CH255026A - Verfahren zur Herstellung schallisolierender Sperrplatten und nach dem Verfahren hergestellte Sperrplatte. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung schallisolierender Sperrplatten und nach dem Verfahren hergestellte Sperrplatte.Info
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Description
Verfahren zur Herstellung schallisolierender Sperrplatten und nach dem Verfahren hergestellte Sperrplatte. Es ist bekannt, dass die Schallisolation mit der Erhöhung des Eigengewichtes der zur Isolierung bestimmten Wand ansteigt:. Bei Mauern ist es beispielsweise üblich, zur Erhöhung der Schalldämmung das Mauer- werk entsprechend dicker, das heisst gleich- zeitig schwerer zu machen. Bei Wänden aus Sperrplatten, die z. B. 1'üi, Zwisehenwä.nde sonst gute Eigenschaften anfweien, kann jedoeb eine ähnliche Er- bühung des Eigengewichtes durch Verwen- dung von mehr Material aus preislichen Gründen kaum in Betracht fallen. Es wäre beispielsweise notwendig, um ein Eigen <B>en</B> kn von 40 l@g/m2 zu erreichen, eine rnas@i@@e Sperrplatte von annähernd 8 ein Stärke herzustellen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Verfahren zur Herstellung seha.ll- i..,olierender Sperrplatten, welches ermög- licbt, das für die Sehalli:solation notwendige Gewicht bei geringem Aufwand an Sperr- 1ilattenmate,i"ial zu erreichen. Naeli dein erfinüungsgernässen Verfahren wird eine Zwischens?chicht der Sperrplatte her- die Hohlräume aufweist, und diese llolilriiitnie werden mit einem Material aus füll,', welches ein höheres spezifisches. Ge- %\ ichl- als dasjenige des Sperrplattenmaterials aufweist. Die ebenfalls Gegenstand der Erfindung hildende Sperrplatte weist in ihrer Zwischen suhicht Hohlräume auf, die mit, einem Ma- terial ausgefüllt sind, welches ein höheres spezifisches Gewicht .als das Sperrpl'atten- niaterzal aufweist. Als Füllmaterial wird zweckmässig ein spezifisch möglichst schweres schüttbares Material', wie. Kies, Sand, Metallabfäl.lo usw., verwendet. Es kann so das erforderliche Plattengewicht bei geringer Plattendicke er halten werden. Die Ausführung der Zwischenschicht er folgt vorteilhafterweise durch Leisten, ins besondere parallele Leisten, zwischen wel-. chen die Hohlräume sich befinden. Die Ver- leimung .der Leisten mit den beiden äussern Schichten der Sperrplatte ist dabei so gut her zustellen, dass die Platte den im Innern durch das Füllmaterial entstehenden Druck aus hält. Zweckmässig sind die Hohlräume bzw. die Leisten derart. angeordnet, da.ss die Hohl räume nach einer Randseite zu offen sind. Bei grossen Sperrplatten erfolgt die Be endigung der Herstellung, nämlich das Füllen, mit Vorteil erst. am Verwendungsort. Die Platten, welche im ungefül'lten Zustand ein verlhältnismässig geringes Gewicht auf weisen, -können kiehter als gefüllte Platten transportiert werden. Für den Fall, dass die Platten am Ver-- wendungsart fertiggestellt, das heisst ausbe- füllt werden, wird das Fertigstellen erleich tert, wenn die Leisten in bezug auf die ver setzte Platte in vertikaler Richtung im Plat- teninnern verlaufen, so dass die Sperrplatte stehend oder in leicht .geneigtem Zustand von oben her ausgefüllt werden kann. Die vorstehend beschriebenen Platten eignen sich besonders für folgende Zwecke: Zur Herstellung von Trennwänden. Sie sind insbesondere dann. von grossem Vorteil, wenn gut isolierende Trennwände, welche ,je nach Bedarf verschoben werden können, zu erstellen sind, wie dies beispielsweise in mo dernen Bürogebäuden erwünscht ist. Zur Herstellung schalldichter Kabinen - wie Telephonkabinen - wobei sowohl die Wände als auch die Böden und Decken in derselben Konstruktionsart erstellt werden können. Der Transport und die Montage der artiger Kabinen kann dadurch erleichtert werden, wenn das Auffüllen der Sperrplatten erst am Verwendungsort zu erfolgen braucht. (Die bis jetzt in Mehrschichtenkonstruktion erstellten Telephonkabinen besitzen von An fang an ein verhältnismässig grosses Gewicht, was den Transport und die Montage er schwert.) Die neue Konstruktionsart ge stattet auch die Herstellung zerlegbarer Te- lephonkabin.en, ohne dass komplizierte An schlussarbeiten zwischen den verschiedenen Wänden zu überwinden sind, wie dies bei Mehrschichtenkonstruktionen der Fall ist. Wird sehr hohe Schallisolation gewünscht, so können zwei oder mehr dieser schallisolie- renden Sperrplatten hintereinandergeschal- tet verwendet werden. Unter Sperrplatten werden sämtliche aus mehreren gegeneinander verleimten Schich ten bestehenden Platten verstanden, unab hängig, .ob die äussern Schichten aus Holz oder beispielsweise aus Faserplatten be stehen.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRÜCHE:</B> I. Verfahren zur Herstellung schallisolie render Sperrplatten, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zwischenschicht der Sperrplatte hergestellt wird, die Hohlräume aufweist und dass diese Hohlräume mit einem Material ausgefüllt werden, welches ein höheres spezi fisches Gewicht aufweist, als dasjenige des Sp errplattenmaterials. II. Sperrplatte, hergestellt nach dem Ver fahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass sie in einer Zwischen schicht Hohlräume enthält,die mit einem Material ausgefüllt sind, welches ein höhere spezifisches Gewicht aufweist als dasjenige des Sperrplattenmaterials. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass als Füllmaterial ein schüttbaxes Material verwendet wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllmaterial Kies verwendet wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllmaterial Sand verwendet wird. 4.Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllmaterial Metallstücke verwendet werden. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass als Füllmaterial ,ein schüttbares Material verwendet wird und dass das Einfüllen am Verwendungsort der Sperrplatte erfolgt. 6. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Material von einer Randseite her eingefüllt wird. 7.Sperrplatte nach Patentanspruch Ih dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischen schicht durch parallele Leisten gebildet ist, zwischen welchen sich die Hohlräume be-
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WO1980001184A1 (en) * | 1978-12-11 | 1980-06-12 | Hawa Ag | Sound insulation construction element |
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- 1946-04-29 CH CH255026D patent/CH255026A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1980001184A1 (en) * | 1978-12-11 | 1980-06-12 | Hawa Ag | Sound insulation construction element |
US4441581A (en) * | 1978-12-11 | 1984-04-10 | Hawa Ag. | Component for airborne-sound insulation |
DE2953356C1 (de) * | 1978-12-11 | 1991-05-02 | Hawa Ag | Bauelement fuer die Luftschalldaemmung |
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