DE3740811A1 - Kraftstoffkuehler fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Kraftstoffkuehler fuer eine brennkraftmaschine

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DE3740811A1 DE19873740811 DE3740811A DE3740811A1 DE 3740811 A1 DE3740811 A1 DE 3740811A1 DE 19873740811 DE19873740811 DE 19873740811 DE 3740811 A DE3740811 A DE 3740811A DE 3740811 A1 DE3740811 A1 DE 3740811A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M31/20Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for cooling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/02Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being helically coiled
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffkühler für den vom Tank zum Motor einer Brennkraftmaschine strömenden Kraft­ stoff, bestehend aus einem, gegebenenfalls außen isolierten kalottenförmigen oder zylindrischen Gehäuse, das von einem Kühlmittel turbolentartig axial durchströmt wird, während der zu kühlende Kraftstoff über axiale Anschlüsse eine spi­ ralenförmige, im Gehäuse installierte Rohrleitung durch­ strömt.
Im Zuge optimaler Verbrennung des Kraftstoffes unter mini­ maler Schadstofferzeugung wird in jüngerer Zeit dazu über­ gegangen, den Kraftstoff vor Eintritt in den Vergaser bzw. in die Einspritzpumpe herunterzukühlen. Man ist dabei be­ strebt, bei möglich geringen Abmessungen des Wärmetauschers einen hohen Kühleffekt, also eine hohe Wärmeübertragungs­ leistung, herbeizuführen.
Bei einem bekannten Kraftstoffkühler der eingangs be­ schriebenen Gattung, hat man zur Erhöhung der Wärmeüber­ tragung, den vom Kühlmittel durchströmten Raum mit Schi­ kanen aus Kupfer gefüllt, die an den äußeren, kraftstoff­ führenden, ebenso mit Schikanen gefüllten Ringsräumen anliegen und dadurch die für den Wärmeaustausch zur Ver­ fügung stehende Fläche erhöhen und zugleich für ständige Umlenkungen und Verwirbelungen der Kältemittel sorgen.
Allerdings ist dieser bekannte Kühler, wegen der eingebau­ ten Schikanen relativ aufwendig in der Herstellung und be­ darf eines hohen Materialeinsatzes. Darüber hinaus steht nur der radial innere Ringsraum in wärmetauschender Ver­ bindung mit dem Kältemittel während der radial äußere Ringsraum, den der Kraftstoff durchströmt, praktisch nutz­ los ist, die verschiedenen, dicht miteinander zu verbinden­ den Teile werden verlötet. Die Lötungen übernehmen dabei gleichzeitig die Aufgabe der Abdichtung und der mechani­ schen Verbindung. Diese Herstellungsweise hat jedoch den Nachteil, daß für sie geschultes Personal erforderlich ist und gleichwohl die Gefahr von Fehlern, z. B. Undichtheiten, niemals ganz ausgeschaltet werden kann. Die Schwierigkei­ ten, die mit dem Lötvorgang verbunden sind, erhöhen sich weiter, wenn als Material für die Rohre und/oder die Kopf­ stücke Aluminium verwendet werden soll.
Bei dem in DE 34 40 060 beschriebenen Kraftstoffkühler strömt der Kraftstoff durch einen Wellschlauch, der die Form einer Wendel hat. Wegen Platzmangel und Biegeproble­ men ist die Wendel aus fünf verschiedenen Einzelstücken hergestellt, was wiederum die obengenannten Nachteile mitsichbringt. Die inneren Lötstellen sind von der Auto­ mobilindustrie aus Sicherheitsgründen nicht akzeptiert. Üblicherweise haben bekannte Kraftstoffkühler die äußere Form eines Rohres, das im Betrieb waagerecht angeordnet ist. Um die Kälteleistung zu erhöhen, würde eine Verlän­ gerung des gesamten Kraftstoffkühlers benötigt. Einlaß- und Auslaßanschluß sind an den gegenüberliegenden Enden der Durchgangsleitung axial angeordnet. Dadurch benötigt man viel Platz um die Kühlmittelleitung anschließen zu können.
