CH255305A - Vorrichtung zum Trocknen von geschnittenen Teigwaren. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zum Trocknen von geschnittenen Teigwaren.    Im Hauptpatent Nr.     2'25919'4    ist eine     Vor-          riclitung    zum Trocknen von geschnittenen       Teig-,va.ren    beansprucht worden, bei welcher  zur Aufnahme der Teigwaren bestimmte     Röh-          ren    zu einem Bündel vereinigt sind, das um die  L     ä.ngmittelaehse    drehbar angeordnet ist und       dnrch    mittels eines Gebläses an einer     Hei-          zung;

          vorbeibewegte    Luft 'bestrichen werden       bann.        Beim    Ausführungsbeispiel in diesem       I1auptpatent    sind die geeignetsten Mittel. für  die Drehung des     Röhrenbündels,    für das  Einbringen der Teigwaren und für das       Schwingen    des ganzen Röhrenbündels um  eine     Querachse    herum genauer angegeben.  



  Die     vorliegende    zusätzliche Erfindung       hetrifft    insbesondere den Umlauf der warmen       Luft    und befasst sich hauptsächlich mit dem       fortschreitenden    Trocknen und     Wi.ederauf-          weiehen    mit Ruhestufe der Teigwaren.  



  Die vorliegende Erfindung ist dadurch       @g        ekennzeichnet,        dass    dass     Röhrenbündel    durch       radiale    Trennwände in Sektoren geteilt ist  und die Hülle der     Trocknungsvorrichtung          zyliiiclersektorförmige    Deckbleche aufweist,  deren innere Kante sich der äussern Fläche       dts    benannten Bündels derart anpasst,

       da.ss     einzelne der durch diese     Zwischenwände        ab-          begrenzten    Räume den durch die     Trock-          iicinbsvorrichtung        erzeugten        Luftstrom    nicht  durchlassen, so dass in der Trocknung eine       Ruhepause    in diesen Räumen     eintritt.     



       Beispielsweise    Ausführungsformen des       Erfindungsgegenstandes    sind in beiliegender       Zeichnung    veranschaulicht, in     weloher:       die     F'ig.    1 das Schema der für die Er  zielung einer Wiederaufweichung verwende  ten Anordnung ist.  



       Fig.    2 ist eine schematische Längsansicht  einer     Trocknungsvorrichtung.     



       Fig.    3 ist eine Rückansicht     entsprechend     der     Fig.    2.  



       Fig.    4 ist eine     schematische    Längs  ansicht einer andern     Trocknungsvorrichtung.          Fig.    5 ist     eine    Rückansicht     entsprechend     der     Fig.    4.  



  Mit Bezug auf die     Fig.    1 werden in der  Umhüllung 1 der     Trocknungsvorrichtung     zwei     zylindersektorförmige        Deekbleche    2 an  geordnet, deren innere Fläche sich genau  der Form des     Röhrenbündels    3 anpasst und  sieh über einen Winkel von      & 0     erstreckt.

    Das Röhrenbündel 3 ist :seinerseits durch  luftdichte radiale Trennwände 5 in sechs  Sektoren geteilt, wovon jeder, wenn er sich  zwischen den Deckblechen 2 befindet, eine  geschlossene Kammer bildet, in deren Inne  rem die die Teigwaren enthaltenden durch  brochenen Rohre 4 nicht mehr dem mit Pfei  len angegebenen warmen Luftstrom     ausge-          setzt    sind. Die radialen Trennwände 5 sind  an ihrem Aussenrand parallel zur Drehachse  des Röhrenbündels mit Streifen 5' aus     nach-          giebigemlVtateria1,    z. B. Filz,     versehen.    Ferner  sind die     zylindersektorförmigen    Deckbleche  2 an ihren innern Kanten mit ähnlichen  Streifen 2' versehen.

   Durch diese Streifen  wird     eine.    Dichtung zwischen den Trenn  wänden 5 und Deckblechen 2     erhalten,    wenn      die Wände 5 an     den    Blechen 2     eich    vorbei  bewegen.  



  Es versteht sieh,     dass:    mit dieser Anord  nung, infolge der Drehung des     Röhrenbün-          dels    3, die in :den aus Metallnetz oder Loch  blech bestehenden Rohren 4     enthaltenen     Teigwaren einem fortschreitenden Trocknen  und     Wiederaufweichen    .ausgesetzt werden.  



