DE19934627A1 - Warmwasserversorgungsanlage - Google Patents
WarmwasserversorgungsanlageInfo
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Abstract
Bei einer Warmwasserversorgungsanlage zum Bereitstellen von warmem Brauchwasser an zumindest einer Mischbatterie o. dgl. Abnehmer (8) soll im Bereich einer Mischbatterie, eines Abnehmers (8) o. dgl. zumindest ein Zwischenspeicherelement (5) vorgesehen sein.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Warmwasserversorgungsanlage zum Bereitstellen von warmen
Brauchwasser an zumindest einer Mischbatterie od. dgl.
Abnehmer.
Warmwasserversorgungsanlagen sind in vielfälltiger Form und
Ausführung auf dem Markt bekannt und gebräuchlich. Sie
dienen in erster Linie zum Bereitstellen von warmen
Brauchwasser an einen Abnehmer, Mischbatterie od. dgl.
Nachteilig dabei ist, dass in herkömmlichen
Warmwasserversorgungsanlagen das Brauchwasser entweder
permanent oder in gewählten Zeitintervallen umgewälzt wird,
um ein Bereitstellen von warmen Wasser direkt an einen
Abnehmer zu gewährleisten. Dabei wird durch permanentes
Umwälzen das Wasser sehr stark abgekühlt. Die Folge sind
grosse Temperatur- und Energieverluste durch das Betreiben
der Umwälzpumpe.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Warmwasserversorgungsanlage zu schaffen, welche auf
einfache und kostengünstige Weise gewährleistet, permanent
warmes Wasser in einer Mischbatterie bereitzustellen, ohne
dass grosse Temperaturverluste bspw. in den Leitungen
auftreten und hohe Energiekosten bspw. durch permanentes
Betreiben von Umwälzpumpen od. dgl. in Kauf genommen werden
müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass im Bereich einer
Mischbatterie, eines Abnehmers od. dgl. zumindest ein
Zwischenspeicherelement vorgesehen ist.
Bei der vorliegenden Erfindung ist ein
Zwischenspeicherelement im Bereich eines Abnehmers,
insbesondere Mischbatterie od. dgl. Abnehmers angeordnet.
Eine möglichst kurze Warmwasserzuführleitung verbindet das
Zwischenspeicherelement mit dem Warmwasseranschluss eines
Abnehmers.
Das Zwischenspeicherelement wird vorzugsweise über eine
Verbindungsleitung von einer Ringleitung gespeist, die
warmes Wasser aus einem Speicherelement mittels eines
Pumpenelementes befördert.
In erster Linie dient der Zwischenspeicher zum direkten
Ausbringen von erwärmten bzw. vorgewärmten Wasser direkt an
den Abnehmer. Im Betrieb fliesst warmes Wasser aus dem
Speicherelement über die Ringleitung in das
Zwischenspeicherelement und versorgt von dort über die
Warmwasserzuführleitung den Abnehmer. Dabei ist das
Pumpenelement ausgeschaltet. Wenn ein entsprechender
Temperatursensor das Vorliegen von erwärmtem Brauchwasser
in der Ringleitung meldet wird ein Bypass über ein
Bypassmagnetventil zugeschaltet und liefert direkt warmes
Wasser an den Abnehmer. Sinkt die Temperatur im
Zwischenspeicher bspw. durch das Bereitstellen von
Warmwasser an den Abnehmer ab, so kann ein in die
Ringleitung eingesetztes Ventil geöffnet werden und ein
Magnetventil in der Verbindungsleitung zwischen Ringleitung
und Zwischenspeicherelement geschlossen werden. Ein
zirkulierender Kreislauf zum Erwärmen oder Laden des
Zwischenspeichers erfolgt durch Schliessen des Ventiles bei
Vorliegen einer gewünschten Temperatur am Temperatursensor,
wobei Magnetventil und Schaltventil geöffnet sind. Das
Pumpenelement wird dann in Betrieb genommen. Das Wasser
fliesst über die Ringleitung, über das
Zwischenspeicherelement zur Überbrückungsleitung und
anschliessend zum Speicherelement. Hierdurch wird das zur
Verfügung gestellte Wasser im Speicherelement erwärmt, bis
ein entsprechender Temperatursensor das Erreichen einer
gewählten Temperatur der Steuerung meldet. Dann werden die
entsprechenden Ventile mittels der Steuerung wieder
geschlossen. Während dieses Vorganges kann bspw. der
Abnehmer Warmwasser über den Bypass direkt aus der
Ringleitung zapfen, wenn dies gewünscht ist.
