DE597025C - Trockenvorrichtung fuer Treber o. dgl. - Google Patents

Trockenvorrichtung fuer Treber o. dgl.

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DE597025C
DE597025C DEP67835D DEP0067835D DE597025C DE 597025 C DE597025 C DE 597025C DE P67835 D DEP67835 D DE P67835D DE P0067835 D DEP0067835 D DE P0067835D DE 597025 C DE597025 C DE 597025C
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Germany
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heating element
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cylinder
drying
drying device
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DEP67835D
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WILHELM PONNDORFI MASCHINENFAB
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WILHELM PONNDORFI MASCHINENFAB
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/18Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rotating helical blades or other rotary conveyors which may be heated moving materials in stationary chambers, e.g. troughs
    • F26B17/20Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rotating helical blades or other rotary conveyors which may be heated moving materials in stationary chambers, e.g. troughs the axis of rotation being horizontal or slightly inclined

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trockenvorrichtung für Treber o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Trockenvorrichtung, die insbesondere für Schüttgut aus pflanzlichen oder ähnlichen Stoffen, z. B. Treber; bestimmt ist. Für solche Zwecke sind ununterbrochen arbeitende Trockner bekannt, die aus einem liegenden doppelwandigen Zylinder bestehen, dessen Doppelmantel mit einem Heizmittel beschickt wird, um das Gut zu erwärmen. Dabei wird mittels eines Rühr- oder Schaufelwerkes das Gut dauernd bewegt und vom einen zum anderen Ende des Trockners langsam gefördert. Bei solchen Trocknern ist es ferner bekannt, innerhalb des feststehenden doppelwandigen Zylinders zentral einen zweiten Zylinder anzuordnen, der das Schaufelwerk trägt und sich mit diesem zusammen dreht. Der drehbare Innenzylinder wird gleichfalls mit einem Heizmittel beschickt und unterstützt die Trocknung dadurch, daß das vom Rührwerk aufgehobene Gut beim Herabfallen von den Schaufeln über den Innenzylinder hinwegrieselt.
  • Die bekannten Innenzylinder besitzen den Nachteil, daß ihre Heizfläche verhältnismäßig klein ist. Der Durchmesser der inneren drehbaren Heizzylinder darf ein gewisses Verhältnis, zur Weite des feststehenden Trockenzylinders nicht überschreiten, weil sonst der Ringraum, in dem sich das Gut befindet, zu-eng wird. Dieser Raum muß einmal ein gutes Rieseln der Beschickung ermöglichen, damit die verdampfte Feuchtigkeit leicht aus dem Gut austreten kann, und ferner muß der freie Raum so groß sein, daß die Schwaden rasch abströmen können, ohne Teile des Gutes mitzunehmen. Die Bemessung der inneren Heizzylinder ist infolgedessen an bestimmte enge Grenzen gebunden.
  • Hierzu kommt noch ein zweiter Mangel. Die Hohlwelle zur Lagerung des Innenzylinders in den Stirnwänden des feststehenden Trockners kann nur einen verhältnismäßig kleinen lichten Durchmesser erhalten. Das Kondenswasser des Heizdampfes muß deshalb mit Hilfe von Schöpfrohren oder ähnlichen Hilfsmitteln aus dem Innenzylinder entfernt werden. Hierfür ist die zylindrische Form des drehbaren Innenheizkörpers nicht günstig, weil das Kondenswasser sich .auf der ganzen Zylinderlänge in einer dünnen Schicht sammelt, bei der die Schöpfwirkung unsicher ist.
  • Die Erfindung beseitigt diese Mängel dadurch, daß sie dem mit dem Schaufelwerk umlaufenden inneren Heizkörper eine neuartige Form gibt. Der Querschnitt des Heizkörpers wird erfindungsgemäß nicht kreisförmig, sondern flach, etwa ellipsenartig ausgebildet, und zwar beispielsweise als Zweispitz. Dieser Heizkörper besitzt im Verhältnis zur Größe seiner Heizfläche einen geringen Querschnitt und hat einen dementsprechend kleinen Raumbedarf. Im Vergleich zu einem Zylinder mit ebenso großer Heizfläche bleibt also bei dem neuen Heizkörper ein wesentlich größerer Trockenraum für das Gut und die Schwaden frei. Ferner ist die Lage der H eizfläche für den Rieselvorgang erheblich günstiger. Während sich bei einem