DE1926704A1 - Ruehrwerk - Google Patents

Ruehrwerk

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DE1926704A1
DE1926704A1 DE19691926704 DE1926704A DE1926704A1 DE 1926704 A1 DE1926704 A1 DE 1926704A1 DE 19691926704 DE19691926704 DE 19691926704 DE 1926704 A DE1926704 A DE 1926704A DE 1926704 A1 DE1926704 A1 DE 1926704A1
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agitator
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heating
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pipes
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DE19691926704
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Harsanyi Dr Eugen
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HARSANYI DR EUGEN
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HARSANYI DR EUGEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/90Heating or cooling systems
    • B01F35/95Heating or cooling systems using heated or cooled stirrers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/119Stirrers with rigid wires or flexible rods

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

  • Rührwerk Das Rühren von Massem, wie beispielsweise Flüssigkeiten, breiigen ilassen oder Pulvern, geschieht bekanntlich in vielen Fällen mittels Rührwerk, die aus einer Rührwerksachse bestehen, ander irgendwelche Rührflügel oder Rührelemente befestigt sind und die von fland, vorzugsweise aber motorisch angetrieben wird, m die Rührflügel oder Rührelemente im Inneren der betreffenden lasse zu drehen. Es ist auch bekannt, daß man bei vielen Ruhrvorgängen der gerührten Masse Wärme oder Kälte zuführen muß.
  • Hierzu versieht man entweder die Wand des die zu rührende Masse enthaltenden Gefäßes mit Kanälen zum Durchleiten eines Heiz-oder Kühlmittels oder man ordnet im Inneren dieses Gefäßes außerhalb der Bewegungsbahn der Rührflügel oder Rührelemente derartige eiz- oder Kühlmittelleitungen an. Eine "Heizmittel-"leitung" ist in diesem Sinne nicht nur eine Zirkulationsleitung für ein Heizmittel, sondern auch ein in einem entsprechenden Hüllrohr angeordneter elektrischer Widerstandsdraht. Bei den bekannten Rührvorrichtungen führt man also die Eeiz- oder Kuhlmittelkanäle getrennt vom Rührwerk aus, wobei es immer schwierig ist, die gerührte Masse möglichst intensiv mit den Wärmeaustauschflächen der Heiz- oder Kühlmittelkanäle in Berühren zu bringen, zumal diese Reiz- oder Kühlmittelkanäle immer außerhalb der Bewegungsbahn des Rührwerkes liegen müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese und weitere Dachteile der bekannten Rührwerke zu beseitigen und ein Rührwerk zu schaffen, das bei verhältnismäßig einfacher Bauweise zugleich zur Führung eines Heiz- oder Kühlmittels dient und somit zugleich die Wärmeaustauschflächen bildet, und zwar derart, daß die eigentlichen Rührflügel oder Rührelemente selbst den Wärmeaustausch durchführen.
  • Die Lösung dieser und weiterer, für den Fachmann auf der Rand liegender Aufgaben erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß das Rührwerk selbst mit Heiz- oder Kühlelementen versehen ist.
  • Mit der Konzeption der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist bereits ein wesentlicher, erfinderischer Schritt getanO Beim Rührwerk gemäß der Erfindung, das - wie im folgenden noch dargetan wird - von verhaltnismäßig einfacher Bauweise ist, wird das Heiz- oder Kühlmittel in hervorragend intensiver Weise mit der gerührten Masse in Berührung gebracht, indem d.er Wärmeaustausch zwischen dem Reiz- oder Kühlmittel unmittelbar an den bewegten Rührflügeln oder Rührelementen stattfindet. Es kann sich daher; solange das Rührwerk sich bewegt, niemals eine unbewegte Masse um die Reiz- oder Kühlmittelleitungen bilden, die den weiteren Wärmeaustausch zwischen der übrigen Masse behindert. Im übrigen sind beim Rührwerk gemäß der Erfindung die eigentliche Rührvorrichtung und die bisher getrennt hiervon ausgebildete Heiz- oder Kühlvorrichtung kombiniert, so daß man das Rührwerk gemäß der Erfindung bei Gefäßen beliebiger Art vielseitig anwenden kann, d.h. man kann das Rührwerk gemäß der Erfindung bei jedem beliebigen Gefäß entweder nur zum Rühren, oder zum Rühren und Heizen oder auch zum Rühren und Kühlen anwenden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß in den Rührelementen oder Rührkörpern des Rührwerkes Kanäle ausgebildet sind, die an einen Reiz- oder Kühlmittelkreislauf angeschlossen sind.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Rührkörper oder Rührelemente des Rührwerkes selbst aus Rohrleitungen bestehen, die an einen Heiz- oder Kühlmittelkreislauf angeschlossen sind0 Ih diesem Halle bilden also die Rohrleitungen des Heiz- oder Kühlmittelkreislaufes selbst die Rührelemente.