Hiervon ausgehend besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Kraftstoffkühler dahingehend zu verbessern, daß er bei einfacher Herstellbarkeit, gerin­ gem Materialeinsatz und Gewicht eine wesentlich höhere Wärmeübertragungsleistung als bekannte Kühler, aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man von der bisherigen Grundform des Kraftstoffkühlers abkommt und statt dessen einen neuen Kraftstoffkühler einsetzt. Dieser ist dadurch gekennzeichnet, daß die wärmetauschenden Flächen Form einer spiralenartigen Rohrleitung aufweisen, welche in einem kalottenförmigen Gehäuse verlegt ist. Die Spirale wird von dem Kraftstoff durchströmt und liegt in dem Kühlmittel-Strömungsquer­ schnitt. Dadurch wird die Strömung an jeder Windung neu­ en thermischen Anlaufvorgängen unterworfen.
Man erhält dadurch wesentlich höhere Wärmeübergangszah­ len als dies bei zylindrischen Rohren, mit, in die Strö­ mung ragenden Schikanen der Fall ist.
Das kalottenförmige, senkrecht angeordnete Gehäuse ist vom Kühlmittel axial durchströmt. Beide Anschlußstutzen sind an gegenüberliegenden Enden des Gehäuses axial an­ geordnet: Auslaß oben - Einlaß unten. Für eine gleich­ mäßige Verteilung des Kühlmittels empfiehlt sich, daß der Einlaßnippel als Düsenverteiler ausgeführt ist. Der Verteiler hat Form eines Kegelstumpfes mit mehreren Querbohrungen, die den Kühlmittelstrom in den ganzen Ringsraum des Gehäuses verteilen. Um eine gleichmäßige Umströmung zu erreichen, ist die Spirale quer der Gehäuseachse verlegt.
Für die bessere Ausnutzung des Ringsquerschnittes des Gehäuses empfiehlt sich, daß sich die Spirale in den beiden Axialrichtungen stufenartig verjüngt.
Die beiden Spiralenden sind radial zur Spiralachse und axial zur Gehäuseachse verlegt. Beide Seiten der Rohr­ leitung sind als gerade Rohre, parallel zueinander, nach oben angeordnet. Die Spiralrohrleitung ist einteilig ohne Verbindungsstellen gewickelt. Die obere Gehäuse­ kalotte weist zwei axial angeordnete Bohrungen auf. In den Bohrungen sind Ein- und Auslaßrohr der Spirale ver­ legt und eingelötet. Damit befinden sich beide Kraftstoff­ anschlüsse am gleichen Gehäuseende des Kühlers.
Durch die Querlage der Spirale im Kühlmittelströmungs­ querschnitt wird eine definierte Zwangsströmung radial zwischen benachbarten Schlauchwindungen und Verwirbe­ lung der Durchströmung erzeugt. Die somit zum Wärmetausch herangezogenen radialen Strömungskanäle ergeben eine optimale Ausnutzung der Spiralenfläche über ihren ge­ samten Umfang und eine entsprechend gute Wärmeübertra­ gungsleistung.
Als Wellschlauch für die Herstellung der Spiralenlei­ tung eignen sich handelsübliche Typen aus Aluminium oder Kupfer, außerdem besteht die Möglichkeit zur Ver­ besserung der Wärmeübertragungsleistung, wenn anstatt Glattrohr, Rippenrohr verwendet wird.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens besteht die Möglichkeit die Spiralenkraftstoffleitung axial im Gehäuse zu verlegen. Dabei bleiben die beiden Kraft­ stoffanschlüsse axial in der oberen Gehäusekalotte angeordnet. Befinden sich die beiden axialen Kraft­ stoffanschlüsse an dem selben Gehäuseende des Kühlers, so ist es zweckmäßig, daß die Spirale am anderen Gehäu­ seende als axial zurücklaufende Leitung ausgebildet ist. Zugleich kann dieses Rohr auch zur axialen Abstützung der Spirale herangezogen werden.
Eine andere, vorteilhafte Möglichkeit für die Rückführung des Kraftstoffes besteht darin, daß die Spirale aus zwei entgegenlaufenden, radial benachbarten Windungen, als Doppelspirale gebildet wird.
