Selbsttätige Wägevorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Wägevorrichtung, bei der beim Erreichen eines im voraus bestimmten Ge wichtes des Wägegutes im Wiegegefässe eine Zulauf¯ffnung und eine Auslauf¯ffnung des Wiegegefϯes elektrisch geschlossen bzw. ge¯ffnet werden mit Hilfe eines mit dem Wiegehebel verbundenen Kontaktarmes.
Eine solche Vorrichtung ist bereits bekannt. Ein Nachteil der bekannten Wäge- vorriehtung ist, da¯ die Wiegung nicht genau stattfinden kann, da. die Zulauföff- nung nicht allmählich geschlossen wird.
Die Erfindung beabsichtigt eine Wäge- vorrichtung der oben erwähnten Art zu schaffen, welche sehr schnell und genau wiegt, wobei die Zula, ufaffnung für das Wägegut vom Moment'an stufenweise ge- schlossen wird, in welchem das bestimmte Gewicht des WÏgegutes nahezu erreicht worden ist.
Gemäss der Erfindung wird dies dadureh erzielt. dass der Kontaktarm wenigstens zwei Kontakte betätigt, wovon der eine geschlos- sen ist, solange die Hauptf llung dauert, und unter Einflu¯ des Gewichtes des WÏge gutas im Wiegegefäss geöffnet wird, um eine Nachfüllung des Wiegegefässes in Wirkung zu bringen, während wenigstens ein anderer jener Kontakte beim Erreichen des gewünsch- ten Gewichtes des Wägegutes im Wiegegefäss den v¯lligen Abschlu¯ der Zula. uföffnung und frühestens gleichzeitig. damit das Íffnen der Ablauf¯ffnung herbeif hrt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeich- nung, in welcher ein Ausf hrungsbeispiel der Vorrichtung gemϯ der Erfindung dargestellt ist, näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im vertikalen Schnitt eine WÏgevorrichtung gemϯ der Erfindung. Sie besitzb das s Wiegegefäss l, welches unter einem Fülltrichter 2 aufgehängt ist, welcher mittels einer Klappe 3 abgeschlossen werden kann. Das Offnen und Schliessen dieser Klappe findet durch den Elektromagneten 4 statt. Diesem Fiilltrichter 2 wird das zu wiegende Material zugeführt, z. B. mit Hilfe eines nicht angegebenen Schneckenrades. Die Zufuhr soleil derartig geschehen, dass in dem Fülltrichter immer ein genügender Material- vorrat anwesend ist.
Wenn die selbsttätige WÏgevorrichtung arbeitet, ist die Klappe 3 ganz ge¯ffnet und wird das zu wiegende Material dem Wiegegefäss 1 zugeführt. Wenn das Wiegegefäss beinahe die gewünschte Menge des zu wiegenden Materials enthÏlt, wird die Klappe 3 geschlossen, so dass noch eine kleine Zufuhr öffnung übrigbleibt. Diese kleine Zufuhr öffnung kann eine Extraoffnung in dem Fülltrichter 2 sein oder eine Offnung, welche übrigbleibt, nachdem die Hauptklappe 3 zum grössten Teil geschlossen ist. Dieser letzte Fall ist beim Beispiel angenommen. WÏhrend die erste und grösste Menge des zu wiegenden Materials aus dem Fülltrichter in das Wiagegefäss strömt, kann die Klappe 3 ganz geöffnet sein.
Auf eine nÏher anzuge bende Weise wird nach einiger Zeit die e Klappe 3 zum grössten Teil geschlossen und die Zufuhr des Materials kann ruhiger durch eine kleine Offnung stattfinden. Dadurch wird erreicht, dass in das Wiegegefäss 1 kein Materialüberschuss kommt.
Wenn die Klappe 3 teilweise geschlossen wird, kommt der Nocken 5 gegen. einen He- bel 6 zu liegen, welcher von dem Elektromagnet 7 betätigt wird. Ist die Klappe 3 ganz zu schliessen, dann zieht der Elektromagnet 7 den Hebel 6 von dem Nocken 5 weg, undi die Klappe 3, welche exzentrisch aufgehängt worden ist, kann durch ihr eigenes Gewicht ganz schliessen.
