DE809875C - Schleifringdichtung fuer Wellen, insbesondere von Kreiselradmaschinen - Google Patents
Schleifringdichtung fuer Wellen, insbesondere von KreiselradmaschinenInfo
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- DE809875C DE809875C DEP5427A DEP0005427A DE809875C DE 809875 C DE809875 C DE 809875C DE P5427 A DEP5427 A DE P5427A DE P0005427 A DEP0005427 A DE P0005427A DE 809875 C DE809875 C DE 809875C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/34—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
- F16J15/38—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member sealed by a packing
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schleifringdichtung für Wellen, insbesondere von Kreiselradmaschinen, bei der e in mit der Welle umlaufender und gegen diese abgedichteter Schleifring unter Federkraft gegen das Gehäuse gedrücki wird., Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Schleifringdichtung zu verbessern. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Schleifring in einzelne Scheiben unterteilt ist. Die Gleitgeschwindigkeit zwischen den einzelnen Scheiben wird dadurch kleiner, als die Gleitgeschwindigkeit an den Dichtflächen eines einzelnen Schleifringes. Dies wirkt sich in bezug auf den Verschleiß sehr günstig aus. Es ist eine beträchtliche Steigerung der Drehzahl der Welle möglich.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise an einer Wasserpumpe dargestellt.
- In dem Gehäuse i ist die Welle'2 gelagert, die auf ihrem Ende fliegend das Schaufelrad 3 trägt. Der Raum 4, in dem das Schaufelrad 3 läuft, ist gegen denRaum 5, in dem dasLager 16 derWelle 2 angeordnet ist, durch eine Schleifringdichtung abgedichtet. Die Schleifringdichtung wird durch eine Feder 6 gegen das Gehäuse i gedrückt. Damit die Schleifringdichtung am Gehäuse i einen guten und in bezug auf den V«schleiß auswechselbaren Anlauf findet, ist in das' Gehäuse i ein Metallring 7 eingesetzt. Die Feder 6 umgibt die Nabe 8 des Schaufelrades 3 und stützt sich gegen dasselbe und eine Blechscheibe 9 ab. Gegen die Welle 2 dichtet ein Ring io aus elastischem Stoff, z. B. Gummi, der zwischen der Blechscheibe 9 und einem Metallring ii liegt. Der Metallring ii hat eine schräge Flanke 12, die den ging io fest gegen die Welle 2 drückt. Zwischen der schrägen Flanke 12 und dem Ring.io sowie zwischen der Welle 2 und dem Ring io kann kein Wasser durchdringen. Die Feder 6, die Scheibe 9, der Gummiring io und der Metallring ii laufen mit dem Schaufelrad 3 zwangsläufig um. Zwischen dem Ring ii und dem Ring 7 befindet sich der Schleifring, der gemäß der Erfindung in einzelne Scheiben 13 und 14 unterteilt ist. Zwischen den Scheiben 13 und 14 liegen zur Verbesserung der Gleiteigenschaft Scheiben 15 aus Metall o. dgl. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schleifring nur in zwei Scheiben unterteilt. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, den Schleifring in mehr als zwei Scheiben zu unterteilen und so viele Scheiben aus Metall vorzusehen, daß abwechselnd eine Schleifringscheibe auf eine Metallscheibe folgt. In Abhängigkeit von der Anzahl der einzelnen Scheiben verringert sich die Gleitgeschwindigkeit zwischen diesen. Wenn man annimmt, daß die Scheiben gleichmäßig wandern, ist die größte Gleitgeschwindigkeit zwischen den einzelnen Scheiben gleich der Umfangsgeschwindigkeit des Schaufelrades, gemessen am äußeren Durchmesser der Scheiben, geteilt durch die Anzahl der Schleifring- und Metallscheiben plus eins.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Metallscheiben im Durchmesser größer als die Schleifringscheiben. Dadurch wird eine gute Wärmeabfuhr durch die Metallscheiben erreicht. Bei der dargestellten Wasserpumpe liegen die Metallsch,eiben zudem noch im Wasser, so daß die Wärmeabfuhr besonders gut ist. Die Schleifringscheiben bestehen aus einem für die Abdichtung geeigneten Stoff, z. B. aus Kunstharz o. dgl., der sich an den Ringen 7 und i i und an den Metallscheiben 15 durch den Druck der Feder 6 so einschleift, daß der Raum 4 gegen den Raum 5 sicher abgedichtet ist.
- Die Erfindung ist überall im Maschinenbau, Wo drehende Wellen durch zwei gegeneinander abzudichtende Räume geführt werden müssen, anwendbar. Insbesondere ist sie geeignet für Pumpen und andere Kreiselradmaschinen.
Claims (2)
- PATENTANSPIRÜCHE: i. Schleifringdichtung für Wellen, insbesondere von Kreiselradmaschinen, bei der ein mit der Welle umlaufender und gegen diese abgedichteter Schleifring unter Federkraft gegen das Gehäuse gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifring in einzelne Scheiben unterteilt ist.
- 2. Schleifringdichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Scheiben Scheiben aus Metall o. dgl. liegen, derart, daß abwechselnd eine der Schleifringscheiben auf eine Metallscheibe folgt. 3. Schleifringdichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallscheiben im Durchmesser größer sind als die Schleifringscheiben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP5427A DE809875C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Schleifringdichtung fuer Wellen, insbesondere von Kreiselradmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP5427A DE809875C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Schleifringdichtung fuer Wellen, insbesondere von Kreiselradmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE809875C true DE809875C (de) | 1951-08-02 |
Family
ID=7359997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP5427A Expired DE809875C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Schleifringdichtung fuer Wellen, insbesondere von Kreiselradmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE809875C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1004481B (de) * | 1952-01-10 | 1957-03-14 | Mont Kessel Herpen & Co Komm G | Radial dichtende Wellenabdichtung fuer Heisswasserpumpen mit hohem Innendruck |
DE1006721B (de) * | 1952-01-10 | 1957-04-18 | Mont Kessel Herpen & Co K G | Radial dichtende Wellenabdichtung fuer Heisswasserpumpen mit hohem Innendruck |
DE1036779B (de) * | 1953-02-27 | 1958-08-14 | Herbert Storek Dipl Ing | Kaplanturbinen-Generatorsatz mit lotrechten, koaxialen Wellen |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP5427A patent/DE809875C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1004481B (de) * | 1952-01-10 | 1957-03-14 | Mont Kessel Herpen & Co Komm G | Radial dichtende Wellenabdichtung fuer Heisswasserpumpen mit hohem Innendruck |
DE1006721B (de) * | 1952-01-10 | 1957-04-18 | Mont Kessel Herpen & Co K G | Radial dichtende Wellenabdichtung fuer Heisswasserpumpen mit hohem Innendruck |
DE1036779B (de) * | 1953-02-27 | 1958-08-14 | Herbert Storek Dipl Ing | Kaplanturbinen-Generatorsatz mit lotrechten, koaxialen Wellen |
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