DE2354136A1 - Ruehrbottich - Google Patents

Ruehrbottich

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/06Devices for dividing curdled milk

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
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  • Dairy Products (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

Herne, . 800° München 40,
rreiligrathstraße 19 .. Γ» i „ I !,.rOUPahr Eisenacher Straße 17
Postfach 140 Dipl.-lflÖ- «- H. Baiir Pai.-Anw. Betrler
Pal.-Anw. Herrmann-Trentepohi ΠϊηΙ-PhvQ F fill ar ff Rpt^Iör Fernsprecher: 36 30 11
Fernsprecher: 510 13 Uipi. riiy». UUUaiU UCU.C1 ^3012
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Telegrammanschrift: - Telegrammanschrift:
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Bayerische Vereinsbank München 952
λ *"i f" / Λ ό O Dresdner Bank AG Herne 7-520 499.
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DEC International, Inc., Madison, Wisconsin, U.S.A,
Rührbottich
Die Erfindung betrifft einen Rührbottich zur Bearbeitung von Massen verschiedenster Art, insbesondere zur Käseherstellung. .
Bei den bekannten Verfahren zur Käseherstellung t beispielsweise zur Herstellung von Cheddar, Colby oder anderen ähnlichen Käsearten, werden Milch, Lab und ein Starter gemeinsam in einen Käsebottich gefüllt. Nach gründlichem Mischen der Komponenten wird das Rühren unterbrochen-, so dass die geronnene Milch koaguliert. Nach Erreichen der gewünschten Konsistenz der Masse wird der Ansatz dann mit Hilfe von Schneidblättern in Würfel
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geschnitten. Anschliessend wird die geronnene Masse dann langsam unter Verwendung von Rührblättern oder Leitschaufeln unter Kochen gerührt, um die geronnene i;asse zu verfestigen und die Molice auszutreiben.
In der Vergangenheit erfolgte die Käseherstellung in der Regel in grossen, oben offenen Bottichen. Solche offenen Bottiche entsprechen jedoch nicht den Anforderungen der Lebensmittelhygiene, da sie für Verunreinigungen aller Art anfällig sind. Ausserdem muss mit einer Kontamination mit Bakteriophagen gerechnet werden. Als weiterer Nachteil tritt bei der Verwendung offener Bottiche hinzu, dass beim Erhitzen der Käsemasse ein Eintrocknen der Masse an den oberen Rändern der V7ände des Bottichs eintritt, so dass diese Reste nach Abschluss der Verarbeitung im Bottich mühsam von Hand entfernt werden müssen..Durch ein solches Abschaben oder Abreiben der eingetrockneten Reste wird ausserdem die innere . Oberfläche des Bottichs aufgerauht, wodurch nicht nur weitere Verunreinigungsquellen entstehen, sondern auch die Neigung der Käsemasse zum Anhaften an den Wänden erhöht wird.
Aufgrund dieser Nachteile der oben offenen Bottiche sind in jüngster Zeit zunehmend mehr Bemühungen in Richtung geschlossener Gefässe bekannt geworden. Senkrecht stehende geschlossene Käserührbottiche, wie sie beispielsweise in der US-PS 3 541 687 beschrieben sind, entsprechen besser den heutigen hygienischen Anforderungen der Lebensmittelherstellung und vermindern die Verunreinigungsgefahr beachtlich. Ausserdem ermöglichen die stehenden geschlossenen Bottiche eine spürbare Raumersparnis in den Her« Stellungsräumen und gestatten ein Maximum an automatischer Steuerung des Produktionsprozesses, was sich nicht zuletzt
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in eiaer besseren und gleichbleibender en Frodüktqualität niederschlagt..
Der Nachteil dieser geschlossenen Käsebottiche liegt trotz ihrer Abdeckung jedoch darin, dass sie nicht ^während des gesamten Bearbeitungsverfahrens für einen Käseansatz hermetisch gegen die Atmosphäre abgeschlossen gehalten v/erden können. Während der verschiedenen Stadien des Herstellungsverfahrens für einen Käseansatz müssen verschiedene innere Werkzeugelemente bzw. Bearbeitungselemente verwendet und gegeneinander ausgetauscht' Werden, beispielsweise Leitschaufeln, Rührblätter, Schneidmesser und andere. Durch den Austausch dieser Einsatzgeräte wird das Produkt während des Herstellungsverfahrens mehrfach πι it der umgebenden Atmosphäre in Berührung gebracht.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgäbe zugrunde, einen Rührbottich der genannten Art zu schaffen, der die Gefahr der Produktkontamination auf ein Minimum senkt und die Notwendigkeit des Wechsels von ■ Bearbeitungsgeräten während der Bearbeitung eines Produktan— satzes aufhebt. Insbesondere: ist es Aufgabe der Erfindung, einen Rührbottich für die Verwendung bei der Käseherstellung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemass durch einen Rührbottich der eingangs beschriebenen Art gelöst, gekennzeichnet durch ein Gefäss mit einem Paar teilzylindrischer, sich schneidender senkrechter Wändedie ein Paar ineinander übergehender teilzylindrischer Kammern zur Aufnahme der Masse bilden« durch je eine in der Mittelachse jeder der Kammern angeordnete antreibbare senior echte Welle, einen an jeder der Wellen radial ausladend angebrachten Rahmen und durch von jedem dieser Rahmen getragene Elemente zur Bearbeitung der Masse bei Drehung der -Velle. . \ ·
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Nach einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist dieser Rührbottich dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente eine Schar von Blättern sind, die so angeordnet sind, dass sie bei Drehung der Welle- in eine Richtung die Mas» se in den Kammern rühren und dass sie bei Drehung der Welle in die entgegengesetzte Richtung die Masse schneiden.
