DE69733698T2 - Einführ- und wärmeaustausch-vorrichtung für fliessfähige medien - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Wärmetauscher. Insbesondere betrifft sie Wärmetauschervorrichtungen mit Fluideinleitung, mit dem Ziel, den Wärmeaustausch zu steigern und um den Anteil an suspendierter Gasphase in einem Fluid wie zum Beispiel einem Kühlmittel zu reduzieren.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Kühlsysteme, welche übliche Kühl- oder Wärmerückgewinnungstechnologien einsetzen, sind allgemein bekannt und umfassen Kühlanlagen, Klimaanlagen, Kältemaschinen und Wärmepumpen. Typischerweise enthalten diese Systeme oder Vorrichtungen Gase oder Flüssigkeiten, welche in einem normalerweise geschlossenen System verdichtet, entspannt, erhitzt und/oder gekühlt werden, so dass Temperaturgradienten erzeugt werden. Es wurden bedeutende Anstrengungen unternommen, um Strukturen zu entwickeln, die den Wirkungsgrad bekannter kühlender Kreisprozesse steigern sollen.
  • In einem typischen Kühlsystem werden zum Beispiel Unterkühler eingesetzt, um das Kühlmittel teilweise zu kühlen, bevor dieses in die Entspannungsvorrichtung und in den nachgeschalteten Verdampfer gelangt. Es konnte gezeigt werden, dass ein Kühlen des Kühlmittels den Wirkungsgrad bei der Wärmeübertragung im Verdampfer steigert. Es gibt verschiedenartige Unterkühler. Die meistverbreitete Ausführungsform kühlt das Kühlmittel, indem es in kühlere Flüssigkeit gezogen wird, welche das warme Kühlmittel umhüllt.
  • Eine andere allgemein bekannte Methode, um den Wirkungsgrad des Wärmeaustausches in einem kühlenden Kreisprozess zu steigern, umfasst Maßnahmen zur Erzeugung turbulenter Strömungen im verflüssigten Kühlmittel. Die turbulente Strömung im Kühlmittel vermindert die Grenzschicht, welche entlang der Innenflächen der Verrohrung oder des Wärmetauschers gebildet werden; dadurch wird ein verbesserter Wärmeaustausch zwischen dem Kühlmittel und der Verrohrung oder dem Wärmetauscher gewährleistet, um so den Gesamtwirkungsgrad des Systems zu steigern.
  • Ein aus dem Stand der Technik bekanntes Mittel, das Kühlmittel verwirbelt um den Wärmetausch zu steigern, ist in den Vereinigten Staaten und anderswo seit mindestens 1992 in öffentlichem Gebrauch. Dieses bekannte Mittel aus dem Stand der Technik ist Gegenstand des jüngst veröffentlichten US-Patents Nr. 5,426,956, das am 27. Juni 1995 für Gary E. Phillippe für eine den Wirkungsgrad eines Kühlsystems steigernde Vorrichtung erteilt wurde (US-Seriennummer 08/148,008, angemeldet am 4. November 1993). Phillippe lehrt den Gebrauch einer behälterähnlichen Vorrichtung, die in Fluidverbindung mit einer Kühlleitung angeordnet werden kann. Die behälterähnliche Vorrichtung von Phillippe weist ein abgewinkeltes Einlassrohr auf, das so ausgelegt ist, dass eine turbulente Bewegung erzeugt wird, sobald das Fluid aus der Einlassleitung in den Behälter eintritt. Während der typischen Betriebsweise der Vorrichtung von Phillippe trifft das Fluid, das in den Behälter eintritt, auf sich in dem Behälter befindliches Fluid und verursacht eine Verwirbelung beim Einspritzen des Fluids. Leider kann durch das Einspritzen oder die Verwirbelung das eintretende Fluid mit suspendierter Gasphase verunreinigt werden. Außerdem leitet die Vorrichtung von Phillippe das eintretende Fluid nicht nach außen gegen die Innenflächen des Behälters, um jegliche Wärmeübertragung von dort zu verbessern, sondern richtet das eintretende Fluid eher in einen mittleren Bereich des Behälters. Die Phillippe-Vorrichtung weist ein Ausgangsrohr auf. Aus dem Ausgangsrohr des Behälters austretendes Fluid bildet einen Strudel aus Dampf, der zusätzlich Gas und Dampf in das austretende flüssige Kühlmittel einzieht welche dann darin suspendiert werden. Die Vorrichtung von Phillippe weist keine Einrichtung auf, die die Entstehung eines Strudels aus Dampf in dem austretenden Fluid begrenzt. Die Vorrichtung von Phillippe kann jedoch zusätzlich ein scheibenähnliches Element aufweisen, das als „Turbulator" (Turbulenzerzeuger) bezeichnet wird. Der Turbulator ist in dem Ausgangsrohr angeordnet; er dient dazu, Fluid zu verwirbeln, das aus dem Behälter austritt. Der Turbulator der Phillippe-Vorrichtung ist eine besonders ausgebildete Scheibe mit zwei symmetrischen Schaufeln, die von zwei diametral gegenüberliegenden Seiten der Scheibe radial nach innen verlaufen, die einfach in den Fluidstrom ragen und das aus dem Behälter austretende Fluid in Bewegung versetzen.
  • Ein weiterer im Stand der Technik nicht bekannter Effizienzverlust des Systems wurde von den genannten Erfindern der vorliegenden Gebrauchspatentanmeldung (Utility Patent Application) gefunden. Der festgestellte Effizienzverlust resultiert daraus, dass eine bestimmte Kühlmittelmenge nicht vollständig innerhalb einer Flüssigkeitsleitung verflüssigt wird. Innerhalb der Fluidleitung schafft ein solcher Mangel an vollständiger Verflüssigung von Kühlmittel eine Schicht oder einen Hohlraum aus isolierendem Dampf oder Gas, was die Wärmeübertragung gegenüber dem Kühlmittel verringert.
  • US 5,059,226 beschreibt einen statischen, zentrifugalen Zwei-Phasen Verteiler mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Merkmalen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demgemäß ist es ein primäres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Wärmetauschervorrichtung mit Fluideinleitung bereitzustellen, wobei deren Innenflächen mit Fluid überzogen oder belegt werden, um die Wärmeübertragung auf das Fluid oder Kühlmittel, das durch die Vorrichtung strömt, zu verbessern.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wärmetauschervorrichtung mit Fluideinleitung bereitzustellen, welche das Fluid verdichtet, ohne darin einen Wirbel zu bilden, bevor das Fluid aus der Vorrichtung austritt.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wärmetauschervorrichtung mit Fluideinleitung bereitzustellen, welche das Fluid oder das Kühlmittel, welches aus der Vorrichtung austritt, verwirbelt.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine neuartige Wärmetauschervorrichtung mit Fluideinleitung und ein Verfahren bereitzustellen, welches viele der Vorteile der oben genannten Wärmetauscher und viele neue Merkmale aufweist, welche eine Wärmetauschervorrichtung mit Fluideinleitung bilden, die nicht vorweggenommen ist, offenkundig wiedergegeben, vorgeschlagen oder worauf sogar durch jeglichen Austauscher nach dem Stand der Technik geschlossen werden kann, und zwar entweder einzeln betrachtet oder in jeglichen Kombinationen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue Wärmetauschervorrichtung mit Fluideinleitung bereitzustellen, welche einfach und effizient hergestellt und vertrieben werden kann.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue Wärmetauschervorrichtung mit Fluideinleitung bereitzustellen, welche aus einer robusten und zuverlässigen Konstruktion besteht.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue Wärmetauschervorrichtung mit Fluideinleitung bereitzustellen, welche sich durch niedrige Herstellungskosten in Bezug auf Material und Arbeitskosten auszeichnet, und welche sich dementsprechend durch niedrige Verkaufspreise gegenüber dem Verbraucher auszeichnet, wodurch Wärmetauschervorrichtungen mit Fluideinleitung dem Käufer wirtschaftlich zugänglich gemacht werden können.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine neuartige Wärmetauschervorrichtung mit Fluideinleitung bereitzustellen, welche gegenüber den Apparaten und Verfahren nach dem Stand der Technik einige Vorteile bietet, während gleichzeitig einige der Nachteile, die normalerweise damit verbunden sind, überwunden werden.