zylindrischen Innenheizkörper die Neigung seiner Mantelstreifen nicht ändert, wechselt bei dem neuen Heizkörper die Neigung derselben ununterbrochen z. B. aus der waagerechten Lage in eine ansteigende Schräglage, über eine senkrechte Schräglage, eine überhängende Schräglage usf. Schließlich wird auch dadurch eine bedeutend stärkere Rieselwirkung erzielt, daß der Heizkörper selbst eine beachtliche Gutmenge aufhebt und sie dann wieder an sich herabrieseln läßt. Um das Kondenswasser günstig erfassen zu können, ordnet man gemäß der Erfindung an einer geeigneten Stelle des flachen Heizkörpers ein kurzes Zylinderstück an, das einen größeren Durchmesser als die kleine Achse der elliptischen Grundform des Heizkörpers besitzt. Durch die neue Gestaltung wird der Fortschritt einer erheblich wirksameren, also auch beschleunigten Trocknung herbeigeführt, mit der die Leistungsfähigkeit des -Trockners wächst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt. Es sind Fig. i die Seitenansicht eines Trockners, Fig. 2 ein Grundriß dazu, Fig. 3 ein senkrechter Querschnitt, Fig. 4 die Darstellung einer Einzelheit. Gemäß Fig. i bis 3 enthält der Trockner an höchster Stelle einen Vorratsbehälter a, der sich nach unten hin zu einer Mulde verengt, in der eine Förderschnecke b umläuft. Sie führt das eingefüllte Gut ununterbrochen einer Presse c zu, durch die ein gewisser Teil des Wassergehaltes durch Abpressen entfernt wird. Aus der Presse c fällt das entwässerte Gut in einen Aufgabestutzen d, von dem es in den eigentlichen Trockner e gelangt, der in Fig. 3 schematisch im Querschnitt gezeichnet ist und innerhalb eines Gehäuses liegt.
  • In Fig. 3 ist durch einige Profileisen f das Schaufelwerk angedeutet, das mit dem inneren Heizkörper g fest verbunden ist, so daß dieser und das Schaufelwerk f zusammen umlaufen. Der Heizkörper g besitzt einen Dampfeintrittstutzen h und einen zweiten Stutzen h' für die Ableitung des Kondenswassers. Beide Stutzen sind in passend ausgebildeten Stopfbuchsen gelagert. Durch den Stutzen k' ist ein zur Abführung des Kondenswassers dienendes Rohr i hindurchgesteckt.
  • Gemäß Fig. 3 hat der umlaufende Innenheizkörper g einen ellipsenartigen oder Zweispitzquerschnitt. Diese Form braucht nicht genau eingehalten zu werden, vielmehr genügt es, den Heizkörper in irgendeiner geeigneten Weise so flach auszubilden, daß seine Umfläche im Verhältnis zum Querschnitt groß ist. Ferner ist es nicht erforderlich, daß die große Achse des Heizkörpers g gleich dem ganzen Rührwerkdurchmesser ist, sondern sie kann etwas kleiner sein, wobei dann gegebenenfalls die Außenenden des Heizkörpers mit Schaufeln besetzt werden können. Aus Fig. 3 ergibt sich ohne weiteres, daß die beiden Innenräume des doppelwandigen Trockners e beiderseits des Heizkörpers g je einen großen freien Querschnitt behalten, der eine für das Rieseln und die Entschwadung sehr günstige Form aufweist.
  • Um eine möglichst günstige Erfassung des Kondenswassers sicherzustellen, ist an einer geeigneten Stelle, und zwar gemäß Fig.4 beispielsweise in der Mitte des Heizkörpers g, in diesen ein kurzes Zylinderstück h eingefügt. Dadurch entstehen zwei Bogensegmente von verhältnismäßig sehr kleinem Rauminhalt, in denen sich das Kondenswasser so hoch aufstaut, daß es von dem Schöpfrohr i leicht und zuverlässig erfaßt werden kann. Bei jeder Umdrehung wird das entstehende Kondenswasser zweimal abgestoßen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Trockenvorrichtung für Treber o. dgl., bei welcher innerhalb eines feststehenden, mit einem Heizmantel versehenen Trockenzylinders ein mit einem Schaufelwerk verbundener drehbarer Innenheizkörper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenheizkörper als flacher, den Trockenraum durchquerender Hohlkörper von elliptischer Grundform, beispielsweise als Zweispitz, ausgebildet ist, dessen große Achse gleich dem Rührwerksdurchmesser oder wenig kürzer ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den flachen Innenheizkörper ein kurzes Höhlzylinderstück zur Schaffung eines Sumpfes für das Sammeln des Kondenswassers eingeschaltet ist.
DEP67835D 1933-07-09 1933-07-09 Trockenvorrichtung fuer Treber o. dgl. Expired DE597025C (de)

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