Von Vorteil bei der vorliegenden Erfindung ist, dass
lediglich das Pumpenelement nur dann in Betrieb gesetzt
wird und Energie verbraucht, wenn das erwärmte Wasser im
Zwischenspeicher nicht mehr ausreicht, um den Abnehmer
ausreichend zu versorgen.
Durch die Verwendung des Zwischenspeichers, welcher
vorzugsweise nahe eines Abnehmers angeordnet ist, lässt
sich sehr lange und kostengünstig warmes Brauchwasser
speichern und kann direkt einem Abnehmer zur Verfügung
gestellt werden. Je nach Grösse des Zwischenspeichers ist
es nicht erforderlich, ggf. den Zwischenspeicher wieder auf
seine Temperatur zu bringen oder zu erwärmen oder ggf. mit
warmen Wasser zusätzlich zu versorgen.
Ein kurzes Entnehmen von warmen Wasser am Abnehmer kann
auch auf diese Weise sehr kostengünstig erfolgen, ohne dass
hohe Energie- und Zirkulationskosten verursacht werden oder
dass Temperaturverluste in den Leitungen durch permanentes
Zirkulieren in Kauf genommen werden müssen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf eine
Warmwasserversorgungsanlage zum Bereitstellen von warmen
Brauchwasser an zumindest einer Mischbatterie;
Fig. 2 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf die
Warmwasserversorgungsanlage gemäss Fig. 1 als erweitertes
Ausführungsbeispiel mit Temperatursensoren und einer
zentralen Steuerung.
Gemäss Fig. 1 weist eine erfindungsgemässe
Warmwasserversorgungsanlage R1 zum Bereitstellen von warmen
Brauchwasser ein Speicherelement 1 auf, an welches eine
Ringleitung 2 anschliesst. In die Ringleitung 2 ist ein
Pumpenelemente 3 eingesetzt. Das Pumpenelement 3 dient zum
Umwälzen von warmen Brauchwasser, welches im
Speicherelement 1 vorgewärmt vorliegt oder dort selbst
erwärmt wird.
An die Ringleitung 2 schliesst eine Verbindungsleitung 4
an, an welcher endseits ein wärmeisoliertes
Zwischenspeicherelement 5 angeordnet ist. Das
Zwischenspeicherelement 5 wird über die Verbindungsleitung
4 von der Ringleitung 2 mit warmen Wasser versorgt. In die
Verbindungsleitung 4 ist ein Magnetventil 6 eingesetzt,
welches durch Öffnen und Schliessen ein Zuführen von
Warmwasser entsprechend steuert.
Das Zwischenspeicherelement 5 ist andernends über eine
Warmwasserzuführleitung 7 mit einem beliebigen Abnehmer 8,
insbesondere Mischbatterie verbunden und liefert dem
Abnehmer 8 warmes Wasser.
Ferner schliesst eine Überbrückungsleitung 9 an das
Zwischenspeicherelement 5 im Bereich der
Warmwasserzuführleitung 7 ebenfalls einends an das
Zwischenspeicherelement 5 an und stellt eine Verbindung zur
Ringleitung 2 her und bildet einen Anschluss 10.2. Ein
Anschluss 10.1 ist zwischen der Verbindungsleitung 4 und
der Ringleitung 2 gebildet. Zwischen den beiden Anschlüssen
10.1, 10.2 ist ein Ventil 11 in die Ringleitung 2
eingesetzt.
Bevorzugt verläuft die Strömungsrichtung in der Ringleitung
2 von Anschluss 10.1 in Richtung Anschluss 10.2.
Ferner ist in die Überbrückungsleitung 9 ein Schaltventil
12 eingesetzt und kann, wenn es gewünscht wird, die
Überbrückungsleitung 9 entsprechend öffnen oder schliessen.
Vor dem Anschluss 10.1 ist zwischen Ringleitung 2 und
Warmwasserzuführleitung 7 ein Bypass 13 vorgesehen, in
welchen ein Bypassmagnetventil 14 eingesetzt ist.