  • Um dies zu erreichen, umfasst die vorliegende Erfindung im Wesentlichen eine Vorrichtung welche die charakterisierenden Merkmale von Anspruch 1 aufweist, um die Wärmeübertragung zu erhöhen und die suspendierte Gasphase innerhalb eines Fluids zu verringern. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst einen Hauptkörper, der ein oder mehrere Paare von Rohren aufweist, die so positioniert werden können, dass sie mit einer Fluid- oder Kühlmittelleitung kommunizieren. Ein Radialdiffusor bewirkt, dass Fluid, welches aus dem Hauptkörper austritt, dessen Innenwände überzieht oder belegt, wodurch die Wärmeübertragung verbessert wird. Ein Radialinfusor empfängt gesammeltes Fluid und leitet es in eine Behälterkammer innerhalb des Hauptkörpers. Ein Rotationsturbulenzerzeuger verwirbelt das Fluid, sobald es aus dem Hauptkörper austritt, um die Wärmeübertragung zwischen dem Fluid und dem Rohr zu erhöhen, und leitet das Fluid unter relativem Überdruck in die Behälterkammer ein. Alternative Ausführungsformen der Erfindung umfassen eine Turbine, die innerhalb der Behälterkammer angebracht ist, um das Rotationsdrehmoment aus der Bewegung des Fluids durch die Vorrichtung abzutrennen, und einen unteren Hauptkörper mit einem Paar, wahlweise mit einem Ventil gesteuerter, Radialinfusoren, die den Fluss durch die Vorrichtung in umgekehrter Richtung ermöglichen.
  • Es wurden hier die wichtigeren Merkmale der Erfindung deshalb relativ breit dargestellt, um deren nachfolgende detaillierte Beschreibung besser verständlich zu machen und um den vorliegenden Beitrag zum Stand der Technik besser abschätzen zu können. Es gibt zusätzliche Merkmale der Erfindung, die im folgenden beschrieben werden und den Gegenstand der beigefügten Ansprüche bilden.
  • Bevor mindestens eine Ausführungsform der Erfindung im Detail erläutert wird, ist in diesem Zusammenhang davon auszugehen, dass die Erfindung nicht in ihrer Anwendung auf die Details des Aufbaus und der Anordnung der Komponenten beschränkt wird, die in der folgenden Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt sind. Die Erfindung kann auch andere Ausführungsformen umfassen und kann auf verschiedene Arten ausgeführt und ausgeübt werden. Es versteht sich, dass die hierin verwendete Ausdrucksweise und Terminologie Beschreibungszwecken dient und nicht beschränkend betrachtet werden sollte.
  • Fachleute werden verstehen, dass die Vorstellung, worauf die Offenbarung gründet, ohne weiteres als Grundlage für das Erstellen anderer Strukturen, Methoden und Systeme genutzt werden kann, um die verschiedenen Ziele der vorliegenden Erfindung umzusetzen. Es ist deshalb wichtig, dass die Ansprüche so angesehen werden, dass sie auch gleichartige Konstruktionen umfassen, insoweit diese nicht von Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung abweichen.
  • Die verschiedenen neuartigen Merkmale, die die Erfindung charakterisieren, werden in den beigefügten Ansprüchen besonders hervorgehoben; sie stellen einen Teil dieser Offenbarung dar. Zum besseren Verständnis der Erfindung, seiner Vorteile bei der Ausführung und der einzelnen Zwecke, die durch ihren Gebrauch erzielt werden, soll auf die beigefügten Zeichnungen und auf die Beschreibung, worin die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind, Bezug genommen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird besser zu verstehen sein, und andere Zwecke als die bereits oben genannten werden offensichtlich, wenn die deren folgende detaillierte Beschreibung berücksichtigt wird. Diese Beschreibung nimmt Bezug auf die anhängigen Zeichnungen, wobei:
  • 1 eine Querschnittsansicht einer Wärmetauschervorrichtung mit Fluideinleitung gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 der 1 ist,
  • 3 eine Querschnittsansicht eines Teils der vorliegenden Erfindung ist, welche eine alternative Form eines Radialdiffusors beinhaltet,
  • 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 der 3 ist,
  • 5 eine Querschnittsansicht eines Teils der vorliegenden Erfindung ist, welche eine weitere alternative Form des Radialdiffusors beinhaltet,
  • 6 eine Querschnittsansicht der Erfindung ist, welche noch eine andere alternative Form des Radialdiffusors beinhaltet,
  • 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 der 6 ist,
  • 8 eine Querschnittsansicht der Erfindung ist, welche eine weitere alternative Form des Radialdiffusors beinhaltet und eine Konstruktion der vorliegenden Erfindung darstellt, worin kein Radialinfusor der Erfindung im Hauptkörper angebracht ist,
  • 9 eine Draufsicht eines Rotationsturbulenzerzeugers der vorliegenden Erfindung ist,
  • 10 eine Ansicht des Rotationsturbulenzerzeugers ist,
  • 11 eine Ansicht eines Aufbaus eines Reihenturbulenzerzeugers zur Verwendung im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist,
  • 12 eine Querschnittsansicht einer alternativen Form der vorliegenden Erfindung ist, die eine Turbine beinhaltet,
  • 13 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 13-13 der 12 ist,
  • 14 eine Querschnittsansicht einer weiteren alternativen Form der vorliegenden Erfindung ist, die einen unteren Hauptkörper beinhaltet, mit einem Paar, wahlweise mit einem Ventil gesteuerter, Radialinfusoren,
  • 15 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 15-15 der 14,
  • 16 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 16-16 der 14.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Mit Verweis auf die Zeichnungen und insbesondere auf die 116, wird eine neuartige Wärmetauschervorrichtung mit Fluideinleitung beschrieben, die die Prinzipien und Konzepte der vorliegenden Erfindung verkörpert und allgemein mit der Bezugszahl 10 bezeichnet wird.
