DE3124796A1 - "waermetauscher fuer eine absorptionskaelte- oder waermepumpenanlage" - Google Patents

"waermetauscher fuer eine absorptionskaelte- oder waermepumpenanlage"

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DE3124796A1 DE19813124796 DE3124796A DE3124796A1 DE 3124796 A1 DE3124796 A1 DE 3124796A1 DE 19813124796 DE19813124796 DE 19813124796 DE 3124796 A DE3124796 A DE 3124796A DE 3124796 A1 DE3124796 A1 DE 3124796A1
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Karl-Ludwig 6147 Lautertal-Reichenbach Sauer
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BBC Brown Boveri AG Germany
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    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/08Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being otherwise bent, e.g. in a serpentine or zig-zag
    • F28D7/082Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being otherwise bent, e.g. in a serpentine or zig-zag with serpentine or zig-zag configuration
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
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Description

  • Wärmetauscher für eine Absorptionskälte- oder Wärmepumpen-
  • anlage Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher für eine Absorptionskälte- oder Wärmepumpenanlage mit mindestens einem in einer Ebene verlaufenden und für die Durchströmung durch einen ersten Wärmeträger vorgesehenen Wärmetauschrohr, das in einer Schale angeordnet ist, die mit einem Zulauf und Überlauf für einen zweiten Wärmeträger versehen ist.
  • Ein bekannter Wärmetauscher dieser Art weist Wärmetauschrohre auf, die durch entsprechende Anordnung des Überlaufes der Schale vollständig vom zweiten Wärmeträger überflutet sind.
  • Wird dieser Wärmetauscher als Kocher einer Absorptionskälte-oder Wärmepumpenanlage eingesetzt, so entsteht beim Durchtritt der Dampfblasen durch den zweiten Wärmeträger ein Druckverlust, der einen negativen Einfluß auf das Wärmeverhältnis des Absorptionsprozesses ausübt. Zusätzlich wird infolge der überfluteten Wärmetauschrohre durch die ungünstige Anordnung von Zulauf und Überlauf keine eindeutige Richtung bzw. Führung der Strömung erzielt, so daß im Falle der Absorptionskälte- oder Wärmepumpenanlage die Möglichkeit der Vermischung von armer und reicher Lösung gegeben ist.
  • Thermodynamisch gesehen stellt diese Vermischung eine Entropievermehrung und somit einen irreversiblen Vorgang dar, der den Wirkungsgrad der Austreibung bzw. Absorption im Wärmetauscher negativ beeinflußt. Darüber hinaus wird der Wärmetauscher durch den großen Inhalt der Schale in regeltechnischer Hinsicht träge und wenig anpassungsfähig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wärmetauscher der eingangs genannten Art anzugeben, der für den Einsatz in Absorptionskälte- oder Wärmepumpenanlagen abgestimmt ist, gleichmäßige Verteilung und eindeutige Strömung richtung des zweiten Wärmeträgers mit guter Regelmöglichkeit verbindet und geringen Druckabfall aufweist. Darüber hinaus soll der Wärmetauscher einfach im Aufbau und somit kostengünstig herzustellen sein.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nun erfindungsgemäß darin, daß der Überlauf in einer solchen Höhenlage angeordnet ist, daß das Wärmetauschrohr im Querschnitt gesehen auf höchstens zwei Drittel, vorzugsweise der Hälfte seiner Erstreckung in Höhenrichtung vom zweiten Wärmeträger umspült wird, daß die metallische Schale das Wärmetauschrohr möglichst eng umfaßt und der Boden der Schale unter Freilassung wenigstens eines, höchstens einen ausreichenden Durchtritt des zweiten Wärmeträgers zulassenden Spaltes stellenweise oder bereichsweise am Wärmetauschrohr gut wärmeleitend befestigt ist, und daß das Wärmetauschrohr auf seiner Außenfläche weitgehend mit einer Kapillarstruktur versehen ist.
  • Durch die Absenkung des Flüssigkeitsstandes auf höchstens zwei Drittel, vorzugsweise die Hälfte des Durchmessers des Wärmetauschrohres wird zunächst einmal die sich im Wärmetauscher befindende Menge des zweiten ~Wärmeträgers erheblich verringert und somit seine Regelfähigkeit verbessert. Um hierbei die Austauschoberfläche groß zu halten, ist das Wärmetauschrohr auf seiner Außenseite mit einer Kapillarstruktur versehen, so daß auch jener Bereich des Wärmetauschrohres, der aus dem Flüssigkeitsspiegel ragt, durch Kapillarwirkung mit einem Film des zweiten Wärmeträgers überzogen und voll wirksam ist. Durch die möglichst nahe Heranführung' der Schale an das Wärmetauschrohr sind Toträume vermieden und gleichzeitig ist der Inhalt der Schale weiter verringert.
