CH258044A - Selbsttätige Wägevorrichtung. - Google Patents

Selbsttätige Wägevorrichtung.

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CH258044A
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Marie Molenschot Jo Franciscus
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Molenschot Johannes Lambertus
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    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description


  



  Selbsttätige Wägevorrichtung.



   Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Wägevorrichtung, bei der beim Erreichen eines im voraus bestimmten Ge  wichtes    des Wägegutes im Wiegegefässe eine Zulauf¯ffnung und eine Auslauf¯ffnung des Wiegegefϯes elektrisch geschlossen bzw. ge¯ffnet werden mit Hilfe eines mit dem   Wiegehebel verbundenen Kontaktarmes.   



   Eine solche Vorrichtung ist bereits bekannt. Ein Nachteil der   bekannten Wäge-      vorriehtung    ist, da¯ die Wiegung nicht    genau stattfinden kann, da. die Zulauföff-    nung nicht allmählich geschlossen wird.



   Die Erfindung   beabsichtigt eine Wäge-    vorrichtung der oben erwähnten Art zu schaffen, welche sehr schnell und genau wiegt,   wobei die Zula, ufaffnung für das       Wägegut vom Moment'an stufenweise ge-    schlossen wird, in welchem das bestimmte Gewicht des WÏgegutes nahezu erreicht worden ist.



   Gemäss der Erfindung wird dies dadureh   erzielt. dass der    Kontaktarm wenigstens zwei Kontakte betätigt, wovon   der eine geschlos-    sen ist, solange die Hauptf llung dauert, und unter Einflu¯ des Gewichtes des WÏge  gutas im Wiegegefäss geöffnet    wird, um eine   Nachfüllung des Wiegegefässes    in Wirkung zu bringen, während wenigstens ein anderer jener Kontakte beim Erreichen des   gewünsch-    ten Gewichtes des   Wägegutes    im Wiegegefäss den v¯lligen Abschlu¯ der Zula. uföffnung und   frühestens gleichzeitig. damit    das Íffnen der Ablauf¯ffnung herbeif hrt.



   Die Erfindung wird an   Hand der Zeich-    nung, in welcher ein Ausf hrungsbeispiel der Vorrichtung gemϯ der Erfindung dargestellt ist, näher erläutert.



   Fig. 1 zeigt im vertikalen Schnitt eine WÏgevorrichtung gemϯ der Erfindung. Sie besitzb das   s Wiegegefäss l, welches unter    einem Fülltrichter 2 aufgehängt ist, welcher mittels einer Klappe 3 abgeschlossen werden kann. Das   Offnen    und Schliessen dieser Klappe findet durch den Elektromagneten 4 statt. Diesem Fiilltrichter 2 wird das zu wiegende Material zugeführt,   z.      B.    mit Hilfe eines nicht angegebenen Schneckenrades. Die Zufuhr   soleil    derartig geschehen, dass in dem Fülltrichter immer ein genügender   Material-    vorrat anwesend ist.



   Wenn die selbsttätige WÏgevorrichtung arbeitet, ist die Klappe 3 ganz ge¯ffnet und wird das zu wiegende Material dem Wiegegefäss   1    zugeführt. Wenn das Wiegegefäss beinahe die gewünschte Menge des zu wiegenden Materials enthÏlt, wird die Klappe 3 geschlossen, so dass noch eine kleine Zufuhr öffnung übrigbleibt. Diese kleine Zufuhr öffnung   kann eine Extraoffnung    in dem Fülltrichter 2 sein oder eine Offnung, welche übrigbleibt, nachdem die Hauptklappe 3 zum grössten Teil geschlossen ist. Dieser letzte Fall ist beim Beispiel angenommen. WÏhrend die erste und grösste Menge des zu wiegenden Materials aus dem Fülltrichter in das   Wiagegefäss strömt,    kann die Klappe 3 ganz geöffnet sein.

   Auf eine nÏher anzuge bende Weise wird nach einiger Zeit die e Klappe 3 zum grössten Teil geschlossen und die Zufuhr des Materials kann ruhiger durch eine kleine Offnung stattfinden. Dadurch wird erreicht,   dass in das Wiegegefäss 1 kein      Materialüberschuss kommt.   