Die senkrechten, sich teilweise überschneidenden zylindrischen Kammern des Gefässes weisen einen senkrecht zur Längsachse 8-förmigen Querschnitt auf. Senkrecht in jedem der Teilzylinder steht eine Welle, wobei der Abstand dieser beiden Wellen voneinander etwas grosser als der Radius jedes der zylindrischen Teile ist. Jede senkrechte Welle trägt einen Rühr- und Schneidrahmen, der sich radial von der Welle ausgehend erstreckt und eine Reihe senkrechter Blätter, die am Rahmen befestigt sind, trägt. Diese Blätter sind vorzugsweise so ausgebildet, dass sie beim Drehen der Welle in eine Richtung als Rührblätter wirken, während sie beim Drehen'der Welle in die entgegengesetzte Richtung eine minimale Frontfläche aufweisen, so dass sie das zu bearbeitende Produkt, beispielsweise die Käsemasse, schneiden oder schlitzen.
Insbesondere sind nach einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung die an dem Rahmen befestigten Blätter mit scharfen Schneiden an der einen Seite und mit stumpfen Kanten an der gegenüberliegenden Seite versehen. Beim Drehen der Wellen in der Weise, dass die scharfen Kanten bzw. die Schneiden voranlaufen, wird die Füllmasse in dem Zylinder geschnitten, während bei entgegengesetzter Drehung der Welle die stumpfen Kanten voranlaufen, so dass die Masse gerührt wird.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die
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Blätter in der Weise an dem Rahmen schwenkbar befestigt, dass die scharfen Kanten der Blätter voranlaufen', wenn die VJeIlG in einer Richtung gedreht wird, und dass sich die Blätter automatisch verschwenken und die breite Oberfläche in' Drehrichtung kehren, wenn die Welle in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird. '
Ein so ausgebildeter Rührbottich, insbesondere für die Käseherstellung, kann während des gesamten Bearbeitung sprozesses-, insbesondere für die gesamte Dauer der Käseherstellung, gegen die Atmosphäre hermetisch verschlossen gehalten werden, wodurch, die Produktkontamination auf ej.n Minimum herabgedrückt werden kann. Weiterhin können die gleichen Bearbeitungsgeräte oder Einsatzgeräte für die Dauer ihrer Standzeit fest an der Welle befestigt bleiben. Da sie sowohl zum Rühren als auch zum Schneiden dienen können,, ist es nicht erforderlich, während der Bearbeitungsphase eines Ansatzes diese Bearbeitungseinsätze auszutauschen. Ausserdem wird durch die Verwendung ein- und desselben Einsatzgerätes zum Rühren und Schneiden eine Ersparnis bei den Gesamtkosten des Rührbottichs erzielt. Beim Betrieb eines solchen Rührbottichs werden weiterhin Einsparungen auf der Arbeitskosten- und Betriebsseite ermöglicht. · ' -
Insbesondere bei der Käseherstellung ermöglichen die Rührbottiche gemäss der Erfindung eine weitgehende Automation, da sie, einmal hermetisch verschlossen,, während des gesamten Käseherstellungszyklus programmgesteuert betrieben werden können, ohne dass der Bottich geöffnet zu werden braucht und ohne dass■eine Kontamination durch die Atmosphäre stattfinden kann. Ein weiterer Vorteil des Bottichs gemäss der .Erfindimg liegt darin, dass das Käsegefäss nach Abschluss einer
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Bearbeitungsphase· ausserordentlich leicht gereinigt werden kann, da durch den geschlossenen Betrieb keine Krustenbildung- auftritt, wie sie beim offenen oder zwischenzeitlich offenen Betrieb beobachtet wird.
Der Rührbottich gemäss der Erfindung ist vorzugsweise freistehend ausgebildet und kann leicht auf jeden vorhandenen Boden aufgestellt werden, ohne dass spezielle Gebäudekonstruktionen erforderlich sind, wie das für eine Reihe bekannter stehender Käsebottiche der Fall ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschreiben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Rührbottichj Fig. 2 einen Querschnitt nach 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach 3-3 .in Fig. 2;
Fig. 4 . ■ einen horizontalen Schnitt nach 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 einen Querschnitt nach 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt nach 6-6 in Fig. 2, in dem die Ausbildung eines Blattes dargestellt ist;
Fig. 7 einen dan in der Fig. 2 gezeigten
Querschnitt, der die Verwendung schwenkbar gelagerter Blätter in Verbindung mit fest montierten Blättern zeigt« entsprechenden Schnitt;
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Fig. 3 . einen .Schnitt nach 8-8 in Fig. 7;
Fig. 9 eine Teildrauf sieht auf einen Bottich gemäss der Erfindang, in der die !Verwendung der entf ernbaren-., gelöcherten, V-fÖrmigen Einsätze im Gefäss zn ernennen sind;
Fig. IO einen Schnitt nach 10-10 in Fig. 9τ.
Fig. 11 eine gegenüber den vorhergehenden - Figuren etwas vergrösserte Seitenansicht einer modifizierten Ausbildungsform' gemäss der Erfindung, nach der schwenkbar gelagerte Blattabschnitte am unteren Ende des sich drehenden "Rahmens befestigt sind;
Fig. 12 einen Schnitt nach 12-12 in Fig. 11;
Fig. 13 eine der in Fig;. 11 gezeigten ■Seiten^ sieht entsprechende Dar stellung eiiiös weiteren Ausfuhrungsbeispiels der Erfindung, gemäss der eine weiter "veränderte Form des' am Rahmen schwenkbar gelagerten Blattes verwendet wird; und .
Fig. 14 einen Schnitt nach 14-14 in Fig. .13*
Als Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend die Ausführung eines Käsebottichs mit verschiedenen Varianten beschrieben.
Der in den Figuren gezeigte Rührbottich 1 kann zur Her-
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stellung verschiedener Käsearten verwendet werden, beispielsweise zur Herstellung von Cheddar, Schweizer Käse, Colby, granuliertem Käse, Parmesankäse und anderem. Der Rührbottich 1 steht auf einem Doppel-T-Trägersockel 2, der seinerseits auf einem geeigneten Boden 3 stehen kann.