  • Im einzelnen können die Rührkörperrohrleitungen aus einer konzentrisch oder exzentrisch um die Rührwerksachse angeordneten Rohrschlange bestehen.
  • Man kann aber auch vorsehen, daß die Rührkörperrohrleitungen aus radial um die Rührwerksachse angeordneten Rohrleitungen bestehen, wobei diese Rohrleitungen U-förmige Gestellt haben können, im bereich ihres achsparallelen Rohrleitungsteiles schlangenlinienförmig verlaufen oder auch einen halbkreis-oder halbellipsenförmigen Verlauf haben können. Selbstverständlich sind diese als vorteilhaft erachteten Ausführungsformen der räumlichen Gestält der Rohrleitungen nur erläuterid Un.
  • nicht die Erfindung abgrenzend zu verstehen, da aie voll der Rührwerksachse getragenen und das Heiz- oder Kühlmuittel führenden und zugleich rührenden Rohrleitungen auch andere räumliche Gestalt haben können.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Rührwerksachse lück-und/oder Vorlaufsammelkanäle für das Kühl- oder Heizmittel aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit senkrecht angeordneter Rührwerksachse für Dampf als Heizmittel ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß im unteren Ende der Rührwerksachse eine nach außen entleerbare Kondensatsammelkammer ausgebildet ist.
  • Die Erfindung sictit ferner vor, daß im obere und/oder unteren Lagerkörper zur drehbaren Lagerung der Rührwerksachse Anschlußkammern für das Heiz- oder Kühlmittel ausgebildet sind.
  • Zur Schaffung eines Vor- und Rücklaufkanals in der Kührwerksachse siekt man gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vor, daß wenigstens um das ober Ende, nach Belieben aber auch um den mittleren Teil der als Hohlwelle ausgebildeten Rührwerksachse eine Hülse angeordnet ist und daß eine Anschlußkammer über eine Ringkammer im Kopfteil des Rührwerkes mit Bohrungen in der Rührwerksachse an deren inneren Hohlraum angeschlossen ist, während eine zweite Ringkammer an die Hülse angeschlossen ist, wobei die Rührwerksrohrleitungen mit einem Ende an das Innere der Rührwerksachse und mit dem anderen Ende an die Hülse angeschlossen sind.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das oder sie Heizelemente elektrische Widerstandsheizdrähte sind, die über Schleifkontaktringe an eine Stromquelle angeschlossen sind.
  • In diesem Falle sind vorzugsweise die Schleifkontaktringe im Inneren des oberen und/oder unteren Lagerkörpers zur drehbaren Lagerung der Rührwerksachse angeordnet.
  • Weitere Aufgaben, merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger der Erläuterung und nicht etwa der Abgrenzung des Erfindungsgedankens dienender Ausführungsbeispiele, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 einen senkrechten Mittelschnitt durch mehrere Ausfülirungsformen eines Rührwerkes gemäß der Erfindung, wobei rechts von der sellkrechten Mittelachse eine Ansführungsform und links von der senkrechten Mittelachse drei verschiedene Ausführungsformen dargestellt sind, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des oberen Kopfteils des Rührwerks gemäß Fig. 1 und Fig. 3 in einer verkleinerten Darstellung einen senkrechten Mittelschnitt durch eine Ausführungsform des Rührwerks gemäß der Erfindung, bei dem elektrische Widerstandsheizdrähte als Heizelemente vorgesehen sind.
  • Das in Fig. 1 allgemein mit 10 bezeichnete Rührwerk besteht im wesentlichen Aus einer als Hohlwelle ausgebildeten Rührwerksachse 12, die in einem Kopfteil 14 und einem Fußteil 17 drehbar gelagert ist, wobei Rohrschlangen 48, 50, 52 bzw. 54 als Heiz-oder Kühlmittelkanäle und Rührwerke dienen. Es sei hier bereits darauf hingewiesen, das das Rührwerk gemäß der Erfindung selbst verständlich auch ohne Fußteil 17 mit frei auskragender Rührwerksachse 12 ausgebildet werden kann.