Eine Kaltwasserleitung 15 führt separat zum Abnehmer 8 bzw.
zur Mischbatterie und versorgt diese entsprechende, wie
angedeutet, mit kaltem Wasser.
In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
gemäss Fig. 2 ist eine entsprechende
Warmwasserversorgungsanlage R2 dargestellt, die die
wesentlichen Bauteile der Warmwasserversorgungsanlage R1
gemäss Fig. 1 enthält. Im einzelnen wird darauf nicht
näher eingegangen.
Unterschiedlich ist, dass dem Speicherelement 1, dem
Zwischenspeicherelement 5 und der Ringleitung 2
Temperatursensoren 16.1 bis 16.3 zugeordnet sind, welche
über eine gemeinsame Leitung 17 mit einer Steuerung 18
verbunden sind.
An die gemeinsame Leitung 17, die auch als Busleitung
ausgebildet sein kann, schliessen auch das Ventil 11,
Schaltventil 12, Bypassmagnetventil 14 sowie das
Magnetventil 6 an. Die Steuerung 18 kann programmierbar die
entsprechende Schaltung der Ventile, unterstützt durch die
Daten der Temperatursensoren 16.1 bis 16.3, steuern.
Der Temperatursensor 16.3 sitzt vorzugsweise zwischen dem
Anschluss 10.1 und dem Ventil 11. Dieser kann auch hinter
dem Ventil 11 zwischen dem Anschluss 10.2 in die
Ringleitung 2 eingesetzt sein. Hier sei der Erfindung keine
Grenze gesetzt.
Wichtig bei der vorliegenden Erfindung ist jedoch, dass das
Zwischenspeicherelement 5 vorzugsweise nahe an dem Abnehmer
8 oder einer Mischbatterie angeordnet ist.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
Wird bspw. warmes Wasser am Abnehmer 8 gewünscht, so ist das Bypassmagnetventil 14 sowie Schaltventil 12 und Ventil 11 geschlossen und der Abnehmer 8 kann direkt aus dem Zwischenspeicherelement 5 warmes Wasser entnehmen, ohne dass ein Benutzer lange warten muss und durch lange Vorlaufzeiten viel kaltes Wasser verschwendet.
Wird bspw. warmes Wasser am Abnehmer 8 gewünscht, so ist das Bypassmagnetventil 14 sowie Schaltventil 12 und Ventil 11 geschlossen und der Abnehmer 8 kann direkt aus dem Zwischenspeicherelement 5 warmes Wasser entnehmen, ohne dass ein Benutzer lange warten muss und durch lange Vorlaufzeiten viel kaltes Wasser verschwendet.
Warmes Wasser steht ihm direkt aus dem
Zwischenspeicherelement 5 zur Verfügung. Das Wasser fliesst
über die Ringleitung 2 durch das stromlos offen
eingestellte Magnetventil 6 über die Verbindungsleitung 4
in das Zwischenspeicherelement 5, wobei hierdurch das
warme, in dem Zwischenspeicher 5 gespeicherte Wasser dem
Abnehmer 8 zur Verfügung gestellt wird.
In der Zwischenzeit meldet der Temperatursensor 16.3 der
Steuerung 18, dass nun warmes Wasser vorliegt. Dann kann
warmes Wasser direkt über die Ringleitung 2 aus dem
Speicher 1 entnommen werden, in dem das Magnetventil 6
sowie das Ventil 11 verschlossen wird. Dann ist das
Bypassmagnetventil 14 freigegeben und liefert direkt der
Warmwasserzuführleitung 7 warmes Wasser an den Abnehmer 8.
Das abgekühlte Wasser der Ringleitung 2 befindet sich dann
im Speicherelement 5.
Auf diese Weise entfallen lange Vorlaufzeiten von kaltem
Wasser durch herkömmliche Leitungen.
