CH257829A - Selbstansaugende Pumpe. - Google Patents

Selbstansaugende Pumpe.

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CH257829A
CH257829A CH257829DA CH257829A CH 257829 A CH257829 A CH 257829A CH 257829D A CH257829D A CH 257829DA CH 257829 A CH257829 A CH 257829A
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CH
Switzerland
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ring
self
priming pump
pump according
impeller
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Application number
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English (en)
Inventor
Neumann Jan Ing Dr
Faix A S Ing Hejduk
Original Assignee
Neumann Jan Ing Dr
Hejduk & Faix A S Ing
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D5/00Pumps with circumferential or transverse flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


  Selbstansaugende Pumpe.    Die     selbstansaugenden    Pumpen.     arbeiten     überwiegend mit einem Flüssigkeitsring und  sind so ausgeführt,     dass        zwischen    den Stirn  wänden mit entsprechenden Kanälen und       öffnungen    wich mit einem unbedeutenden       Zwisehen,raum    ein     Schaufelrad    bewegt.

    Durch     Überdruck    auf der     Drwekseite        wird     das Rad gegen die Wand     gepress.t,    in der  sieh die Saugöffnung befindet, und dieser ein  seitige axiale Druck hat zur Folge,     dass    die  Laufräder sich einseitig     abnützen.    Nach eini  ger Zeit     entsteht    ein -grösserer axialer     Zwi-          s        *henraum,    die Pumpe leistet weniger und  gibt einen niedrigeren     Druek.    Da das.

   Rad auf  seinem -ganzen     Querschnitt    aufliegt     und    nach  einer     Seite    gepresst wird,     entsteht    auch ein       bestimmter,    mechanischer Verlust.

   Infolge  dessen     können.        auch    zum     Beispiel    die     saug-          seitigen    Stirnwände weder mit einem Metall  überzug noch mit einer andern     Schutzschicht     gegen Rosten versehen     werden,    weil sich diese  schon nach kurzer Zeit     abnützen        würden;

       solche Pumpen können aus     @d    en     gleichen          Gilinden    nicht zur Gänze aus einem     Material     von geringer Festigkeit und Härte (zum Bei  spiel Aluminium)     hergestellt    werden.     Dass     Material der einen Wand und des Schaufel  rades muss so gewählt werden, dass sie in       der        geförderten    Flüssigkeit ein Lagerpaar       mit    verhältnismässig guten     Gleitbedingungen     bilden.  



  Diese Mängel zu     beeeitigeii        waren,    die       Isanetrukteure    durch     verschiedene    Massnali-         men    bisher bemüht, so durch     Befestigung     des     Rades    auf .der Welle in axial     unverrüek-          ba.rer    Lage     und,        Stützung    der Welle in der  Achse, was nur bei einer einstufigen Pumpe  durchführbar ist, oder     dureh    Anordnung       verschiedener    Entlastungsöffnungen in .den  Auflageflächen;

   auch wurden die Schaufeln  mit Neigung ausgeführt, aber diese Anord  nung beeinflusst den Wirkungsgrad ungünstig.  



  Diese Mängel werden mit der Konstruk  tion nach der vorliegenden Erfindung da  durch beseitigt,     .d.ass    in einer der einander       gegenüberliegenden    Stirnseiten des Laufrades  und .der     Saubwaud    ein die     Naehbarfläche    des  betreffenden Teils. überragender Reibungs  ring eingelegt ist, wobei wenigstens die     Reib-          sehiehtdieses    Ringes aus einem Material von  einer besseren     Gleitfähigkeit    als das des  Laufrades und der     Saugwand    besteht.  



  Ein.     Ausführungsbeispiel        ist    in der     Zeieh-          nung    schematisch dargestellt.     Fig.    1 zeigt  einen     Axial-schnitt    durch die Pumpe und       Fig.    9 eine Ansicht des Schaufelrades mit  dem     eingelegten    Ring.  



  Bei dem     dargestellten        Ausführungsbeispiel     dreht sich das     Sdhaufe@lra-d    1 mit der Welle 2.       auf    welcher es     -mittels    des Keils 3 fest  gemacht ist,     zwischen    zwei     Scheiben    4 und 5.  In der Saugscheibe 4 ist. eine Eintrittsöff  nung 6 und in der Druckscheibe 5 eine Aus  trittsöffnung 7 angebracht. Beide Scheiben  Fegen zwischen dem     Saugdeckel    8 und dem       Druckdeckel    9, in denen Lager 10 und 11 für      die     Welle    2 angeordnet sind.

   In .dem     Druck-          deckel    9 ist .eine     Dichtung    121 vorgesehen.  Damit ,das Rad     1,die    Flüssigkeit in den Leit  kanälen 13 der     Schieiben    4 und 5 durch  treibt, müssen sich die Schaufeln 14 des  Rades 1 gegenüber .den benachbarten Stirn.  flächen der Sehei     heu    4     und    5 nur mit sehr  geringem     ZwIschenraum    drehen.

   Im Betrieb  wird das Rad 1     dureh    den     Überdruck    der,  Flüssigkeit gegen die Scheibe 4     gedrückt,          was    insbesondere bei mehrstufigen Pumpen  eine     verhältnismässig        rasche    Abnützung die  ser Räder zur     Folge    hat. Die Räder werden  deswegen aus Messing- oder     Bronzegruss    her  gestellt und die     Scheiben    4 und 5 aus Grau  guss. Versuchsweise wurden Räder aus     Tem-          perguss    und aus Aluminium     angefertigt,    sie  bewährten sich aber nicht..

   Bei     Pumpen    aus  Aluminium musste man auf die Innenfläche  .der Scheibe 4 Messingplatten geben, aber  auch dann war die     Dauerhaftigkeit    gering.  



  Zum Auffangen des     Axial,druckes    ist in die       saugseitige    Stirnseite des, Rades 1 im Ring 15  eingelassen, der gegen Drehung im Rad .durch  einige     Stifte    oder Schrauben 16     gesichert    ist,  und ein ähnlicher Ring 17 ist in .der Saug  seheibe 4     a-nige.ordnet    und auf gleiche Art  gesichert.

   Für Wasser, Benzin und     ähniliche          Flüssigkeiten        haben    sich     nichtmetallische     Ring 15, 17 bewährt, zum Beispiel     solche        aus          Kunstharz    oder aus Kunstharz mit Gewebe  einlagen, Fiber und     ähnliehlem,        obzuTar    auch       Metallringe    aus geeigneten Metallen benützt  werden     können.    Der Ring 15     bzw.    17 bzw.

         dessen    Reibschicht soll in jedem Falle aus  einem Material bestehen, das     bessere        Gleit-          eigenscha.ften    hat als das Material der Teile  1 und 4, und er soll .die     benachbarte    Fläche  des Teils 1 bzw. 4 etwas überragen (zum  Beispiel um 0,1- mm).  



  Für die Ringe 15, 17 können auch andere       Materialien,    zum Beispiel keramische Massen,  verwendet werden oder Material von hoher  Härte, wie zum Beispiel nitrierter Stahl oder  Schichten     von        hartem    Chrom.

   Bei Benützung  von zwei     aufeinanderliegenden    und sich       gegeneinanderbewegend'en    Ringen werden  diese     Materialien    in     a.ugemeesener    Weise    kombiniert, zum Beispiel Kunstharz auf       nitriertem    Stahl und     ähnlichem.    Es hat sich       praktisöh    gezeigt,     däss    ein einziger Ring 15  bzw. 17 im Teil 1 oder 4 völlig ausreicht.  



  Durch Versuche     wurde    festgestellt,     .dass     mit dieser     Einmichtung    bei     mehrstuf        igen          Pumpen.    ,die     Betriehsdauer    um ein Vielfaches  erhöht und zugleich der     Widerstand    herab  gesetzt wurde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstansaugende Pumpe, ,die :mit einem sich zwischen; zwei Stirnwänden, bewegenden Schaufelrad, mit Leitkanälen. und mit ent- spreehenden Öffnungen für -den Eintritt und Austritt der Flüssigkeit versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer der einander gegenüberliegenden Stirnseiten des Lauf rades (1) und der Saugwand (4) ein. die Nachbarfläche des betreffenden Teils über ragender Reibungsring (15 bzw.
    17) ein gelegt ist, wobei wenigstens die Reibschicht dieses Ringes aus einem Material von einer besseren Gleitfähigkeit als das des Laufrades (1) und der Saugwand (4) bestellt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Selbstansaugende Pumpe nach Patent- anspruch, dadarch gekennzeichnet, dass der Ring (1.5 bzw. 17) aus, Kunstma se besteht. 2. Sefstansaugende Pumpe nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, -dass dier Ring (1-5 bzw. 17) aus Fiber besteht.
    3. Selbstansaugende Pumpe nach Patent anspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (1-5 bzw. 17) aus keramischer Masse besteht. 4. Selbstansaugenide Pumpe nach Patent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (15 bzw. 17) aus, nitriertem Stahl besteht. 5. Selbstansaugende Pumpe nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (15 bzw. 17) mit einer Chromschicht versehen ist.
CH257829D 1944-04-01 1946-04-25 Selbstansaugende Pumpe. CH257829A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991011619A2 (de) * 1990-01-31 1991-08-08 Reihansl Maschinen + Pumpen Maschinen- U. Pumpenbau Gmbh Seitenkanalpumpe
DE4415566A1 (de) * 1994-05-03 1995-11-09 Sero Pumpenfabrik Gmbh Kreiselpumpe

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WO1991011619A2 (de) * 1990-01-31 1991-08-08 Reihansl Maschinen + Pumpen Maschinen- U. Pumpenbau Gmbh Seitenkanalpumpe
WO1991011619A3 (de) * 1990-01-31 1991-10-31 Reihansl Maschinen & Pumpen Ma Seitenkanalpumpe
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