Der Bottich 1 besteht aus einem oben offenen inneren Gefäss 4 aus rostfreiem Stahl oder einem anderen korrosionsbeständigen Material und nimmt die Beschickung, d.h. bei der Käseherstellung die geronnene Milch und die Molke bzw. andere Nahrungsmittelmassen ,auf. Ein Deckel 5 schliesst das Gefäss 4 nach oben ab. Wie am besten aus der Fig. 1 zu erkennen ist, besteht das innere Gefäss 4 aus einem Paar sich schneidender, teilzylindrischer senkrechter Wände 6, die an ihren Schnittbzw. Stoßstellen senkrechte Grate 7 bilden. Diese Grate liegen sich diametral gegenüber. Bei dieser Art der Ausführung weist das innere Gefäss 4 einen 8-förmigen Querschnitt auf. Das Gefäss 4 besteht auf diese Weise aus einem Paar teilzylindrischer Kammern, die in der Weise axial aneinander grenz en, dass eine Doppelkammer mit ellipsenförmigem, in der Mitte taillenartig eingezogenem Querschnitt gebildet wird. Die senkrechten Wände sind unten mit einem in der Regel flachen Boden 8 verbunden.
Weiterhin v/eist der Rührbottich 1 eine äussere Ummantelung aus rostfreiem Stahl oder einem anderen korrosionsbeständigem Material auf. Diese äussere Umhüllung 9 besteht aus einer senkrechten Wand 10, die die Wand 6 von aussen umhüllt, und aus einem Boden 11, der unter dem inneren Boden 8 des inneren Gefässes 4 liegt. Die senkrechte Wand IO wird von einem Paar im allgemeinen ebener, zueinander paralleler Wandstücke 12 gebildet, die durch gebogene Wandbereiche miteinander verbunden sind.
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Eine Zwischenwand 13 ist zwischen der inneren Wand 6 und der äusseren Wand 10 zur Bildung einer Heizkammer 14 angeordnet. Wie am besten in der Fig. 2 zu erkennen ist, ist die obere Kante der Zwischenwand 13 leicht einwärts gebogen und an der Äussenseite der Innenwand 6 befestigt, während die untere Kante der Zwischenwand 13 im Bereich der Unterkante der Äussenwand 10 an dieser befestigt ist.
Zur Erwärmung der im Rührbottich befindlichen Beschickungsmasse ist eine Einlassleitung 16 vorgesehen, die mit einer Heizdampfleitung oder irgendeiner anderen Wärmequelle verbunden ist. Die Einlassleitung 16 verläuft in einem zwischen den Böden 8 und Ϊ1 verbleibenden Zwischenraum. Ihr inneres Ende ist mit dem zentralen Bereich eines Querrohres 17 verbunden. Das Querrohr wirkt als Verteilerrohr und ist mit einer Reihe von normalerweise rechtwinklig zu diesem Rohr' angeordneten Rohren 18 verbunden, die sich in Längsrichtung unter dem Bottich und senkrecht zur Querleitung 17 erstrecken. Das Heizmedium wird aus der Einlassleitung 16 über die Querleitung 17 in die Rohre 18 geleitet.
Jedes dieser Rohre 18 ist mit einer Reihe von Öffnungen versehen, die über die Rohrlänge verteilt sind. Durch diese Öffnungen 19 gelangt das Heizmedium' aus den Rohren in den zwischen den Wänden 8 und 11 verbliebenen Zwischenraum 2O. Da das seitliche Heizkammersystem 14 mit dem Zwischenraum 20 in Verbindung steht, tauscht das Heizxnediuin seine Wärmeenergie sowohl mit dem Boden 8 als auch mit dem grössten Teil der Seitenwände 6 des inneren Gefässes 4 aus, wodurch die im inneren des Gefässes 4 befindliche Masse, beispielsweise die Käsemasse, erwärmt wird. . - ;
Kondensate können aus dem Zwischenraum 20 über eine
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geeignete Ablassleitung 21 abgezogen werden.
Das Produkt kann aus dem inneren Gefäss 4 über eine geeignete Entnahmeöffnung oder Austragsleitung 22 ausgetragen werden. Da der Boden 8 flach und im wesentlichen horizontal ist, kann der Produktaustrag durch die Austragsleitung 22 durch einen in den Figuren nicht dargestellten Kippmechanismus erleichtert werden.
Der zelt- oder domartige Deckel 5, der die obere Öffnung des inneren Gefässes 4 abschliesst, ist mit einem. Paar im Abstand voneinander angeordneten, abwärts weisenden Borden oder Rändern 23 und 24 versehen. Der innere Rand 23 ist an der Innenwand 6 des inneren Gefässes 4 angeschweisst oder anderweitig befestigt, während der äussere Rand 24 an der äusseren Wand 10 der Ummantelung angeschweisst ,oder anderweitig befestigt ist.
TM das Innere des Rührbottichs zugänglich zu machen, ist ein Einstiegloch 25 im Deckel 5 vorgesehen, das durch einen Verschluss 26 verschlossen v/erden kann. Der Einstieg 25 ist nach an sich bekannten Prinzipien gebaut, wobei der Verschluss 26 jedoch mit einer Dichtung versehen ist, .so dass er das Innere des Rührbottichs vollständig gegen die Atmosphäre abschliessen kann.