  • Mehr im Detail ist zu erwähnen, dass die Wärmetauschervorrichtung mit Fluideinleitung 10 einen Hauptkörper 12 mit jeglichem gewünschten Querschnitt umfasst, wobei dieser vorzugsweise aber in zylindrischer Konfiguration ausgebildet ist. Der Hauptkörper 12 umfasst eine obere Endplatte 14 und eine untere Endplatte 16, die mit einer äußeren Seitenwand des Hauptkörpers 12 so zusammenwirken, dass Fluid innerhalb der Vorrichtung 10 gehalten wird, während es diese durchströmt. Ein erstes Zuflussrohr 18 erstreckt sich in den Hauptkörper 12 und kann so positioniert sein, dass es mit einer nicht dargestellten Kühlleitung eines Kühl- oder Wärmetauschersystems in Fluidverbindung kommuniziert. Ein zweites Abflussrohr 20 erstreckt sich vom Hauptkörper 12 und ist in ähnlicher Weise positionierbar, dass es in einer Fluidverbindung mit einem Kühl- oder Wärmetauschersystem kommuniziert. Ein Radialdiffusor 22 ist innerhalb eines oberen Teils des Hauptkörpers 12 angebracht und steht in Fluidverbindung mit dem Zuflussrohr 18, sodass das Fluid, welches in den Hauptkörper eintritt, radial so nach außen geleitet wird, dass es die Innenflächen des Hauptkörpers 12 überzieht oder „belegt", um die Wärmeübertragung zwischen dem Fluid und dem Hauptkörper zu verbessern. Rippen 24 können sich von einem Außenbereich des Hauptkörpers 12 erstrecken, um so einen Wärmeaustausch zwischen einem Außenbereich des Hauptkörpers 12 und der umgebenden Umgebungsluft zu erlauben. Ein Radialinfusor 26 kann innerhalb des Hauptkörpers 12 nahe der unteren Endplatte 16 davon angebracht sein, um gesammeltes Fluid innerhalb einer Wirbelbehälterkammer 44, welche in Fluidverbindung mit dem zweiten Abflussrohr 20 steht, aufzunehmen. Einer oder mehrere Rotationsturbulenzerzeuger 28 sind innerhalb des zweiten Abflussrohrs 20 angebracht, um Rotationsturbulenzen innerhalb des Fluids oder Kühlmittels, welches aus dem Hauptkörper 12 austritt, zu erzeugen. Durch diese Konstruktion wird eine verbesserte Effizienz der Wärmeübertragung zwischen dem Fluid und dem Hauptkörper 12 sowie dem zweiten Abflussrohr erreicht. Desweiteren wird das Kühlmittel oder Fluid, welches durch die Vorrichtung 10 strömt, innerhalb der Wirbelbehälterkammer 44 verdichtet, bevor es aus dem Hauptkörper 12 austritt, um so suspendiertes Gas oder Dampf innerhalb des Fluids oder Kühlmittels zu beseitigen oder zu reduzieren. Indem die vorliegende Erfindung 10 entweder im Überdruck, im Unterdruck oder mit atmosphärischem Druck arbeitet, ermöglicht sie es einem Kühlmittelkreislauf oder Wärmetauschsystem effizienter zu arbeiten, indem die Wärmeübertragung bezogen auf das Fluid oder Kühlmittel erhöht wird und eine Menge an existierendem Dampf oder Gas innerhalb des Kühlmittels gesenkt wird.
  • Wie 1 zeigt, kann der Radialdiffusor 22 der vorliegenden Erfindung 10 ein konkaves Kuppelteil 30 umfassen, welches in dem Hauptkörper 12 in der Nähe der oberen Endplatte 14 davon angebracht ist. Ein aufwärts gerichtetes Rohrknie 32 kann sich von innerhalb der Fluidverbindung mit dem ersten Zuflussrohr 18 zu einer konzentrischen Position innerhalb des Hauptkörpers 12 erstrecken, um das Fluid, welches in den Hauptkörper eintritt, gegen die konkave Innenfläche des konkaven kuppelförmigen Teils 30 leitet. Das konkave kuppelförmige Teil 30 erstreckt sich in durchgehender Verbindung mit der Innenfläche des Hauptkörpers 12 auf die Weise, dass Fluid, welches auf das Kuppelteil 30 geleitet wird, gezwungen wird, radial auswärts gegen Innenflächen des Hauptkörpers 12 zu fließen, um derartige Flächen zu überziehen oder zu belegen, was eine verbesserte Wärmeübertragung zwischen dem Fluid und dem Hauptkörper 12 zur Folge hat. Das Überziehen oder Belegen des Fluids oder Kühlmittels auf die Innenfläche des Hauptkörpers 12 wird durch die Oberflächenspannung des Fluids zurückgehalten und gestützt, während das Fluid entlang der inneren Fläche des Hauptkörpers 12 sinkt.
  • Eine erste alternative Ausführungsform des Radialdiffusors 22, wie in 3 und 4 dargestellt, umfasst das Führen des ersten Zuflussrohres 18 durch die obere Endplatte 14 in den Hauptkörper 12 und in die Mitte des Hauptkörpers. Eine Vielzahl von überlappenden Diffusorteilen 34 sind auf den Innenflächen des Hauptkörpers 12 befestigt und reichen von dort radial in eine Mitte des Hauptkörpers 12. Die überlappenden Diffusorteile 34 reichen jeweils nur entlang eines Teiles des inneren Kreisumfangs oder -bogens des Hauptkörpers 12; sie sind, bei überlappenden Teilen, derart voneinander beabstandet, dass Fluid, welches in das erste Zuflussrohr 18 eintritt und auf die Diffusorteile 34 prallt, veranlasst wird, von einer Mitte des Hauptkörpers aus, radial nach außen und zwischen die beabstandeten und überlappenden Diffusorteile 34 auf die Innenflächen des Hauptkörpers 12 zu fließen. Bevorzugt sind die Diffusorteile 34 so ausgebildet, dass sie zumindest eine leichte Drehbewegung im oder entgegen dem Uhrzeigersinn auf das Fluid übertragen, wie es in 4 der Zeichnungen zu sehen ist.
  • Eine zweite alternative Ausführungsform des Radialdiffusors 22 ist in 5 gezeigt und umfasst die Positionierung des ersten Zuflussrohrs 18 durch die obere Endplatte 14 des Hauptkörpers 12, so dass die Flüssigkeit in die Mitte des Hauptkörpers 12 geführt wird. Ein Streuelement 36 in Form einer kreisförmigen Platte ist konzentrisch im Hauptkörper 12 befestigt und umfasst eine äußere periphere Kante, die von der Innenfläche des Hauptkörpers 12 beabstandet ist, so dass Fluid, das auf das Streuelement 36 prallt, radial auswärts gegen die Innenflächen des Hauptkörpers 12 fließt, um diese zu überziehen und anschließend daran entlang zu fließen.