  • Diese Heranführung der Schale an das Wärmetauschrohr geht so weit, daß zwischen dem Boden der Schale und dem Wärmetauschrohr lediglich ein solcher Spalt verbleibt, der gerade eine ausreichende Durchströmung des zweiten Wärmeträgers in Richtung zum Überlauf gestattet, wobei die Enge des Spaltes einen gleichmäßigen Durchtritt des zweiten Wärmeträgers die gesamte Rohrlänge bewirkt und somit eine gleichmäßige Beaufschlagung des Wärmetauschrohres erzielt. Schließlich wird durch die stellenweise oder bereichsweise Befestigung des Wärmetauschrohres am Boden der Schale die Strömung im Spalt weiter vergleichmäßigt und zusätzlich die im Wärmetausch stehende Oberfläche des Wärmetauschrohres vergrößert. Diese Wirkungen treten dann bevorzugt auf, wenn insbesondere mehrere Wärmetauschrohre nebeneinander in einer Ebene verlaufend angeordnet sind.
  • Eine empfehlenswerte Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß das Wärmetauschrohr eine Wandstärke aufweist, die im Verhältnis zum Außendurchmesser groß ist. Hierdurch wird die Wärmeleitfähigkeit des Wärmetauschrohres in peripherer Richtung erhöht, so daß auf die aus dem Flüssigkeitsspiegel ragenden Bereiche des Wärmetauschrohres unvermindert am Wärmetausch teilnehmen.
  • Die auf der Außenseite des Wärmetauschrohres angeordnete Kapillarstruktur kann an sich beliebig ausgebildet sein, bevorzugt jedoch sind eingearbeitete peripher umlaufende Rillen oder ein auf der Außenwand gut wärmeleitend angebrachtes engmaschiges Metallnetz.
  • Um eine gleichmäßige Abfuhr des zweiten Wärmeträgers aus der Schale zu stabilisieren, ist es empfehlenswert, daß der Überlauf an seiner Ablaufkante mit gleichmäßig verteilten wellenförmigen oder zackenförmigen Abflußnasen versehen ist.
  • Sind, wie meistens üblich, mehrere in einer Ebene nebeneinanderliegende Wärmetauschrohre vorhanden, die im Querschnitt gesehen eine Gruppe bilden, ist es für eine eindeutige Strömungsführung empfehlenswert, daß der Zulauf auf der einen Seite und der Überlauf auf der anderen Seite der Gruppe.
  • angeordnet ist.
  • Bei Wärmetauschern mit geraden Wärmetauschrohren, die in mehreren Ebenen übereinander angeordnet sind ist es vorteilhaft, daß die Überläufe der einzelnen Schalen wechselseitig angeordnet sind und jeweils den Zulauf für die darunter angeordnete Schale bilden. Hierdurch wird im Wärmetauscher eine mäanderförmige und somit eindeutige Strömungsrichtung des zweiten Wärmeträgers erreicht.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann auch darin bestehen, daß die Wärmetauschrohre kreisringförmig oder spiralig gewunden, wenigstens in zwei Ebenen Xbereinanw der angeordnet und in kreisförmigen Schalen vorgesehen sind, die Überläufe aufweisen, die abwechselnd zentrisch oder peripher angeordnet sind. Diese Anordnung gewährleistet auch bei dieser speziellen Ausbildung eine eindeutige Führung des zweiten Wärmeträgers.
  • Weitere Vorteile und empfehlenswerte Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den schematischen Zeichnungen hervor.
  • Hierbei zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch den Gegenstand der Erfindung gemäß der Schnittlinie I - I der Fig. 4 mit Wärmetauschrohren, die in drei Ebenen übereinander angeordnet sind, wobei innerhalb des Wärmetauschers verlaufende Teile, die hinter der Schnittebene angeordnet sind, nicht dargestellt sind, Fig. 2 die vergrößerte Seitenansicht eines Wärmetauschrohres im Ausschnitt, Fig. 3 eine Ausführungsvariante des Gegenstands der Fig. 2, Fig. 4 den inneren Aufbau des Wärmetauschers in Seitenansicht aus Richtung IV - IV der Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt durch den Gegenstand der Fig. 1 gemäß der Schnittlinie V -V, wobei hinter der Schnittebene liegende Teile nicht dargestellt sind, Fig. 6 einen Schnitt durch den Gegenstand der Fig. 1 gemäß der Schnittlinie VI - VI und Fig. 7 einen vertikalen Querschnitt durch einen Wärmetauscher gemäß der Erfindung in einer Ausführungsvariante mit Wärmetauschrohren in verschiedenen Ebenen, die jeweils kreisringförmig ausgebildet und konzentrisch zueinander angeordet sind.