Eine senkrechte Welle 27 ist zentral innerhalb jedes zylindrischen Abschnittes der senkrechten Wände 6 im Inneren des Gefässes 4 angeordnet. Jede Welle 27 steht an ihrem oberen Ende mit einem Getriebe 28 in Verbindung, das auf einem Stützrahmen 29 auf dem Deckel 5 angebracht ist. Der Stützrahmen 29 weist einen Querträger 30 auf, der über dem Rücken des Deckels 5 verläuft, und eine Reihe von Püssen 31, die sich vom Querträger 30 aus übero dem Deckel 5 abwärts erstrecken
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und auf den Seitenkanten des Deckels 5 aufsitzen. Die Wellen 27 benötigen, wenn sie vorzugsweise in dem Getriebe tragend aufgehängt sind, keine unteren Stützlager. Zur Vermeidung seitlicher Auslenkungen der unteren Enden der Wellen 27 können diese jedoch in Nylonbuchsen geführt werden, die ihrerseits"in einem Ring 32 gehalten werden. Der Ring 32 ist mit Füssen 33 auf dem Boden 8 des Gefässes 4 befestigt. Zur-Abdichtung des Durchtritts der Wellen 27 durch den Deckel 5 ist ein ringförmiges Dichtungselement 34 an der Durchtrittsstelle der Welle durch den Decker 5 vorgesehen, das an dar Welle anliegt und für einen luftdichten Abschluss des Gefässinneren sorgt.
Die Wellen 27 werden synchron durch einen umsteuerbaren Motor 35 getrieben, der auf dem Stützrahmen 29 montiert ist. Der Motor 35 treibt über ein Schaltgetriebe die Äufnahmewelle 36 eines der vorzugsweise als Untersetzungsgetriebe ausgebildeten Getriebes 28. Das Getriebe 28 ist mit einem Paar Ausgangswellen versehen, von denen die eine an eine der senkrechten Wellen 27 angekoppelt ist, während die andere über eine Welle 37 an die Eingangswelle 38 des der zweiten Welle 27 zugeordneten Getriebes 28 angekoppelt ist. Auf diese Weise treibt der Motor 35 beide Wellen 27 über jeweils zugeordnete Getriebe 28 an. '
Erfindungsgemäss ist an jeder der Wellen 27 ein Rahmen 39, der als Rühr- und Schneidrahmen wirkt, befestigt und erstreckt sich radial nach aussen von der Welle. Die äussere Begrenzung des Rahmens ist so gewählt, dass dieser mit relativ geringem Spiel an den jeweiligen Teil der senkrechten Wand 6 angrenzt. Jeder der Rahmen besteht aus einem Paar horizontaler Rahmenteile 40 und 41 und aus einer Serie senkrechter.Blätter 42, die zwischen diesen Rahmenelementen angeordnet sind. Vorzugsweise
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sind diese Blätter 42, wie in der Fig. 6 am deutlichsten dargestellt ist, mit einer senkrechten scharfen Kante und einer stumpfen Kante 44 ausgestattet.
Das obere Rahmenelement 40 hat einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und ist normalerweise über der Oberfläche der Beschickung des Gefässes angeordnet, während das untere horizontale Rahmenelement 41 in der Regel als.flaches Blech ausgebildet ist, das eine geschärfte Kante 45 aufweist.
Wenn die .Vellen 27 in der in Fig. 3 durch ausgezogene Pfeile angedeuteten Richtung gedreht werden, laufen die scharfen Kanten 43 der Blätter 42 in Drehrichtung vorn, wobei wie während der ersten Schneidphase die Beschickungsmasse in eine Schar konzentrischer Zylinder zerschneiden. Sobald die Blätter 42 eines Rahmens 39 in die Schnittbahn der Blätter des anderen Rahmens geraten, werden die konzentrischen Zylinder der Masse zu langen senkrechten Streifen weiterzerschnitten. Diese Streifen der Beschickungsmasse können sich nicht gegenseitig halten, fallen und biegen sich seitwärts über, so dass sie durch die sich drehenden Schneidblätter zu würfeiförmigen Stücken zerschnitten werden.
i?ach dem Schneiden wird die Beschickungsmasse, speziell die geronnene Käsemasse, allmählich unter Aufkochen gerührt. Diese Rührwirkung wird durch eine Umkehr der Drehrichtung der Wellen 27 bewirkt, so dass jetzt die stumpfen Kanten der Blätter 42 in Drehrichtung voranlaufen. Auf diese Weise wird die Frontfläche der umlaufenden Blätter vergrössert, so dass auf die Masse.eine Rührwirkung ausgeübt wird.
Der Materialfluss der Beschickung im Rührbottich ist in
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der Fig. 3 durch mit unterbrochen gezeichneten Linien dargestellt. Aufgrund der V-förmigen Grate 7 an der Schnittstelle zwischen den beiden teilzylindrischen Wandabschnitten 6 wird das aus einer der Tei!kammern ausgetragene Produkt gegen die Welle 27 der anderen Teilkammer geführt. Dadurch wird eine gute Durchmischung und Rührung im Gesamtbereich beider Kammern unter vollständiger Vermeidung toter Bereiche erzielt.
Die Blätter 42 sind permanent an den Rahmen 39 befestigt. Es ist nicht erforderlich, die einmal angebrachten Blätter zu entfernen und durch andere Blätter oder Bearbeitungsgeräte zu ersetzen. Es ist gemäss der Erfindung durch die Ausgestaltung des Rahmens und der Anordnung und Ausbildung der Blätter möglich, diese sowohl zum Rühren der Beschickung als auch zum Schneiden zu verwenden.
Da dadurch die Notwendigkeit des Öffnens des Rührbottichs während einer Bearbeitungsphase entfällt, kann insbesondere im Rahmen der Lebensmittelherstellung, vor allem bei der Käseherstellung, eine Kontamination praktisch ausgeschlossen werden. Zur weiteren Verbesserung der hygienischen Bedingungen können ein Inertgas oder sterilisierte Luft am oberen Ende des Rührbottichs über eine Zuleitung 46 durch den Deckel 5 des Bottichs eingeblasen werden. Durch die Verwendung einer inerten oder nichtoxidierenden Atmosphäre wird eine Verunreinigungsgefahr weiter verringert.
