CH257333A - Heizungsanlage mit in einer Masse eingebetteten Heizelementen. - Google Patents

Heizungsanlage mit in einer Masse eingebetteten Heizelementen.

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CH257333A
CH257333A CH257333DA CH257333A CH 257333 A CH257333 A CH 257333A CH 257333D A CH257333D A CH 257333DA CH 257333 A CH257333 A CH 257333A
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CH
Switzerland
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heating
flow
line
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boiler
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Inventor
Buschor Wismer
Original Assignee
Wismer & Buschor
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1009Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating
    • F24D19/1015Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating using a valve or valves
    • F24D19/1024Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating using a valve or valves a multiple way valve

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Description


  Heizungsanlage mit in einer Masse eingebetteten Heizelementen.    Vorliegende Erfindung betrifft eine     Hei-          zririgsanlage    mit in einer     :Vlas.se    eingebetteten       Heizelementen.     



  Bei einer solchen Heizungsanlage, z. 3.       einer        sogenannten    Deckenheizung, wo. die  Heizelemente im Beton der     Decke    eingelegt  sind, darf wegen der     Rissbildungsgefahr    der       Jlasse    nur auf höchstens etwa.

       65 '    C geheizt       werden.    Es werden deshalb besondere     Si-          clierheitsvorrichtungen    verwendet, um zu ver  hüten, dass bei einem etwaigen Versagen der       ILesseltemperatur-Reglerorga.ne    das     über-          e        rcvärriite        Heizmittel    in die     Heizelemente    ge  langt.

   Eine solche bisher bekannte Sicher  heitsvorrichtung ist ein     Schnellschlussschieber,          \velcher    in der Leitung zwischen Kessel und  Reizelementen eingebaut ist und beim     Über-          chreiten    einer gewissen Temperatur selbst  tü     ig    geschlossen     wird.    Die hierdurch     bisher     herbeigeführte plötzliche und völlige Unter  brechung des     Heizmittelumlaufes    zu den Heiz  elementen     bewirkt        insbesondere    bei     kohlen-          #;

  efenerten    Kesseln ein rasches Ansteigen -der       Kesseltemperatur    und innert kurzer Zeit ein  C     berieden    des     Kesselwassers,    was unter     Um=-          stiiirden.        zri    grossen Schäden. am Kessel führen  kann.

   Ausserdem verstreicht eine     verhältnis-          ritiil3i;    grosse Zeitspanne, bis die in Glut     ste-          Lenden    Brennstoffmassen in der Feuerung       anit        dein    erhitzten Kessel selbst sich wieder  o weit. abgekühlt haben,     da.ss    der     Schnell-          #;clilril3sehieber    wieder geöffnet und der     nor-          in2lc#        Heizbetrieb    aufgenommen werden kann.    während welcher Zeit sich die     beheizten     bäume stark abkühlen.  



  Die genannten Schwierigkeiten werden  nun bei der Heizungsanlage gemäss der Er  findung dadurch behoben, dass in der Vor  laufleitung zwischen     Kessel    und Heizelementen  ein     Dreiweg-Umleitorgan    eingebaut ist, wel  ches durch eine Verbindungsleitung mit der       Rüeklaufleitung        derart    verbunden ist, dass  beim Überschreiten einer bestimmten höchst  rulässigen Vorlauftemperatur des     Heizmittels     das     Umleitorgan    selbsttätig die Verbindungs  leitung nach der Vorlaufleitung hin öffnet,

   so  dass eine Beimischung von kälterem     Rücklauf-          heizmittel    zu dem     übererwärmten        Vorlauf-          Heizmittel    erzielt wird. Dadurch wird das  in das System gelangende     Vorlaufmittel    auf  mindestens die höchst zulässige Vorlauf  temperatur zurückgekühlt. Da. gleichzeitig  immer noch ein gewisser Teil des     Heizmittels     durch den Kessel strömt, wird ein uner  wünscht starkes Ansteigen der Kesseltem  peratur vermieden, ebenfalls eine Unterbre  chung in der     Beheizung    der Räume.  



       Zweckmässigerweise    wird das     Umleitorgan     als     Dreiweghahn    ausgebildet, welcher auf       thermostatisehem    Wege gesteuert werden  kann, um die selbsttätige Umstellung zu er  zielen, und am besten so ausgebildet,     dal3     nach der Umstellung desselben bei Über  schreitung der höchstzulässigen     Vorlaufteni-          peratur,    dem vom     Kessel    kommenden über-.

    erwärmten     Beizmittel    nur ein beschränkter       1)urchflussquerschnitt        egenüber    dem Normal  t'           duerschnitt,    dem kälteren,     beizumisehen:den          Rücklaufheizmittel    jedoch der volle     Durch-          flussquerschniü    zur Verfügung steht.  



  Hin Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der     Zeichnung        dargestellt,     und zwar zeigt:       Fig.    1     eine        Heizungsanlage    in schemati  schem     Aufriss    und       Fig.    2 in grösserem Massstab einen senk  rechten     Schnitt    durch den     Dreiweghahn;          Fig.    3 zeigt eine Längsansicht desselben.

    Bei der in     Fig.    1 dargestellten Heizungs  anlage     ist        K    der Heizkessel, an welchem oben  in üblicher Weise die Vorlaufleitung 1, 3 und       unten    die     Rücklaufleitung    2 angeschlossen ist.  In die Vorlaufleitung ist ein     Dreiweghahn        F1     eingesetzt, und     eine    in der     Rücklaufleitung    Z  bei 4- abgezweigte     Verbindungsleitung    5 ist  an den     Dmeiweghahn    angeschlossen.  



