CH254778A - Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von nassen Gegenständen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von nassen Gegenständen.

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CH254778A
CH254778A CH254778DA CH254778A CH 254778 A CH254778 A CH 254778A CH 254778D A CH254778D A CH 254778DA CH 254778 A CH254778 A CH 254778A
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CH
Switzerland
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Inventor
A S Glent Co
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Glent & Co As
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/10Drying cabinets or drying chambers having heating or ventilating means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description


  Verfahren und     Vorrichtung    zum     Trocknen    von nassen Gegenständen.         Es    ist bekannt, zum Trocknen von auf  gehängten nassen     Gegenständen,    wie Tep  pichen, Häuten und Fellen, Haushaltwäsche  usw., Heissluftaggregate zu verwenden, die  einen elektrisch angetriebenen Propeller und  einen Heizkörper enthalten und die an einer  beliebigen Stelle am Boden im Trockenraum  angebracht sind.

   Der Propeller treibt     die     Luft über die Heizflächen des Heizkörpers  und weiter horizontal unter den nassen Ge  genständen hinweg, worauf die Luft teils  wiederum     durch    den Propeller zurückgesaugt  wird, teils durch einen Abzugskanal hinaus  gepresst wird, während eine     entsprechende          Frischluftmenge    vom Heissluftaggregat ein  gesaugt wird.  



  Durch dieses Trockenverfahren wird das  Trocknen im Vergleich mit     Trockenräumen     ohne künstliche Luftzirkulation wesentlich  beschleunigt: das     Heissluftaggregat    ist aber  infolge seiner     Konstruktion    und Aufstel  lungsart nicht     imstande;    eine gleichmässige  Verteilung des Luftstromes zu bewirken, und  daraus ergibt sich, dass die nassen Gegen  stände, wie z. B. die Haushaltwäsche, sehr  unregelmässig     getrocknet    werden, je nach der       Anbringung    in bezug auf das Heizaggregat  und den Luftstrom im Raum. Diese Trocken  methode ist daher unrationell und     unwirt-          schaftlich.     



  Diese Mängel sollen     durch    das Verfahren  gemäss vorliegender     Erfindung    dadurch be  seitigt werden, dass ein warmer     Luftstrom       von oben dem Fussboden zugeleitet     wird,    über  welchem die Luft sich unter den zu trocknen  den     Gegenständen        ausbreitet,        um    sich von  dort aus aufwärts     zwischen    den Gegenstän  den zu bewegen.  



  Die ebenfalls Gegenstand der     Erfindung     bildende Vorrichtung zur     Durchführung    die  ses Verfahrens ist     gekennzeichnet        durch    ein  unter einer Decke angebrachtes Heissluft  aggregat mit einem     Luftleitorgan,    in wel  chem gegenüber einer     Luftzuführöffnung    ein       Gebläserad    angebracht ist, das einen Luft  strom dem     Fussboden        zubläst    und mindestens  einen Teil dieser Luft wieder ansaugt.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren und  zwei     Vorrichtungen    nach der Erfindung zur       Ausübung    des Verfahrens sollen nun an  Hand der beiliegenden     Zeichnung    beispiels  weise erläutert werden. Es zeigt:       Fig.    1 ein Heissluftaggregat mit waag  recht     ausströmender    Luft,       Fig.    2, einen Trockenraum mit einem Ag  gregat nach     Fig.    1 und       Fig.    3 ein Heissluftaggregat mit senk  recht abströmender Luft.  



  In     Fg.    1 bezeichnet 1 einen Elektro  motor, der ein in einem kastenförmigen     Luft-          leitorgan    2 angebrachtes     Zentrifugalventila-          torrad    3 antreibt, das durch eine gegenüber  liegende,     im    Boden des     Luftleitorganes    vor  gesehene Öffnung 5 Luft hinein-saugt und  sie durch einen     ringförmigen    Heizkörper 6  nach aussen schleudert.

   Durch einen Spalt 7      am Umfang des     Luftleitorganes    2 wird die  Luft waagrecht nach     äullen    Seiten geschleu  dert und durch     eine    längs der Unterseite des       Luftleitorganes    angebrachte     Leitung    8, die  gegebenenfalls eine regelbare     Öffnung    9     in     der Nähe der Öffnung 5     aufweist,    kann  durch     die        Saugwirkung    des Ventilators eine  geeignete Menge     Frischluft        zugeführt    wer  den.  