Wie beschrieben, findet das Offnen und Schliessen der Klappe 3 abhÏngig von der Lage des Wiegegefässes 1 und also von der Menge des darin anwesenden Materials statt.
Das Wiegegefäss 1 ist derartig mit dem Wägemechanismus verbunden, dass ¯ das Gefäss nur sehr geringe Verstellungen erfährt.
Das Gefäss ist nämlich an dem Arm 39 des Wägemechanismus aufgehängt, derartig, da. B die vertikalen Verstellungen des Gefässes 1 via den Arm 39 auf den Wiegehebel 25 bertragen werden.
Wie aus Fig. 2, welche eine Vorderansicht eines Detailsdarstellt,hervorgeht, ist der Aufhängearm 39 ganz in der Nähe des Drehpunktes des Wiegehebels 25 angebracht, so da¯ der Wiegehebel nur sehr wenig verstellt zu werden braucht und auch dasGefässlbeim Wiegen nur einige Millimeter verstellt wird, so da¯ wenig Massenkräfte auftreten.
Das Wiegegefäss 1 ist an der Unterseite durch die Klappe 18 abgeschlossen. Wenn erwünscht, können naturge-mäss auch zwei Klappen angewandt werden. Diese Klajppss 18 ist drehbar um den Punkt 17 und ist mittels eines Gegengewichtes 20 extra-schwer gemacht, so da. ss'die Klappe in der geöffne- ten Lage die Neigung hat, in die Verschlusslage einzuschwenken. Wenn beim Benutzen der selbsttÏtigen WÏgevorrichtung das Gefϯ 1 noch nicht genügend gefüllt ist, ist die Klappe 18 geschlossen. Offnen ist nicht möglieh, da eine Sperrvorrichtung 15 vorhanden ist.
Diese Sperrvorrichtung, in dem gezeichneten Beispiel ein drehbares Rad 15, liegt hierbei gegen das freie Ende der gebogenen F hrung 16 an, welche starr mit der Klappe 18 verbunden ist. Zum Offnen der Klappe 18 wird das Rad 15 mit dem am Wiegegefϯ gelagerten Arm 14 emporgezogen, und der Arm 14 dreht dabei um den Punkt 19. In der gehobenen Lage kann das Rad 15 auf der Oberseibe der Führung 16 ruhen und an derselben abrollen, während die Klappe nach unten schwenkt, um den Punkt 17 Will man die Klappe öffnen, so istes also notwendig, den Arm 14 zu heben.
Dies gesehieht dadureh, dass ein drehbarer Arm 12 gegen einen Vorsprung 13, welcher starr mit dem Arm 14 verbunden ist, anschlägt.
Die Verstellung des Armes 12 wird da durch erzielt, dass der Elektroma, gnet 11. wenn die Klappe 18 geöffnet werden muss, den Arm 12 kräftig emporzieht, wonach die Klappe 18 dann in der beschriebenen Weise geöffnet wird und die Füllung aus dem Wiegegefäss l strömen kann.
Man n kann den Elektromagnet 11 mit der BetÏtigungsvorrichtung f r die Klappe 18 an der Seitenwand des Wiegegefässes 1 anordnen. Das Kabel für Stromlieferung an den Elektromagneten ist dann aber mit dem Wi'egegefäss zu verbinden, was in der Praxis zu Ungenauigkeiten in der WÏgung Veran lassung geben kann. Die Geschmeidigkeit des Kabels ist nÏmlich verschieden, z. B. abhängig von der Temperatur der Aussenluft.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird, wie angegeben ist, die Vorriehtung zum Be tätigen der Sperrvorrichtung der Klappe 18 nicht am Wiegegefäss 1 montiert, so dass bei der eigentlichen Wägung nur das, Wiegegefäss mit derdarinvorhandenenFüllung auf den Wä-gemechanismus arbeitet. Daher ist der Elektromagnet 11 mit dem Arm 12 und also auch das Kabel, welches den Strom dem Elektromagneten 11 zuf hrt, an dem Gestell 8, 9 angeordnet.