Ist die Temperatur im Zwischenspeicherelement 5 bspw. nach
einer Entnahme gefallen oder fällt diese im Laufe der Zeit
durch geringe Temperaturverluste ab, so wird das Ventil 11
in der Ringleitung 2 geöffnet, das Magnetventil 6 der
Verbindungsleitung 4 sowie das Schaltventil 12 der
Überbrückungsleitung 9 geschlossen und durch entsprechendes
Einschalten des Pumpenelementes 3 wird eine Zirkulation
innerhalb der Ringleitung 2 erreicht. Dann liegt am
Temperatursensor 16.3 warmes Wasser. Das Magnetventil 6
sowie das Schaltventil 12 werden geöffnet, wobei das Ventil
11 verschlossen wird. Das Speicherelement 5 wird mit warmem
Wasser erneut befüllt bzw. geladen, bis der
Temperatursensor 16.2 im Zwischenspeicherelement 5 ein
Erreichen der gewünschten Temperatur der Steuerung 18
meldet. Dann bleibt das Ventil 11 geschlossen, wobei das
Schaltventil 12 mittels der Steuerung 18 geschlossen wird
und warmes Wasser steht wieder direkt aus dem
Zwischenspeicher 5 dem Abnehmer 8 zur Verfügung. Dabei wird
das Pumpenelement 3 zur Einsparung von Energie
abgeschaltet.
Ferner ist wichtig bei der vorliegenden Erfindung, dass
beim Zapfen von Warmwasser an dem Abnehmer 8 das im
Speicherelement 5 erwärmte Wasser solange zur Verfügung
gestellt wird, bis Wasser aus der Ringleitung 2 über die
Verbindungsleitung 4 und dem permanent elektrisch stromlos
geöffentem Ventil 6 zugeführt wird, bis der
Temperatursensor 16.2 oder 16.3 aufgrund des abgekühlten
Wassers in der Ringleitung 2 im Speicherelement 5 ein
Unterschreiten einer Temperatur der Steuerung 18 meldet.
Dann wird das Magnetventil 6 geschlossen und das
Bypassmagnetventil 14 freigegeben, wodurch bereits warmes
Wasser in der Ringleitung 2 direkt über den Bypass 13 dem
Abnehmer 8 zugeführt werden kann.
Denkbar ist auch, dass separat oder in Kombination bei
Erreichen einer bestimmten Temperatur im Temperatursensor
16.3 und/oder bei Unterschreiten einer bestimmten
Temperatur des Temperatursensors 16.2 im Speicherelement
das Magnetventil 6 elektrisch geschlossen und das
Bypassmagnetventil 14 geöffnet wird, um den Bypass 13 zum
Versorgen des Abnehmers 8 von der Ringleitung 2 aus
freizuschalten.
Es hat sich besonders günstig erwiesen, die Bauteile im
Bypassmagnetventil 14 mit Bypass 13 sowie Speicherelement 5
mit eingesetztem Temperatursensor 16.2 sowie dessen
Überbrückungsleitung 9 und dazwischengeschaltetem
Schaltventil 12 sowie auch das Ventil 11 und der
Temperatursensor 16.3 und die Steuerung 18 in eine einzige
Baugruppe ggf. mit der Zuhilfenahme herkömmlicher Drei-
oder Mehrwegeventile einzusetzen und als universelles
Bauteil in herkömmlichen Ringleitungen 2 zum Versorgen von
Abnehmern 8 einzusetzen.
Ferner sei vom vorliegenden Erfindungsgedanken umfasst,
dass in die Warmwasserzuführleitung 7 ein Strömungswächter
19 eingesetzt werden kann, welcher ebenfalls, wie
gestrichelt angedeutet, mit der Steuerung 18 verbunden ist.
Der Strömungswächter 19 kann einen Strömungsbeginn,
beispielsweise beim Zapfen von Wasser am Abnehmer 8
erkennen und daraufhin in der Steuerung 18 beliebig
gewünschte Programme zur Überprüfung und Steuerung der
Temperatursensoren 16.2, 16.3, insbesondere die Schaltung
der Ventile beeinflussen.
Die Ausgestaltung des Magnetventiles 6 als stromloses,
offen geschaltetes Magnetventil bietet den Vorteil, dass
bei Stromausfall immer noch eine permanente Wasserversorgung
gewährleistet wird. Zwar ergeben sich unter Umständen
Vorlaufzeiten von kaltem Wasser, jedoch ist ein Betrieb der
Anlage permanent auch ohne Energie möglich.
