Ein weiteres wi c hdiges der Er Findung zugrandeli-@@@ndes va Ziel
besteht
darin, eine Sprühvorrichtung für diese Behälter zu schaffen, bei
der der Sprühkopf-in der Tank angeordlet ist und programmiert drehangetrieben ist,
so .
da eine vollständige Abdeckung und Reinigung der Innenseite
des Behälters erfolgt. Ein weiteres wichtiges der Erfindung
Ziel wird darin gesehen, eine programmierte Sprühvorrichtung der erwähnten Art zu
schaffen, bei der der Sprühkopf in der geometrischen Mitte des Behälters angeordnet
ist, damit eine optimale Sprüh- uidPeinigungswirkung erzielt wird. Durch die Erfindung
soll weiter ein prühsystem für derartige Behälter geschaffen werden, wobei der Sprühkopf
ein Teil der Rührvonichtung ist und die Antriebswelle zur heitung einer Reinigungsflüssigkeit
hohl ist, die dem Sprühkopf auf der Welle zugeführt wird,-wobei die erfindungsgemäße
Vorrichtung auch mit bereits vorhandenen ,Antriebsvorrichtungen vereinbar sein soll
und gar keine Änderung derselben erfordeni soll. Schließlich soll durch die Erfindung
auch eine bevorzugte Ausfü@rungsform einer Sprüh- und Rührvorrichtung
mit
größerer Einfachheit im Aufbau geschaffen werden, -die eine sehr schnelle- und stark
vereinfachte Fertigung gestattet, aber dennoch stark überlegene Wirkungen erzielte
- . Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich ms der nun folgenden
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnug.
In dieser zeigen: .
Fig. 1 eine Seitenansicht der vollständigen |
. erfindungsgemäßen Vorrichtung; |
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der |
- e rf,= *duÜgsgemäßen £,ührvorrichtli-,ig; |
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III |
der Fig. 2; |
Fig. 4 einen Schnitt nach der hinie IV-IV |
der 'ig. 3; |
Fig® Einen Schnitt nach der knie V-V der |
Fi g. 2; |
Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt des Mittel-' teils mit der Darstellungsdes
Antriebsder Rührvorrichtung mit der Fördervorrichtung für die reinigende Lösung
und der Kupplung, durch die der Antrieb mit dem herkömmlichen gihrmotor verbindbar
ist; Fig..7 eine Seitenansicht ähnlich der Fig. 1, jedoch mit einer abgewandelten
_Mührvorrichtung in dem Behälter; Fig. 8 eine vergrößerte Vorderansicht der Rührvorrichtung
nach Fig. 7; Fig. 9 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 8 und . .Fig.10
eine vergrößerte Endansicht der Vorrichtung nach.den Fig. 8 und 9. Kurz gesagt besteht
die Erfindung in der Schaffung einer Rührvorrichtung mit einer Vorrichtung zum Versptühen
" einer reinigenden Flüssigkeit direkt von der Mrvorrich- |
tung durch" den Innenrades Behälters, s® daß, wen |
der Tmit der Milch entleert ist,` die reinigende |
Flügsigkeit durch die Sprühvorrichtung in das Innere |
des Behälters ohne das fordenniis einer Einstellvor |
richtung .in dem Behälter oder dergleichen gepumpt werden |
ko Die hrv®rrichtg besteht v®rzggsweise aus einem |
hrk®p . ihren der Milch, eiern der Behälter eine' |
gewisze Menge enthält, und darüberhinaus@ die erri'iäb-@te |
.Sprühvorrichtung, durch der Behälter im leeren Zustand |
gare inig t werden kann. Daher kann in aller Regel der |
Antriebsmotor für die Rührvorrichtung ebenso zum Waschen |
verwendet werden wie zur programmierten Drehung der |
Sphvcrri chtg der Rührvorrichtung, |
h Fig-" lt ist ei-gi Behälter mit 10 bezeichnete des nur |
bei apielhaft ver.@c@@@a91 acht f at md lediglich im -Zu- |
®hg xqit der 9r#fi ndmg beorfläMebenl e |
detichlo@ Lud mit Giner hai@@t°r® |
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@@t@@GCO®@'D 12 @@A@@S@fl @a Div e3'finci@m@ |
Waschvorrichtufig soll aus herkömmlichen Teilen bestehen, obwohl
sie natürlich im Bedarfsfall in neuen Behältern und zusammen mit neuen Rührantrieben
installiert sein kann. Eine erste Ausführungsform der Erfindung ist bei 14 in Fig.
