CH257829A - Selbstansaugende Pumpe. - Google Patents
Selbstansaugende Pumpe.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D5/00—Pumps with circumferential or transverse flow
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Selbstansaugende Pumpe. Die selbstansaugenden Pumpen. arbeiten überwiegend mit einem Flüssigkeitsring und sind so ausgeführt, dass zwischen den Stirn wänden mit entsprechenden Kanälen und öffnungen wich mit einem unbedeutenden Zwisehen,raum ein Schaufelrad bewegt. Durch Überdruck auf der Drwekseite wird das Rad gegen die Wand gepress.t, in der sieh die Saugöffnung befindet, und dieser ein seitige axiale Druck hat zur Folge, dass die Laufräder sich einseitig abnützen. Nach eini ger Zeit entsteht ein -grösserer axialer Zwi- s *henraum, die Pumpe leistet weniger und gibt einen niedrigeren Druek. Da das. Rad auf seinem -ganzen Querschnitt aufliegt und nach einer Seite gepresst wird, entsteht auch ein bestimmter, mechanischer Verlust. Infolge dessen können. auch zum Beispiel die saug- seitigen Stirnwände weder mit einem Metall überzug noch mit einer andern Schutzschicht gegen Rosten versehen werden, weil sich diese schon nach kurzer Zeit abnützen würden; solche Pumpen können aus @d en gleichen Gilinden nicht zur Gänze aus einem Material von geringer Festigkeit und Härte (zum Bei spiel Aluminium) hergestellt werden. Dass Material der einen Wand und des Schaufel rades muss so gewählt werden, dass sie in der geförderten Flüssigkeit ein Lagerpaar mit verhältnismässig guten Gleitbedingungen bilden. Diese Mängel zu beeeitigeii waren, die Isanetrukteure durch verschiedene Massnali- men bisher bemüht, so durch Befestigung des Rades auf .der Welle in axial unverrüek- ba.rer Lage und, Stützung der Welle in der Achse, was nur bei einer einstufigen Pumpe durchführbar ist, oder dureh Anordnung verschiedener Entlastungsöffnungen in .den Auflageflächen; auch wurden die Schaufeln mit Neigung ausgeführt, aber diese Anord nung beeinflusst den Wirkungsgrad ungünstig. Diese Mängel werden mit der Konstruk tion nach der vorliegenden Erfindung da durch beseitigt, .d.ass in einer der einander gegenüberliegenden Stirnseiten des Laufrades und .der Saubwaud ein die Naehbarfläche des betreffenden Teils. überragender Reibungs ring eingelegt ist, wobei wenigstens die Reib- sehiehtdieses Ringes aus einem Material von einer besseren Gleitfähigkeit als das des Laufrades und der Saugwand besteht. Ein. Ausführungsbeispiel ist in der Zeieh- nung schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Axial-schnitt durch die Pumpe und Fig. 9 eine Ansicht des Schaufelrades mit dem eingelegten Ring. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dreht sich das Sdhaufe@lra-d 1 mit der Welle 2. auf welcher es -mittels des Keils 3 fest gemacht ist, zwischen zwei Scheiben 4 und 5. In der Saugscheibe 4 ist. eine Eintrittsöff nung 6 und in der Druckscheibe 5 eine Aus trittsöffnung 7 angebracht. Beide Scheiben Fegen zwischen dem Saugdeckel 8 und dem Druckdeckel 9, in denen Lager 10 und 11 für die Welle 2 angeordnet sind. In .dem Druck- deckel 9 ist .eine Dichtung 121 vorgesehen. Damit ,das Rad 1,die Flüssigkeit in den Leit kanälen 13 der Schieiben 4 und 5 durch treibt, müssen sich die Schaufeln 14 des Rades 1 gegenüber .den benachbarten Stirn. flächen der Sehei heu 4 und 5 nur mit sehr geringem ZwIschenraum drehen. Im Betrieb wird das Rad 1 dureh den Überdruck der, Flüssigkeit gegen die Scheibe 4 gedrückt, was insbesondere bei mehrstufigen Pumpen eine verhältnismässig rasche Abnützung die ser Räder zur Folge hat. Die Räder werden deswegen aus Messing- oder Bronzegruss her gestellt und die Scheiben 4 und 5 aus Grau guss. Versuchsweise wurden Räder aus Tem- perguss und aus Aluminium angefertigt, sie bewährten sich aber nicht.. Bei Pumpen aus Aluminium musste man auf die Innenfläche .der Scheibe 4 Messingplatten geben, aber auch dann war die Dauerhaftigkeit gering. Zum Auffangen des Axial,druckes ist in die