  • Am oben aus dem Kopf teil 14 herausragenden Ende der Rührwerksachse 12 ist ein Gewinde 15 zum Anschluß eines Drehantriebsmotors vorgesehen. Ferner ist die Rührwerksachse 12 beim dargestellkten Ausführungsbeispiel mehrteilig ausgebildet, d.h.
  • unterhalb des Kopfteiles 14 weist- sie ein Anschlußgewinde 16 und oberhalb des PuBteiles 17 ein Anschlußgewinde 22 auf, zwischen die ein Rührwerksachsellmittelstück eingesetzt werden kann. Selbstverständlich kann die Rührwerksachse 12 auch einteilig ausgebildet werden.
  • Die eigentlichen Rührwerksrohrleitungen sinu im Bereich des Kittelteiles 18 der Rührwerksachso 12 angeordnet.
  • Das Kopfteil 14 besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen knopfkörper 2e, an dessen unterem Ende ein Flansch 29 mit Bohrungen zum Anflanschen des Kopfteils 14 am Deckel eines Behälters ausgebildet ist. Der Kopfkörper 2u weist eine axiale Bohrung auf, die im unteren Teil einen größeren Durchmesser als im oberen Teil hat und zum Durchtritt der Rührwerksachse 12 dient.
  • Am oben und unteren Ende des Kopfteils 26 sind Drelilager 27 und 28 angeordnet. Um den unteren Teil des den Kopfteil 14 durchziehenden Abschnittes der Rührwerksachse 12 ist im Bereich der erweiterten Mittelbohrung im Kopfkörper 20 um die Rührwerksachse 12 eine Hülse 24 befestigt, die an ihrem oberen Ende offen ist und die an ihrem unterhalb des Flansches 29 liegenden Ende mit Anschlußstutzen 44 für die Rührwerksrohrleitungen versehen ist. Die Hülse 24 bildet um die Rührwerksachse 12 herum eine Ringkammer 2.
  • Unmittelbar über Gem oberen Ende der Hülse 24 ist im Kopfteil 26 eine Einlaßringkammer 34 ausgebildet, die einen seitlich herausführenden Kanal mit Anschlußstutzen für eine Heiz- oder Kühlmittelleitung aufweist. Über die Einlaßringkammer 34 ist das Innere 25 der Hülse 24 also an den Reiz- oder Kühlmitteleinlaß angeschlossen und. das Heiz- oder Kühlmittel gelangt über.
  • die Anschlußstutzen 44 in die im einzelnen noch zu beschreibenden Rührwerksrohrleitungen.
  • Im Abstand oberhalb der Einlaßringkammer 54 ist im Kopfkörper 26 eine entsprechende Auslaßringkammer 32 ausgebildet, die desgleichen über einen Radialkanal mit Anschlußstutzen an eine Heiz- oder Kühlmittelableitung anschließbar ist. In höhe der Auslaßringkammer 32 weist die Rührwerksachse 12 mehrere Bohrungen 33 auf, so daß das feiz- oder Kühlmittel über das Innere der Rührwerksachse 12 und die Bohrungen 33 sowie den Ringkanal 32 austreten kann. Am unteren Ende der Rührwerksachse 12 ist diese mit Anschlußstutzen 46 zum Anschluß der unteren Enden der Rührwerksrohrleitungen versehen.
  • Beiderseits der -Ringkammern 32 und. 34 sind j jeweils O-Ringdichtungen 30 im Kopfkörper 26 um die Rührwerksachse 12 angeordnet, die ein Auslecken des Heiz- oder Kühlmittels an der Rührwerk achse 12 entlang verhindern.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist das untere Ende 20 der Rührwerksachse 12 im Fußteil 17 gelagert, dessen Fußteilkörper 3ü zweiteilig ausgebildet ist und mit derm Boden 40 eines d.ie zu rührende Masse enthaltenden Gefäßes verbunden ist.
  • Im Fußteil 17 sind ein Drehlager 38 und beiderseits gesselben abdichtende O-Ringdichtungen 39 um den Endteil 20 der Rührwerksachse angeordnet.
  • Wenn als Heizmittel Wasserdampf verwendet wird, bildet man den Endteil 20 der P.ührwerksachse gemäß der Darstellung in Fig. 1 zweckmäßig als Kondenswassersammelkammer 41 aus, die eine untere, verschließbare Auslaßöffnung 42 aufweist. In der Kammer 41 kann sich dann unterhalb der Stutzen 46 eventuelle entstehendes Kondenswasser sammeln, das von Zeit zu Zeit über die Öffnung 42 abgelassen wird.