1 veranschaulicht-"`und es kann dem entnommen werden, daB die Vorrichtung nicht
nur an einen Getriebemotor 12 gekuppelt ist, sondern darüberhinaus auch mit einer
Flüssigkeitsleitung 16 in Verbindung steht, wobei es sich um einen_-Schlauch, eine
Röhre oder dergleichen handeln kann. Die leitung 16 ist mit einer Wascheinheit 18
verbunden, die für die Zwecke der Erfindung als eine steuerbare Quelle einer herkömmlichen
I#umpeinrichtung angesehen werden kann, durch die Wasser durch die Leitung 16 gepumpt
werden kann. Die Wascheinheit 18 ist darüberhinaus mittels einer Zeitung 20 mit
dem AbfluB 22 am Boden des Behälters 10 verbunden, und es soll bemerkt werden, daß
der Boden der Wascheinheit vorzugsweise tiefer angeordnet ist als, der des Behälters
10, um den schnellen Abfluß zu obschon es sich hierbei nicht um einen besonders
wesentlichen
Teil- der Erfindung handelt. Die Einheit
19 ist vorzugsweise mit. ihrem eigenen
Abfluß 24-versehen,- durch den die Waschlösung im Bedarfsfall zurückgepumpt -werden
kann. Der Kern der Erfindung ist in der Rührvorrichtung und in der Art und Weise
seines Aufbaus sowie 'seiner Betätigung zu sehen. Nährend die bekannten Rührvorrichtungen
allgemein lediglich einen Flügel zeigen, der an einer festen Welle angebracht ist,
die mittels eines Getriebemotors antreibbar ist, zeigt die erfindungsgemäße Rühr-.
Vorrichtung 14 eine hohle Antriebswelle 3O,.siehe.die Fig. 2, 3, 4 und 5, einen
Sprdhkopf 40, der an der In= triebswelle ängebrachtist und in Verbindung
mit dem Innenraum der letzteren steht sowie
einem Flügel versehehen Iührkopf 50, der an der Antriebswelle 30 unterhalb des Sprühkopfes
in der Nähe des Bodens
der Antriebswelle angeordnet ist. Die erste Aus-Führungsform
des Sprühkopfes 40 nach der Erfindung ist . aus einem Paar sehr ähnlicher hohler,
flacher Schalen o 42 und 44 ge o x,@, g®n denen, jede eine Hälfte des Sprühkopfes
bildet.
Die Schalen 42 und 44 sind vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt und, wie
in den Figuren veranschaulicht, zeigt jede Hülse die allgemeine Form einer halben
Scheibe, welcheileinen hohlen Innenraum aufweist und dessen Ende oder Aussenkante
in Querschnitt abgerundet ist, siehe Fig. 5. . Die den Sprühkopf-bildenden Schalen
42 und 44 sind ortsfest an der Antriebswelle 30 in senkrechter Orientierung angebracht
und erstrecken sich radial von gegenüberliegenden Seiten der Antriebswelle aus,
wobei sie miteinander fluchten. Wie bereits er-rähnt sind die Schalen 42 und 44
hohl und in dem Bereich, in dem sie an die
angebracht sind, ist eine Reihe von Langlöchern 32, siehe Fig. 4, .durch die Wandung
der Antriebswelle geschnitten, so daß der Innenraum einer jeden Schale in Verbindung
mit dem Innenraum der Antriebswelle steht. Die Schalen sind vorzugsweise über den
Durchflußöffnun-.gen 32 verschweißt. Um die abgerundete Umfangskante einer jeden
Schale 42 und 44 sind eine äeihe von Ianglöchera angeo-»dnet, die
Sprüh-Auslaßöffnungen
für die Reinigungsflüssigkeit oder die Lösung bilden. Wie am besten in den Fig..