Der Umfangsdurchmesser der Spirale ist so gewählt, daß die Spirale nicht nur von einer inneren, sondern auch von einer äußeren Axialströmung des Kühlmittels umströmt wird. Zugleich werden die wärmetechnisch wenig wirksamen, Umfangsströmungen entlang der Spiralachse reduziert. Durch den Abstand zwischen den benachbarten Spiralenwin­ dungen wird eine radiale Zwangsströmung erzeugt.
Die somit zusätzlich zum Wärmetausch herangezogenen radi­ alen Strömungskanäle ergeben eine optimale Ausnutzung der Spiralenfläche über ihren gesamten Umfang und eine entsprechende Verbesserung der Wärmeübertragungslei­ stung.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens, besteht die Möglichkeit die Spirale so zu wickeln, daß die Windungen elliptische Form aufweisen und gegeneinander um 90° verdreht sind. Das bringt eine zusätzliche Wellung in der Längsrichtung der Spirale, somit auch zusätzliche Verwirbelung und radiale Zwangsströmung des Kühlmittels. Um die Zwangsströmung und Verwirbelung des Kühlmittels zu unterstützen und damit den Wärmeübergang zu verbes­ sern, empfiehlt es sich, eine Schikane in Form eines Kernstückes einzubauen. Es besteht die Möglichkeit in dem inneren Ringraum der Spirale ein Kernstück, etwa aus Kunststoffspritzteil, so anzuordnen, daß nicht nur die Zwangsströmung unterstützt, sondern auch die Lage­ sicherung der Spirale übernimmt.
Eine vorteilhafte Lösung für die Zuführung und den Auslaß des Kühlmittels besteht darin, daß beide Ein- und Auslaßstutzen an einem Kopfstück angeordnet sind. Das Kopfstück ist an der oberen Gehäusekalotte, zen­ trisch und axial verlaufend, befestigt. Es weist eine, nicht durchgehende Axiale, radial abgestufte Bohrung auf. Zu der Axial-Bohrung sind noch zwei radiale Bohrungen ausgeführt. Eine, in der oberen Hälfte, für den Einlaß­ anschluß, die andere, gegenseitig, in der unteren Hälfte des Kopfstückes für den Auslaßanschluß. Im Kopfstück ist ein Tauchrohr befestigt, durch welches zwei Strö­ mungskanäle ausgebildet werden. Das Tauchrohr als Zufuhr­ leitung des Kühlmittels und der äußere Ringsraum mit der radialen Bohrung ist als Auslaß vorgesehen. Das Tauchrohr leitet den Kühlmittelstrom bis zu dem gegenüberliegenden Gehäuseboden, wo er gezwungen wird, seine Strömungsrich­ tung zu ändern und koaxial durch den ganzen Gehäuserings­ raum, zurück zum Kopfstück zu strömen.
In Weiterbildung des Entwicklungsgedankens, besteht die Möglichkeit, daß die Verbindung mit einem elektrischen Drosselventil einen, automatisch geregelten, Kühlmittel­ strom erbringt.
Das elektrische Drosselventil ist vor dem Einlaßstutzen des Kraftstoffkühlers angeordnet. An das Kraftstoffküh­ ler-Gehäuse ist ein Anschluß für einen Druckwächter an­ gebracht. Der Fühler des elektrischen Ventils ist in die Saugleitung vor dem Verdichter installiert. So bietet der, durch einen kontrollierten, trocken gesättigten Dampf, eine gute Kühlmöglichkeit. In Verbindung mit dem, in Serie geschalteten Druckwächter, kann ein ein­ gestellter Druck gehalten und gleichzeitig die Über­ hitzung des Kühlmittels kontrolliert werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolenden Beschreibung von Ausführungsbeispie­ len anhand der Zeichnungen. Dabei zeigt
Fig. 1.1 einen Axialschnitt des Kraftstoffkühlers,
Fig. 1.2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.1,
Fig. 2.1 einen Axialschnitt wie in Fig. 1.1, jedoch mit axial angeordneter Spirale,
Fig. 2.2 eine Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2.1,
Fig. 3 einen Axialschnitt wie Fig. 2.1, jedoch mit einem gemeinsamen Anschlußstück und Druckwächter,
Fig. 4 ein Schema der elektrischen Regulation.