  • Eine dritte alternative Form des Radialdiffusors 22 ist in den 6 und 7 gezeigt und umfasst die Führung des ersten Zuflussrohrs 18 durch eine Seitenwand des Hauptkörpers 12, wobei ein bogenförmiges Innenrohr 38, das daraus herausreicht, in Fluidverbindung mit dem ersten Zuflussrohr kommuniziert und an eine Innenfläche des Hauptkörpers 12 angrenzt, und zwar zumindest für einen Teil des inneren Bogens. Durch diese Struktur wird Fluid, welches in das erste Zuflussrohr 18 einfließt und anschließend in das bogenförmige Innenrohr 38 fließt, dazu gebracht, auf die Innenflächen des Hauptkörpers 12 zu prallen und außerdem schraubenförmig zu rotieren, während die Schwerkraft das Fluid in Richtung der unteren Endplatte 16 des Hauptkörpers 12 zieht.
  • Wie in 8 gezeigt, kann der Radialdiffusor 22 in einer vierten Ausführungsform einfach ein gerades Innenrohr 40 umfassen, das ausgehend vom ersten Zuflussrohr 18 direkt durch eine Seitenwand des Hauptkörpers 12 gerichtet ist, wodurch Fluid, das die Vorrichtung 10 erreicht, veranlasst wird, senkrecht auf die Innenfläche des Hauptkörpers 12 aufzutreffen. In dieser alternativen Ausführungsform der in 8 dargestellten Erfindung kann weiterhin gezeigt werden, dass diese, in einer einfacheren Ausführungsform dieser Erfindung, ohne den in 1 der Zeichnungen gezeigten Radialinfusor 26 konstruiert werden kann.
  • Nun zurückkommend auf 1 der Zeichnungen kann gezeigt werden, dass der Radialinfusor 26 der vorliegenden Erfindung 10 vorzugsweise einen verlängerten Innenkörper 42 beinhaltet, der innerhalb des Hauptkörpers 12 konzentrisch befestigt und so positioniert ist, dass ein tiefer gelegenes Ende des Innenkörpers 42 konzentrisch im Hauptkörper 12 angebracht und so positioniert ist, dass das tiefere Ende des Innenkörpers 42 in Fluidverbindung mit dem zweiten Abflussrohr 20 kommuniziert, das durch die untere Endplatte 16 des Hauptkörpers 12 herausragt. Die Wirbelbehälterkammer 44 des Radialinfusors 26 wird durch eine Anti-Kavitationsplatte 46 gebildet, die quer durch das Innere des Innenkörpers 42 reicht. Bevorzugt ist das obere Ende des Innenkörpers 42 geschlossen und so ausgebildet, dass es eine nicht bezeichnete, kuppelförmige Oberfläche bildet, die alles auftreffende Fluid davon radial nach außen in Richtung der Innenflächen des Hauptkörpers 12 richtet. Um den Druck im oberen abgeschlossenen Ende des Innenkörpers 42 zu reduzieren, können Belüftungsöffnungen 48, die durch die oberen Seitenwände des Innenkörpers 42 oberhalb der Anti-Kavitationsplatte 46 führen, vorgesehen sein, um einen Druckausgleich im oberen Teil des Innenkörpers 42 zu ermöglichen.
  • Der Radialinfusor 26 umfasst außerdem mindestens eine radiale Fluidströmungsführung 50, die vom Innenkörper 42 in etwa zu einer unbeschrifteten Öffnung reicht, die entlang der Anti-Kavitationsplatte 46 ausgerichtet ist. Bevorzugt umfasst der Radialinfusor 26 mindestens ein Paar radialer Fluidführungen 50, die aus diametral gegenüberliegenden Außenflächen des Innenkörpers 42 in eine in Bezug zur Innenfläche des Hauptkörpers 12 beabstandete Position ragen. Alternativ können die radialen Fluidströmungsführungen 50, falls erwünscht, soweit reichen, dass sie eine Innenfläche des Hauptkörpers 12 berühren. Die radialen Fluidströmungsführungen 50 funktionieren so, dass sie Fluid erfassen und im Hauptkörper 12 radial einwärts gerichtet mit einem relativen Überdruck in die Wirbelbehälterkammer 44 leiten, welches diese durch das zweite Abflussrohr 20 verlässt. Bevorzugt ist ein Sichtfenster 52 in der Seitenwand des Hauptkörpers 12 angebracht, dass das Befüllen mit Kühlmittel oder Flüssigkeit im damit verbundenen Kühlmittel- oder Wärmetauschersystem bis zu einem Flüssigkeitsstand an oder leicht oberhalb der Anti-Kavitationsplatte 46 erlaubt. Wenn das Kühl- oder Wärmetauschersystem daher auf diese Art vollständig befüllt ist, wird Fluid oder Kühlmittel im Hauptkörper 12 die Anti-Kavitationsplatte 46 derart bedecken, dass radial einwärts gerichteter Fluidstrom in die Wirbelbehälterkammer 44 und nach unten gerichteter Fluidstrom durch das zweite Abflussrohr 20 keine Verwirbelung im Fluid hervorrufen. Dies deshalb, weil aufgrund der Anti-Kaviationsplatte 46 und dem durch die radialen Strömungsführungen 50 erzeugten Druck eine vollständige Füllung der Wirbelbehälterkammer 44 mit Flüssigkeit erhalten bleibt.
  • Mit weiterem Bezug auf 1 kann gezeigt werden, dass der Radialinfusor 26 außerdem eine oder mehrere halbschraubenförmige Führungsrampen 54 enthalten kann, welche mit einer Außenfläche des Innenkörpers 42 verbunden sind und davon radial nach außen bis an die Innenfläche des Hauptkörpers 12 reichen. Die halbschraubenförmige Führungsrampe 54, nur eine davon ist in 1 der Zeichnungen dargestellt, reicht bogenförmig entlang des Innenkörpers 42 und schraubenförmig nach unten, so dass Fluid, welches an der Innenfläche des Hauptkörpers 12 herabfließt, aufgenommen wird und in eine schraubenförmige Rotation versetzt wird. Vorzugsweise reicht jede der Führungsrampen 54 jeweils von einer ersten Position am inneren Körper 42 hinunter zu einer zweiten Position an der Innenfläche des Hauptkörpers 12, wobei sich die zweite Position im Wesentlichen unterhalb der ersten Position befindet, wie in 1 der Zeichnungen dargestellt. Durch einen solchen Aufbau der halbschraubenförmigen Führungsrampe 54 wird bedingt, dass Flüssigkeit, die vertikal zwischen dem Innenkörper 42 und der Innenfläche des Hauptkörpers 12 fällt, auf die Führungsrampe prallt und radial nach außen vom Innenkörper 42 gegen die Innenfläche des Hauptkörpers 12 fließt, während sie gleichzeitig um den Innenkörper rotiert. Vorzugsweise sind die halbschraubenförmigen Führungsrampen 54 so positioniert, dass sie sich leicht überlappen, so dass sämtliches Fluid, das sich vertikal durch das Innere des Hauptkörpers 12 bewegt, zumindest teilweise auf eine der halbschraubenförmigen Führungsrampen 54 prallt.
