CH255380A - Rundwebstuhl. - Google Patents
Rundwebstuhl.Info
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- CH255380A CH255380A CH255380DA CH255380A CH 255380 A CH255380 A CH 255380A CH 255380D A CH255380D A CH 255380DA CH 255380 A CH255380 A CH 255380A
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Description
Rundwebstuhl. Bei den Rundwebstühlen tritt an Stelle des bei den von jeher gebräuchlichen Web- sailiI.en benutzten grossen Kettenbaums eine I@esondere Vorrichtung, die in ihrer einfach- sten Ausführung aus einer grösseren Anzahl von kurzen Kettenbäumen besteht, die so an einander gereiht sind, dass sie ein geschlos senes Vieleck bilden. Um eine gleichmässige L@inosbcwegung der gesamten Kette zu er zielen. die durch einzelnes Bremsen eines jeden & r kurzen Kettenbäume nicht erreicht -erden kann, sind die Kettenbäume unter einander zu kuppeln, was durch Kegelräder, durch Ka.rdanl#:upplung oder auf andere Weise gesehehen kann. Eine so gebaute Vor richtung hat indessen einige Nachteile, deren U.sache darin liegt, dass den Kettenbäumen zwei Aufgaben zukommen, und zwar: 1. einen möglichst grossen Vorrat von Kettengut auf- zunehmen. 2. die Kette in gleiehmässiger Spannung zu erhalten und dem Kamm in dein Masse zuzuführen, als sie zum Gewebe gebunden wird. Beim erfindungsgemässen Webstuhl sind nain zur der zweiten Aufgabe im Kreis angeordnete Führungswalzen für die Wel;kette vorgesehen, wobei jede Führungs walze mittels Kegelrädern und je eine Brems- aeheibe tragenden Wellen mit den beiden be- naehbarten Führungswalzen verbunden ist. An,f der beiliegenden Zeichnung ist ein 3usführanbsbeispiel des Erfindungsgegen standes veranschaulicht. Fig. 1 zeigt: die eine Hälfte der im Kreis angeordneten Führungswalzen. für die von den Kettenbäumen kommenden Kettfäden eines Rundwebstuhls. Fig. 2a und 21) zeigen in grösserem Mass- stab eine Führungswalze in einer Längs- und in einer Stirnansicht. Fig. 3, 3a und 3u zeigen ebenfalls in grösserem Massstab die Anordnung einer Bremswalze in einer Draufsicht, in einem Quer- und in einem Längsschnitt, und Fig. 4 und 5 veranschaulichen zwei Möglichkeiten der Fadenführung über die Führungswalzen. Der Rundwebstuhl weist gemäss Fig. 1 16 im Kreis angeordnete Führungswalzen 0 für die Webkette und ebenso viele Brems scheiben T auf, die innerhalb des von den Walzen 0 gebildeten Kreises liegen und durch Kegelräder U und P mit den Walzen 0 gekuppelt sind. Die Bremsscheiben T könn ten auch ausserhalb des Kreises der Zufüh rungswalzen 0 angeordnet sein. Eine der Führungswalzen 0 ist in den Fig. 2a und 2h veranschaulicht. Auf der Welle<I>L,</I> die bei M und<I>N</I> gelagert ist, sitzt die Walze 0 und mit ihr fest verbunden sind die beiden Kegelräder. Die Walze ist mit einem rauhen Belags versehen, um die darüber gelegten Kettfäden, die unter Über windung eines schwachen Widerstandes von den Vorratsspulen (Kettbäumen) abgezogen werden, am Gleiten zu verhindern. Die Fig. 4 und 5 zeigen schematisch einen Schnitt durch die Walzen 0 sowie einen darüber geführten Keafaden. Damit dieser auf einem möglichst grossen Teil des Um,- laufen der Walze aufliegt, wird er über zwei Richtstäbe geführt. Je nachdem, ob die Fä den in der Richtung der Zeichenebene (ho rizontal) oder senkrecht dazu verlaufen sol len, werden die Richtstäbe nebeneinander (5 und 6 in Fig. 4) oder übereinander (7 und 8 in Fig. 5) angebracht. Die erste Art ergibt eine strahlenförmig ausgebreitete Kettfaden- lage. Bei der zweiten Art bilden die Kett- fäden einen Schlauch (Fig. 5). Die Bremsscheiben T, dargestellt in den Fig. 3, 3a und 3b, eitzen je auf einer bei 0 und R gelagerten Welle S, die auch die bei den gleichen Kegelräder U trägt. Diese sind so geformt und die Wellen S so angeordnet, dass die Kegelräder U in die Kegelräder P eingreifen. Um die Bremsscheibe ist das Bremsseil Y geschlungen, dessen eines Ende bei W befestigt ist, während das andere in die Feder X eingehakt ist, deren Spannung mit Hilfe des gelochten Blechstreifens Y ge regelt werden kann, indem man diesen in der erforderlichen Weise in der Stütze Z ver- schiebt und dann festmacht. Die Achsen der Führungswalzen 0 und -der Bremsscheiben T liegen in der gleichen Horizontalebene.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Rundwebstuhl, gekennzeichnet durch im Breis angeordnete Führungswalzen für die Webkette, wobei jede Führungswalze mittels Kegelrädern und je eine Bremsscheibe tra genden Wellen mit den beiden benachbarten Führungswalzen verbunden ist. UIr7TERANSPRüCHE 1. Rundwebstuhl nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsschei ben innerhalb des Kreises der Führungswal zen liegen. 2. Rundwebstuhl nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass, die Bremsschei ben ausserhalb des greises der Führungswal zen liegen. 3. Rundwebstuhl nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Führungswalzen und der Bremsscheiben in der gleichen Ebene liegen.4. Rundwebstuhl nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung der Bettfäden den Führungswalzen Richt stäbe zugeordnet sind, die nebeneinander liegen, und dass die Webkette in einer Ebene strahlenförmig ausgebreitet ist. 5. Rundwebstuhl nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung der Keafäden den Führungswalzen Richt- stäbe zugeordnet sind, die übereinander lie gen, und dass die Webkette einen Schlauch bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH255380T | 1947-05-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH255380A true CH255380A (de) | 1948-06-30 |
Family
ID=4471093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH255380D CH255380A (de) | 1947-05-08 | 1947-05-08 | Rundwebstuhl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH255380A (de) |
-
1947
- 1947-05-08 CH CH255380D patent/CH255380A/de unknown
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