DE429533C - Spueleinrichtung fuer Drehkolbenpumpen zur Foerderung von Dickstoffen - Google Patents

Spueleinrichtung fuer Drehkolbenpumpen zur Foerderung von Dickstoffen

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DE429533C
DE429533C DEM85344D DEM0085344D DE429533C DE 429533 C DE429533 C DE 429533C DE M85344 D DEM85344 D DE M85344D DE M0085344 D DEM0085344 D DE M0085344D DE 429533 C DE429533 C DE 429533C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/46Gates or sluices, e.g. rotary wheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C2/34Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F04C2/344Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
    • F04C2/352Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member the vanes being pivoted on the axis of the outer member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Spüleinrichtung für Drehkolbenpumpen zur Förderung von Dickstoffen. Zum Fördern von Dickstoffen, beispielsweise Malztrebern, wie solche aus dem Brauereisudverfahren anfallen, haben sich von allen Pumpen bis jetzt nur Drehkolbenpumpen mit exzentrisch im Gehäuse angeordneter Kolbentrommel und in dieser verschiebbaren Kolben bei geringen Förderleistungen als verwendbar erwiesen. Bei langen Förderstrecken und starker Beanspruchung versagen auch diese Pumpen infolge der durch die eigenartige Beanspruchung bedingten starken Abnutzung der beweglichen, dichtenden Bauteile. Hat diese Abnutzung einmal ein bestimmtes Maß erreicht, so hört jede Förderwirkung auf.
  • Dies wäre nicht der Fall, wenn man zur Förderung solcher Stoffe sich der zur Förderung von Luft und Gasen bekannten Drehkolbenpumpen bedienen könnte, wovon eine Ausführungsform in Abb. i im Querschnitt und in Abb. a im Längsschnitt dargestellt ist. Indessen stehen der Verwendung dieser Pumpen Schwierigkeiten entgegen, welche in nachfolgendem erläutert werden. Bei diesen Pumpen sind die Kolben H auf einer innerhalb einer hohlen Kolbentrommel E liegenden, von dieser unabhängigen, zur Bohrung des Gehäuses A konzentrisch angeordneten Welle D fliegend und lose gelagert und durchdringen die Kolbentrommel E in Schlitzzapfen F, welche in Längsbohrungen der Trommel drehbar angeordnet sind. Die die Kolbentrommel E antreibende Welle wird durch den Stopfbüchsendeckel ß eingeführt, während die Welle D von dem Führungsdeckel G der Kolbentrommel getragen wird. Die Erfahrung hat gezeigt, daß es nicht möglich ist, die Einzelteile solcher Pumpen, wenn sie zum Fördern von Brauereitrebern verwendet werden sollen, genau schließend zusammenzubauen, weil sich infolge der Eigenart des Fördergutes (in der Hauptsache aus feuchten, unlöslichen kleinen Teilen, vorwiegend mehr oder minder stark zerkleinerten Getreidehülsen teestehend) und der Schwierigkeit einer angemessenen Schmierung ein viel zu hoher Kraftverbrauch ergeben würde. Es ist vielmehr unerläßlich, das sämtliche Teile der zum Fördern von Brauereitrebern u. dgl. verwendeten Pumpen genannter Art verhältnismäßig lose ineinander beweglich sind, und es ist insbesondere undurchführbar, die Kolben H in die Schlitzzapfen F so genau einzupassen, daß sich nicht Bestandteile des Fördergutes in reichlicher Menge durch die Spalten L hindurchzwängen können. Nimmt man an, daß sich die Kolbentrommel F im Sinne des Pfeiles dreht, und daß somit der Saugstutzen M der Pumpe druckfrei ist, daß Druckstutzen N sich dagegen unter Druck befindet, und vergegenwärtigt man sich ferner, daß die Kammern O, P, Q, R fortwährend ihre Größe ändern, so kann folgendes beobachtet werden.
  • Die Kammer O ist in der Stellung Abb. i in der Vergrößerung begriffen. Der überdruck außerhalb der Kolbentrommel sucht einen Ausgleich mit deren Innerem, wodurch in letzteres eine gewisse Menge unlöslicher Teile durch die Spalten L unvermeidlich eingeführt wird. Die Kammer P hat ihr Größenhöchstmaß erreicht und auch eine ent'sprerhende Menge unlöslicher Teile aufgenommen. In der Kammer Q beginnt die Abnahme des Inhalts; die Kammer R ist dem_ Größenmindestmaß nahe. Der auf der Seite des Saugstutzens M erfolgende Druckausgleich zwischen Kolbentrommelinnerem und Atmosphäre in den Stellungen Q und R ist aber durchaus nicht imstande, die in den Stellungen O und P aufgenommenen Mengen an festen Teilchen auszustoßen, so daß die Kolbentrommel nach wenig Umdrehungen schon mit einer Masse vollgefüllt ist, welche, von den Kolben fest zusammengepreßt, unvermeidlich zu deren Verbiegung, zur Beschädigung der Pumpe und zu deren Außerbetriebsetzung führen müßte.
  • Um nun derartige Pumpen für die Förderung von Dickstoffen verwendbar zu machen, wird erfindungsgemäß die Welle D mit einer Bohrung J und der Deckel C' r mit einer Öffnung I( versehen, so daß Wasser unter Druck durch die Bohrung J in das Innere der Kolbentrommel eingeführt und durch die öffnung I( abgeleitet werden kann. Das Wasser wird infolge der ständigen Winkelverschiebungen der Schaufeln von einer Kammer in die andere gepeitscht und verhindert dadurch nach Möglichkeit den Eintritt fester Teile in das Innere des Kolbens.
  • Die geringen Mengen von festen Teilchen aber, welche in .das Kolbentrommelinnere eindringen, werden vom Wasser aufgenommen, durch die Spalten L in den Stellungen Q und R aus der Kolbentrommel herausgedrückt und durch die Auslauföffnung R abgeführt. Diese Spüleinrichtung hält also das Kolbentrommelinnere von festen Teilen frei und _gewährleistet somit den sicheren Betrieb der Pumpe.

Claims (1)

  1. PATENT-AN sPRUcH: Spüleinrichtung für Drehkolbenpumpen zur Förderung von Dickstoffen, wie Brauereitreber u. dgl., bei welchen die Kolben auf einer innerhalb einer hohlen Kolbentrommel liegenden, von diesen unabhängigen, zum Pumpengehäuse konzentrisch angeordneten Welle fliegend drehbar gelagert sind und die Kolbentrommel mittels in Längsbohrungen der Kolbentrommel drehbaren Schlitzzapfen durchdringen, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Gehäuse konzentrische Welle (D-) mit einer Bohrung (J) und der Deckel. (G) mit einer Öffnung (I() versehen ist, so daß Wasser unter Druck durch die Bohrung (J) in die Kolbentrommel eingeführt und durch die Deckelöffnung (1() abgeleitet werden kann.
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