Der Kraftstoffkühler besteht aus einem, im wesentlichen kalottenförmigen Gehäuse, das an beiden Enden mit zylind­ rischen Anschlußstutzen 4 a und 4 b für das Kühlmittel versehen ist. Im Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse aus zwei halbschalenförmigen Tiefziehteilen 1 a und 1 b zusam­ mengesetzt.
Das senkrecht angeordnete Gehäuse ist von dem Kühlmittel durchströmt. Für eine gleichmäßige Verteilung des Kühl­ mittels, sorgt der Düsen-Verteiler (4 a). Der Verteiler hat Form eines Kegelstumpfes mit mehreren Querbohrungen, die den Kühlmittelstrom in den ganzen Ringraum des Ge­ häuses verteilen.
Im Inneren des Gehäuses ist eine spiralförmige Kraft­ stoffleitung (2) verlegt. Durch die Querlage der Spirale in dem Kühlmittelströmungsquerschnitt (Fig. 1.2) wird eine definierte Zwangsströmung zwischen benachbarten Schlauchwindungen und Verwirbelung der Durchströmung erzeugt.
Die somit zum Wärmetauscher herangezogenen Strömungskanäle ergeben eine optimale Ausnutzung der Spiralenfläche und eine entsprechend gute Wärmeübertragungsleistung. Durch die spiralenförmige Verlegung der Kraftstofflei­ tung (2) erhält man eine sehr große Wärmeübertragungs­ fläche.
Die Spirale (2) ist in den beiden Axialrichtungen stufen­ artig verjüngt (Fig. 1.2).
Die beiden Spiralenden sind als gerades Rohr axial zur Gehäuseachse nach oben verlegt (Fig. 1.1).
Im oberen Gehäuseteil (1 a) sind axial zwei Bohrungen angeordnet, in denen Ein- und Auslaßrohr der Spirallei­ tung (2) verlegt sind. Damit befinden sich die beiden Kraftstoffanschlüsse (3 a, 3 b) an demselben Gehäuseende des Kühlers.
Die Spiralenrohrleitung ist einteilig, ohne Verbindungs­ stellen gewickelt.
Die Strömungsrichtung für das Kühlmittel ist, wie in Fig. 1.1 und Fig. 1.2 dargestellt, so gewählt, daß sich überwiegend zur Kraftstoffleitung Querstrom einstellt. Dadurch wird die höchstmögliche Wärmeübertragungsleistung erreicht.
In Fig. 2.1 ist ein ähnlicher Kühler wie in den vorher­ beschriebenen Figuren dargestellt. Jedoch ist seine Spiralenleitung (2) nicht quer verlegt, sondern axial in dem Gehäuse angeordnet. Dabei bleiben beide Kraft­ stoffanschlüsse (3 a, 3 b), axial im oberen Gehäuse (1 a) angeordnet. Beide Enden der Spirale (2) sind über axiale Abbiegungen, als gerades Rohr, nach oben verlegt. Im oberen Gehäuseteil (1 a) sind zwei axiale Bohrungen aus­ geführt, in denen die Zuleitung rechts und die zurück­ laufende Ableitung, des zu kühlenden Kraftstoffes, links verlegt und eingelötet sind.
Die Spirale (2) ist einteilig und ohne Verbindungsstellen gewickelt. Der Umfangsdurchmesser der Spirale ist so ge­ wählt, daß sie nicht nur von einer inneren, sondern auch von einer äußeren Axialströmung des Kühlmittels umströmt ist.
Durch den Abstand zwischen den benachbarten Windungen (2) wird eine radiale Zwangsströmung erzeugt.
Die somit zusätzlich zum Wärmetausch herangezogenen radi­ alen Strömungskanäle ergeben eine optimale Ausnutzung der Spiralenfläche über ihren gesamten Umfang und eine entsprechende Wärmeübertragungsleistung.
Ähnlich wie in den ersten Ausführungsbeispielen sorgt ein Düsen-Verteiler für die gleichmäßige Verteilung des Kühlmittels.
Der Verteiler (4 a) ist im unteren Gehäuseteil (1 b) axial, zentrisch angeordnet (siehe Fig. 2.2).
