit-      ten werden kann, entlang der Linie a in  Fig. 12. Dieser Schnitt legt zur Auftragung  des Klebstoffes die  Fleisch -Seite des Leders  bloss.  



  Da die Verstärkungsschicht 10, die aus  Segeltuch sein kann, sehr dünn gehalten wer  den kann, ergibt sich beim     Einwärtsfalten    der  Randpartie 11 um die Innensaumnaht 18 prak  tisch keine Unebenheit entlang der Brand  sohle, so dass in der Regel keinerlei Füllang  zwischen Aussen- und Brandsohle nötig ist.  Dies bildet eine Sicherung gegen Uneben  heiten und gegen die     Bildung    von unerwünsch  ten Rinnen in der dem     Fuss    zugekehrten  Innenfläche der Brandsohle, die bei Verwen  dung von Füllung oder Einritzen der Brand  sohle, leicht entstehen können.

   Eine gering  fügige     Füllung    kann verwendet werden, be  sonders in der Zehenpartie, falls der einwärts  gefaltete Randteil der Verstärkungsschicht 10  an dieser Stelle eine unerwünschte Dicke er  reicht, und es nicht zweckmässig erscheint,  Teile dieses einwärtsgefaltetenRandteils zwecks  Beseitigung oder Verminderung dieses Übel  standes zu entfernen.  



  Es ist ferner ersichtlich, dass im fertigen  Schuh die Falzlinie der Stoffschicht 10 ein  wärts der Brandsohlenkante liegt und dass der  Streifen 2 mit einem Teil seiner Breite an der  Brandsohle 1 ausserhalb der Falzlinie der       Verstärkungsschicht    befestigt ist und diese  Falzlinie überdeckt, und mit einem andern  Teil seiner Breite den einwärtsgefalteten  Randteil 11 der Stoffschicht 10 überlappt und  an ihm befestigt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Schu hen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Brand sohle mit einem biegsamen, längsgefalteten Randstreifen versehen wird, der mit seinem. einen Teil so am Randteil mindestens des Vor derteils der Brandsohle befestigt wird, dass die Falzlinie nach innen und seine Aussen kante bündig mit der Brandsohlenkante zu liegen kommt, dass ferner eine Verstärkungs schicht an der innerhalb der Falzlinie des Streifens liegenden Fläche der Brandsohle und am andern Teil des gefalteten Streifens befestigt wird,
    worauf der Randteil der Ver stärkungsschicht mit dem daran befestigten Teil des Streifens um die Falzlinie einwärts- geklappt wird, dass dann das Oberteilmaterial und ein Rahmenstreifen an der so gebildeten Brandsohlenlippe mittels einer Naht befestigt werden, die durch den Rahmenstreifen, den Randteil des Oberteilmaterials und die von einem Teil des Streifens und von dem Rand teil der Verstärkungsschicht gebildete Lippe hindurchgeht,
    dass darauf der genannte Rand teil der Verstärkungssehieht und der daran befestigte Teil des Streifens einwärtsgefaltet werden und der einwärtsgefaltete Randteil der Verstärkungsschicht auf die Barunter liegende Verstärkungsschicht geklebt wird, und dass eine Aussensohle mit dem so gebil deten Schuhteil verbunden wird.
    II. Schuh, hergestellt nach dem Verfah ren gemäss Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schuh eine nicht ein geritzte Brandsohle besitzt, welche auf der untern Fläche mindestens ihres Vorderteils mit einer Verstärkungsschicht versehen ist, von der ein Randteil um eine in einem Ab stand von der Brandsohlenkante liegende Falzlinie einwärtsgefaltet ist, dass ein Strei fen vorgesehen ist, der sich um den Rand teil mindestens des Vorderteils der Brand sohle längs der untern Fläche derselben erstreckt,
    wobei ein Teil des genannten Strei fens einen Randteil der Brandsohle zwischen der Brandsohlenkante und der Falzlinie über deckt und daran befestigt ist und der andere Teil des genannten Streifens den einwärts gefalteten Randteil der genannten Verstär kungsschicht überlappt und an ihm befestigt ist, dass der Oberteil und ein Rahmenstreifen an der Brandsohlenlippe mittels einer Naht befestigt ist, die durch den Rahmenstreifen, durch den Randteil des Oberteilmaterials und durch die von einem Teil des Streifens und vom Randteil der gebildete Lippe hindurchgeht,
    und dass eine Aussensohle mit dem so gebildeten Schuhteil befestigt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Schu hen nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass die Aussensohle auf den ge nannten Rahmenstreifen und auf den ein wärtsgefalteten Randteil der Verstärkungs schicht aufgeklebt wird. 2. Verfahren zur Herstellung von Schu hen nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass die Aussensohle durch eine Naht mit dem Rahmenstreifen verbunden wird. 3. Schuh nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Aussensohle durch Kleben an dem genannten Rahmen streifen und dem einwärtsgefalteten Rand teil der Verstärkungsschicht befestigt ist. 4.
    Schuh nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Schuh eine Aussensohle aufweist, die in einer Zone unter halb der Innensauninaht auf den Rahmen streifen sowie auf die Verstärkungsschicht aufgeklebt ist. 5. Schuh nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Aussensohle durch eine Naht mit dem Rahmenstreifen und durch Aufkleben auf diesen und die ein wärtsgefaltete Randpartie der Verstärkungs schicht sowie auf den diese überdeckenden Streifenteil befestigt ist.
CH262253D 1941-07-03 1945-12-11 Verfahren zur Herstellung von Schuhen und nach dem Verfahren hergestellter Schuh. CH262253A (de)

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