3 und 5 zu sehen ist, sind die Auslaßöffnungen in jeder Schale in gleichen Abständen
voneinander angeordnet,. jedoch liegen sie nicht symmetrisch zu dem Auslaß in der
anderen Schale. Das bedeutet, wenn diese beiden Schalen übereinander geleöt :gären,
würden die Auslaßöffnungen iiLer dem. halbkreisförmigetl Logen durch eine Schale
abgedeckt seine Die Sprühstrahlen der Ausla.ßöffnungen sisnd daher reöelmäßig am
ganzen Umfang des Sprühkopfes 40 angeordnet, so daß bei jeder Umdrehung der Antriebswelle
30 die Sprühstrahlen aus den Üffnungen in der Schale auf einen Bereich gelenkt werden,
indem keine vergleichbare nbsprühung durch die Schale 44 erfolgt und umgekehrt.
Bei j--der volls tändigen Umdrehung der Antriebswelle wird somit der komplette Lerpich
um den Sprühkopf herum besprüht werden, unabhing von sein ---r Form. Diese besondere
taumelnde Anordnung der Sprühöffnungen hat sich als ausserordentlich giinstig für
die Reinigung erwiesen, und daher ist diese Anordnung als stark bevorzugt anzusehen.
Aber nicht nur
mit dieser Anordnung kann ein zufriedenstellendes
Ergebnis erzielt werden. Der Rührkopf 30, siehe die Fig. 2 und 3, zeigt vorzugsweise
eine feste Schaufel, die-sehr ähnlich anderen bereits bekan r@ ten Ausführungsformen
sein kann.. Er ist vorzugsweise aus zwei Hälften hergestellt, die mit dem gesamten
Umfang von
1800 in ähnlicher Weise mit der Antäiebswelle 30 verschweißt sind,
wse der Sprü'ci-opf 40. Der Zweck dieses Rührkodes ist bereits erwLihnt worden und
besteht lediglich darin, die Milch in dem Behälter langsam zu rühren, und daher
ist eine derart einfache Bauart für diesen Zweck angemessen. Aber es soll hervorgehoben
werden, da13 gemäß der Erfindung die.
Lage der Rührvorrichtung im geometrischen Zentrum des Behälters liegt, was im allgemeinen
bei diesen Rührvorrichtungen der Fall ist, damit er zum Waschen der Innenseite des
Behälters verwendet werden kann. `Mährend somit eine getrennter Sprühkopf- und eine
Rührvorrichtung verane^haulicht und beschrieben worden sind, liegt es in
allgemeinen
Erfindungsgedanken, einen Rührkopf mit einer allgemeinen Aussanform des Kopfes 50
zu schaffen, wie er veranschaulicht ist, der aber tatsächlich dem obenbeschriebenen
Sprühkopf 40 sehr ähnlich ist, so daß die
identische Ausführung zum Rühran von Iülch verwendet werden kann,. wenn sich diese
im Behälter befindet, und darüberhinaus kann der Sprühkopf zum Sprühei einer Reinigungslösung
auf die Innenseite des Behälters wirken, wenn sich keine Milch darin befindet. Der
Hauptgrund, warum eine deratige Konstruktion nicht am meisten bevorzugt ist, ist
darin zu sehen, daß die Rührschaufel in der zähe des Behältersbodens angeordnet
sein sollte, wo die- Drehung zum Rühren irgendeiner Henge Hilch im Tank dient, wobei
es sich auch um geringe Mengen handeln kann, die nur den Behälterboden bedecken.
Andererseits liegt der Innenaprühkopf etwa in der Mitte des Behälterverschlusses,
wo der Sprühkopf etwa den gleichen Abstand von den Punkten innerhalb des Behälters
aufweist. Daher ist der Sprühkopf stark bevorzugt ungefähr in der Mitte der Antriebswelle
und etwas über dem
1hihrkopf angeordnet, wie das in den Figuren
veranschaulicht ist. Beider Verwendung des erwähntem Rühr- und Sprühköpfes soll*noch
bemerkt werden, daß es nützlich ist, die Ebenen des Sprühkopfes 40 und des Rührkopfes
50 miteinänderauszurichten, so daß die am Boden befindlichen Abflüsse in dem Sprühkopf
Wasser oder andere reinigende Flüssigkeiten direkt gegen den Oberteil des Rührkopfes
sprühen können, so daß derselbe gereinigt wird. Dabei strömt das Wasser natürlich
über den Rührkopf hinweg und. reinigt .auch die darüberhinaus-liegenden Teile des
Behälters. Ausserdem soll bemerkt werden, daß das Bodenende der.luitriebswelle 30
vorzugsweise mit einem kreisförmigen Stopfen 34, siehe die Fig. 2 und 3 verschlossen
ist, der vorzugsweise einengeschlitzten Auslaßteil aufweist, so daß das Wasser und
andere reinigende filüssigkeiten direkt auf den Loden gegenüber der Antriebswelle
zu der gleichen Zeit versprüht wird, zu der@das Absprühen von dem Sprühkopf 40.