In den Figuren 7 und 3 ist eine modifizierte Form der Blätter dargestellt, nach der bewegliche Blätter 47 in Verbindung mit feststehenden senkrechten Blättern 42 verwendet werden. Jedes der Blätter 47 gleicht in seiner Konstruktion prinzipiell den Blättern 42, weist also eine scharfe senkrechte Kante 43 und eine stumpfe senkrechte Kante 49 auf.
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Die Blätter 47 sind schwenkbar an den horizontalen Rahmen-" . elementen 4O und 41 mit Hilfe von L-förmigen Halterungen angebracht. Das horizontal verlaufende Ende 51 jeder der Halterungen 50 ist an der scharfen Kante 43 des Blattes angeschweisst oder anderweitig an dieser befestigt, während der senkrecht verlaufende Teil 52 jeder Halterung 50 drehbar in einem Zapfenlager bzw. lediglich in einem Loch des entsprechenden Rahmenelementes 4O bzw. 41 gelagert ist. Auf diese Weise sind die Blätter 47 schwenkbar ain Rahmen befestigt.
Wenn die Welle 27 und der Rahmen 39 in Richtung des in Fig. 8 mit einer unterbrochenen Linie dargestellten Pfeiles gedreht werden, schwenken, die Blätter 47 frei rückwärts in die in Fig. 8 mit unterbrochenen Linien dargestellte Lage. In dieser Lage laufen die scharfen Kanten 48 in Drehrichtung voran, so dass sie die Beschickungsmasse schneiden. Bei Umkehr der Drehrichtung der Welle bzw. des Rahmens (ausgezogen gezeichneter Pfeil in Fig. 3} schwenken die Blätter 47 in die in Fig. 8 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage. In dieser Lage steht die breite Fläche des Blattes 47 senkrecht zur Drehrichtung des Rahmens 39. Dadurch wird ein verstärkter Rühreffekt bewirkt. Durch die in den Figuren 7 und 8 gezeigte Anordnung und Ausbildung der Blätter 47 können diese von einer Sehneidsteilung in eine Rührstellung und umgekehrt je nach Massgabe der Drehrichtung der Welle 27 und des Rahmens 39 schwenken.
In der .Rührrichtung liegen das obere und das untere Ende der Blätter 47, wie in der Fig. 7 dargestellt, an dem oberen bzw. unteren Rahmenelement 4O bzw. 41 an, wodurch die Schwenkbewegung der Blätter durch den so gebildeten Anschlag begrenzt wird.
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In den Figuren 9 und 10 ist eine weitere modifizierte Ausbildungsform des Bottichs gemäss der Erfindung dargestellt. In Verbindung mit dem inneren Gefäss 4 werden als Einzelteile ausgebildete, im allgemeinen V-förmige Einsätze 53 zur Bildung der 8-förmigen Konfiguration des Gefässes verwendet.. Der Fig. 9 kann entnommen werden, dass die Seitenwände 54 des inneren Gefässes, das dem inneren Gefäss 4 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform entspricht, eben verlaufen. Die Einsätze 53 sind entfernbar im Mittelbereich der Seitenwände 54 angeordnet und bilden so mit Hilfe senkrechter, T-förmiger Führungsleisten 55 die 8-förmige Konfiguration des Gefässes. Die Führungsleisten 55 sind an der Rückseite jedes der Einsätze befestigt und können gleitbar in Führungsnuten bzw. Führungsschienen 46 an der Wand 54 eingeschoben werden. Durch den Eingriff der Führungsleisten 55 in die Führungsschienen 56 werden die Einsätze 53 in einer bestimmten Lage im Inneren des Gefässes festgehalten, wobei sie dennoch ohne jede Schwierigkeit senkrecht aus dem Bottich entnommen werden können.
Wie der Fig. IO entnommen werden kann, sind die Einsätze 53 mit einer Reihe von Löchern oder Durchbrücken 57 und einem Tauchrohr 58 versehen, das in der Kammer 59 zwischen dem Einsatz 53 und der Wand 54 angeordnet ist. Bei der Herstellung von Schweizer Käse oder ähnlichen Käsesorten ist es wünschenswert, einen Teil der Molke aus dem Bottich bereits vorab abzuziehen. Mit der in den Figuren "9 und IO gezeigten Anordnung kann die Molke durch die Öffnungen 57 in die Kammer 59 treten und von dort mit dem Tauchrohr abgehebert werden. Wenn ein" solches vorzeitiges Abziehen von Beschickungsflüssigkeit, beispielsweise von Molke, nicht erforderlich ist, können die Einsätze auch dicht, d.h. ohne Öffnungen ausgebildet sein.
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In der in den Figuren 9 und 10 gezeigten Ausführungsform des Rührbottichs gemäss der Erfindung ist der Deckel 5 mit einer über dem Einsatz 53 angeordneten Öffnung versehen, die ein leichtes Einsetzen und Entfernen des Einsatzes ermöglicht. Normalerweise ist diese Öffnung durch eine hermetisch abschliessende Klappe 60 verschlossen. Das Tauchrohr bzw. der Heber 53 ragen durch eine Öffnung in der Klappe 60 unter luftdichtem Abschluss des Gefässinneren nach aussen heraus.
Nach Gebrauch kann der Bottich mit Hilfe einer Reihe kugelförmiger Düsenköpfe 61 (Fig. 2), die unter dem Deckel 5 angeordnet sind, gereinigt werden. Die Waschlösung wird über Zuleitungen 62 zugeführt. Jeder der Düsenköpfe ist mit mehreren Düsen 63, versehen, die die Waschflüssiglceitsstrahlen in alle Bereiche des Gefässinneren lenken. Die eingestrahlte Waschlösung wird dabei so gelenkt, dass sie nicht nur die inneren Wände des Gefässes, sondern auch die Blätter 42, den Rahmen 39 und die Welle 27 im Inneren des Gefässes reinigt.