  • Gleiche Teile sind in den einzelnen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In Fig. 1 ist der vertikale Querschnitt durch einen Wärmetauscher gemäß der Erfindung dargestellt. Die Wärmetauschrohre 10 sind als gerade Rohre ausgebildet, die mit gegenseitigem Abstand verlaufen und zu drei Gruppen 12, 14, 16 von jeweils neun Wärmetauschrohren zusammengefaßt sind. Die einzelnen Gruppen 12, 1#, 16 verlaufen jeweils in einer horizontalen Ebene und sind mit gegenseitigem Abstand übereinander angeordnet. Zur Verbindung der Wärmetauschrohre 10 der obersten Gruppe 12 mit den Wärmetauschrohren der mittleren Gruppe 14 sind am rechten Ende der Wärmetauschrohre 10 Rohrbogen 18 vorgesehen, wie dies aus der Seitenansicht gemäß Fig. 4 zu erkennen ist. Auf die gleiche Weise sind die Wärmetauschrohre der Gruppe 14 am linken Ende über Rohrbogen 20 mit den Wärmetauschrohren der unteren Gruppe 16 verbunden. Für die Zufuhr des ersten Wärmeträgers zu den Wärmetauschrohren sind die rechten Enden der Wärmetauschrohre 10 der Gruppe 16 an ein Verteilrohr 22 angeschlossen, wogegen für den Abfluß des ersten Wärmeträgers am linken Ende der oberen Gruppe ein# Sammelrohr 24 vorgesehen ist. Das Verteilrohr 22 ist in der Darstellung gemäß Fig. 1 im Innenraum des Wärmetauschers, der von einem ringzylindrischen Mantel 26 begrenzt wird, nicht eingezeichnet.
  • Die Wärmetauschrohre 10 der einzelnen Gruppen 12, 14, 16 sind jeweils in einer nach oben offenen, flachen Schale 32, 34, 36 angeordnet. Jede der Schalen besitzt an drei zusammenhängenden Seiten einen ungefähr vertikal verlaufenden Rand 38, der sich in vertikaler Richtung ungefähr bis zur Oberkante der Wärmetauschrohre erstreckt, wogegen der vertikal verlaufende vierte Rand sich in Höhenrichtung bis ungefähr zur Hälfte des Durchmessers der Wärmetauschrohre ausdehnt und den Überlauf 40 in Form eines Überlaufwehres bildet. Der Überlauf 40 springt hierbei über den Boden 52 in vertikaler Richtung nach unten vor und ist dort mit wellenförmigen oder zackenförmigen Abflußnasen 42 versehen (vergleiche Fig. 4). Jener Rand der Schalen, welcher jeweils den Überlauf 40 bildet, erstreckt sich in Längsrichtung der Wärmetauschrohre 10.
  • Oberhalb der obersten Gruppe 12 von Wärmetauschrohren ist ein Zulauf 44 in Form eines horizontal verlaufenden Rohres vorgesehen, das drei gleichmäßig über die Länge der Wärmetauschrohre 10 verteilte Zulaufrohre 46 aufweist. Diese münden in die Rinne 48 zwischen Rand 38 und dem linken Wärmetauschrohr 10 der Gruppe 12, wie dies deutlich aus Fig.
  • 1-zu ersehen ist. Um hierbei einen sicheren Zufluß des zweiten Wärmeträgers, der im Zulauf 44 geführt wird, zu erzielen, ist der linke Rand 38 leicht zur Vertikalen geneigt, so daß sich die Schale 32 im Querschnitt gemäß Fig. 1 nach oben leicht erweitert und die Rinne 48 zwischen Rand 38 und Wärmetauschrohr 10 bildet.
  • Die einzelnen Schalen 32, 34, 36 sind nun derart übereinander angeordnet, daß der Überlauf bzw. die Abflußnasen 42 abwechselnd rechts und links der Gruppe von Wärmetauschrohren angeordnet ist. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß sich die Abflußnasen 42 jeweils über der Rinne 48 der darunterliegenden Gruppe befinden und der die Wärmetauschrohre außen umströmende zweite Wärmeträger kaskadenförmig von Schale zu Schale und schließlich in den Mantel 26 fließt, von wo dieser durch den Stutzen 50 abgezogen werden kann.