erfolgt. Der obere Teil der Antriebswelle 30 ist zur Aufnahne
yuerstiftes 36, siehe die fig. 2 und 3,durchjohrt, 4er
vorzugsweise
eingeschweißt ist. Der mittlere Teil des Stiftes 36 kann mit einem reduzierten Querschnitt
versehen sein, so daß irgendeine nennenswerte Behinderung des Durchflusses durch
die Hohlwelle nicht erfolgen-kann. Der Stift 36 zeigt eine Vorrichtung zum Aufhängen
der.Antriebswelle 30 und-der gesamten Mhrvorrichtung 14 in der Behälter, und zwar
ist hierzu eine Gleitverbindung mit einem Paar. einander gegenüberliegender J-förmigen
Schlitze in einer Hülsenkupplung 5ö ausgebildet, siehe Fig. 6. Hierbei handelt es
sich um eine üblich Aufhängung einer herkömmlichen Antrie öswelle und einer ifiihrvorrichtung
dieser Art. Dabei ist die Schlitzkupplung direkt mit dem Ausgang des Getriebemotors
12 verbunden, wo gemäß der Erfindung die Kupplung 5ö den untersten Teil einer kombinierten
Antriebskupplung und einer Flüssigkeits-Fördereinrichtung 60 bildet, siehe Fig.
6, die den Getriebemotor 12 mechanisch kuppelt und darüberhinaus die Leitung 16
von der Wascheinheit 1u', siehe Fig. 1, mit dem h yhlen Innenraum der Antriebswelle
30 verbindet, so .daß die Durchflußverbindung hergestellt ist."
Die
Rohrküpplung 60 zeigt ein Aussengehäuse 62, das als T-Stück ausgebildet ist und
einen Einlaß 64 aufweist, der vorzugsweise mit einem Inr_engewinde zur Verbindung
mit der Zeitung 16 versehen ist. Das Gehäuse 62 zeigt eine senkrechte Bohrung, die
in offener Verbindung mit dem Einlaß . 64 steht und die eine längliche röhrenförmige
Antriebshülse 66 mit einem Aussendurchmesser äufriimmt, der nahezu der gleiche ist
wie der der Antriebswelle 30. Es soll an dieser Stelle auch bemerkt werden, daß
ein kleiner Abstand zwischen der Aussenseite der Antriebshülse 30 und der Innenseite
der Kupplung 58--vorhanden ist: Der. Zweck dieses Spiels wird im Machfolgenden noch
erläuterst werden. Das untere Ende der Antriebshülse 66 gleitet in dem oberen Aussenteil
der Hülsenkupplung
58 und ist hiermit verschweißt. Bevor die Antriebshülse
in das Gehäuse 62 eingesetzt wird, wird eine flache Scheibe 6u über die Antriebshülse
gelegt,. damit sie an dem oberen Ende der.Kupplung 5
ö- anliegt, wo sie angeschweißt
wird. wenn daher die Antriebshülse 66 über das Gehäuse 62 nach oben gleitet, wird
das Gehäuse durch die Scheibe abgestützt.
Um aber die Reibung zwischen
dem Gehäuse und der Druckscheibe zu reduzieren und darüberhinaus auch die Reibung
zwischen dem Gehäuse und der drehbaren Antriebshülse 66 herabzusetzen, ist ein mit
einem Flansch versehenes Nylon-Ioager 70 in der Bohrung des Gehäuses unten angeordnet,-so
daB der mit dem Flansch versehene Teil des Nylon-Lagers zwischen dem Boden des Gehäuses
und der oberen Fläche der Scheibe 6ö liegt. Hierbei handelt es sich um ein herkömmliches
Lager. Ein ähnliches hager 72 ist an der Oberseite des Gehäuses 62 angeordnet, und
eine obere Drujcscheibe.74 ist gleitbar über dem Oberteil der Antriebshülse 66 angeordnet,
so daß sie auf der oberen Fläche des Lagers 72 anliegt. Innerhalb des Gehäuses 62
ist ein Paar .O-Ringdichtungen 76 und 78 in ringförmigen Ausnehmungen in der Gehäusebohrung
angeordnet, damit die Aussenseite der Antriebshülse 66 relativ zu dem Gehäuse abgedichtet.