In den Figuren 11 und 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Eine Reihe schwenkbarer Blattabschnitte sind unterhalb des Rahmens 39 befestigt. Bei Anwendung des vorstehend beschriebenen Verfahrens zur Käseherstellung, bei dem bereits vorab Molke abgezogen wird, wird die Drehung der Wellen 27 unterbrochen, wobei sich die geronnene Feststoffmasse nach einigen Minuten in einer Lage fester Brocken auf dem Boden des Gefässes absetzt. Nach Abziehen der erforderlichen Molkemenge bildet die geronnene Masse einen festen Bodensatz, der mit Hilfe der in den Figuren 11 und 12 gezeigten Vorrichtung bei erneuter Rotation der Wellen 27 aufgelockert und aufgetragen wird. Wie den Figuren 11 und 12 zu entnehmen ist, sind eine Reihe von Blättern 64 mit Zapfen
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an Laschenösen 66 schwenkbar befestigt. Die Laschenösen sind an dem unteren horizontalen Rahmenelement, 41 befestigt. Ein Anschlag 67 ist am unteren Rahmenelement befestigt und begrenzt die rückwärtige Schwenkbewegung der Blätter 64. Jedes der Blatter 64 weist eine scharfe senkrechte Kante 68 und eine gegenüberliegende stumpfe Kante 69 auf. Beim Drehen der Wellen 27 in der Weise, dass die scharfen Kanten 43 der Blätter 42 und die scharfen Kanten 63 der Blätter 64 vorlaufen, wie das in der Fig. durch den mit ausgezogenen Linien dargestellten Pfeil angedeutet ist,· drückt die Feststoffmasse die Blätter gegen denAnschlag 67, vobei der Anschlag 67 ein Verschwenken der Blätter über die Senkrechte hinaus verhindert. Bei Drehung in dieser Richtung, sehneiden oder lockern die scharfen Kanten 68 der Blätter 64 die abgesetzte geronnene Feststoffmasse auf dem Boden des Gefässes.
Wenn die Wellen 27 dagegen in der entgegengesetzten Richtung nach dem Abziehen der Molke gedreht werden, wie das in der Fig. 12 durch einen mit .unterbrochenen Lini'en gezeichneten Pfeil dargestellt ist, schwenken die Blätter 64 in die in der Fig. 12 durch unterbrochene Linien dargestellte Lage und ziehen so bei Drehung in Rührrichtung den Bodensatz in Rührrichtung, mit. Wenn die Blätter 64 in der Weise festgestellt wären, dass sie bei Drehung der Welle 27 in Rührrichtung nicht -aufwärts verschwenken würden,, würde die durch die Bremswirkung auf dem Motor liegende Last zu gross werden. Ausserdem wurden die stumpfen -Kanten 69 leicht dazu neigen, die Feststoffmassenstücke vor sich herzu- . ■ " schieben, anstatt sie rührend zu durchmischen. "
Eine v/eitere Ausbildung der Erfindung ist schliesslich in den Figuren 13 und 14 dargestellt. Die Abänderung besteht in einer Abänderung der ausschwenkbaren Blatter.
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Wie in den Figuren gezeigt, sind eine Reihe von Blättern ■schwenkbar mit Hilfe von Zapfen 71 und Laschenösen 72 am unteren horizontalen Rahmenelement 41 befestigt. Jedes der Blätter 7O ist mit einer scharfen Kante 73 versehen, die in der Regel nach Massgabe der scharfen Kanten 43 cter Blätter 42 ausgerichtet ist. Der scharfen Kante 73 liegt die stumpfe Kante 74 gegenüber.'
An den unteren Enden der Blätter 70 ist eine im allgemeinen flache Platte 75 befestigt, die sich über die gesamte Länge des Rahmens 39 erstreckt. Bei Drehen der Wellen 27 in Schneidr-ichtung, wie das in der Fig. durch den mit durchgehenden Linien dargestellten Pfeil gezeigt ist, werden die Blätter 70 entgegen der Drehrichtung des Rahmens'39 verschwenkt. Bei diesem Verschwenken der Blätter wirkt der durch die Feststoffmasse auf die Platte 75 ausgeübte Druckt als Steuerdruck, der die Blätter nur leicht nach rückwärts aus der Senkrechten ausschwenken lässt.
Nach einigen Umdrehungen zum Schneiden der abgesetzten Feststoff masse wird die Drehrichtung der Welle 27 umgekehrt, so dass eine Rührwirkung erzeugt wird. In Rührrichtung wird der Rahmen 39 in der in Fig. 14 durch den mit unterbrochenen Linien gezeichneten Pfeil angedeuteten Hichtung geführt. Die Blätter 70 mit. der an ihnen befestigten Platte 45 verschwenken entgegen der Drehrichtung des Rahmens In dieser Lage bewirkt der Druck der Feststoffmasse auf die Platte 45 ein Aufwärtsschwenken der 3lätter 70 heraus aus der'Senkrechten. Auf diese Weise wird eine grössere frontale Rührflache geschaffen.
Die in den Figuren 11 bis 15 gezeigten schwenkbaren unteren Blätter dienen vor allem der Lockerung der abgesetzten Feststoffmasse, insbesondere der geronnenen Käsemasse,
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die sich nach einer Unterbrechung der Drehung der Welle, beispielsweise zum Abziehen von Flüssigkeit, insbesondere Kolke am Boden des Gefässes sammelt. Beim Schneiden befinden sich die Blätter in einer mehr oder weniger senkrechten Lage, wobei die abgesetzte Feststoffschicht ge- ' schnitten oder gelocker-t wird. Bei Drehung in der entgegengesetzten Richtung werden die Blätter aus der Senkrechten heraus nach oben verschwenkt, so dass die Blätter die Feststoffmasse rühren, ohne grosse Feststoffklumpen lediglich vor sich herzuschieben. .