  • In der rechten Hälfte der Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel d.er Rührwerksrohrleitungen dargestellt. Hier ist als Rührwerksrohrleitung eine schraubenlinienförmige Rohrschlange 48 ausgebildet, die konzentrisch um die Rührwerksachse 12 angeordnet ist. Selbstverständlich könnte man, falls d.ies für die Rührwirkung vorteilhaft ist, die Rohrschlange 48 auch exzentrisch um die Rührwerksachse 12 anordnen.
  • Der Fleiz- oder Kühlmittelkreislauf ergibt sich bereits aus der obigen Beschreibung der Konstruktion. Das Heiz- oder Kühlmittel tritt über die Einlaßringkammer 34 ein und strömt über die Kammer 25 und die Stutzen 44 in die Rohrschlange 48, um diese wieder über die Stutzen 46 zu verlassen, woraufhin das Kühlmittel fiber rj,,j,J Innere der Rohrwerksachse 12 und die Öffnungen 33 in die @@ngkammer 32 gelangt, um von hier abgeleitet zu werden.
  • Die Pfeile in Fig. 1 geben den Heiz- oder Kühlmittelkreislauf an.
  • In der linken Hälfte der Fig. 1 sind drei verschiedene, andere Ausführungsformen der Rührwerksrohrleitungen dargestellt. Die Rührwerksrohrleitungen liegen hier in radialer Ebene zur Rührwerksachse 12. In gestrichelten Linien ist ein U-förmiger Rohrbügel 50 dargestellt, der zwischen den Stutzen 44 und 46 angeschlossen ist. Diese Rohrbügel 50 sind sternförmig um die P.ührwerksachse 12 angeordnet und führen in der beschriebenen Weise das Heiz- oder Kühlmittel. Eine Variante ist in strichpunktierten Linien dargestellt, wo der Rohrbügel 52 halbkreis- oder halbellipsenförmigen Verlauf hat. Eine weitere Variante ist in Strich-Doppelpunkt-linien dargestellt, wo der parallel zur Rührwerksachse 12 verlaufende Teil der Rührwerksrohrleitungen in radialen Ebenen liegende Rohrschlangen 54 bildet.
  • Selbstverständlich sind die dargestellten Ausführungsbeispiele der Rührwerksrohrleitungen nur beispielhaft und erläuternd zu verstehen. Man kann entsprechend dem gewünschten Rühreffekt diese Rührwerksrohrleitungen auch anders gestalten.
  • Bei der bisherigen Erläuterung der Pig. 1 wurde davon ausgegangen, daß das eintretende Heiz- oder Kühlmittel die Rührwerksrohrleitungen 48, 50, 52, 54 von oben nach unten durchströmt, um durch die Rührwerksachse 12 wieder abzulaufen. Selbstverständlich kann man das ICeiz- oder Kühlmittel auch in entgegengesetzter Richtung durch die Rührwerksrohrleitungen strömen lassen. Eine weitere Variante ist in Fig. 1 mit der gestrichelten Linie 24' dargestellt, wo vorgesehen ist, daß die Hülse 24 sich über die ganze länge der RUhrwerksachse 12 erstreckt.
  • Silan kann dann den Eintritt des Heiz- oder Kühlmittels in die Rührwerksrohrleitungen in längsrichtung d.er Rührwerksachse 12 auf mehreren Ebenen anordnen, was beispielsweise dann von Interesse ist, wenn die Rührwerksrohrleitungen nicht, wie in Fig. 1 dargestellt ist, sich über die ganze R2lrwerksachse 12 erstrekken, sondern in mehreren Horizontalebenen angeordnet sind. Auch könnte man bei der Verlängerung der Hülse 24 über die ganze Länge der Rührwerksachse 12 beispielsweise durch einen Rohrbügel 50 das Eeiz- oder Kühlmittel von unten nach oben leiten und durch die jeweils benachbarten zweiten Rohrbügel 50 das Eeiz- oder Kühlmittel von oben nach unten leiten Man erreicht hierdurch, daß sowohl der untere als auch der obere Teil der gerührten Masse mit dem frisch eintretenden Xeiz- oder Kühlmittel in Berührung kommt und folglich eine gleichmäßigere Erwärmung oder Kühlung der gesamten Hasse stattfindet.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist am oberen Ende der Rührwerksachse 60 ein Anschlußgewinde 62 für einen Motor vorgesehen. Der Kopfteil 64 des Rührwerkes besteht aus einem Flansch 66 der am Deckel 70 eines die zu rührende Masse enthaltenden Behälters festgeschraubt werden kann, wobei auf der Oberseite des Flansches bb eine Kappe t8 mit geeigneten Drehlagern um die Rührwerksachse 60 angeordnet ist. Im Inneren der Kappe 68 sind um die Rührwerksachse 60 herum gegeneinander elektrisch isoliert Schleifringkontakte 76 befestigt, d.ie über an der Kappe 68 befestigte Schleifkontakte an eine Stromquelle 78 angeschlossen sind. Die beiden Enden eines Widerstand.sheizd.rahtes 74 sind.