ist. Es soll bemerkt werden, daß die Antriebshülse 66 eine Reihe von Ianglöchern
('.)0 zwischen den 0-Ringdichtungen 76 und 78 aufweist, die mit dem EinlaB 64 in
dem Aussengehäuse fluchtend angeordnet sind. Darüberhinaus bildet der Innenraum
des Gebäues 62 einen ringförmigen
Hohlraum 81, der gleichfalls
mit dem Einlaß 64 ausgerichtet ist und sich in Durchflußverbindung hiermit befindet.
Darüberhinaus wird das Gehäuse von einem Teil der Antriebshülse 66 umgeben, in,der
Langlöcher ausgebildet sind. Diese Langlöcher sind vorzugsweise um
900 versetzt
angeordnet, so daß unabhängig von der Drehung der Antriebshülse in dem Gehäuse eine
dieser Öffnung immer direkt mit dem Einlaß fluchtet. Die Dimensionierung der Ianglöcher
80 und der Ringraum 81 stellen einen kontinuierlichen Durchgang der Flüssigkeit
von der Leitung 16 über den Einlaß 64 in die Antriebskupplung 66 und somit in das
Innere der Antriebswelle 30 sicher. Das.obere Ende der Antriebshülse 66 ist von.
der oberen bewegten Flüssigkeit mittels eines zylindrischen Stopfens 82 mit einer
0-Ringdichtung 84 in den <<ingraum des Stopfens abgedichtet. Eine Reibung
zwischen den Seiten des Stopfens und der Innenseite der Antriebshülse ist geeignet,
den Stopfen am Heruntergleiten in der Hülse zu hindern, aber es ist ratsam, den
Stopfen ---:gen eine nach oben gerichtete Bewegung durch die unter Druck stehende
die
Antriebshülse durchströmende Reinigungslösung zu halten, die natürlich eine nach
obengerichtete Kraft auf den Stopfen ausübt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Vorrichtung zum.Halten,des Stopfens einstückig mit der Verbindung der Antriebskupplung
90 zum oberen Ende der Antriebshülse 66 hergestellt. Die Antriebskupplung 90 ist
eine Zylinderhülse mit einer Hauptbohreng in Längsrichtung, deren Größe es gestattet,
die Ausgangswelle bekannter Rührantriebsvorrichtungen aufzunehmen. Es hat sich herausgestellt,
daß diese Wellen nicht sehr stark voneinander abweichen und daß die Bohrung in Ir
Antriebskupplung 90 mit einen Durchmesser von etwa 20 mm sehr züfriedenstellend
arbeitet. Die Antriebskupplung ist durchbohrt und zeigt Gewindebohrungen- 92 und
°4, so daß ein Satz Schrauben zur'Eefestig-ung an der Ausöanöswelle des. Hotoröetriebes
Verwendung finden l.nn. . Die Bohrung an den unteren Aussenseiten der Antriebskupplung
90 ist zur Aufnahme des oberen Teils der Antriebshülse 66 vergrößert. Die Antriebskupplung
90 zeigt eine Querbohrung 96 am Boden, und der obere Teil der Antriebshülse
ist
in ähnlicher Weise mit einer Durchgangsbohrung versehen. Daher kann ein Verriegelungsstift
9o durch beide Teile, nämlich die Antriebskupplung 90 und die Antriebshülse 66 gesteckt
werden, wenn die yohrungen miteinander fluchten, um diese Teile entgegen einer Beanspruchtung
sowohl in-Iängs- als auch in Drehrichtung zu verriegeln. Darüberhinaus wirkt der-?iegelstift
9ö zur Halterung des zylindrischen Stopfens 82 in seiner Rage in der Nähe der Antriebshülse.