Der Temperatursensor 16.1 im Speicherelement 1 kann ferner
die Temperaturen mittels der Steuerung 18 am
Temperatursensor 16.2 im Speicherelement 5 vergleichen.
Stellt sich keine Temperaturdifferenz ein, wenn
beispielsweise die Wassertemperatur im Speicherelement zu
gering ist, beispielsweise durch Solarheizung oder
Sommerbetrieb, so wird das Magnetventil 6 permanent
offengeschaltet.
Eine weitere Steuerungsmöglichkeit ist, dass durch die
Entnahme von warmen Wasser durch den Abnehmer 8 aus dem
Zwischenspeicherelement 5 über die Warmwasserzuführleitung
7 die Temperatur im Zwischenspeicher 5 durch das über die
Verbindungsleitung 4 nachfliessende Wasser, bei offenem
Magnetventil 6 abkühlt.
Dann wird das Magnetventil 6 geschlossen und das
Bypassmagnetventil 14 liefert warmes Wasser direkt an den
Abnehmer 8 aus der Ringleitung 2, da auf ein entsprechendes
Signal der Steuerung 18 hin. Das Pumpenelement 3 ist dann
ausgeschaltet.
Ferner ist bei der vorliegenden Warmwasserversorgungsanlage
R1, R2 auch denkbar eine Zirkulation zwischen Ringleitung
2, Bypass 13, bei geöffneten Bypassmagnetventil 14 in den
Zwischenspeicher 5 von dort in die Überbrückungsleitung 9
bei geöffnetem Schaltventil 12 zu betreiben. Dann ist
zumindest das Ventil 11 der Ringleitung 2, ggf. auch das
Magnetventil 6 der Verbindungsleitung 4 geschlossen.
Auf diese Weise ist warmes Wasser unmittelbar vor der
Zapfstelle am Abnehmer 8 im Bypass 13 erwärmt und kann
sofort zur Verfügung gestellt werden.
Die erfindungsgemässe Warmwasserversorgungsanlage R1, R2
bietet vielerlei Möglichkeiten der Regelung und Steuerung
und insbesondere Bereitstellung von warmen Wasser
unmittelbar am Abnehmer 8 bspw. einer Mischbatterie oder
jedem beliebigen anderen Abnehmer.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sei auch daran
gedacht, eine Mehrzahl von Zwischenspeicherelementen 5 mit
jeweils davorgeschaltetem Bypass 13 und nachgeschalteter
Überbrückungsleitung 9 mit den entsprechenden
Bypassmagnetventilen 14 sowie Schaltventilen 12 in eine
Ringleitung 2 in oben beschriebener Weise einzusetzen und
noch weitere Abnehmer 8 oder eine Mehrzahl von Abnehmern 8
in oben beschriebener Weise mit warmen Brauchwasser zu
versorgen. An das Zwischenspeicherelement 5 bzw. an die
Warmwasserversorgungsanlage können jedoch auch mehrere
Abnehmer 8 anschliessen.
1
Speicherelement
2
Ringleitung
3
Pumpenelement
4
Verbindungsleitung
5
Zwischenspeicherelement
6
Magnetventil
7
Warmwasserzuführleitung
8
Abnehmer
9
Überbrückungsleitung
10
Anschluss
11
Ventil
12
Schaltventil
13
Bypass
14
Bypassmagnetventil
15
Kaltwasserleitung
16
Temperatursensor
17
Leitung
18
Steuerung
19
Strömungswächter
R1
R1
Warmwasserversorgungsanlage
R2
R2
Warmwasserversorgungsanlage
Claims (12)
1. Warmwasserversorgungsanlage zum Bereitstellen von warmen
Brauchwasser an zumindest einer Mischbatterie od. dgl.
Abnehmer (8),
dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich einer Mischbatterie, eines Abnehmers (8)
od. dgl. zumindest ein Zwischenspeicherelement (5)
vorgesehen ist.
2. Warmwasserversorgungsanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Zwischenspeicherelement (5) mit
einer Ringleitung (2) zum Versorgen von warmen Brauchwasser
verbunden ist.
3. Warmwasserversorgungsanlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenspeicherelement
(5) andernends über eine Warmwasserzuführleitung (7) mit
wenigstens einem Abnehmer (8) insbesondere einer
Mischbatterie verbunden ist.