Die Schrägbohrungen verteilen den Kühlmittelstrom in den ganzen Ringsraum des Gehäuses.
Die Strömungsrichtung für den Kraftstoff und das Kühl­ mittel ist so gewählt, daß sie sich relativ gegenein­ ander im Quer- und Gegenstrom einstellen (siehe Fig. 2.1). Dadurch wird die höchstmögliche Wärmeübertragungsleistung erreicht.
Fig. 3 zeigt noch eine Variante der Gehäusebildung. Hier sind die beiden Ein- und Auslaßstutzen an einem Kopfstück (4) angeordnet.
Das Kopfstück ist an der oberen Gehäusekalotte (1 a) zentrisch und axial verlaufend befestigt und eine nicht durchgehend axiale, radial abgestufte Bohrung aufge­ wiesen.
Zu der Bohrung sind noch zwei radiale Bohrungen ausge­ führt. Eine, in der oberen Hälfte, für einen Einlaßan­ schluß, die anderen, gegenseitig, in der unteren Hälfte des Kopfstückes (4) für einen Auslaßanschluß.
In der axialen Bohrung des Kopfstückes ist ein Tauchrohr (5) befestigt. Damit sind zwei Störmungskanäle ausgebildet. Das Tauchrohr (5) als Zufuhrleitung des Kühlmittels und der äußere Ringsraum ist als Auslaß vorgesehen.
Das Tauchrohr (5) leitet den Kühlmittelstrom bis zu dem gegenüberliegenden Gehäuseboden (1 b), wo er gezwungen wird seine Richtung zu ändern und koaxial durch den ganzen Gehäuseringsraum, zurück zum Kopfstück (4) zu strömen.
Die Spirale (2) und die in Fig. 3 nicht gezeigten Kraft­ stoffanschlüsse, sind ähnlich gebaut wie bei dem in Fig. 2.1 gezeigten Kraftstoffkühler.
Der Wärmeaustausch verläuft praktisch auch gleich wie in Fig. 2.1.
An das Gehäuse (1 b) ist ein Anschlußnippel (7) für einen Druckwächter (6) angeordnet.
Fig. 4 zeigt das Schema der automatischen Regelung des Kühlmittelstromes.
Das elektrische Drosselventil (8) befindet sich vor dem Einlaßstutzen (4), an der Zufuhrleitung des Kühlmittels (7) des Kraftstoffkühlers. An dem Kühlergehäuse ist ein An­ schluß für einen Druckwächter (9) zu versehen.
Der Fühler (10) des elektrischen Ventils (8) ist in die Saugleitung (11) vor dem Verdichter installiert. So bietet der Fühler (10), durch einen kontrollierten, trocken gesättigten Dampf des Kühlmittels, eine gute Kühlleistung. In Verbindung mit dem in Serie geschalteten Druckwächter (9) kann ein eingestellter Druck gehalten und gleichzeitig die Überhitzung des Kühlmittels kontrolliert werden.
Zusammenfassend bietet der erfindungsgemäße Kraftstoff­ kühler den Vorteil einer, im Vergleich zum bekannten Kraftstoffkühler, höheren Wärmeübertragungsleistung bei geringeren Abmessungen.
Ein einfacherer und sicherer Bau ist dadurch gegeben, daß keine inneren Verbindungen an der Kraftstoffleitung zu versehen sind.
Gegeben sind auch, wesentlich geringere Herstellungs­ kosten und die Möglichkeit, daß die Verbindung mit einem elektrischen Drosselventil eine geregelte Kühlleistung bringt.
Es liegt selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, den beschriebenen Wärmetauscher auch für andere, als die hier erwähnten Strömungsmedien zu verwenden. Auch hierfür wird Schutz begehrt.

Claims (23)

1. Kraftstoffkühler für den vom Tank zum Motor einer Brennkraftmaschine strömenden Kraftstoff, bestehend aus einem ggf. außen isolierten kalottenförmigen oder zylindrischen Gehäuse, das von einem Kühlmittel tur­ bolentartig axial durchströmt wird, während der zu kühlende Kraftstoff über axiale Anschlüsse, eine spi­ ralenförmige, im Gehäuse installierte Rohrleitung durchströmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr als Kraftstoffleitung im Wärmetau­ schergehäuse in Form einer Spirale (2) mit mindestens einem Gang (Windung einteilig und ohne Verbindungs­ stellen radial, ggf. axial zur Gehäuseachse geführt wird und das Gehäuse (1) aus zwei axial zueinander komplementär geformten Teilen (1 a, 1 b) besteht, die fest und dicht verbunden sind.