   Wenn die Klappe 3 teilweise geschlossen wird, kommt der Nocken 5   gegen. einen He-    bel 6 zu liegen, welcher von dem Elektromagnet 7 betätigt wird. Ist die Klappe 3 ganz zu schliessen, dann zieht der Elektromagnet 7 den Hebel 6 von dem Nocken 5 weg,   undi die Klappe    3, welche exzentrisch aufgehängt worden ist, kann durch ihr eigenes Gewicht ganz schliessen.



   Wie beschrieben, findet das   Offnen und    Schliessen der Klappe 3 abhÏngig von der Lage des Wiegegefässes   1    und also von der Menge des darin anwesenden Materials statt.



  Das Wiegegefäss   1    ist derartig mit dem Wägemechanismus verbunden, dass ¯ das Gefäss nur sehr geringe Verstellungen erfährt.



  Das Gefäss ist nämlich an dem Arm 39 des Wägemechanismus aufgehängt, derartig, da. B die vertikalen Verstellungen des Gefässes   1    via den Arm 39 auf den Wiegehebel 25  bertragen werden.



   Wie aus Fig. 2, welche eine Vorderansicht eines   Detailsdarstellt,hervorgeht,    ist der Aufhängearm 39 ganz in der Nähe des Drehpunktes des   Wiegehebels    25 angebracht, so da¯ der Wiegehebel nur sehr wenig verstellt zu werden braucht und auch   dasGefässlbeim    Wiegen nur einige Millimeter verstellt wird, so da¯ wenig Massenkräfte auftreten.



   Das Wiegegefäss   1    ist an der Unterseite durch die Klappe 18 abgeschlossen. Wenn    erwünscht, können naturge-mäss auch zwei    Klappen angewandt werden. Diese   Klajppss    18 ist drehbar um den Punkt 17 und ist mittels eines Gegengewichtes 20   extra-schwer      gemacht, so da. ss'die Klappe    in der   geöffne-    ten Lage die Neigung hat, in die Verschlusslage einzuschwenken. Wenn beim Benutzen der selbsttÏtigen WÏgevorrichtung das Gefϯ   1    noch nicht genügend gefüllt ist, ist die Klappe 18 geschlossen.   Offnen    ist nicht   möglieh,    da eine Sperrvorrichtung 15 vorhanden ist.

   Diese Sperrvorrichtung, in dem gezeichneten Beispiel ein drehbares Rad 15, liegt hierbei gegen das freie Ende der gebogenen F hrung 16 an, welche starr mit der Klappe 18 verbunden ist.   Zum Offnen    der Klappe 18 wird das Rad 15 mit dem am Wiegegefϯ gelagerten Arm 14 emporgezogen, und der Arm 14 dreht dabei um den Punkt 19. In der gehobenen Lage kann das Rad 15 auf der   Oberseibe der Führung    16 ruhen und an derselben abrollen, während die Klappe nach unten schwenkt, um den Punkt 17 Will man die Klappe öffnen, so istes also notwendig, den Arm 14 zu heben.



  Dies   gesehieht dadureh, dass    ein drehbarer Arm 12 gegen einen Vorsprung 13, welcher starr mit dem Arm 14 verbunden ist, anschlägt.



   Die Verstellung des Armes 12 wird da   durch erzielt, dass der Elektroma, gnet 11.    wenn die Klappe 18 geöffnet werden muss, den Arm 12 kräftig   emporzieht, wonach die    Klappe 18 dann in der beschriebenen Weise geöffnet wird und die Füllung aus dem   Wiegegefäss l strömen    kann.



   Man n kann den Elektromagnet 11 mit der BetÏtigungsvorrichtung f r die Klappe 18 an der Seitenwand des   Wiegegefässes 1    anordnen. Das Kabel für Stromlieferung an den Elektromagneten ist dann aber mit dem   Wi'egegefäss zu    verbinden, was in der Praxis zu Ungenauigkeiten in der WÏgung Veran  lassung    geben kann. Die   Geschmeidigkeit    des Kabels ist nÏmlich verschieden, z. B. abhängig von der Temperatur der Aussenluft.



   Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird, wie angegeben ist, die   Vorriehtung    zum Be  tätigen der Sperrvorrichtung der Klappe    18 nicht am Wiegegefäss   1    montiert, so dass bei der eigentlichen Wägung nur das, Wiegegefäss mit   derdarinvorhandenenFüllung      auf den Wä-gemechanismus arbeitet.    Daher ist der Elektromagnet 11 mit dem Arm 12 und also auch das Kabel, welches den Strom dem Elektromagneten 11 zuf hrt, an dem Gestell 8, 9 angeordnet. 



   In Fig. 3 ist das   Schaltungsschema    dargestellt, welches im Nachstehenden bei der Wirkung der Vorrichtung besprochen werden wird. Die Vorrichtung arbeitet wie folgt :
In der beschriebenen Weise wird aus'dem Fülltrichter 2 das zu wiegende Material dem   Wiegegefäss 1 zugeführt. Duroh    die   Fiillung    des   Wiegegefässeslsinktdieseseine    geringe Strecke und der Arm 39 zieht dabei den Wiegehebel 25   na, eh    unten.



   Dazu ist der Arm 39 dicht in der NÏhe des Drehpunktes des Hebels 25 an diesen angeschlossen. Bei Verstellung der Stange 39 und Schwenkung des Wiegehebels 25, wird ein   mit diesem verbundener Kontaktarm 34    (Fig. 2) in Bewegung gesetzt. Wenn das   Wiegegefäss das gewünschte Gewicht    des zu wiegenden Materials enthÏlt, ber hren die Enden 33 und 33'des   Kontaktarmes    34 den Kontakt 32 bzw. 32', wodurch ein Stromkreis geschlossen wird.



   Es ist zweckmäBig einen   Quecksilberkon-    takt 32 bzw. 32'anzuwenden, in den ein Kontaktende 33 bzw. 33' aus V2A-Stahl eintauchen kann. Das Schliessen der Kontakte e 32 und   32'hat    zur Folge, dass der Fülltrichter 2 ganz abgeschlossen wird, während zugleich und vorzugsweise gleichzeitig die Klappe 18 geöffnet wird.

   Dies ist möglich, da   (Fig.    3) die   Kontaktenden      33    und   33'       Kontakt machen mit den Quecksilberkon-      ta. kten    32 und 32', während ein drittes Kon taktende mit einem nicht numerierten   Quecksilberkontakt Kontakt    macht,   wa.      s nur    zur Erzielung eines   Stromdurchganges    dient.



   Durch das Schliessen des Kontaktes 32' wird da ; s Relais 42 erregt, wodurch der Magnet 11 betätigt und der Arm 12   empor-    gezogen, das Rad 15 gehoben und die Klappe 18 geöffnet wird. Vorher oder gleichzeitig hat der Kontakt 32 das Relais 41 erregt, welches den Elektromagneten 7 betÏtigt,   wo-    durch die Klappe 3 oder die sogenannte    Na. chfüllöffnung ganz geschlossen wird, so    dass kein Material mehr in das Wiegegefäss gelangen kann. Ist das Gefϯ 1 leer, so bewegt sic der Arm 39 nach oben, und die Kontakte 32, 33 und 32',   33'werden    unter  brochen,    die Klappe 18 schliesst sich und die Klappe 3 wird wieder geöffnet.



   Um zu erzielen, dass die Materialzufuhr zu dem   Wiegegefäss 1 gegen Ende    der F llung verringert wird, ist der Magnet 4   strom-    los zu machen, wodurch die Klappe 3 ganz geschlossen wird und eine   Hilfsfüllöffnung    übrigbleibt, oder die Klappe 3 ist nahezu ganz zu schliessen.



   Die   Stromlosmachung    g des Magnetes 4 findet mittels eines Kontaktes 35   sta. tt, wel-    cher mit einem Ende des   Kontaktarmes    34 verbunden ist Solange Kontakt 35 gesohlossen ist, bleibt die Klappe 3 offen, und beim Unterbrechen des Kontaktes 35 wird der Elektromagnet 4 stromlos, weil   Relais 40    ausfällt, was das Schliessen'der Klappe 3 zur Folge hat, welches Schliessen nicht vollständig zu sein braucht, so   da.    die Nachf ll¯ffnung offen bleibt. Eventuell kann eine gesonderte Nachf ll¯ffnung angewandt werden.



   Es ist klar, da¯ in der beschriebenen Weise immer sehr genau im voraus bestimmte Mengen zu wiegendes   Material in das Wiege-    gefäss kommen, während die Wägung sehr schnell und genau geschehen kann, dank den sehr geringen Verstellungen des Wiegegefϯes. Dieses Wiegegefϯ kann an der Oberseite mit Hilfe nachgiebiger Blattfedern an dem Gestell befestigt sein.



   Bei der   Anwendung selbsttätiger Wäge-    vorrichtungen ist eine periodische Prüfung üblich. Dazu wird dann periodisch eine Menge   abgewogenes    Material mit einer ge  sonderten    Waage nachgewogen. Um dies überflüssig zu machen, enthält die gezeichnete Vorrichtung gemäss der Erfindung eine spezielle Vorrichtung. Während bei   nor-    maler Wirkung ein vollständiger AbschluB des Fülltrichters   2    ein Offnen der Klappe   18    zur Folge hat, kann mit einer einfachen Vorrichtun der normale   WägeprozeB unterbro-    chen werden.



   Dazu wird mit Hilfe des von au¯en be  dienbaren Schalters    43 die Stromzufuhr zu dem Elektromagneten 11 unterbrochen. Dies   bedeutet, da. ss wohl    die im voraus bestimmte  Menge Material in das Wiegegefϯ 1 ge  bracht, a-ber    nicht freigegeben wird. Man ha, t es dann in der Hand, diese Menge genau zu pr fen. Stimmt die Menge ganz überein mit derjenigen, die man selbsttätig wiegen will, so muss der Pfeil 36 der   Prüfungsvor-    richtung, welcher an derSeite der Vorrichtung vorhanden ist, in der Nullstellung stehen. Dieser Pfeil ist nämlich starr   verbun-    den mit dem Kontaktarm 34.

   Ist die Mate  rialmenge    in dem   Wiegegefäss      1    kleiner als die beabsichtigte Menge, so wird der Pfeil 36 sich links von der Nullstellung auf der Skala 37 befinden. Ist die Menge grösser, so sbeht der Pfeil rechts von der Nullstellung, wie angegeben in Fig. 2. Hat man eine solche Pr fungswÏgung   angewandt, damn kann    der Schalter 43 wieder eingestellt werden, wodurch die Klappe 18   geöffnetwirdund    der Prozess wieder normal verlaufen kann.



   Es ist klar, da¯ die Klappe 3 nicht   geöff-    net werden darf,   bevor die Klapfpe 18 ganz    geschlossen ist. Um dies zu erzielen, ist der Schalter 10 vorgesehen. Dieser sorgt daf r, da. erst in der Schliesslage der Klappe 18 die Klappe 3 geöffnet werden kann. Doch, wenn das Wiegegefäss 1 kein Material mehr enthält und das Gefäss also nach oben sich bewegt hat, wird der Kontakt 35 mechanisch geschlossen. Es ist denkbar, da¯ das Schliessen zustande kommt, bevor die Klappe 18 geschlossen ist, da das Gewicht des Gefϯes zusammen mit der   Klappe sieh    nicht ändert, wenn diese geöffnet oder geschlossen ist.



   Um sicher zu sein, daiss die F llung durch den Fülltrichter 2 erst stattfindet, nachdem die Klappe 18 geschlossen ist, muss erst der Schalter 10 betätigt werden, was s durch die ganz geschlossene Klappe 18 geschieht. Erst dann schliesst sioh der   Strom-    kreis  ber den   Kontakt 35 und ist es mög-      lich,    den Magneten 4 zu betätigen. Der Schalter 10 wird, wie aus Fig. 1 hervorgeht, durch ein Verlängerungsstück des Armes 14 betätigt.



   SelbsttÏtige WÏgevorrichtung der be  schriebenen Sorte können benutzt    werden fiir das HintereinanderwÏgen bestimmter Gewichtsmengen. Es ist   aber unter Umstän-    den erwünscht, mit derselben Vorrichtung sehr verschiedene Mengen selbsttätig wiegen zu k¯nnen, z. B. für Mischbetriebe, welche    gemischtes'Viehfutter bereiten. Es genügt    dann nicht, das endgültige Gewicht darin genau begrenzt variieren zu können, sondern man muss die   Wägevorriehtung für sehr    verschiedene Gewichte einstellen können.



  Dies ist mit der gezeigten Vorrichtung gemäss der Erfindung in sehr zweckmϯiger Weise möglich durch das Verstellen eines oder mehrerer Kn¯pfe.



   Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, befindet sich   am'einenEndedes'Wiegehebels25    ein Rahmen 21, an den Gewichte 22 gehängt werden können. Diese Gewichte ruhen, wenn sie an n dem Rahmen hÏngen, mit konischen Teilen 26 in Íffnungen 27 des Rahmens.



  Man kann eine Anzahl 1 solcher Gewichte auf dem Rahmen ruhen lassen, aber nach Wunsch die Anzahl davon variieren. Mittels einer   Nockenweite    23, a. uf der Nocken 29 angeordnet sind, kann man die Gewichte einoder ausschalten. Bei Verdrehung der Nok  kenwelle. rollt das Rad 30    von   einem Win-      kelhebel    31 auf dem zugehörigen Nocken. Je nachdem das Rad 30 mehr oder weniger weit von der Welle 23 entfernt ist, abhÏngig von der Form der Nocken, hebt das freie Ende des Winkelhebels das Ende 28 des Ge  wichtes    22 und lässt dasselbe sinken und bringt dasselbe in Berührung mit dem Rahmen 21.

   In Fig.   1      iist    angegeben, daB vier Gewichte 22 hintereinander an-dem Rahmen    aufgehängt werden können durch Verdre-    hung der Welle 23 mittels der Scheibe 24.



  In dieser Weise   erhältmaneineeinfache    Vorrichtung und wird die selbsttätige WÏgevorrichtung f r verschiedene Gewichte geeignet..



   Wenn man groBe Materialmengen in dem Wiegegefäss 1 wiegen will, kann man den grössten Teil davon schnell bei einer ganz   geöffneten Versohlussklappe    3   hinzu-    fügen. Die Nachf llung findet dabei langsamer statt und innerhalb einer kurzen Pe   t'iode.    Ist die gew nschte Gesamtmenge aber    gering, dann kann man die Periode für Nach-    f llung nicht zu kurz wÏhlen.

   Von der Menge des aus dem Fülltrichter 2 tretenden Materials ist dann relativ ein zu grosser Teil von dem Fülltrichter zu dem Wiegegefäss    fa'       unterwegs.DiegezeichneteVorrichtungge-    mäss der Erfindung hat nun eine Verstielleinrichtung, womit es m¯glich ist, die Perioden für   Haupt-und Nachfüllung gegen-      seitig    zu variieren. Dies kann mittels des Ge  wichtes    38 stattfinden. Dazu ist das Gewicht 38 in   Hoherifchtung einstellbar montiert.   



  Wenn das Gewicht 38 nach oben bewegt wird, wird die Geschwindigkeit, womit der Arm 34 zum Kontakt 32 bzw.   32'bewegt    wird, vergr¯¯ert, so daB die Zeit zwischen dem Unterbrechen des Kontaktes 35 und   demSchliessendesEontakt & s32.    33 bzw.



  32', 33' verk rzt wird, so da¯ die   Nachfüll-      periodeverkürztwird.   



   Wenn das Gewicht 38 nach unten bewegt wird, wird die Bewegung des Armes s 34 verzögert, so da.   die Nachfüllperiode    ver  längert    wird. Abhängig von der Art des zu   wiegenden    Materials ka. nn a. lso mit dem Gewicht 38 eine lange oder kurze Nachfüllperiode eingestellt werden.