4. Warmwasserversorgungsanlage nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen Warmwasserzuführleitung (7)
und der Ringleitung (2) ein Bypass (13) mit ggf.
eingesetztem Bypassmagnetventil (14) vorgesehen ist.
5. Warmwasserversorgungsanlage nach wenigstens einem der
Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einer
Verbindungsleitung (4) zwischen Ringleitung (2) und
Zwischenspeicher (5) ein Magnetventil (6), bevorzugt
stromlos offengeschaltet eingesetzt ist.
6. Warmwasserversorgungsanlage nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich
der Warmwasserzuführleitung (7) an das
Zwischenspeicherelement (5) eine Überbrückungsleitung (9)
zur Ringleitung (2) anschliesst, in welche ggf. ein
Schaltventil (12) eingesetzt ist.
7. Warmwasserversorgungsanlage nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen einem Anschluss (10.1) von
Verbindungsleitung (4) auf die Ringleitung (2) und einem
Anschluss (10.2) von Überbrückungsleitung (9) auf die
Ringleitung (2) ein Ventil (11) in die Ringleitung (2)
eingesetzt ist.
8. Warmwasserversorgungsanlage nach wenigstens einem der
Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in die
Ringleitung (2) zumindest ein Pumpenelement (3) eingesetzt
ist.
9. Warmwasserversorgungsanlage nach wenigstens einem der
Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ringleitung (2) an ein Speicherelement (1) angeschlossen
ist und von diesem mit warmen Brauchwasser versorgt wird.
10. Warmwasserversorgungsanlage nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass dem Speicherelement (1), dem
Zwischenspeicherelement (5) und der Ringleitung (2)
zumindest ein Temperatursensor (16.1 bis 16.3) zugeordnet
ist.
11. Warmwasserversorgungsanlage nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Elemente Temperatursensor (16.1
bis 16.3), Speicherelement (1), Zwischenspeicherelement
(5), Pumpenelement (3) sowie Ventil (11), Schaltventil
(12), Magnetventil (6) und Bypassmagnetventil (14) über
zumindest eine Leitung (17), insbesondere Busleitung, mit
einer Steuerung (18) verbunden sind.
12. Warmwasserversorgungsanlage nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, dass auf ein Signal des
Temperatursensors (16.2), bei Unterschreiten einer
einstellbaren Temperatur im Speicherelement (5) und/oder
Überschreiten einer einstellbaren Temperatur im
Temperatursensor (16.3) das Magnetventil (6) geschlossen
und das Bypassmagnetventil (14) zur direkten Versorgung des
Abnehmers (8) mit warmem Wasser auf Durchfluss geschaltet
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934627A DE19934627A1 (de) | 1999-07-23 | 1999-07-23 | Warmwasserversorgungsanlage |
CH01389/00A CH694742A5 (de) | 1999-07-23 | 2000-07-15 | Warmwasserversorgungsanlage. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934627A DE19934627A1 (de) | 1999-07-23 | 1999-07-23 | Warmwasserversorgungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19934627A1 true DE19934627A1 (de) | 2001-01-25 |
Family
ID=7915838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934627A Withdrawn DE19934627A1 (de) | 1999-07-23 | 1999-07-23 | Warmwasserversorgungsanlage |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH694742A5 (de) |
DE (1) | DE19934627A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10343700A1 (de) * | 2003-09-18 | 2005-05-04 | Markus Keitsch | System zur Bereitstellung von erwärmtem Brauchwasser in einem Leitungssystem und Ventil zu dessen Steuerung |
FR2971327A1 (fr) * | 2011-02-04 | 2012-08-10 | Geocal | Dispositif et procede de regulation permettant l'obtention immediate d'eau chaude des l'ouverture d'un robinet de puisage d'un systeme d'alimentation en eau chaude |
ITAN20130179A1 (it) * | 2013-09-30 | 2015-03-31 | Leonardi Sgi Di Leonardi Elio E C S N C | Impianto idrico perfezionato. |
-
1999
- 1999-07-23 DE DE19934627A patent/DE19934627A1/de not_active Withdrawn
-
2000
- 2000-07-15 CH CH01389/00A patent/CH694742A5/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH694742A5 (de) | 2005-06-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |