DE665013C - Trockenvorrichtung, insbesondere fuer landwirtschaftliche Erzeugnisse, wie Getreide, Malz, Gemuese u. dgl. - Google Patents

Trockenvorrichtung, insbesondere fuer landwirtschaftliche Erzeugnisse, wie Getreide, Malz, Gemuese u. dgl.

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DE665013C
DE665013C DEA77909D DEA0077909D DE665013C DE 665013 C DE665013 C DE 665013C DE A77909 D DEA77909 D DE A77909D DE A0077909 D DEA0077909 D DE A0077909D DE 665013 C DE665013 C DE 665013C
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chamber
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drying
drying device
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/04Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis
    • F26B11/0445Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis having conductive heating arrangements, e.g. heated drum wall
    • F26B11/045Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis having conductive heating arrangements, e.g. heated drum wall using heated internal elements, e.g. which move through or convey the materials to be dried

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trockenvorrichtung, insbesondere für landwirtschaftliche Erzeugnisse, wie Getreide, Malz, Gemüse u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Trockenvorrichtung, insbesondere für landwirtschaftliche Erzeugnisse, wie Getreide, Malz, Gemüse u. dgl., und geht von den bekannten Vorrichtungen aus, die aus einer mit Wärmeaustauschvorrichtung versehenen umlaufenden oder schwingbaren Trommel bestehen, an deren einer Stirnwand eine Zuführungsleitung für den Heizdampf eingeführt ist. Die Zuführungsleitung durchdringt in bekannter Weise die Trockenkammer der Trommel und ist an eine innerhalb der anderen Stirnwand der Trommel vorgesehene Verteilungskammer angeschlossen, die durch einzelne durch die Trockenkammer hindurch verlaufende Wärmeaustauschrohre mit einer innerhalb der erstgenannten Stirnwand vorgesehenen Sammel- und Ableitungskammer für den benutzten Heizdampf verbunden ist. Die Erfindung besteht darin, daß in der Sammelkammer vom Umfang der Kammer nach der Mitte her verlaufende Wände zum Aufsammeln des niedergeschlagenen Dampfes und Ableiten desselben nach einer in der Kammer fest angeordneten, mit einem zentralen Auslaß verbundenen Sammelmulde vorgesehen sind. Die in der Sammelkammer vorgesehenen Wände sind mit durchbrochenen Rinnen versehen, um das an den Wänden entlang nach innen fließende Niederschlagswasser aufzunehmen und es bei der Drehung der Trommel an die Sammelstelle abzugeben. Die Sammelmulde ist mit einem durch die Stirnwand der Trommel hindurchgeführten hohlen, festsehenden Zapfen verbunden, der außerhalb der Stirnwand mit einer Saugvorrichtung, z. B. einer Vakuumpumpe, verbunden ist. Die Saugvorrichtung ist an einen Niederschlagswasserabscheider angeschlossen, der zusätzlich einerseits mit dem Hohlzapfen, andererseits mit einer Wasserpumpe in Verbindung steht.
  • Die Wärmeaustauschrohre der Trockenvorrichtung bilden in bekannter Weise zu beiden Seiten eines quer durch die Trommel verlaufenden freien Raumes übereinanderliegende Fächer. Diese Fächer werden gemäß der Erfindung aus zwei Reihen versetzt zueinander angeordneter Rohre gebildet und dachartig gegeneinander geneigt angeordnet, so daß das Trockengut im freien Raum herabgleiten, kann, um dann durch eine Auslaßöffnung entfernt zu werden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine Seitenansicht einer Trockenvorrichtung gemäß der Erfindung nach Entfernung einiger Teile und teilweise im Schnitt, Fig. z einen Querschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. i, Fig.3 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 2, aber mit einer anderen Lage der Trommel, Fig. 4 einen Längsschnitt eines Teiles des Trockners nach der Linie 4-4 in Fig. i, Fig.5 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 in Fig. i, Fig.6 einen Schnitt einer Einzelheit größerem Maßstabe nach der Linie 6-6;"@'rl Fig. 4.,`5; Fig. 7 einen Schnitt eines Teiles der Trorri inel in größerem Maßstabe.
  • Die Trockentrommel 5 ruht mittels ringsum die Trommel verlaufenden Ringen 7 drehbar auf Rollen 6. Am einen Ring 7 ist ein Zahnkranz 8 befestigt, in den ein Triebrad 9 eingreift, um die Trommel innerhalb eines gewissen Winkels hin und her zu drehen. Der zylinderförmige Teil der Trommel 5 besteht aus einem äußeren Mantel oder Gehäuse io und einer von ihm konzentrisch umgebenen inneren Wand i i, die durch einen Zwischenraum 12 vom äußeren Mantel io getrennt ist. Die innere zylinderförmige Wand i i ist kürzer als die äußere Gehäusewand io und ist am einen Ende durch eine einfache Zwischenwand 13 abgeschlossen, die sich in einer gewissen Entfernung von der entsprechenden Stirnwand 14 des Gehäuses befindet, während am anderen Ende der Wand i i eine doppelte Zwischenwand 15 vorgesehen ist, die sich ebenfalls in einer gewissen Entfernung von der entsprechenden Stirnwand 16 des Gehäuses befindet. Die richtige Bemessung des Abstandes zwischen der inneren zylinderförmigen Wand i i und der äußeren zylinderförmigen Wand io wird durch die Ringe 7 bestimmt (Fig. 7), welche sich innerhalb der Wand io erstrecken und an die Stirnwände 14 bzw. 16 sowie an die beiden zylinderförmigen Wände io und ii angeschweißt sind.
  • Der außerhalb der Zwischenwand 13 befindliche Ring 7 weist eine Mehrzahl von Öffnungen 17 auf, durch welche der zylinderförmige Zwischenraum 12 mit der Kammer 18 zwischen der Zwischenwand 13 und der Stirnwand 14 in Verbindung steht. Am entgegengesetzten Ende der Trommel steht der zylinderförmige Zwischenraum i2 mit dem Hohlraum der doppelten Zwischenwand 15 durch eine Mehrzahl von Öffnungen i9 der Wand i i in Verbindung. Um diese Verbindung zu ermöglichen, ist der Umfangsteil 2i der inneren Wand 2o der doppelten Zwischenwand 15 nach innen gebogen. Die äußere Wand 22 der doppelten Zwischenwand 15 ist an ihrem Umfang dampfdicht-an dem Ende der zylinderförmigen Wand i i befestigt.
  • Die Kammer 18 steht somit mit dem Innern der hohlen Zwischenwand 15 durch den zylinderförmigen Zwischenraum 12 in Verbindung. Zwischen diesen beiden Räumen besteht noch eine weitere Verbindung, und zwar durch eine Mehrzahl von Rohren 23, zweckmäßig Dampfrohren, die am einen Ende in Löcher der Zwischenwand 13 und am anderen Ende in Löcher der inneren Wand 2o der hohlen -;Zwischenwand 15 dicht eingesetzt sind. yese Rohre 23 bilden zusammen mit dem A vischenraum 12 einen Wärmeaustauscher, der zum Erhitzen der durch die Wände i i, 13, 15 umschlossenen Trockenkammer und des darin befindlichen Trockengutes dient.
  • Zum Füllen und Entleeren der Trockenkammer dient eine Öffnung 24 mit angesetztem kurzen Stutzen, der sich durch Löcher der beiden zylinderförmigen Wände io und i i erstreckt: Ein abnehmbarer Decke125 schließt die öffnung24 ab. Gegebenenfalls kann zum Entleeren eine besondere Öffnung benutzt werden, aber für gewöhnlich genügt die Öffnung 24 sowohl zum Füllen als auch zum Entleeren.
  • Das übliche Heizmittel ist Dampf, der bei der dargestellten Ausführungsform zur Sicherung einer gleichförmigen Wärmeverteilung ununterbrochen in dem Wärmeaustauscher umläuft. Das Zuführen des Dampfes zu dem Wärmeaustauscher erfolgt durch eine mit einem Steuerventil 28 versehene Dampfleitung27, die durch die Stirnwand 14 in die Kammer 18 eintritt und an der Zwischenwand 13 mit einem Speiserohr 29 verbunden ist. Die Verbindung 30 zwischen der Dampfleitung 27 und dem Speiserohr 29 ist im einzelnen in Fig. 6 dargestellt. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, ist das Rohr 29 fest mit der die Zwischenwand 13 bildenden Platte verbunden, während das benachbarte Ende der Dampfleitung 27 in eine Öffnung der Platte 13, die in geradliniger Verlängerung des Rohres 29 liegt, frei drehbar und dampfdicht eingreift. An die äußere Fläche der Platte 13 ist ein Kragen 31 angeschweißt, der das Ende des Dampfrohres 27 drehbar aufnimmt. Hierbei kann ein Dichtungsring 32 zwischen dem Dampfrohr 27 und dem Flansch 31 zur Schaffung eines flüssigkeitsdichten Abschlusses zwischen diesen Teilen angebracht sein.
  • Das Rohr 29 teilt sich unmittelbar innerhalb der Zwischenwand 13 in zwei Leitungen (Fig.4). Die Enden dieser Leitungen sind derart an der inneren Wand 2o der Zwischenwand 15 befestigt, daß sie in den Hohlraum der Wand 15 münden und Dampf von der Leitung 27 unmittelbar diesem Hohlraum zuführen. Durch die hohle Wand 15 wird der Dampf auf die einzelnen Rohre 25 und den -zylinderförmigen Zwischenraum 12 verteilt und strömt auf diesen Wegen der Kammer 18 zu. In die Kammer 18 mündet ein hohler feststehender Zapfen 34, der die Dampfleitung 27 umgibt und drehbar in einem an die Stirn- Nvand 14 des Gehäuses befestigten Kragen gelagert ist. Die dampfdichte Verbindung zwischen dem hohlen Zapfen 34 und dem Kragen 35 erfolgt durch eine Dichtungsbüchse 36.
  • An den hohlen Zapfen 34 schließt sich ein Auslaßrohr 37 an, das nach einem Abscheider S für das Niederschlagswasser führt. Das Auslaßrohr für das im Topf S abgeschiedene Niederschlagswasser führt nach einer Wasserpumpe W, die das gesammelte Niederschlagswasser ununterbrochen absaugt, während der Luftauslaß des Topfes S mit einer Vakuumpumpe V in Verbindung steht, durch welche ein Unterdruck im ]johlen Zapfen 34 und somit in der Kammer 18 aufrechterhalten wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß das Heizmittel ebenso schnell durch die Trockenvorrichtung umläuft als die Bildung des Niederschlagswassers vor sich geht, so daß das Entstehen irgendwelcher toten Lufträume vollkommen ausgeschlossen ist. Das Niederschlagswasser wird dem hohlen Zapfen 34 durch eine muldenförmige Verlängerung 38 zugeführt, die sich vom inneren Ende des hohlen Zapfens in die Kammer 18 hineinerstreckt. In dieser muldenförmigen Verlängerung sammelt sich das Niederschlagswasser auf eine später zu beschreibende Weise. Die Kammer 18 ist durch zwei radiale Zwischenwände 41 und 42 in zwei halbkreisförmige Abteilungen 39 und 40 geteilt. Die Zwischenwände 44 42 verlaufen annähernd nach ein und derselben Diametralebene und enden in einer gewissen Entfernung vom Mittelpunkt der Trommel, wo sie je eine winkelförmige Ausbildung 43 bzw. 44 aufweisen. Gemäß Fig. 2 und 3 umgeben die winkelförmigen Teile 43 und 44 zum größten Teil die muldenförmige Verlängerung 38 des hohlen Zapfens, und während sich die Trommel hin und her dreht, wird abwechselnd der eine und der andere dieser winkelförmigen Teile in eine Lage gerade oberhalb der oben offenen Mulde 38 gebracht. Die winkelförmigen Teile sind an ihren freien Rändern bei 46 flanschförmig umgebogen, so daß sie je eine Rinne bilden, und in der Nähe dieser Flanschen sind längs laufende Durchbrechungen 45 vorgesehen, durch welche das Niederschlagswasser, das sich in den Abteilungen 39 und 40 sammelt und während der Drehung der Trommel an den Wänden 41 und 42 entlang nach innen fließt und durch die winkel--förmigen Teile 43 und 44 aufgefangen wird, in die feststehende Mulde 38 herabfließen kann. Da die hin und her gehende Drehung der Trommel genügend groß gewählt wird, um abwechselnd den einen und anderen winkelförmigen Teil in eine Lage oberhalb der Mulde zu bringen, werden also beide Abteilungen 39 und 4o auf die beschriebene «'eise entwässert.
  • Obwohl die Erfindung wegen des Umlaufs des Heizmittels geeignet ist, den Betrieb von Trockenvorrichtungen im allgemeinen zu verbessern, eignet sie sich jedoch besonders für mit Vakuum arbeitende Trockenvorrichtungen. Zu diesem Zwecke sind in der hohlen Zwischenwand 15 durchgehende Öffnungen 5o vorgesehen, die Siebe oder Gitter enthalten und das Innere des Behälters 11, 13, 15 mit der Kammer 5 r zwischen den Wänden 15 und 16 in Verbindung setzen. Die Stirnwand 16 trägt einen Rohrstutzen 52, dem eine Saugleitung 53 angeschlossen ist. Um die Drehung der Trommel zu ermöglichen und das Anbringen einer Dichtung zwischen der Saugleitung und dem Stutzen zu vermeiden, besteht die Saugleitung zweckmäßig aus einem Gummischlauch. Um die Räume 18 und 5 r zugänglich zu . machen, sind in den Stirnwänden 14 und 16 Mannlöcher mit abnehm-. baren Deckeln 54 vorgesehen.
  • Die Rohre 23, die nebst dem zylinderförmigen Zwischenraum 12 den Umlauf des Wärmemittels gestatten, sind in zwei Gruppen A und B (Fig. 2 und 3) auf entgegengesetzten Seiten eines freien Raumes angeordnet, der sich im wesentlichen in derselben Axialebene wie die Zwischenwände 41 und 4.2 quer durch die Trommel erstreckt. Die Rohre jeder Gruppe bilden übereinanderliegende Fächer, die von diesem freien Raum nach außen geneigt sind, wenn sich die Trommel in der in Fig. 2 dargestellten Zwischenlage befindet. Diese geneigte Anordnung der Fächer erleichtert das Entleeren der Trommel. Jedes Fach enthält zwei Reihen von Rohren, die versetzt zueinander angeordnet sind, und zwar derart, daß der Zwischenraum zwischen den einzelnen Rohren kleiner ist als der Rohrdurchmesser. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß das frische oder feuchte Trockengut nicht durch die Zwischenräume zwischen den Rohren hindurchdringen kann, während sich die Trommel hin und her dreht, sondern von einem Fach nach einem anderen rollt und dabei stetig gewendet und gleichförmig getrocknet wird.
  • Je nachdem das Gut trocken wird, nimmt es eine brüchige Beschaffenheit an; es ist dann, insbesondere wenn es sich um Malz handelt, nicht zu empfehlen, das Trockengut von einer Seite der Trommel nach der anderen zu schleudern. Zwecks Beseitigung dieses Nachteils ist der Zwischenraum zwischen den Rohren derart bemessen, " daß das Trockengut in einem getrockneten und brüchigen Zustand nicht länger auf den durch die Rohre gebildeten Fächern liegenbleibt, sondern zwischen die Rohre dringt und von dem einen Fach nach dem anderen fällt. Auf diese Weise erfolgt die gewünschte Wendung des Trockengutes . ohne Gefahr einer Beschädigung des Gutes, wenn es sich im brüchigen Zustand befindet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockenvorrichtung, insbesondere für landwirtschaftliche Erzeugnisse, wie Getreide, Malz, Gemüse u. dgl., bestehend aus einer mit Wärmeaustauschvorrichtung versehenen, umlaufenden oder schwingbaren Trommel, an deren einer Stirnwand eine Zuführungsleitung für den Heizdampf eingeführt ist, die, durch die Trockenkammer der Trommel verlaufend, an eine innerhalb der anderen Stirnwand der Trommel vorgesehene Verteilungskammer angeschlossen ist, die durch einzelne durch die Trockenkammer hindurch verlaufende Wärmeaustauschrohre mit einer innerhalb der erstgenannten Stirnwand vorgesehenen Sammel- und Ableitungskammer für den benutzten Heizdampf verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sammelkammer vom Umfang der Kammer nach der Mitte her verlaufende Wände (4i, 42) zum Aufsammeln des niedergeschlagenen Heizdampfes und Ableiten desselben nach einer in der Kammer fest angeordneten, mit einem zentralen Auslaß verbundenen Sammelmulde (38) vorgesehen sind.
  2. 2. Trockenvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Sammelkammer vorgesehenen Wände mit durchbrochenen Rinnen (43, 44) versehen sind, um das an den Wänden entlang nach innen fließende Niederschlagswasser aufzunehmen und es bei der Drehung der Trommel an die Sammelmulde abzugeben.
  3. 3. Trockenvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelmulde mit einem durch die Stirnwand der Trommel hindurchgeführten hohlen, feststehenden Zapfen verbunden ist, der in der Stirnwand dampfdicht gelagert und außerhalb der Stirnwand mit einer Saugvorrichtung verbunden ist.
  4. 4. Trockenvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung (V) an einen Niederschlagswasserabscheider (S) angeschlossen ist, der zusätzlich einerseits mit dem Hohlzapfen (38) und andererseits mit einer Wasserpumpe (W) in Verbindung steht.
  5. 5. Trockenvorrichtung nach Anspruch i, bei welcher die Wärmeaustauschrohre zu beiden Seiten eines quer durch die Trommel verlaufenden freien Raumes übereinanderliegende Fächer bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer aus zwei Reihen versetzt zueinander angeordneter Rohre gebildet werden und dachartig gegeneinander geneigt angeordnet sind.
DEA77909D 1935-12-10 1935-12-10 Trockenvorrichtung, insbesondere fuer landwirtschaftliche Erzeugnisse, wie Getreide, Malz, Gemuese u. dgl. Expired DE665013C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2720147A1 (fr) * 1994-05-19 1995-11-24 Francois Henri Emile Laurenty Séchoir économique et non polluant pour produits en grains.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2720147A1 (fr) * 1994-05-19 1995-11-24 Francois Henri Emile Laurenty Séchoir économique et non polluant pour produits en grains.

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