Der wesentliche Vorteil der beschriebenen Vorrichtung, insbesondere zur Käseherstellung, besteht darin, dass das Innere des Rührbottichs vollkommen gegen die Atmosphäre abgeschlossen werden kann, wodurch eine Verunreinigung des Produktes weitgehend verhindert werden kann. Bleibend eingebaute Blätter 42 und 47 dienen zur Erzielung sowohl eines Rühr- als auch eines Schneideffektes. Es ist daher bei Verwendung dieser Blätter nicht erforderlich, während einer Bearbeitungsphase den Rührbottich zu öffnen und die inneren Bearbeitungswerkzeuge auszutauschen. Auf diese Weise wird nicht nur Arbeitszeit zum Austausch der.Geräte eingespart, sondern wird auch ein vollständiger Bearbeitungszyklus der Beschickung ohne Öffnen des Gefässes sichergestellt. Weiterhin wird im Falle der Käseherstellung durch Aussparung der üblichen Hilfsgeräte das Reinigen dadurch erleichtert, dass diese Einsatzgeräte nicht mehr gesonders gereinigt zu werden brauchen, da dia erfindungsgemäss verwendeten Bearbeitungsblätter leicht in Montagestellung zu reinigen sind.
Weiterhin wird durch die im Querschnitt 8-förmige Konfi-.guration des Rührbottichs eine Unterbrechung.des Kreisflu.sses. des Beschickungsinaterials erreicht, so dass ein Materialfluss im Inneren des Bottichs entsteht, der
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keine nichtbewegten Bereiche und damit eine äusserst wirksame Rührung erzielt.
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Claims (1)

  1. .-■■.-■' — 21 -
    P a t e ήt a η ä ρ r ü c h e
    RührböttiCh zur Bearbeitung von Massen verschiedenster Äirt, insbesondere zur Käseherstellungj gekennzeichnet durch , ein Gefäss (4) mit einem Paar teilzylindrischer> sich schneidender senkrechter Wände (6), die ein Paar ineinander übergehender teilzyiindrischef Kammern zur Aufnahme der Masse bilden, durch je eine in der Mittelachse jeder der kämmern angeordnete äntreibbäre senkrechte Welle (27), einen an jeder der Wellen (.27) radial ausladend angebrachten Rahmen (39) und durch von jedem dieset Rahmen (39) getragene Elements (42) zur Bearbeitung der Masse bei Drehung der Welle.
    2. Rührbottich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente eine Schar von Blättern (42) sind, die so angeordnet sind, dass sie bei Drehung der Welle (27) in eine Richtung die Masse in den Kammern rühren und dass sie bei Drehung der Welle (27) in die entgegengesetzte Richtung die Masse schneiden. . .
    3. Rührbottich nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blätter (42) in den Kammern senkrecht stehen und dass jedes Blatt (,42) eine in Rührdrehrichtung der Welle (27) weisende senkrechte s'tumpfe Kante (44) und eine gegenüberliegende, senkrechte, in,Schneiddrehrichtung der Welle (27) weisende, scharfe Kante (43) besitzt.
    4. Rührbottich nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Gefässes (4) mit einem dicht sitzenden Deckel "(5) verschlossen ist und dass die Elemente (42) permanent mit den.jeweiligen
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    Rahmen (39) verbunden sind.
    5. Rührbottich nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wellen (27) durch Öffnungen im Deckel (5) nach aussen erstrecken und steuerbar mit einem Antrieb verburiden sind.
    6. Rührbottich nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb aus einem Motor (35) und einem Getriebe (28) besteht, das den Motor mit den Wellen (27) verbindet.
    7. Rührbottich nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (27) in den Getrieben (28) hängend gelagert sind und dass weiterhin eine Führung (32,33) vorgesehen ist, die das untere Ende ;jeder Welle (27) führt.
    8. Rührbottich nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen auf dem oberen Deckel (5) befestigten Stützrahmen (29), der den Antrieb trägt, wobei die Wellen (27) durch Öffnungen im Deckel (5) an den Antrieb angekoppelt sind.
    9. Rührbottich nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die sich schneidenden senkrechten Wände (6) im Gefässquerschnitt eine 8-förmige Konfiguration bilden und dass das Gefäss (4) einen im wesentlichen flachen Boden. (8) aufweist/ der an den Unterkanten der senkrechten Wände (6) befestigt ist, und dass ein Deckel 5 an den oberen Kanten der senkrechten Wände (6) befestigt ist.
    1O. Rühr bottich nach Anspruch. 9, gekennzeichnet durch eine äussere Ummantelung (9), die zu den inneren Wänden (6)
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    einen Zwischenraum (14) lässt, in den ein Heizmedium zur Erwärmung der Beschickung eingeführt werden kann.
    11. Rühr bottich nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch, gekennzeichnet, dass der Abstand der in der Mitteirr achse der teilzylindrischen Kammern stehenden Wellen (27) voneinander nur geringfügig grosser als der ZyIInderradius der teilzylindrischen Kammern bzw. Gefässteile ist.
    12. Rührbottich nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die^Blätter (47) relativ zum Rahmen (39) beweglich angeordnet sind, dass jedes dieser Blätter (47) eine relativ scharfe senkrechte Kante {1$ und eine breite senkrechte Oberfläche oder Kante (49) aufweist, dass diese Blätter (47) in der Weise beweglich sind, dass in einer ersten Stellung ihre breiten Flächen (49) in einer Drehrichtung der Welle in Drehrichtung vorn laufen und so die Beschickung des Bottichs rühren, während in einer zweiten Stellung bei entgegengesetzter Drehung der Welle (27) die scharfen Kanten (48) in Drehrichtung der Weile vorn laufen·, so dass _auf die Beschickung eine Schneidwirkung ausgeübt wird. '
    13. Rührbottich nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beweglichen Blätter (47) mit einem Paar von Halterungen (50) versehen ist, mit deren Hilfe die Blätter (47) frei-schwenkbar im Rahmen (39? bzw. 40,41) gelagert werden,, so dass die Blätter (47) nach Massgäbe der Drehrichtung der jeweiligen Welle (27) automatisch von der ersten in die zweite und von der zweiten in die erste Stellung verschwenken.