  • Nun verweisend auf 9 und 10 und mit gleichzeitigem Bezug auf 1 ist zu sehen, dass die vorliegende Erfindung 10 vorzugsweise ein Paar Rotationsturbulenzerzeuger 28 enthält, die in übereinstimmenden Rotationsrichtungen oder -orientierungen angeordnet sind und einen Abstand zueinander innerhalb eines vergrößerten Teils des zweiten Abflussrohrs 20 nahe der unteren Endplatte 16 des Hauptkörpers 12 aufweisen. Jeder der Rotationsturbulenzerzeuger 28 umfasst vorzugsweise ein ringförmiges Element 56, welches entweder Teil des zweiten Abflussrohrs 20 der unteren Endplatte 16 oder des inneren Körpers 42 sein kann oder nicht. Ein Paar Rotationsrampen 58 erstrecken sich von diametral entgegengesetzten Seiten des ringförmigen Elements 56 und umfassen jeweils eine nicht bezeichnete bogenförmige innere Verbindungsplatte, welche sich von einer Innenfläche des ringförmigen Elements 56 nach innen erstrecken, um sich mit einer nicht bezeichneten bogenförmigen Kante der genannten Rotationsrampe 58 zu verbinden. Von jeder Rampe 58 reicht eine gerade Kante 60 radial in Richtung der Mitte des ringförmigen Elements 56 vom Schnittpunkt der bogenförmigen inneren Verbindungsplatte und der genannten Rotationsrampe 58. Die Rotationsrampen 58 sind so geformt, dass sie eine äußere bogenförmige Kante 62 definieren, wie in 9 für eine der Rotationsrampen gezeigt ist und die sich bogenförmig von einem inneren Ende der geraden Kante 60 aus in das ringförmige Element 56 erstreckt und sich an dieses anschmiegt. Wie in 10 gezeigt, liegt die gerade Kante 60 von jeder der Rotationsrampen 58 in einer Ebene beabstandet zu einer Ebene, die das ringförmige Element 56 enthält, so dass sich die bogenförmige Kante 62 von jeder der Rotationsrampen 58 bogenförmig und winkelig von der geraden Kante 60 zu der Innenfläche des ringförmigen Elements 56 erstreckt. Darüber hinaus kann jeder der Rotationsrampen 58 zusätzlich eine nicht bezeichnete bogenförmige innere Verbindungsplatte enthalten, die im Wesentlichen senkrecht nach unten von der äußeren bogenförmigen Kante 62 der genannten Rotationsrampe 58 führt, so dass eine druckinduzierte lateral gerichtete Fluidverbindung, die von einer oberen Fläche der genannten Rampe über die äußere bogenförmige Kante 62 bis jenseits der unteren Fläche der Rampe führt, verringert wird. Durch diesen Aufbau wird Fluid, das axial durch das ringförmige Element 56 fließt, einem schnell wechselnden Druckgradienten ausgesetzt, während es in einen Zustand einer turbulenten Strömung gebracht wird und darüber hinaus, je nach Orientierung der Rotationsrampen 58 innerhalb des zweiten Abflussrohrs 20, im oder gegen den Urzeigersinn zum Rotieren gebracht wird.
  • Wie in 11 dargestellt, kann die vorliegende Erfindung 10 als zwischengeschaltete Turbulenzinduktionseinrichtung 64 ausgebildet werden, die einen Induktionseinrichtungskörper 66 mit einer ersten Öffnung 68 und einer zweiten Öffnung 70 aufweist, der in beiden Rohren 18 oder 20 der vorliegenden Erfindung 10 zwischengeschaltet werden kann oder alternativ in Reihe mit einem Teil des Kühl- oder Wärmetauschsystems angeordnet ist. Die zwischengeschaltete Turbulenzinduktionseinrichtung 64 weist eine oder mehrere Rotationsturbulenzerzeuger 28 auf, die in diesem angeordnet sind und mit dem durch die Induktionseinrichtung 64 strömenden Fluid zusammenwirken, um dieses in Bewegung und in Rotation zu versetzen. Vorzugsweise weist die Induktionseinrichtung 64 ein Paar beabstandeter und gegenüberliegend angeordneter Rotationsturbulenzerzeuger 28 auf, wie in 11 dargestellt, die so ausgerichtet sind, dass sie das Fluid in entsprechende Richtungen in Rotation versetzen, so dass das Fluid von der ersten Öffnung 68 durch den Induktionseinrichtungskörper 66 zur zweiten Öffnung 70 strömt. Durch diese Ausgestaltung kann die zwischengeschaltete Turbulenzinduktionseinrichtung 64 in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung oder ohne diese verwendet werden, um eine erhöhte Turbulenz und/oder einen erhöhten Wärmeaustausch des Fluids oder des Kühlmittels des Systems zu bewirken.
  • Unter Bezugnahme auf 12 und 13, in denen eine abgewandelte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung 10 im Detail dargestellt ist, kann dargelegt werden, dass die abgewandelte Ausführungsform der Fluidinduktions- und Wärmetauschervorrichtung 10 eine Turbine 72 umfassen kann, die drehbar innerhalb des inneren Körpers 42 des Radialinfusors 26 angeordnet ist zwischen einer Anti-Kavitationsplatte 46 und der unteren Endplatte 16 des Hauptkörpers 12. Die Turbine 72 wird dort innerhalb nicht näher bezeichneter Lager gehalten, die zusammenwirken, um die Turbine sowohl in radialer als auch in axialer Richtung zu unterstützen. Obwohl dies nicht im Einzelnen dargestellt ist, kann eine Welle mechanisch mit der Turbine 72 gekoppelt werden und sich durch den Hauptkörper 12 erstrecken, um das Rotationsdrehmoment aus der alternativen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung 10 abzutrennen. Wie in 13 dargestellt, sind die radialen Fluidführungen 50 des Radialinfusors 26 so ausgelegt, dass sie Fluid in die Wirbelkammer 44 leiten, in der die Turbine 72 so montiert ist, dass das Fluid in entgegengesetzte Richtungen auf diametral gegenüberliegende Seiten einer zentralen Drehachse der Turbine 72 geschleudert wird, um eine Rotation des Fluids zu bewirken, während dieses in die Wirbelkammer 44 eintritt, bevor es durch das zweite Abflussrohr 20 aus der Vorrichtung 10 austritt. Dazu weist die Turbine 72 zumindest ein Paar nicht näher bezeichneter in einem Abstand angeordneter Platten auf, wobei eine untere Platte eine Durchgangsöffnung aufweist, die in Fluidverbindung mit dem zweiten Abflussrohr 20 steht. Eine Vielzahl von Schaufeln 74 erstreckt sich senkrecht zwischen den in einem Abstand angeordneten Platten der Turbine 72 und nehmen Fluid auf, das in die Wirbelkammer 44 eintritt, um die Turbine 72 in Rotation zu versetzen. Durch diesen Aufbau kann die alternative Ausgestaltung der in den 12 und 13 beschriebenen vorliegenden Erfindung 10 als Wärmetauschervorrichtung, als Fluidmotor oder beides verwendet werden.
  • Durch Bezugnahme auf die 14 bis 16, in denen eine weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung 10 dargestellt ist, kann gezeigt werden, dass die vorliegende Erfindung so ausgelegt werden kann, dass Fluid sowohl vorwärts als auch rückwärts strömen kann, und in einem reversiblen Wärmepumpensystem verwendet werden kann. Dazu umfasst die weitere alternative Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung 10 außerdem einen unteren Hauptkörper 76, der am Hauptkörper 12 befestigt ist und nicht bezeichnete Trennplatten aufweist, die sich durch diesen erstrecken und das Innere des unteren Hauptkörpers 76 in eine rechte Kammer 78, eine obere Mittelkammer 80, eine untere Mittelkammer 82 und in eine linke Kammer 84 aufteilen. Die untere Mittelkammer 82 steht in Fluidverbindung mit der rechten Kammer 78, so dass Fluid, das in die untere Mittelkammer 82 eintritt, in die rechte Kammer 78 strömen wird. Zumindest eine obere Mittelkammer 80 steht in Fluidverbindung mit dem ersten Zuflussrohr 18, das in den Hauptkörper 12 eintritt. Ein oberes Rückschlagventil 86 erstreckt sich von der rechten Kammer 78 in die obere Mittelkammer 80 und ermöglicht nur einen Fluidstrom aus der rechten Kammer 78 in die obere Mittelkammer 80. Ein unteres Rückschlagventil 88 erstreckt sich von der linken Kammer 84 in die untere Mittelkammer 82 und ermöglicht nur einen Fluidstrom von der linken Kammer 84 in die untere Mittelkammer 82. Ein rechtes Rohr 90 erstreckt sich durch eine rechte Endplatte des unteren Hauptkörpers 76 und steht in Fluidverbindung mit dessen rechter Kammer 78. In ähnlicher Weise erstreckt sich ein linkes Rohr 92 durch eine linke Endplatte des unteren Hauptkörpers 76 und steht in Fluidverbindung mit dessen linker Kammer 84. Bei dieser weiteren abgewandelten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung 10 steht der Hauptkörper 12 in Fluidverbindung mit der linken Kammer 84 des unteren Hauptkörpers 76 und umfasst auch einen abgewinkelten Abschluss 94, der sich dazwischen erstreckt und ein Fluid in eine radial versetzte Richtung gegenüber der Mitte der linken Kammer 84 radial ablenkt, so dass aus dem Hauptkörper 12 austretendes Fluid rotierend in die linke Kammer 84 eintritt.
  • Eine weitere Abwandlung der Erfindung 10 ist in den 14 bis 16 dargestellt. Sie weist zusätzlich einen rechten Radialinfusor 96 auf, der sich innerhalb der rechten Kammer 78 erstreckt, die einen rechten Innenkörper 98 umfasst, der konzentrisch innerhalb der rechten Kammer 78 zum unteren Hauptkörper 76 angeordnet ist und zumindest eine, vorzugsweise ein Paar entgegengesetzt ausgerichteter rechter radialer Strömungsführungen 100 umfasst, die davon vorspringen. Ein rechter Rotationsturbulenzerzeuger 102 kann in Fluidverbindung mit dem rechten Rohr 90 angeordnet werden, um Turbulenzen in dem Fluid zu erzeugen, das durch eine weitere abgewandelte Ausbildungsform der Vorrichtung 10 strömt. Entsprechend weist die linke Kammer 84 vorzugsweise einen linken Radialinfusor 104 auf, der in dieser angebracht ist und einen linken Innenkörper 106 umfasst, der sich konzentrisch durch die linke Kammer 84 des unteren Hauptkörpers 76 erstreckt, der zumindest eine und vorzugsweise ein Paar linker radialer Fluidführungen 108 aufweist, die davon vorspringen. Außerdem kann ein linker Rotationsturbulenzerzeuger 110 in Fluidverbindung mit dem linken Rohr 92 montiert werden.
  • Wie in 14 dargestellt, strömt im Betrieb der Vorrichtung Fluid durch die rechte Leitung 90 der abgewandelten Ausführungsform der Erfindung 10 und wird anfangs von dem rechten Rotationsturbulenzerzeuger 102 verwirbelt. Das Fluid strömt dann in entgegengesetzter Richtung durch den rechten Radialinfusor 96 im Vergleich zur beschriebenen Fluidströmungsrichtung durch den rechten Radialinfusor 96 der Erfindung, wie sie in 1 dargestellt ist; es strömt dann in einen äußeren Bereich der rechten Kammer 78. Das Fluid kann dann durch ein oberes Rückschlagventil in die obere mittlere Kammer 80 strömen, um in den Hauptkörper 12 durch das erste Zuflussrohr 18 weitergeleitet zu werden. Der Radialdiffusor 22 lenkt das Fluid radial nach außen, um eine innere Fläche des Hauptkörpers 12 zu überziehen oder zu belegen und zwar bis zu einem Niveau, das vielleicht durch das Sichtfenster 52 definiert wird, das sich durch den Hauptkörper 12 erstreckt. Das kondensierte und komprimierte Fluid strömt dann durch den abgewinkelten Auslauf 94 und in die linke Kammer 84 des unteren Hauptkörpers 76, wobei durch die Ausbildung des abgewinkelten Auslasses 94 eine Rotation des Fluids innerhalb der linken Kammer bewirkt wird, welche das Fluid in die linke Kammer 84 in einer versetzten Lage bezüglich ihrer Mittelachse leitet. Linke radiale Fluidführungen 108 fangen das Fluid auf und leiten dieses radial nach innen in eine nicht bezeichnete Wirbelbehälterkammer des linken Radialinfusors 104, damit diese durch den linken Rotationsturbulenzerzeuger 110 und letztlich die linke Leitung 92 austritt.
  • Wenn in der alternativen Ausführungsform der Vorrichtung 10, wie sie in 14 dargestellt ist, die Strömungsrichtung des Fluids umgekehrt wird, wird Fluid anfänglich in die linke Kammer 84 eintreten und durch das Rückschlagventil 88 in die untere Zentralkammer 82 und darauf in die rechte Kammer 78 fließen. Dadurch wird ein Weg der Fluidströmung durch Hauptkörper 12 und Zuflussrohr 18 vollständig vermieden. Das dann aus der unteren Zentralkammer 82 in die rechte Kammer 78 strömende Fluid wird radial einwärts durch den rechten Radialinfusor 96 abgelenkt, um durch den rechten Rotationsturbulenzerzeuger 102 und das rechte Rohr 90 auszutreten. Diese alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung 10, die in 14 dargestellt ist, kann in der in 14 dargestellten Position, wo sich eine Längsachse des unteren Hauptkörpers 76 parallel zu einer Horizontalachse erstreckt, eingesetzt werden. Es sollte jedoch erwähnt werden, dass unter einem normalen Betriebsdruck von ungefähr 20 bar (290 P.S.I.) die weitere alternative Form der vorliegenden Erfindung 10 vermutlich auch in der vertikalen Position verwendbar ist.
  • Hinsichtlich einer weiteren Erläuterung von Gebrauchsweise und Betriebsart der vorliegenden Erfindung, sollten diese aus obiger Beschreibung ersichtlich sein. Entsprechend werden keine weiteren Ausführungen zu Gebrauchsweise und Betriebsart bereitgestellt.