saugseitige Stirnseite des, Rades 1 im Ring 15 eingelassen, der gegen Drehung im Rad .durch einige Stifte oder Schrauben 16 gesichert ist, und ein ähnlicher Ring 17 ist in .der Saug seheibe 4 a-nige.ordnet und auf gleiche Art gesichert. Für Wasser, Benzin und ähniliche Flüssigkeiten haben sich nichtmetallische Ring 15, 17 bewährt, zum Beispiel solche aus Kunstharz oder aus Kunstharz mit Gewebe einlagen, Fiber und ähnliehlem, obzuTar auch Metallringe aus geeigneten Metallen benützt werden können. Der Ring 15 bzw. 17 bzw. dessen Reibschicht soll in jedem Falle aus einem Material bestehen, das bessere Gleit- eigenscha.ften hat als das Material der Teile 1 und 4, und er soll .die benachbarte Fläche des Teils 1 bzw. 4 etwas überragen (zum Beispiel um 0,1- mm). Für die Ringe 15, 17 können auch andere Materialien, zum Beispiel keramische Massen, verwendet werden oder Material von hoher Härte, wie zum Beispiel nitrierter Stahl oder Schichten von hartem Chrom. Bei Benützung von zwei aufeinanderliegenden und sich gegeneinanderbewegend'en Ringen werden diese Materialien in a.ugemeesener Weise kombiniert, zum Beispiel Kunstharz auf nitriertem Stahl und ähnlichem. Es hat sich praktisöh gezeigt, däss ein einziger Ring 15 bzw. 17 im Teil 1 oder 4 völlig ausreicht. Durch Versuche wurde festgestellt, .dass mit dieser Einmichtung bei mehrstuf igen Pumpen. ,die Betriehsdauer um ein Vielfaches erhöht und zugleich der Widerstand herab gesetzt wurde.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Selbstansaugende Pumpe, ,die :mit einem sich zwischen; zwei Stirnwänden, bewegenden Schaufelrad, mit Leitkanälen. und mit ent- spreehenden Öffnungen für -den Eintritt und Austritt der Flüssigkeit versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer der einander gegenüberliegenden Stirnseiten des Lauf rades (1) und der Saugwand (4) ein. die Nachbarfläche des betreffenden Teils über ragender Reibungsring (15 bzw.17) ein gelegt ist, wobei wenigstens die Reibschicht dieses Ringes aus einem Material von einer besseren Gleitfähigkeit als das des Laufrades (1) und der Saugwand (4) bestellt. UNTERANSPRÜCHE: 1.Selbstansaugende Pumpe nach Patent- anspruch, dadarch gekennzeichnet, dass der Ring (1.5 bzw. 17) aus, Kunstma se besteht. 2. Sefstansaugende Pumpe nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, -dass dier Ring (1-5 bzw. 17) aus Fiber besteht.3. Selbstansaugende Pumpe nach Patent anspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (1-5 bzw. 17) aus keramischer Masse besteht. 4. Selbstansaugenide Pumpe nach Patent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (15 bzw. 17) aus, nitriertem Stahl besteht. 5. Selbstansaugende Pumpe nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (15 bzw. 17) mit einer Chromschicht versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE257829X | 1944-04-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH257829A true CH257829A (de) | 1948-10-31 |
Family
ID=5966556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH257829D CH257829A (de) | 1944-04-01 | 1946-04-25 | Selbstansaugende Pumpe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH257829A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991011619A2 (de) * | 1990-01-31 | 1991-08-08 | Reihansl Maschinen + Pumpen Maschinen- U. Pumpenbau Gmbh | Seitenkanalpumpe |
DE4415566A1 (de) * | 1994-05-03 | 1995-11-09 | Sero Pumpenfabrik Gmbh | Kreiselpumpe |
-
1946
- 1946-04-25 CH CH257829D patent/CH257829A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991011619A2 (de) * | 1990-01-31 | 1991-08-08 | Reihansl Maschinen + Pumpen Maschinen- U. Pumpenbau Gmbh | Seitenkanalpumpe |
WO1991011619A3 (de) * | 1990-01-31 | 1991-10-31 | Reihansl Maschinen & Pumpen Ma | Seitenkanalpumpe |
DE4415566A1 (de) * | 1994-05-03 | 1995-11-09 | Sero Pumpenfabrik Gmbh | Kreiselpumpe |
DE4415566C2 (de) * | 1994-05-03 | 1999-02-18 | Sero Pumpenfabrik Gmbh | Seitenkanalpumpe |
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