    14. Rührbottich nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
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    gekennzeichnet, dass jeder der Rahmen (39) ein Paar im Abstand voneinander angeordnete, im wesentlichen horizontale Rahmenelemente (4O,41) enthält, dass die Blätter (42;47) senkrecht und parallel zueinander zwischen diesen Rahmenelementen (40,41) angeordnet und an diesen befestigt sind, und zwar in der Weise, dass die stumpfen Kanten (49) in eine der ersten Drehrichtung der Welle entsprechenden Richtung und die scharfen Kanten (43) alle in eine der zweiten Drehrichtung der Welle entsprechenden Richtung weisen.
    15. Rührbottich nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch Mittel (46) im oberen Bereich des Rührbottichs zur Einleitung eines nichtkontaminierenden Gases in den oberen Bereich des Rührbottichs zur Unterbindung einer Kontamination der Beschickung.
    16. Rührbottich nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich des Bottichs Düsen (61,63) und eine Zuleitung (62) zum Verteilen einer Waschflüssigkeit zur Reinigung des Gefässes (4), der Wellen (27), der Rahmen (39) und der Blätter (42;47; 64j7O) angeordnet sind.
    17. Rührbottich zur Bearbeitung von Beschickungsmassen der verschiedensten Art, gekennzeichnet durch ein Gefäss (4) zur Aufnahme der Beschickung mit nichtkreisförmigem Querschnitt, einer im Gefäss (4) angeordneten senkrechten Welle (27), durch einen mit der Welle verbundenen und von dieser radial ausladenden Rahmen (39) Mittel (35,28) zum Wendeantrieb der Welle (27), durch vom Rahmen (39) getragene Bearbeitungsgeräte (42;47;64; 7O), die so angeordnet sind, dass sie bei Drehung der
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    Welle (27) in einer Richtung die Beschickung rühren, während sie bei Drehung der Welle (27) in der entgegengesetzten Richtung die Beschickung schneiden.
    13. Rührbottich nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsgeräte aus einer Reihe senkrechter Blätter (42) bestehen, die am Rahmen (39) befestigt sind und mit in Rührdrehrichtung der Welle (27) weisenden senkrechten stumpfen Kanten (44) und mit in die entgegengesetzte Richtung, also in die Schneid-' drehrichtung der Welle (27) weisenden senkrechten scharfen Kanten (43) versehen sind.
    19. Rührbottich nach Anspruch IS, dadurch gekennzeichnet, dass die Blätter (42) in einem bestimmten Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet sind.
    2O« Rührbottich nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsgeräte mindestens ein relativ zum Rahmen (39) beweglich angeordnetes Blatt (47) aufweisen, wobei dieses Blatt (47) eine relativ scharfe senkrechte Kante (48) und eine gegenüberliegende stumpfe senkrechte Fläche (49) aufweist, und zwar in der Weise, dass das Blatt {47) aus einer ersten Stellung, in der die breite Fläche oder Kante (49) in Drehrichtung der Welle (27) voranläuft und die.Beschickung des Gefässes so rührt, in eine zweiteStellungverschwenkt werden kann, in •der bei entgegengesetzter Drehung der Welle die scharfe Kante (48) des Blattes (47) in Drehrichtung voranläuft und die Beschickung so schneidet.
    21. Rühr bottich nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass andern Blatt (47) ein Paar Arme oder Halterungen (50) angebracht sind und dass jede dieser Halterungen in der Weise schwenkbar am Rahmen (39) angebracht sind, '
    dass das Blatt. (47) nach Massgabe der Drehrichtung 409 8 22/07 3f
    der Welle (27) automatisch von der ersten in die zweite Stellung bzw. umgekehrt von der zweiten in die erste Stellung verschwenkt..
    22. Rührbottich nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (50) an der scharfen Kante (48) des Blattes (47) befestigt sind, und zwar in der Weise, dass die Arme bzw. Halterungen in Rührdrehrichtung vor den Rahmen auskragen, so dass bei Drehung der Welle (27) und des Rahmens (39) in Schneidrichtung die Halterungen (50) und das Blatt (47) freischwenkend vom Rahmen (39) nachgezogen werden.
    23. Rührbottich nach einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet durch, zweite Bearbeitungsgeräte (64; 7O), die schwenkbar am Rahmen (39) und relativ dicht über dem Boden (8) des Gefässes (4) angeordnet sind, und zwar in der Weise, dass sie die_Beschickung.bei Drehung der Welle (27) in einer Richtung schneiden und bei Drehung der Welle (27) in der entgegengesetzten Richtung relativ zum Rahmen (39) ausschwenken können.
    24. Rührbottich nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Art der Bearbeitungsgeräte (64t70,75) eine Reihe senkrechter Blätter (64;70) umfasst, die an ihren oberen Enden schwenkbar am Rahmen (39) angebracht sind. %
    25. Rühr bottich nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass ,die Blätter (64;70) in Schneiddrehrichtung des Rahmens (39) weisende relativ scharfe senkrechte Kanten (68?73) aufweisen.
    26. Rührbottich nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen (39) Anschläge (67)
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    angebracht sind, die den Schwenkbereich der Blätter (64) bei Führung des Rahmens (39) in Schneiddrehrichtung begrenzen. . ^ -
    27. Rührböttich nach einem der Ansprüche 23 bis 25, gekenn-· zeichnet durch ein Verbindungsglied (75), das die unteren Enden der Blätter (70) miteinander verbindet, wobei das Verbindungsglied horizontal wesentlich breiter als in senkrechter Richtung dick. ist.
    28. Rührbottich nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (75) eine in radialer Richtung zur Welle (27) verlaufende Kante aufweist, die in Rührdrehrichtung des Rahmens (39) über die stumpfe Kante (74) der Blätter (70) hinaus vorspringt.
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