  • Unter Bezug auf die obige Beschreibung sollte daher anerkannt werden, dass die optimalen Größenverhältnisse für Teile der Erfindung, wie Abweichungen in Größe, Material, Gestalt, Form, Funktion und Betriebsweise, Zusammenbau und Gebrauch, von Fachleuten ohne weiteres ersichtlich und offensichtlich sind; alle denen in den Zeichnungen dargestellten und in der Beschreibung beschriebenen gleichwertigen Beziehungen sollen von der vorliegenden Erfindung umfasst werden.
  • Deshalb ist das oben Genannte nur als Darstellung der Prinzipien der Erfindung zu betrachten. Da zahlreiche Modifikationen und Änderungen für Fachleute ohne weiteres ersichtlich werden, ist es außerdem nicht erwünscht, die Erfindung auf exakt den gezeigten und beschriebenen Aufbau und die Betriebsart zu beschränken; und folglich sind alle geeigneten Modifikationen und Äquivalente als unter den Schutzumfang der Erfindung fallend zu erachten.

Claims (20)

  1. Vorrichtung (10) positionierbar in einer Fluidleitung, welche Vorrichtung (10) umfasst: einen Hauptkörper (12) einschließlich wenigstens einer Außenseitenwand, einer ersten Endplatte (14) und einer zweiten Endplatte (16); ein erstes Zuflussrohr (18), das in den Hauptkörper (12) eintritt, worin das erste Zuflussrohr (18) ausgelegt ist, um in Fluidverbindung mit einer Zuflussfluidleitung zu sein; ein zweites Abflussrohr (20), das sich aus dem Hauptkörper (12) erstreckt, worin das zweite Abflussrohr (20) ausgelegt ist, um in Fluidverbindung mit einer Abflussfluidleitung zu sein, gekennzeichnet durch: rotierende Induziermittel (28), um Fluid innerhalb des Hauptkörpers (12) zu veranlassen, relativ zu einer Seitenwand davon in ein spiralförmiges Muster zu rotieren, während sich das Fluid durch den Hauptkörper (12) in Richtung dessen zweiter Endplatte (16) bewegt; radiale Infusormittel (26), die innerhalb des Hauptkörpers (12) proximal zu dessen zweiten Endplatte (16) positioniert sind, wobei die radialen Infusormittel (26) einen Innenkörper umfassen, der innerhalb des Hauptkörpers (12) positioniert ist, worin der Innenkörper (42) wenigstens eine Außenseitenwand, eine Abschlusskappe und wenigstens eine innere Behälterkammer, die in Fluidverbindung mit dem zweiten Abflussrohr (20) positioniert ist, umfasst, und worin ferner der Innenkörper einen kleineren Innenradius aufweist als der Hauptkörper (12), und worin ferner noch der Innenkörper Mittel (44) zum Auffangen des rotierenden Fluids aus dem Hauptkörper (12) und Verdichten des rotierenden Fluids in der inneren Behälterkammer umfasst, worin das rotierende Fluid enthalten ist, und worin eine Abnahme des Rotationsradius in der inneren Behälterkammer eine Erhöhung der Geschwindigkeit des rotierenden Fluids vor der Zeit, wo das Fluid die Vorrichtung (10) verlässt, verursacht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin im Querschnitt der Hauptkörper (12) im Durchmesser im Wesentlichen rund ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die rotierenden Induziermittel (28) ein konkaves Kuppelteil (30), das innerhalb des Hauptkörpers (12) proximal zu einer ersten Endplatte (14) davon positioniert ist, und ein nach oben gerichtetes Rohrknie (32), das sich von innerhalb der Fluidverbindung mit dem ersten Zuflussrohr (18) zu einer Position innerhalb des Hauptkörpers (12) erstreckt, umfassen, um Fluid, das den Hauptkörper (12) betritt, gegen eine konkave Innenfläche des konkaven Kuppelteils (30) zu lenken, worin sich das konkave Kuppelteil (30) in eine kontinuierliche Verbindung mit Innenflächen des Hauptkörpers (12) erstreckt, so dass auf das Kuppelteil (30) gelenktes Fluid veranlasst wird, radial nach außen gegen die Innenflächen des Hauptkörpers (12) zu fließen und relativ zu einer Seitenwand des Hauptkörpers (12) in ein spiralförmiges Muster zu rotieren, während sich das Fluid durch den Hauptkörper (12) in Richtung dessen zweiter Endplatte (16) bewegt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin der rotierende Induzierer (28) das erste Zuflussrohr (18) umfasst, das in den Hauptkörper (12) proximal zu dessen erster Endplatte (14) gerichtet und ausgerichtet ist, in Richtung dessen zweiter Endplatte (16) hervorzustehen, und worin der rotierende Induzierer (28) ferner eine runde Platte (36) umfasst, die konzentrisch innerhalb des Hauptkörpers (12) positioniert ist, und eine äußere Umfangskante beinhaltet, die von Innenflächen des Hauptkörpers (12) so beabstandet ist, dass Fluid, das gegen die runde Platte (36) prallt, veranlasst wird, radial nach außen gegen die Innenflächen des Hauptkörpers (12) zu fließen und relativ zu einer Seitenwand des Hauptkörpers (12) in ein spiralförmiges Muster zu rotieren, während sich das Fluid durch den Hauptkörper (12) in Richtung dessen zweiter Endplatte (16) bewegt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin der rotierende Induzierer (28) ein bogenförmiges Innenrohr (38) umfasst, das sich von innerhalb der Fluidverbindung mit dem ersten Zuflussrohr (18) und in Nachbarschaft relativ zu einer Innenfläche des Hauptkörpers (12) für wenigstens einen Abschnitt eines inneren Bogens davon erstreckt, wodurch Fluid, das durch das erste Zuflussrohr (18) das bogenförmige Innenrohr (38) betritt, veranlasst wird, gegen Innenflächen des Hauptkörpers (12) zu prallen und ferner veranlasst wird, relativ dazu zu rotieren.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin der rotierende Induzierer (28) ein gerades Innenrohr (40) umfasst, das sich aus der Fluidverbindung mit dem ersten Zuflussrohr (18) erstreckt, wobei das gerade Innenrohr (40) gerichtet ist, um sich bei einer orthogonalen Ausrichtung relativ zu einer Innenfläche des Hauptkörpers (12) zu erstrecken.