In Fig. 3 ist das Schaltungsschema dargestellt, welches im Nachstehenden bei der Wirkung der Vorrichtung besprochen werden wird. Die Vorrichtung arbeitet wie folgt :
In der beschriebenen Weise wird aus'dem Fülltrichter 2 das zu wiegende Material dem Wiegegefäss 1 zugeführt. Duroh die Fiillung des Wiegegefässeslsinktdieseseine geringe Strecke und der Arm 39 zieht dabei den Wiegehebel 25 na, eh unten.
Dazu ist der Arm 39 dicht in der NÏhe des Drehpunktes des Hebels 25 an diesen angeschlossen. Bei Verstellung der Stange 39 und Schwenkung des Wiegehebels 25, wird ein mit diesem verbundener Kontaktarm 34 (Fig. 2) in Bewegung gesetzt. Wenn das Wiegegefäss das gewünschte Gewicht des zu wiegenden Materials enthÏlt, ber hren die Enden 33 und 33'des Kontaktarmes 34 den Kontakt 32 bzw. 32', wodurch ein Stromkreis geschlossen wird.
Es ist zweckmäBig einen Quecksilberkon- takt 32 bzw. 32'anzuwenden, in den ein Kontaktende 33 bzw. 33' aus V2A-Stahl eintauchen kann. Das Schliessen der Kontakte e 32 und 32'hat zur Folge, dass der Fülltrichter 2 ganz abgeschlossen wird, während zugleich und vorzugsweise gleichzeitig die Klappe 18 geöffnet wird.
Dies ist möglich, da (Fig. 3) die Kontaktenden 33 und 33' Kontakt machen mit den Quecksilberkon- ta. kten 32 und 32', während ein drittes Kon taktende mit einem nicht numerierten Quecksilberkontakt Kontakt macht, wa. s nur zur Erzielung eines Stromdurchganges dient.
Durch das Schliessen des Kontaktes 32' wird da ; s Relais 42 erregt, wodurch der Magnet 11 betätigt und der Arm 12 empor- gezogen, das Rad 15 gehoben und die Klappe 18 geöffnet wird. Vorher oder gleichzeitig hat der Kontakt 32 das Relais 41 erregt, welches den Elektromagneten 7 betÏtigt, wo- durch die Klappe 3 oder die sogenannte Na. chfüllöffnung ganz geschlossen wird, so dass kein Material mehr in das Wiegegefäss gelangen kann. Ist das Gefϯ 1 leer, so bewegt sic der Arm 39 nach oben, und die Kontakte 32, 33 und 32', 33'werden unter brochen, die Klappe 18 schliesst sich und die Klappe 3 wird wieder geöffnet.
Um zu erzielen, dass die Materialzufuhr zu dem Wiegegefäss 1 gegen Ende der F llung verringert wird, ist der Magnet 4 strom- los zu machen, wodurch die Klappe 3 ganz geschlossen wird und eine Hilfsfüllöffnung übrigbleibt, oder die Klappe 3 ist nahezu ganz zu schliessen.
Die Stromlosmachung g des Magnetes 4 findet mittels eines Kontaktes 35 sta. tt, wel- cher mit einem Ende des Kontaktarmes 34 verbunden ist Solange Kontakt 35 gesohlossen ist, bleibt die Klappe 3 offen, und beim Unterbrechen des Kontaktes 35 wird der Elektromagnet 4 stromlos, weil Relais 40 ausfällt, was das Schliessen'der Klappe 3 zur Folge hat, welches Schliessen nicht vollständig zu sein braucht, so da. die Nachf ll¯ffnung offen bleibt. Eventuell kann eine gesonderte Nachf ll¯ffnung angewandt werden.