  • Der Boden 52 der einzelnen Schalen verläuft im wesentlichen in einer Ebene und mit Abstand zu den Wärmetauschrohren 10, so daß ein Spalt 54 für den Durchtritt des zweiten Wärmeträgers frei bleibt. Um nun eine gut wärmeleitende Verbindung der Wärmetauschrohre mit den einzelnen Schalen zu erreichen, weisen diese vorzugsweise stellenweise nach oben zeigende Ausprägungen 56 auf, die sich bis zu den Wärmetauschrohren 10 erstrecken und dort gut wärmeleitend befestigt sind, z. B.
  • durch Lötung oder Verschweißung. Über die Gesamtlänge der Wärmetauschrohre gesehen sind eine Vielzahl solcher kegelförmigen Ausprägungen vorhanden, deren Anzahl dadurch begrenzt ist, daß ein ausreichender Durchtrittsquerschnitt für den zweiten Wärmeträger, der die Wärmetauschrohre außen benetzt, vorhanden ist. Im übrigen ist darauf zu achten, daß die Strömung des zweiten Wärmeträgers die Wärmetauschrohre gleichmäßig umspült.
  • Fig. 2 zeigt ein Stück eines Wärmetauschrohres 10 in Seitenansicht. Dieses ist mit peripher umlaufenden Rippen oder Rinnen 58 versehen, deren axialer Abstand so gering ist, daß das gesamte Wärmetauschrohr von einem Film des zweiten Wärmeträgers überzogen wird, auch wenn dieser nur einen Teil des Außenrohres umströmt. Anstelle der Rippen 58 kann auch ein engmaschiges Metallnetz 60 Verwendung finden, wie dies Fig. 3 zeigt.
  • Während des Betriebes wird der erste Wärmeträger in Form einer Flüssigkeit durch das Verteilrohr 22 den Wärmetauschrohren 10 zugeführt und nach dem Wärmeaustausch über das Sammelrohr 24 abgeleitet. Der zweite Wärmeträger fließt vom Zulauf 44 über die verteilt angeordneten Zulaufrohre -46 in die Rinne 48 der oberen Schale 32. Von hier verteilt sich diese durch die Spalte 54 über die gesamte Schale, steigt langsam an und fließt beim Erreichen des Überlaufniveaus über den ueberlauf 40 und die Abflußnasen 42 in die Rinne 48 der darunterliegenden Schale 34 zu Wiederholung des Spieles.
  • Durch die entsprechende Ausbildung des Überlaufes 40 werden hierbei die Wärmetauschrohre 10 jeweils nur in ihrer halben Höhe vom zweiten Wärmeträger außen umspült. Um trotzdem eine Benetzung des gesamten Rohrumfanges zu erreichen, sind die in Fig. 2 bzw. Fig. 3 gezeigten Kapillarstrukturen vorgesehen.
  • Hierdurch wird die Austauschfläche vergrößert.
  • Da die Wandstärke der Wärmetauschrohre im Verhältnis zum Außendurchmesser groß ist, vorzugsweise im Verhältnis 1:4 bis 1:8, besteht eine gute Wärmeleitfähigkeit in peripherer Richtung, das heißt, die Wärmetauschrohre nehmen auch in jenen Bereichen voll am Wärmetausch teil, die nicht unmittelbar vom zweiten Wärmeträger umspült sind.
  • Aus den Fig. 5 und 6 sind die Ausprägungen 56 der Schalen deutlich zu erkennen. Diese sind über die Länge der Wärmetauschrohre in einer Vielzahl gleichmäßig verteilt angeordnet, so daß der-Spalt 54 unterteilt ist. Die lichte Höhe des Spaltes beträgt etwa 1/8 bis 1/12 des Außendurchmessers des Wärmetauschrohres. Wie ein Vergleich der Fig. 5 und 6 ergibt, sind die Ausprägungen 54 benachbarter Wärmetauschrohre 10 nicht auf einer senkrecht die Wärmetauschrohre schneidenden Linie sondern versetzt angeordnet Die Ausprägungen besitzen ein kegelförmiges oder halbkugeliges Profil. Auch wäre es möglich, die Ausprägungen linienförmig auszubilden, so daß die Wärmetauschrohre bereichsweise mit dem Boden 52 verbunden wären. Die Basis der Ausprägungen weist einen Durchmesser bzw. eine Breite-auf, die ungefähr ein Viertel bis zur Hälfte des Außendurchmessers eines Wärmetauschrohres beträgt.