  Geht .man von oben aus und stellt man  sich vor, dass :das Röhrenbündel     sich    rechts  gängig .dreht, so     erhalten    die Teigwaren zu  nächst (für %-Drehung) eine Trocknung  an ihrer Oberfläche durch den sie durch die       Durchbrechungen    der Rohre 4     beaufsehla:-          geraden    Warmluftstrom, der in gleicher Weise       wie    beim Hauptpatent an einer Heizung vor  beibewegt     wird;    in einem zweiten Moment  (für     'i,;-Drehung)    gehen sie durch eine  Ruhestufe, in welcher eine Wiederaufwei  chung der Oberfläche der Teigwaren von       innen    heraus erfolgt;

   in einer dritten Zeit  (für     weitere        2/E-Drehung)    wird die Wieder  aufweichung der     Teigwaren    unter der Wir  kung der     feuchtigkeitsgeladenen    Luft fort  gesetzt, die den obern Teil     des    Röhrenbün  dels durchlaufen hat;

   schliesslich, für eine  weitere     Sechstelsdrehung,    erfahren die Teig  waren eine neue Ruhezeit, während der sie  der feuchtigkeitsgeladenen Luft entzogen  sind und an der Oberfläche nur durch  Feuchtigkeit von innen heraus weiter aufge  weicht werden, bevor     eie    in die     Trocknungs.-          zone    zurückkehren, wo     eie    wieder getrocknet  werden und ein neuer Kreislauf beginnt.  



       Eine    sehr wirksame Weise, mit einfachen       Mitteln    den Umlauf der warmen Luft durch       .das    Röhrenbündel hindurch zu erzielen, ist  in den     Fig.    2 und 3 veranschaulicht. Im  Innern der Hülle 6 ist. auf dem Rahmen 7  durch die Gleitrollen 12     .das    Röhrenbündel  8 angeordnet, :dessen Drehung durch den  Elektromotor 9 hervorgerufen wird,. welcher  durch .das     Untersetzungsgetriebe    10 auf :die  Kette 11 wirkt.

   Am     hintern    Ende des Rah  mens 7 ist ,ein weiterer Elektromotor 13 an  geordnet, welcher     mittele    eines Riemens sie  Welle 14 betätigt, auf welcher zwei Wind-         flügel    15 angebracht     ,sind.    Eine zur Dreh  achse senkrechte Zwischenwand 16 teilt das  Röhrenbündel 8 in zwei gegenüber dem,  Luftumlauf, der in der durch die Pfeile  angegebenen     Weise.    erfolgt,     unabhängige     Teile. Zwei Faltenbälge 18, die auf dem  Kopf 17 der     Vorrichtung    enden, isolieren  die Hülle 6 nach aussen.  



  Ein anderes System des Luftumlaufes  ist in den     Fig.    4 und 5     angegeben.    Im Innern  der Hülle 19 ist das übliche Röhrenbündel  21 auf dem Rahmen 20 unter Zwischen  schaltung .der Rollen 24 angeordnet. Seine  Drehung wird durch den Elektromotor 22  erzielt, der die Kette 28 betätigt. Auf dem       hintern    Kopf des     Röhrenbündels,    21 ist :eine  kreisförmige Öffnung vorgesehen, in welche  ein Saugrohr 27, .das zu einer durch des  Elektromotor 218 betätigten Pumpe 26 führt,  in der Weise luftdicht     :eingepasst    ist, dass  die Bewegung des Röhrenbündels dadurch  nicht     beeinträehtig-t    wird.

   Die     Motor-Pum-          pen-Gruppe    ist auf dem durch denselben  Rahmen 20 getragenen Träger 25 angebracht,       um        an        den     der       Trocknungevorrichtung    teilzunehmen. Der  Luftumlauf wird in der mit Pfeilen ange  gebenen Weise erzielt. Der Vorderkopf 28  .des Röhrenbündels 21 ist mit den Falten  bälgen 29 verbunden, die dazu dienen, die  Hülle 19 nach aussen zu isolieren.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Trocknen von geschnit tenen Teigwaren, nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, .dass das Röhrenbündel durch radiale Trenn wände in Sektoren geteilt ist und die Hülle der Trocknungevorrichtung zylindersektor- förmige Deckbleche aufweist, deren innere Kante sich der äussern Fläche des genann ten Bündele derart anpasst, dass einzelne der durch diese Zwischenwände abgegrenzten Räume den .durch die Trocknungsvorrichtung erzeugten Luftstrom nicht durchlassen, so dass in der Trocknung eine Ruhepause in diesen Räumen eintritt.

   <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gek ennzeie.hnet, da.ss das Röhrenbündel durch eine zur Aehsesenkrechte Zwischen- wand in zwei Teile geteilt ist und der Luft umlauf in beiden Teilen unabhänä-ib, mittels durch einen Elektromotor betätigten innern Windflügeln erreicht wird. 2.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Luftumlauf über ein Saugrohr erfolgt, welches in eine Öffnung des Hinterkopfes des Röhrenbün dels ein- asst ist und zu einer durch einen auf einem schwingenden Rahmen angeordne ten Elektromotor betätigten Pumpe führt.