gegen nach oben gerichtete Kräfte in Folge der Tatsache, daB die Flüssigkeit unter
Druck steht. Der Verriegelungsstift ist durch einen federnden Ding 100 geha7"twz,
der in einer ringförmigen Nut am unteren Teil der Antriebskupplung 90 in der Mitte
der Bohrung 96 angeordnet ist. Wirkungsweise Bei bekannten Behältern dieser Artist
die Getriebemotorantriebsvorrichtung 12, siehe Fig. 1, gewöhnlich 'direkt über dem
Behälter 10 angeordnet, .wobei die bekannte Rührwelle .direkt mit der Ausgangswelle
des Getriebemotors
verbunden ist. Bei der vorliegenden Erfindung
ist der Getriebemotor 12, ganz gleich ob eine Verwendung bei bekannten oder neuen
Geräten erfolgt, in einer angehobenen Iage über dem Behälter 10 angeordnet; indem"ein
entsprechendes Stativ 102, siehe Fig. 1, Verwendung findet, das irgendeine gewünschte
Form annehmen kann und beispielsweise durch zylindrische Stangen, wie veranschaulicht,
gebildet sein kann. Daher wird die von dem Getriebemotor 12 nach unten hängende
Ausgangswelle sowohl zum Antrieb der Einheit 60 als auch der gesamten Rührvorrichtung
14, die gleichfalls von der Antriebseinheit nach unten infolge der fixierten Vcrbialding
hängt, welche durch den YLiegelstift
96 und die Kupplungshülse 5ö sowie dem
Querwellenstift 36 gebildet ist. Mit der Anordnung dieser Teile in der in Fig.
schaulichter.. Art- kann die liilch oder andere Flüssigkeit in dem sperrigen Behälter
10 in bekannter Weise behandelt werden, und der Rührkopf 50 kann durch den Getriebemotor
12 in beliebiger Weiss._r g: tr;.eben werden, um die Milch $u rühren, damit die
Streifenbildung der Milch verhindert
ist. Hierbei hält die Verbindung
der Zeitung 16 mit dem Tinlaß 64 des Aniri..ebsgehäuses 62 das Gehäuse in seiner
veranschaulichten nage, während der Getriebemotor die Antriebskupplung 90, den Riegelstift
98, die Antriebshülse 66 und die Kupplungshülse 58, welche an der letzteren befestigt
ist, antreibt, wodurch die Antriebswelle 30 und der Rührkopf 50 in Umlauf versetzt
werden. Hierbei entsteht eine Relativdrehung zwischen dem Antriebsgehäuse 62 und
der Antriebshülse 66, und dies wird durch die reibungsvermindernde Wirkung der beiden
mit Nylon-Flanschen versehenen Zager 70 und. 72 erheblich erleichtert. Wenn die
Eilch aus dem Behälter abgeleitet ist und das Waschen soll erfolgen, kann dies sehr
leicht dadurch erreicht werden, daß lediglich die Wascheinheit 1ö betätigt wird,
damit Reinigungsflüssigkeit oder eine entsprechende Lösung durch die Leitung 16
mit dem gewünschten Druk gesdickt wird. Diese Lösung durchläuft die Antriebseinheit
und die Antriebshülse 66, wird weiter in den Genraum der Welle 30 geleitet, imd
gelangt dann
direkt in den Sprühkopf 40. Die Lösung wird daraufhin
aus dem Sprühkopf in streifenförmigem Huster, wie be, reits erwähnt, versprüht.,
so daß die Wandungen des Behälters hiervon benetzt und einer kräftigen bürstenartigen
Wirkung unterworfen werden. Darüberhinaus soll -daran erinnert werden, daß die Reinigungsflüssigkeit
auch direkt aus dem Unterteil der Welle 30 durch einen Schlitz in dem Stopfen 34
gesprüht wird, wodurch das Reinigen der unteren Teile des Behälters. erleichtert
ist. Darüberhinaus gestattet der Spalt zwischen der Antriebswelle und der Antriebskupplung
58, der bereits erwähnt wurde, ein leichtes Sprühen von Reinigungslösung durch diesen
Spalt und anschließend zur Aussenseite der Atriebswelle, wobei die Antriebswelle
gleichzeitig mit dem Innenraum des Behälters gereinigt.wird. Die Antriebswelle 30
und der Sprühkopf 40 laufen natürlich durch den Getriebemotor'12 zur gleichen Zeit
langsam um, so daß die Reinigungslösung ::in das Innere des Behälters gesprüht wird