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin der Rotationsinduzierer (28) wenigstens eine im Wesentlichen runde Platte (36) umfasst, die im Wesentlichen konzentrisch innerhalb des Hauptkörpers (12) unterhalb des ersten Zuflussrohres (18) gestützt wird, worin die runde Platte(n) eine äußere Umfangskante beinhaltet (beinhalten), die von Innenflächen des Hauptkörpers (12) so beabstandet ist, dass Fluid, das gegen die runde Platte(n) (36) prallt, veranlasst wird, radial nach außen gegen die Innenflächen des Hauptkörpers (12) zu fließen und relativ zu einer Seitenwand des Hauptkörpers (12) in ein spiralförmiges Muster zu rotieren, während sich das Fluid durch den Hauptkörper (12) in Richtung dessen zweiter Endplatte (16) bewegt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin der rotierende Induzierer (28) eine kuppelförmige Abschlusskappe auf dem Innenkörper (42) umfasst, worin Fluid, das gegen die gewölbte Fläche prallt, veranlasst wird, radial nach außen gegen die Innenflächen des Hauptkörpers (12) zu fließen und relativ zu einer Seitenwand des Hauptkörpers (12) in ein spiralförmiges Muster zu rotieren, während sich das Fluid durch den Hauptkörper (12) in Richtung dessen zweiter Endplatte (16) bewegt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die rotierenden Induziermittel (28) ferner zwei oder mehr Fluidströmungsführungen (50) umfassen, die sich proximal zu einer Mitte des Hauptkörpers (12) radial nach innen erstrecken und konfiguriert sind, um einander in einem beabstandeten Verhältnis zu überlappen, wobei sich die überlappenden Fluidströmungsführungen (50) jeweils entlang nur einem Abschnitt eines inneren Umfangsbogens des Hauptkörpers (12) erstrecken und an überlappenden Abschnitten davon von einander so beabstandet sind, dass Fluid, das durch das erste Zuflussrohr (18) den Hauptkörper (12) betritt und gegen eine der Fluidströmungsführungen (50) prallt, veranlasst wird, radial nach außen von einer Mitte des Hauptkörpers (12) und zwischen den beabstandeten und überlappenden Fluidströmungsführungen (50) auf Innenflächen des Hauptkörpers (12) zu fließen und, relativ zu einer Seitenwand des Hauptkörpers (12) in ein spiralförmiges Muster zu rotieren während sich das Fluid durch den Hauptkörper (12) in Richtung dessen zweiter Endplatte (16) bewegt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die rotierenden Induziermittel (28) ferner wenigstens eine halb-spiralenförmige Führungsrampe (54) umfassen, die relativ zu einer Außenfläche des Innenkörpers gekoppelt ist, und sich daraus radial nach außen in Richtung einer Innenfläche des Hauptkörpers (12) erstreckt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, worin die halb-spiralenförmige Führungsrampe (54) mit einer Innenfläche des Hauptkörpers (12) gekoppelt ist und sich bogenförmig um den Innenkörper und nach unten in einer spiralförmigen Art und Weise erstreckt, um Fluid aufzufangen, das entlang der Innenfläche des Hauptkörpers (12) nach unten fließt, und eine spiralförmige Rotation darauf zu übertragen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, worin die Führungsrampe (54) mit einer Außenfläche des Innenkörpers gekoppelt ist und sich von einer ersten Position auf dem Innenkörper und davon nach unten zu einer zweiten Position an der Innenfläche des Hauptkörpers- (12) erstreckt, worin die zweite Position unterhalb der ersten Position angeordnet ist, um einen radial nach außen gerichteten Fluidstrom zu der Innenfläche des Hauptkörpers (12) zu veranlassen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin der Innenkörper der radialen Infusormittel (26) einen länglichen Körper (42) umfasst, der im Wesentlichen konzentrisch innerhalb des Hauptkörpers 12 positioniert ist, worin ferner der Innenkörper wenigstens eine dort hindurch gerichtete Öffnung aufweist, die eine Fluidverbindung zwischen dem Inneren des Hauptkörpers (12) und der inneren Behälterkammer (44) ermöglicht, und worin ferner noch der radiale Infusor (26) Fluid, das innerhalb des Hauptkörpers (12) rotiert, radial nach innen in die innere Behälterkammer (44) lenkt, worin eine Abnahme des Rotationsradius innerhalb der inneren Behälterkammer (44) eine Erhöhung der Geschwindigkeit des rotierenden Fluids vor der Zeit, wo das Fluid die Vorrichtung (10) verlässt, verursacht.
  14. Vorrichtung (10) nach Anspruch 13, worin der radiale Infusor (26) wenigstens eine radiale Fluidleitführung (50) umfasst, die sich aus dem Innenkörper (42) proximal zu einer dort hindurch gerichteten Öffnung erstreckt, um Fluid, das innerhalb des Hauptkörpers (12) rotiert, aufzufangen und radial nach innen in die innere Behälterkammer (44) zu lenken, worin eine Abnahme des Rotationsradius innerhalb der inneren Behälterkammer (44) eine Erhöhung der Geschwindigkeit des rotierenden Fluids vor der Zeit, wo das Fluid die Vorrichtung (10) verlässt, verursacht.
  15. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1; ferner umfassend eine Turbine (72), die rotierbar innerhalb des Innenkörpers (42) des radialen Infusors (26) positioniert ist, wobei die radiale Fluidführung (50) des radialen Infusors konfiguriert ist, um Fluid in Richtung der Turbine (72) in entgegengesetzten Richtungen an diametral entgegengesetzten Seiten einer mittleren Rotationsachse der Turbine (72) zu lenken, um deren Rotation zu verursachen.
  16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend: eine zweite innere Behälterkammer, worin die erste innere Behälterkammer (44) in Fluidverbindung mit der zweiten inneren Behälterkammer positioniert ist, welche in Fluidverbindung mit dem zweiten Abflussrohr (20) positioniert ist, und worin ferner der Hauptkörper (12) und die zweite innere Behälterkammer einen kleineren Innenradius als die erste innere Behälterkammer (44) aufweist, und worin ferner noch der Innenkörper (42) Mittel zum Auffangen des rotierenden Fluids aus dem Hauptkörper (12) und Verdichten des rotierenden Fluids in der ersten inneren Behälterkammer (44) umfasst, worin eine Abnahme des Rotationsradius in der ersten inneren Behälterkammer (44) eine Erhöhung der Geschwindigkeit des rotierenden Fluids in der ersten inneren Behälterkammer (44) vor der Zeit, wo das Fluid die zweite innere Behälterkammer betritt, verursacht, wo wieder eine Abnahme des Rotationsradius in der zweiten inneren Behälterkammer eine Erhöhung der Geschwindigkeit des rotierenden Fluids in der zweiten inneren Behälterkammer vor der Zeit, wo das Fluid die Vorrichtung verlässt, verursacht.
  17. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die in einer Kühlflüssigkeitsleitung positionierbar ist, worin im Querschnitt der Hauptkörper (12) und der Innenkörper (42) jeweils im Durchmesser im Wesentlichen rund sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Turbine (72), worin die Turbine (72) wenigstens ein Paar beabstandeter Platten, wobei eine niedere Platte davon eine dort hindurch gerichtete Öffnung aufweist, die in Fluidverbindung mit dem zweiten Abflussrohr (20) positioniert ist, und eine Vielzahl von Schaufeln (74) umfasst, die sich vertikal zwischen den beabstandeten Platten der Turbine (72) erstrecken und positioniert sind, um Fluid, das die Kammer (44) betritt, aufzunehmen, um eine Rotation auf die Turbine (72) zu übertragen.
  19. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin sich wenigstens eine Wärmeübertragungsrippe (24) aus einer Außenfläche des Hauptkörpers (12) erstreckt, um einen Wärmeaustausch zwischen einer Außenfläche des Hauptkörpers und einem Übertragungsmedium zu erlauben.
  20. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die in einer Gasleitung positionierbar ist.
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