2. Kraftstoffkühler nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kraftstoffzu- und -ausgangsleitung, sowie die Ein- und Auslaßnippel für den Umlauf des Kühlmittels am Gehäuseteil fest und dicht verbunden sind.
3. Kraftstoffkühler nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Einlaß- (4 a) und Auslaßanschluß (4 b) für das Kühlmittel den gegenüberliegenden Enden des Gehäu­ ses angeordnet sind.
4. Kraftstoffkühler nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse senkrecht angeordnet ist, wo­ bei sich die beiden axialen Kraftstoffanschlüsse (3 a, 3 b) am gleichen Gehäuseende befinden.
5. Kraftstoffkühler nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einlaßanschluß (4 a) am unteren Teil des Gehäuses die Form eines Verteilers aufweist.
6. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radial im Gehäuse angeordnete Spirale (2) zwei radial zur Achse der Spirale auslaufende Leitungen aufweist.
7. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die im Gehäuse radial angeordnete Rohrspirale (2), in den beiden Axial-Richtungen der Spirale, stufenartig verjüngt.
8. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Fig. 2.1 axial angeordnete Spirale am anderen Gehäuseende mit einer axial zurücklaufenden Rohrleitung ausge­ bildet ist.
9. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralen­ rohrleitung (2) in Abstand zum Gehäuse angeordnet und auch an ihrer Außenseite vom Kühlmittel umströmt ist.
10. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale durch ein Kernstück fixiert ist.
11. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale aus zwei entgegenlaufenden, radial benachbarten, Win­ dungen als Doppelspirale ausgebildet ist.
12. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Windungen der Spirale (2) mit einem Abstand anein­ ander anliegen.
13. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Win­ dungen der Spirale eine elliptische Form aufweisen, wobei sie gegeneinander um 90° verdreht sind.
14. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralen­ leitung aus glattwandigem Rohr, ggf. aus berilltem Rohr, oder auch beripptem Rohr ausgebildet ist.
15. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühl­ mittel durch ein Tauchrohr (5) vom Kopfstück zum anderen Gehäuseende zugeführt wird (Fig. 3).
16. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ekennzeichnet, daß das Tauch­ rohr (5) in einem gemeinsamen Anschlußstück (4) befestigt ist, das zugleich die radialen Anschlüs­ se in Form von Querbohrungen aufweist (Fig. 3).
17. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühl­ mittel koaxial an der Außenseite des Tauchrohres (5) durch das gleiche Kopfstück (4) das Gehäuse (1) verläßt.
8. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kälte­ mittelstrom für den Kraftstoffkühler automatisch elektronisch geregelt wird.
19. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse des Kraftstoffkühlers ein Anschlußnippel (7) für einen Druckwächter (Druckschalter) (6) zu versehen ist (Fig. 3).
20. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kühlmittel-Einlaßanschluß (4) und der Zufuhrleitung (7) ein elektrisches Drosselventil (8) angeordnet ist (Fig. 4).
21. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (10) des elektrischen Ventils (8) in die Saugleitung (11) zwischen dem Kraftstoffkühler und dem Verdichter instal­ liert ist.
22. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Ventil (8) mit dem Druckwächter (9) und mit dem Füh­ ler (10) in Serie durch eine elektrische Leitung ein­ geschaltet ist.
23. Kraftstoffkühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Leitung an eine elektrische Quelle angeschlossen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5411005A (en) * 1993-06-15 1995-05-02 Bohl; Michael E. Emissions and fuel control system and device
DE19619934A1 (de) * 1996-05-17 1997-11-20 Bayerische Motoren Werke Ag Kraftstoffleitungssystem
US5937830A (en) * 1997-01-09 1999-08-17 Tigerholm; Lars Fuel oil cooler for diesel engines

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