und somit die'gesamte Innen-Fläche des Behälters mit der Reinigungslösung bei jedem
Umlauf
der Welle vollständig besprüht wird. Es ist wohl. kaum nötig zu sagen, daß hierdurch
ein sehr wirksames Waschen erfolgt, das dem früher geübten bürsten und Sprühen von
Hand oder teilweisen Füllen:- des Lehälters mit Reinigungslösung weit überlegen
ist. Wenn die Reinigungsflüssigkeit durch den Sprühkopf 40 gleichiLssig versprüht
wird, stößt sie auf die Innenwandungen des Behälters und läuft zum Boden zurück,
von wo sie über das Ablaßventil 22 des Behälters und durch die Zeitung 20 in die
Wascheinheit
108 zurückgefördert wird, voll der . sie im Bedarfsfall wieder
in Umlauf gebracht werde: kann und dann aus dem Sumpf über das Sumpfventil 24 geleitet
wird. Abgewandelte Ausführungsform In Fig. 7 ist 10 veranschaulicht und schon mit
einer abgewandelten Ausführungsfora der erfiftdungsgemäßen Rührvorrichtung beschrieben
worden, die in der bevorzugten Weise in dem Behälter veranschaulicht.ist, .wobei
die abgewandelte Vorrichtung mit dem Bezugszeichen
114 versehen
ist. Einzelheiten der mit der abgewandelten Vorrichtung 11.4 zusammengebauten Vorrichtung
12 der Erfindung sind in den Fig. @, 9 und 10 veranschaulicht. Diese Konstruktion
zeigt im wesentlichen eine langgestreckte Hohlwelle 130, deren mittlerer Teil 140
U-förmig abgebogen ist und ein Paar blattartige Rührschaufeln 30 zeigt, die an der
Unterseite in radialer Anordnung gegenüberliegend befestigt sind, wie dies bereits
in den vorangegangenen Figuren beschrieben wurde. Die U-förmigen mittleren Teile
140 der vielle 130 sind leicht kurvenförmig von der Längsachse der Welle über diesen
gesamten.Teil gebogen, um eine scharfe winkelförmige Ecke zu vermeiden, durch die
Bereiche erzeugt werden könnten, die schwer oder gär nicht zu reinigen sind und,
an denen sich Bakterienkulturen bilden könnten. Die kurvenförmige Aussenform des
Teils 140 ist mit einer Reihe von senkrecht im Abstand zueinander angeordneten
Sprühöffnungen 130' a@era die durch Bohren herge- |
stellt sein können und vorzugsweisa auch über verhält- |
f2 nismäßig waagerechte Teile angeord.n,= @, sn können,
wie . |
dies in Fig. 0 veranschaulicht ist. Der Hohlraum der Welle 130
zeigt einen Durchgang 142, siehe Fig. 'u, für die Reinigungslösung, die mit dem
Innenraum der Welle über die :Einla-Bleitung 20 durch die Antriebskupplung 80 in
Verbindung steht, wie dies bereits beschrieben wurde. Es ist klar, daß die Lösung
auf diese Weise die Sprühöffnungen 130 über den Durchgang.142 erreicht, der auch
als Leitung bezeichnet werden kann. Die Sprühöffnungen
138 bilden eine Reihe
von halbkreisförmig angeordneter Hülsen, siehe Fig. 0. Daher zeigt der Teil 140
mit den Sprühöffnungen 13"D eine Einrichtung, die auch als Sprühkopf bezeichnet
werden kann. Es soll an dieser Stelle bemerkt werden, daß die Fußteile des U-förmigen
Rohrbogens 140 in der Kähe der ge-Graden in
liegenden Teile der Welle 130 so geformt sind, daß sie im allgemeinen in der Achse
der Welle liegen. Einige der Sprühöffnungen 133 sollten in diesem Bereich angeordnet
sein und zwar möglichst nahe der Welle, so daß die Reinigungsdüsen die Lösung im
wesentlichen vertikal ausstoßen, d.h., im wesentlicher
parallel
zur Achse der Welle 30. Diese vertiUen Sprühdüsen bilden somit die aussenliegenden
Eckteile dieses Musters, das durch alle Sprühöffnungen gebildd ist und sich im wesentlichen
halbkreisförmig über nahezu
1000
erstrecken. Es kann den Fig. E, 9 und 10
entnommen werden, daß der unterste Teil der Welle@13(7 unterhalb der Rührflügel
50 umgebördelt ist, um eine Breitschlitz-Sprühöffnung 144 zu bilden, siehe Fig.