  • an die Schlei.fringe 7£ angeschlossen und der Wid.erstandsheizdraht 74 erstreckt sich durch das Innere der eigentlichen Ruhrwerkselemente 72. Man erkennt, d.aß mit dieser Ausführungsform der Erfindung zugleich eine intensive Durchrührung und Erwärmung einer zu rührenden. und zu erwärmenden Hasse vorgenommen werden kann.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    ¼ 9 Rührwerk, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Ileiz- oder Kühlelementen (48, 50, 52, 54, 74) versehen ist.
  2. 2. Rührwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rührkörpern des Rührwerkes (10) Kanäle ausgebildet sind, die an einen Reiz- oder Kühlmittelkreislauf angeschlossen sind.
  3. 3. Rührwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührkörper (48, 50, 52, 54) des Rührwerkes (10) aus Rohrleitungen bestehen, die an einen Heiz- oder Kühlmittelkreislauf (32, 34) angeschlossen sind.
  4. 4. Rührwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührkörperrohrleitungen aus einer konzentrisch oder exzentrisch um die Rührwerksachse (12) angeordne-ten Rohrschlange (48) bestehen.
  5. 5. Rührwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührkörperrohrleitungen aus in radialen Ebenen um die Rührwerksachse (12) angeordneten Rohrleitungen bestehen.
  6. 6. Rührwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen (50) U-förmige Gestalt haben.
  7. 7. Rührwerk nach Anspruch'5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen (54) im Bereich ihres achsparallelen Steges schlagenlinienförmigen Verlauf haben.
  8. 8. Rührwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwerksrohrleitungen aus halbkreis- oder halbellipsenförmigen Rohrleitungen (52) bestehen.
  9. 9. Rührwerk nach einem der vorangeheiid.en Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwerksachse (12) Rück- und/ oder Vorlaufsammelkanäle (25, 18) für das Sühl- oder Heizmittel aufweist.
  10. 109 Rührwerk nach Anspruch 9 mit senkrecht angeordneter Rührwerksache für Dampf als Heizmittel, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Ende (20) der Rührwerksachse (12) eine nach außen entleerbare Kondenswassrsammelkammer (41) ausgebildet ist0
  11. 11. Rührwerk nach einem der vorangehend.en Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen und/oder unteren lagerkörper (14, 17) zur drehbaren Lagerung der Rührwerksachse (12) Anschlußkammern (52, 34) für das Reiz- oder Kühlmittel ausgebild.et sind.
  12. 12. Rührwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens um das obere Ende der als Hohlwelle (12, 18) ausgebildeten Rührwerksachse eine Hülse (24) angeordnet ist und daß eine Anschlußkammer (32) über eine Ringkammer im Kopfteil (26) des Rührwerkes (10) und Bohrungen (33) in der Rührwerksachse an den inneren Wohlraum (18) angeschlossen ist, wällrend eine zweite Ringkammer (34) an die Hülse (24) angeschlossen ist, wobei die Rührwerksrohrleitungen (48, 5.0, 52, 54) mit einem Ende an das Innere der Rührwerksachse (12) und mit dem anderen Ende an die hülse angeschlossen sind.
  13. 13. Rührwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Heizelemente (74) elektrische Widerstandsheizdrähte sind, d.ie über Schleifkontaktringe (76) an eine Stromquelle (78) angeschlossen sind.
  14. 14. Rührwerk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkontaktringe (76) im Inneren des oberen und/oder unteren Lagerkörpers (14, 17, 68) zur drehbaren Lagerung der'Rührwerksachse (12, 60) angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
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