  • Fig. 7 zeigt schließlich einen zentralen Vertikalschnitt durch eine Ausführungsvariante des Gegenstands der Fig. 1.
  • Während in Fig. 1 die Wärmetauschrohre gerade ausgebildet sind, weisen die Wärmetauschrohre 70 gemäß Fig. 7 kreisringförmige Form auf und sind konzentrisch ineinander zu Gruppen angeordnet. Auch wäre es möglich die Rohre einer Gruppe spiralig auszubilden. Zudem sind hier drei Gruppen übereinander angeordnet und mit kreisförmigen Schalen 72, 74, 76 versehen. Der Zulauf 78 ist kreisringförmig ausgebildet und mit gleichmäßig verteilten Zulaufrohren 80 versehen. Der Überlauf 82 der einzelnen Schalen ist abwechselnd im Zentrum in Form eines Rohres (Schalen 72 und 76) oder an der Peripherie vorgesehen (Schale 74). Selbstverständlich sind auch hier die Überläufe entsprechend dem anderen Ausführungsbeispiel mit Abflußnasen 42 versehen. Bezüglich der Befestigung der Schalen an den Wärmetauschrohren 70 gelten die weiter oben gemachten Ausführungen sinngemäß, der Übersicht wegen sind in Fig. 7 keine Ausprägungen dargestellt.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Wärmetauscher für eine Absorptionskälte- oder Wärmepumpenanlage mit mindestens einem in einer Ebene verlaufenden und für die Durchströmung durch einen ersten Wärmeträger vorgesehenen Wärmetauschrohr (10; 70), das in einer Schale (32, 3#, 36; 72, 7#, 76) angeordnet ist, die mit einem Zulauf (44; 78) und ueberlauf (40; 82) für einen zweiten Wärmeträger versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Uberlauf (#0; 82) in einer solchen Höhenlage angeordnet ist, daß das Wärmetauschrohr (10; 70) im Querschnitt gesehen auf höchstens zwei Drittel, vorzugsweise der Hälfte seiner Erstreckung in Höhenrichtung vom zweiten Wärmeträger umspülbar ist, daß die metallische Schale (32, 3#, 36; 72, 74, 76) das Wärmetauschrohr (10; 70) möglichst eng umfaßt und der Boden der Schale unter Freilassung wenigstens eines, höchstens einen ausreichenden Durchtritt des zweiten Wärmeträgers zulassenden Spaltes (54) stellenweise oder bereichsweise am Wärmetauschrohr (10; 70) gut wärmeleitend befestigt ist und daß das Wärmetauschrohr (10; 70) auf seiner Außenfläche weitgehend mit einer Kapillarstruktur versehen ist.
  2. 2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmetauschrohr (10; 70) eine Wandstärke aufweist, die im Verhältnis zum Außendurchmesser des Wärmetauschrohres groß ist.
  3. 3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillarstruktur aus peripher umlaufenden Rillen (58) besteht (Fig. 2).
  4. 4. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillarstruktur aus einem engmaschigen Metallnetz (60) besteht (Fig. 3).
  5. 5. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem ueberlauf in Form eines Uberlaufwehres, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlauf (40; 82) an seiner Ablaufkante mit gleichmäßig verteilten wellenförmigen oder zackenförmigen Abflußnasen (42) versehen ist.
  6. 6. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit mehreren, in einer Ebene nebeneinanderliegenden Wärmetauschrohren, die eine Gruppe bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf (44) auf der einen Seite und der Überlauf (40) auf der anderen Seite der Gruppe angeordnet ist (Fig. 1).
  7. 7. Wärmetauscher nach Anspruch 5 und 6 mit geraden Wärmetauschrohren, die in mehreren Ebenen übereinander angeordnet sind und Schalen mit Uberläufen aufweisen dadurch gekennzeichnet, daß die Überläufe (40) der einzelnen Schalen (32, 34, 36) wechselseitig angeordnet sind und jeweils den Zulauf für die darunter angeordnete Schale bilden.
  8. 8. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschrohre (70) kreisringförmig oder spiralig gewunden und in kreisförmigen Schalen (72, 74, 76) übereinander angeordnet sind und daß die Schalen Überläufe (82) aufweisen, die abwechselnd zentrisch oder peripher angeordnet sind (Fig. 7).
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