4. Diese kann vorzugsweise verhältnismäßig schmal gehalten sein, der Durchmesser
kann beispielsweise 0,25 mm. betragen, so daß ein feiner, harter Hochdruckstrahl
direkt gegen den Boden des Behälters gelenkt wird. Es wird als Vorteil in Erscheinung
treten, daß das gebogene Ende der Welle 130 sich nach-der Seite erstreckt, so daß
die Sprühöffnungen 140 länger als der Durchmesser der Welle 130 über den Flügeln
ist. Diese Maßnahme dient dazu, die Sprühstrahlen in eine flügelartige Form zu bringen,
die den Boden des Behälters im Bereich.direkt unter der Welle und die. Flügel reinigt.
Die. B2egung der Welle im Bereich der eng aneinanderliegenden
Öffnungen-144
erzeugt darüberhinaus einen Rückdruck gegen die Kraft,-unter der die Reinigungslösung
in die Welle gepumpt wird, wodurch der Strahl durch die Öffnungen
138 mit
beträchtlichem Druck austritt. Es kann den Fig. 8 und 9 entnommen werden, daß die
Welle 130 vorzugsweise einen Stift 136 im obersten Bereich-aufweist, d.h., an dem
die Flügel 50 tragenden Ende gegenüberliegend. Dieser Stift kann ebenso ausgebildet
sein wie der-bei 38 in den Fig. 2 und 6,'i und ist für den gleichen Zweck wie der
letztere bestimmt, d.h., er dient der Aufhängung der erfindungsgemäßen Welke in
dem Behälter, siehe Fig. 7. Wie bereits bei dem ersten Ausführungsbeispiel erwähnt
wurde, soll der Antrieb der Kupplung 58 vorzugsweise so getroffen sein, daB einbegrenzter
leckverlust am Aussenumfang der Welle 130 in der gleichen Art wie bei der Welle
30 möglich ist. Während praktisch die gesamte Reinigungslösung von der EinlaBleitung
16 in den Durchgang
172 in der rohrförmigen Welle 130 gedrückt wird, wird sich
dennoch
ein durchgehender Film aus Peinigungslösung nach unten über den gesamten Aussenumfang
der Welle bilden, um dieselbe gleichzeitig mit den Behälter zu reinigen. Darüberhinaus
sind die Sprühöffnungen in dem U-frnigen Teil 140 der Nelle allgemein in der Mitte
über einem der-Flügel 50 angeordnet, und wird ihn daher gleichfalls gründlich reinigen.
Als Abwandlung kann der U-förmige Teil senkrecht zu den Rührflügeln angeordnet sein,
so daß die erw@ihnten Spi ähöffnungen direkt auf den Boden des Behälters gerichtet
werden, damit nur der letztere gereinigt wird, i;eil Ver»ache gezeigt haben, daß
die Rührflügel selbst die Strahlen von der Innenraum des Behälters ablenken, welche
Wirkung zusammen- mit dem bereits 'erwähnten Zecken der Welle 150 eintritt. Die
Überlegenheit des Erfindungsgegenstandes und seine zahlreichen Vorteile werdenden
Fachmann ohne weiteres klar sein. Die Vorrichtung ist vollständig steril, da sie
nicht nur den Inre@"nraum des Behälters von oben bis unten wäscht, sondern darüberhinaus
auch Teile der fiühr-v
vorrichtung gewaschen werden, die mit der
Iiilch beim üblichen Arbeitsvorgang in Berührung kommen, wobei die Ecken abgerundet
sind, so daß sich keine Bakterien ansammeln können. Es ist ausserdem festzustellen,
da.B eine Abrundung aller Teile der Sprühvorrichtung bei beiden Ausführungsformen
im Innenraum vorhanden ist. Der Fachmann ist in der Lage weitere Abwandlungen der
-Erfindung durchzuführen, ohne von dem Grundgedanken der Frfindum:g abzuweichen.
Alle beschriebenen und veranschaulichten Einzelheiten sind für die Erfindung von
Bedeutung.