  Diese Vorrichtung ist sicher erw nscht, wenn die selbsttätige Wägevorrichtung für    verschiedeneWägebereichekonstruiertist.   



   In Fig. 3 ist mit 44 der   Hauptschalter    bezeichnet, mit dem das System ein-und   ausgeschadtet werden    kann.



   Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Arm 39 durch eine   staubdichte      Labyrinthdich-    tung geführt. Die Wägevorriehtung ist in der Praxis in einem geschlossenen Kasten angeordnet, in welchem ¯berdruck herrscht, um das Eindringen von Staub zu   verhin-      dern.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : SelbsttÏtige WÏgevorrichtung, bei der beim Erreichen eines im voraus bestimmten Gewichtes des Wägegutes im Wiegegefäss eine Zulauf¯ffnung und eine Auslauf¯ffnung des Wiegegefässes elektrisch geschlossen bzw. ge¯ffnet werden mit Hilfe eines mit dem Wiegehebel verbundenen Kontakt a. rmes, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktarm wenigstens zwei Kontakte betä- tigt.
    wovon der eine geschlossen ist, solange die Hauptf llung dauert, und unter EinfluB des Gewichtes des Wägegutes im Wiegegefäss geöffnet wird, um eine Nachf llung des Wiegegefässes in Wirkung zu bringen, wÏhrend wenigstens ein anderer jener Kon take, beim Erreichen, des gewünschten Ge- wichtes des WÏgegutes im Wiegegefϯ den v¯lligen Abschlu¯ der Zulauföffnung und frühestens gleichzeitig damit das Offnen der Ablauföffnung herbeiführt.
    UNTERANSFRUCHE : 1. Selbsttätige Wägevorrichtungnach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gesamtstromkreis ein von au¯en bedienbarer Schalter vorgesehen ist, welcher den Stromkreis derartig unterbrechen kamn, daB der Wägeprozess unterbrochen wird naGh der vollstÏndigen F llung des Wiegegefä- sses, aber vor dem Offnen der Abla. uföffnung, so dass ¯ dann Abweichungen vom Sollgewicht des Wägegutes von aussen sichtbar wahrgenommen werden k¯nnen.
    2. Selbsttätige Wägevorrichtumg nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da- durch gekennzeichnet, da. ss mit dem Kon- taktarm (34) ein Pfeil (36) starr verbunden ist, welcher Pfeil die genannten Abweichun- gen angibt, wenn das WiegegefaB mit Inhalt gewogen wird.
    3. Selbsttätige WÏgevorrichtun nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da¯ eine Ablaufklappe (18) verbunden ist mit einer geboge- nen Führung (16), welche sich mit der Klappe bewegt, gegen welche Führung in der geschlossenen Lage der Klappe eine Sperrvorriehtung drückt, welche mittels eines Elektromagneten emporgezogen werden kann und dann beim Öffnen der Klappe an der gebogenen Führun, g entlang rollt.
    4. SelbsttÏtige WÏgevorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüohen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB mit Hi. lfe von au¯en bedienbaren Einstellmitteln der Wiegehebel mit verschiedenen Gewichten belastet werden kann.
    5. Selbsttätige Wagevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspr chen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Vorrichtung zum Betätigen der Sperrvorrichtung der Ablaufklappe starr mit dem Gestell der WÏgevorrichtung verbunden ist, derart, daB bei der r WÏgung des WÏgegutes das Wiege gefϯ in seinen Bewegungen von jener BetÏ tigungavorrichtung'nicht beeinflusst wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935936C (de) * 1949-04-11 1955-12-01 Otto Hoefliger Selbsttaetige Balkenwaage mit elektrisch gesteuerter Schuettgutzufuehrung zur Lastschale

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935936C (de) * 1949-04-11 1955-12-01 Otto Hoefliger Selbsttaetige Balkenwaage mit elektrisch gesteuerter Schuettgutzufuehrung zur Lastschale

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