Es ist klar, da¯ in der beschriebenen Weise immer sehr genau im voraus bestimmte Mengen zu wiegendes Material in das Wiege- gefäss kommen, während die Wägung sehr schnell und genau geschehen kann, dank den sehr geringen Verstellungen des Wiegegefϯes. Dieses Wiegegefϯ kann an der Oberseite mit Hilfe nachgiebiger Blattfedern an dem Gestell befestigt sein.
Bei der Anwendung selbsttätiger Wäge- vorrichtungen ist eine periodische Prüfung üblich. Dazu wird dann periodisch eine Menge abgewogenes Material mit einer ge sonderten Waage nachgewogen. Um dies überflüssig zu machen, enthält die gezeichnete Vorrichtung gemäss der Erfindung eine spezielle Vorrichtung. Während bei nor- maler Wirkung ein vollständiger AbschluB des Fülltrichters 2 ein Offnen der Klappe 18 zur Folge hat, kann mit einer einfachen Vorrichtun der normale WägeprozeB unterbro- chen werden.
Dazu wird mit Hilfe des von au¯en be dienbaren Schalters 43 die Stromzufuhr zu dem Elektromagneten 11 unterbrochen. Dies bedeutet, da. ss wohl die im voraus bestimmte Menge Material in das Wiegegefϯ 1 ge bracht, a-ber nicht freigegeben wird. Man ha, t es dann in der Hand, diese Menge genau zu pr fen. Stimmt die Menge ganz überein mit derjenigen, die man selbsttätig wiegen will, so muss der Pfeil 36 der Prüfungsvor- richtung, welcher an derSeite der Vorrichtung vorhanden ist, in der Nullstellung stehen. Dieser Pfeil ist nämlich starr verbun- den mit dem Kontaktarm 34.
Ist die Mate rialmenge in dem Wiegegefäss 1 kleiner als die beabsichtigte Menge, so wird der Pfeil 36 sich links von der Nullstellung auf der Skala 37 befinden. Ist die Menge grösser, so sbeht der Pfeil rechts von der Nullstellung, wie angegeben in Fig. 2. Hat man eine solche Pr fungswÏgung angewandt, damn kann der Schalter 43 wieder eingestellt werden, wodurch die Klappe 18 geöffnetwirdund der Prozess wieder normal verlaufen kann.
Es ist klar, da¯ die Klappe 3 nicht geöff- net werden darf, bevor die Klapfpe 18 ganz geschlossen ist. Um dies zu erzielen, ist der Schalter 10 vorgesehen. Dieser sorgt daf r, da. erst in der Schliesslage der Klappe 18 die Klappe 3 geöffnet werden kann. Doch, wenn das Wiegegefäss 1 kein Material mehr enthält und das Gefäss also nach oben sich bewegt hat, wird der Kontakt 35 mechanisch geschlossen. Es ist denkbar, da¯ das Schliessen zustande kommt, bevor die Klappe 18 geschlossen ist, da das Gewicht des Gefϯes zusammen mit der Klappe sieh nicht ändert, wenn diese geöffnet oder geschlossen ist.
Um sicher zu sein, daiss die F llung durch den Fülltrichter 2 erst stattfindet, nachdem die Klappe 18 geschlossen ist, muss erst der Schalter 10 betätigt werden, was s durch die ganz geschlossene Klappe 18 geschieht. Erst dann schliesst sioh der Strom- kreis ber den Kontakt 35 und ist es mög- lich, den Magneten 4 zu betätigen. Der Schalter 10 wird, wie aus Fig. 1 hervorgeht, durch ein Verlängerungsstück des Armes 14 betätigt.
SelbsttÏtige WÏgevorrichtung der be schriebenen Sorte können benutzt werden fiir das HintereinanderwÏgen bestimmter Gewichtsmengen. Es ist aber unter Umstän- den erwünscht, mit derselben Vorrichtung sehr verschiedene Mengen selbsttätig wiegen zu k¯nnen, z. B. für Mischbetriebe, welche gemischtes'Viehfutter bereiten. Es genügt dann nicht, das endgültige Gewicht darin genau begrenzt variieren zu können, sondern man muss die Wägevorriehtung für sehr verschiedene Gewichte einstellen können.