  Wie aus     Fig.    2 und 3 ersichtlich, besitzt  das     zylindrische        Gehäusedes        Dreiweghahnes     H an seiner     Mittelpartie    zwei um 90  gegenein  ander versetzte     Anschlussstutzen    7 und B. An  den Stutzen 7 ist die     Vorlaufleitung    1, an  den     Stutzen    8 die Verbindungsleitung 5 an  geschlossen. Ein weiterer Anschluss 9 am  einen     Stirnende    des Hahnes ist mit der Vor  laufleitung 3 verbunden. Der Anschluss 9  steht in Verbindung mit     der    Längsbohrung  des     Hahnreibers    10.

   Ausserdem hat der Hahn  reiber 10 eine in der     Stellung    nach     Fig.    2 in  Flucht     mit    der Bohrung des     Anschlussstutzens     7     liegende        Radialbohrung    10a von gleichem  Durchmesser wie die     Bohrung    der     Anschluss-          atutzen    7 und 8 bzw.

   der Leitungen 1 und 5  und in der gleichen     Radialebene,    um 90  zur  Bohrung 10a verschoben, eine     bedeutend     engere     Radialbohrung    10b, welche, wie aus       Fig.    2 ersichtlich, in der normalen Betriebs  lage der Heizung abgeschlossen ist. Am  äussern Ende des Reihers 10 ist der Betäti  gungsarm 11 angebracht, welcher z. B. durch  einen     mittels        Elektrostaten    oder Kontakt  thermometer gesteuerten     Elektromagneten    ge  dreht werden kann.

   Wenn der Arm 11 um       2-0     gedreht     wird,    kommt die Bohrung 10a  des     Hahnreibers    10 zur Deckung mit der Boh  rung des     Anschlussstutzens    8 und die Bohrung    10b in die Flucht der Bohrung des     Anschluss-          stutzens    7. Infolgedessen wird der Durch  fluss des Vorlaufes in der Bohrung 10b stark  gedrosselt, während für den durch die Lei  tung 5 zufliessenden Rücklauf der volle Quer  schnitt zum Überströmen in die Vorlauf  leitung 3 zur Verfügung steht.  



  Wird nun die höchstzulässige Kessel  Vorlauftemperatur     überschritten,    so wird der       Dreiweghahn    H     selbsttätig    aus der Stellung  nach     Fig.    2 in die um 90" verschobene Stel  lung umgestellt, so     da-ss    nun auch das kältere       Rücklauf-Heizmittel    durch die bei 4 abge  zweigte Verbindungsleitung 5 nach dem Drei  weghahn H und durch diesen in die Vorlauf  leitung 13 gelangen kann und sich dort dem  von .der Kesselleitung aus zuströmenden, über  erwärmten     Heizmittel    beifügt und das über  erwärmte     Heizmittel    unter die zulässige  Höchsttemperatur abkühlt.

   Infolgedessen  können im Kessel keine schroffen     Wärme-          stauungen    auftreten und der Heizbetrieb  kann in den Räumen auch nicht unterbrochen  werden.  



  Da hierbei infolge der Drosselung des vom  Kessel     zuströmenden    erwärmten Heizmittel       eine     grössere  Menge des kälteren Rücklauf-,  Wassers über die Leitung 5 umläuft, wird eine  sichere Rückkühlung des übererwärmten     Vor-          lauf-Heizmittels    erzielt. Die Drosselung kann  z. B. so bemessen sein, dass ungefähr drei       lliertel    des umlaufenden Heizmittels durch :  die     Verbindungsleitung    5 und nur ein Viertel  durch .die Leitung 2, 1, also durch den Kessel.  umlaufen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heizungsanlage mit in einer Masse ein gebetteten Heizelementen, dadurch gekenn zeichnet, dass in der Leitung zwischen Kessel und Heizelementen ein Dreiweg-Umleitorgan eingebaut ist, welches durch eine Verbin dungsleitung mit der Rücklaufleitung ver bunden ist, derart, da_ss beim Überschreiten einer bestimmten höchstzulässigen Vorlauf temperatur des Heizmittels das Umleitorgan selbsttätig die Verbindungsleitung nach der Vorlaufleitung hin öffnet,
    so dass eine Bei- rniseliung von kälterem Rücklaufheizmittel zu dem übererwärmten Vorlaufheizmittel erzielt wird und nur noch ein Teil des Riicklaufheiz- mittels in den. Kessel strömt. UNTERANSPRüCHE 1.
    Heizungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Umleitorgan als thermostatisch in Abhängigkeit von der Temperatur des Vorlaufheizmittels gesteuerter Preiwegbahn ausgebildet ist. 2.
    Heizungsanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Durchflusskanäle des Dreiweg hahnes so ausgebildet sind, dass nach einer Drehung des Hahnreibers um 90 in die Tem- peratur-Reduktionsstellung dem übererwärm ten Vorlaufheizmittel nur ein beschränkter Durchflussquerschnitt dem kälteren, zur Bei mischung gelangenden Rücklaufheizmittel jedoch der volle Durchflussquerschnitt zur i Verfügung steht.
CH257333D 1946-12-04 1946-12-04 Heizungsanlage mit in einer Masse eingebetteten Heizelementen. CH257333A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011450B (de) * 1951-09-12 1957-07-04 Vapor Heating Corp Warmwasserheizungsanlage, insbesondere fuer Eisenbahnwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1011450B (de) * 1951-09-12 1957-07-04 Vapor Heating Corp Warmwasserheizungsanlage, insbesondere fuer Eisenbahnwagen

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