CH254886A - Zusatzvorrichtung an Farbbechern für Farbspritzpistolen. - Google Patents

Description

  Zusatzvorrichtung an Farbbechern für Farbspritzpistolen.    Die vorliegende     Erfindung    betrifft eine  Zusatzvorrichtung an     Farbbechern    von     Farb-          spritzpistolen,    welche es bei entsprechender  Ausbildung ermöglicht, alle festen Bestand  teile bis zu feinen     Staubkärnern    zurückzuhal  ten, und damit eine einwandfreie Lackierung  zu gewährleisten.  



  Gemäss der Erfindung weist ,die     Zusatzvor-          rIehtung    ein innen am Rand des Farbbechers  der Spritzpistole herausnehmbar arretiertes  Einsatzsieb auf.  



  Für die Arretierung des Einsatzsiebes       kann    am Rand .des Siebes ein Federring mit       n@,ieh    innen gebogenen Griffen befestigt sein,  mit welchem das Sieb innen am Rand des       Bechers        angel@lemmt    und durch Zusammen  drücken der Griffe lösbar und     herauszieh-          bar    ist.  



  Das Einsatzsieb kann auch zwischen zwei       Metallreifen    gefasst sein, von welchen der       äussere        Metallreif    zwei Rasten für den     Ein-          nriff    zweier     innenseits    am Rand des     Farb-          bechers    angeordneter Flachköpfe aufweist.  



  In der     Zeichnung    sind zwei     beispielsweise     Ausführungsformen des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht einer ersten Aus  führungsform, teilweise im Schnitt,       Fig.    2 eine Draufsicht zu     Fig.    1,       Fig.    3 das in einen Farbbecher einer Spritz  pistole eingesetzte Beispiel,       Fig.    4 eine     Seitenansicht    einer zweiten       Ausführungsform,    teilweise im Schnitt,

         Fig.    5 eine Draufsicht zu     Fig.    4 und         Fig.    6 die in einen Farbbecher einer Spritz  pistole eingesetzte     zweite    Ausführungsform.  



  Bei der in     Fig.    1 und 2 dargestellten  ersten     Ausführungsform    trägt ein fein  maschiges Drahtsieb 1 von zylindrischer  Form mit flachem Boden aussen an seinem       Rand    einen Federring 2, dessen Enden als       Cxriffe    2' nach einwärts gebogen sind und eine  Aussparung     ges    Siebes durchsetzen.

   Durch  Zusammendrücken der     Griffe    2' kann der  Durchmesser des Federringes 2 soviel ver  kleinert werden, dass das aus feinem Draht  geflecht bestehende und damit     verbiegbare     Sieb leicht aus dem Farbbecher B     (Fig.    3)  einer Spritzpistole herausgenommen oder in  denselben eingeführt werden kann, und     dass     'durch Loslassen der Griffe in der gewünsch  ten Stellung durch die Federung des Ringes  2 eine Festlegung des Siebes stattfindet. Die  das Einsatzsieb aufweisende Zusatzvorrich  tung ist somit innen am Rande des Farb  bechers arretiert.

   Für die Verwendung dieser  Vorrichtung in Farbbechern B     (Fig.    3) von  Spritzpistolen mit Steigrohr ist in der     Mitte     des Siebbadens an demselben eine Stauhülse  befestigt, durch welche hindurch das Steig  rohr B in den Farbbecher eingeführt werden  kann,     wie    dies in     Fig.    3 veranschaulicht ist.  Das Sieb wird vor dem Einfüllen der Farbe in  den Becher angebracht. Die Farbe wird oben in  das Sieb geleert, wobei sie gereinigt wird.  Beim Spritzen saugt die Pistole die Farbe von  unten aus dem Becher     durch,das    Steigrohr zur  Düse.

   Bei Farbbechern mit     Bajonettverschluss         für den Deckel     wird        ,die    in     Vig.    4     bis    6 dar  gestellte Vorrichtung verwendet. Bei dieser  ist der Rand des     feinmaschigen        Drahtsiebes    d  zwischen zwei     Metallreifen    5, 6 gefasst, von  welchen der äussere Reif 6 zwei     einander    ge  genüberliegende, halbkreisförmige     Ausneh-          mungen    7 als Rasten aufweist.

   Beim Ein  setzen dieses Siebes in den in     Fig.    6 darge  stellten     Farbbecher    B' greifen die Rasten 7  an den beiden     innenseits    am Rande .des Be  chers     angeordneten    Flachköpfen 8 der     Bajo-          nettverschlusszapfen    9 an,     wodurzh    das Ein  satzsieb in seiner Stellung im     Farbbecher    B'  gesichert ist. Die Farbe wird -wiederum oben  in das Sieb geleert und fliesst beim Spritzen  vom an einer an sich bekannten     Spritzpistole     aufgesetztem Becher     B'    nach     unten    in die  Düse.

   Das Sieb, welches vor dem Einfüllen  der Farbe in den Becher angebracht ist, ver  hindert, dass     Unreinigkeiten    in letzteren ge  langen können.  



  Es kann auch die in     Fig.    1 und 2 dar  gestellte     Vorrichtung    in den Becher B' nach       Fig.    6 eingesetzt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zusatzvorrichtung an Farbbechern von Farbspritzpistolen, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein innen am Rand des Farbbechers der Spritzpistole herausnehmbar arretierte Einsatzsieb aufweist. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Zusatzvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die Ar retierung des Einsatzsiebes am Rand des Siebes ein Federring mit nach innen ge bogenen Griffen befestigt ist, mit welchem das Sieb innen am Rand des Bechers ange- klemmt ist und durch Zusammendrücken der Griffe lösbar und herausziehbar ist.

   2. Zusatzvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die Arre tierung des Einsatzsiebes am Rand des Sie bes ein Federring mit nach innen gebogenen Griffen befestigt ist, und @dass am Siebboden für den Durchtritt des Steigrohres der Pi stole eine Stauhülse befestigt ist.

   3. Zusatzvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die Arre tierung des Einsatzsiebes dasselbe mit seinem Rand zwischen zwei Metallreifen gefasst ist, von welchen der äussere Metallreif zwei Ra sten für den Eingriff zweier innenseits am Rand des Farbbechers angeordneter Flach köpfe aufweist.