Dies ist mit der gezeigten Vorrichtung gemäss der Erfindung in sehr zweckmϯiger Weise möglich durch das Verstellen eines oder mehrerer Kn¯pfe.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, befindet sich am'einenEndedes'Wiegehebels25 ein Rahmen 21, an den Gewichte 22 gehängt werden können. Diese Gewichte ruhen, wenn sie an n dem Rahmen hÏngen, mit konischen Teilen 26 in Íffnungen 27 des Rahmens.
Man kann eine Anzahl 1 solcher Gewichte auf dem Rahmen ruhen lassen, aber nach Wunsch die Anzahl davon variieren. Mittels einer Nockenweite 23, a. uf der Nocken 29 angeordnet sind, kann man die Gewichte einoder ausschalten. Bei Verdrehung der Nok kenwelle. rollt das Rad 30 von einem Win- kelhebel 31 auf dem zugehörigen Nocken. Je nachdem das Rad 30 mehr oder weniger weit von der Welle 23 entfernt ist, abhÏngig von der Form der Nocken, hebt das freie Ende des Winkelhebels das Ende 28 des Ge wichtes 22 und lässt dasselbe sinken und bringt dasselbe in Berührung mit dem Rahmen 21.
In Fig. 1 iist angegeben, daB vier Gewichte 22 hintereinander an-dem Rahmen aufgehängt werden können durch Verdre- hung der Welle 23 mittels der Scheibe 24.
In dieser Weise erhältmaneineeinfache Vorrichtung und wird die selbsttätige WÏgevorrichtung f r verschiedene Gewichte geeignet..
Wenn man groBe Materialmengen in dem Wiegegefäss 1 wiegen will, kann man den grössten Teil davon schnell bei einer ganz geöffneten Versohlussklappe 3 hinzu- fügen. Die Nachf llung findet dabei langsamer statt und innerhalb einer kurzen Pe t'iode. Ist die gew nschte Gesamtmenge aber gering, dann kann man die Periode für Nach- f llung nicht zu kurz wÏhlen.
Von der Menge des aus dem Fülltrichter 2 tretenden Materials ist dann relativ ein zu grosser Teil von dem Fülltrichter zu dem Wiegegefäss fa' unterwegs.DiegezeichneteVorrichtungge- mäss der Erfindung hat nun eine Verstielleinrichtung, womit es m¯glich ist, die Perioden für Haupt-und Nachfüllung gegen- seitig zu variieren. Dies kann mittels des Ge wichtes 38 stattfinden. Dazu ist das Gewicht 38 in Hoherifchtung einstellbar montiert.
Wenn das Gewicht 38 nach oben bewegt wird, wird die Geschwindigkeit, womit der Arm 34 zum Kontakt 32 bzw. 32'bewegt wird, vergr¯¯ert, so daB die Zeit zwischen dem Unterbrechen des Kontaktes 35 und demSchliessendesEontakt & s32. 33 bzw.
32', 33' verk rzt wird, so da¯ die Nachfüll- periodeverkürztwird.
Wenn das Gewicht 38 nach unten bewegt wird, wird die Bewegung des Armes s 34 verzögert, so da. die Nachfüllperiode ver längert wird. Abhängig von der Art des zu wiegenden Materials ka. nn a. lso mit dem Gewicht 38 eine lange oder kurze Nachfüllperiode eingestellt werden.
Diese Vorrichtung ist sicher erw nscht, wenn die selbsttätige Wägevorrichtung für verschiedeneWägebereichekonstruiertist.
In Fig. 3 ist mit 44 der Hauptschalter bezeichnet, mit dem das System ein-und ausgeschadtet werden kann.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Arm 39 durch eine staubdichte Labyrinthdich- tung geführt. Die Wägevorriehtung ist in der Praxis in einem geschlossenen Kasten angeordnet, in welchem ¯berdruck herrscht, um das Eindringen von Staub zu verhin- dern.