  ,     In        Fig.    2     ist    dargestellt, wie das Heiss  luftaggregat nach     Fig.    1 in einem Trocken  raum für an Drähten 11     aufgehängte        Wäsche     10 über der Mitte des     Fussbodens    der     Trok-          kenkammer    angeordnet ist.

   Der Heissluft  ; Strom 12 streicht vom Aggregat weg unter       sder    Decke 13 des Trockenraumes gegen die  Wände 14 und streicht     zwangläufig    densel  ben entlang nach     unten,    wobei er etwa den  Bahnen 15 folgt,     worauf    der Luftstrom  gegen den Fussboden 16 auftrifft und der       Mitte    desselben     zustrebt.    Dabei teilt sich     de:@          Luftstrom    in     Teilströme    17 auf, die zwischen  den zu trocknenden     Stücken    aufsteigen, um  zuletzt     --        wie    durch Pfeile 18 angedeutet   ;

       mindestens    zum Teil nach dem     Luftleitorgan     2 zurückzuströmen.  



  Mittels an das     Luftleitorgan    2 anschlie  ssender Leitflächen 4     wird    ein Vermengen  der vom     Ventilator    weg und der zu demsel  ben     zurückfliessenden    Luft im wesentlichen  vermieden.  



  Durch andere Leitplatten könnte man die  Luft an     entferntere        .Stellen    de     Rahmes     leiten.  



       Fig.3    zeigt     eine        Vorrichtung    mit vom       Ventilator    weg senkrecht herabströmender  Luft. 1     bezeichnet        wiederum    einen Elektro  motor, der einen Propeller 19 antreibt, der  in     einem        trichterförmigen,    ein     Luftleitörgan     bildenden Rohr 20 angeordnet ist, in wel  chem ferner ein Heizkörper 6 angebracht ist.

    Der     Propeller    19 saugt die Luft durch die  gegenüberliegende obere Öffnung des     Leit-          organes    20 an und bläst sie nach     unten.     



  Diese Vorrichtung     funktioniert    in ähn  licher Weise wie der,- Apparat nach     Fig.    1,  indem der Luftstrom nach dem Anprallen  gegen den Fussboden sich über denselben aus-    breitet und in     Teilströmen        zwischen    den     ztt     trocknenden Stücken hinaufsteigt und zum  Heissluftaggregat -zurückkehrt.  



  Die zuerst beschriebene     Ausführungsform     ist insbesondere für Trockenräume geeignet,  die von     Wandflächen    begrenzt sind, welche  nicht mehr als 3 bis 5 m vom Heissluftaggre  gat     entfernt        sind,    während die andere Aus  führungsform in solchen Fällen vorteilhaft  ist, wo es wohl     eine    Decke, aber keine senk  rechten     Begrenzungsflächen    gibt, oder wo  solche in beträchtlicher     Entfernung    vom  Heissluftaggregat vorgesehen sind:

    Beim     beschriebenen    Verfahren zirkuliert  die Luft     zwangläufig    in gleichmässiger  Weise wiederholt über die zu trocknenden  Gegenstände,     beispielsweise    über die Wäsche  hinweg, wobei man vorteilhaft     ständig    für  die Zufuhr von Frischluft und für die Ab  fuhr von verbrauchter Luft sorgt (Abluft  öffnung in     Fig.    2 nicht gezeichnet), zweck  mässig derart, dass die     Frischluft    zum Küh  len des das Gebläse antreibenden Motors       dient.     



  Gegebenenfalls können in demselben  Raum mehrere Heissluftaggregate vorgesehen  sein.  



  Durch Verwendung der beschriebenen  Vorrichtung kann man ein     rationelles,    schnel  les und wirtschaftliches Trocknen von nas  sen     Gegenständen    erreichen. Die ganze An  lage braucht jeweils nur verhältnismässig  kurze Zeit im Betrieb zu sein, so dass sowohl  an Wärme     wie    an     Treibmittel    gespart wer  den kann, auch können die betreffenden       Räumlichkeiten    sehr     intensiv    ausgenutzt  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH T Verfahren zum Trocknen von im Abstand über einem Fussboden aufgehängten nassen Gegenständen mittels strömender Luft, da durch gekennzeichnet, dass ein warmer Luft strom von oben dem Fussboden zugeleitet wird, über welchem die Luft sich unter den zu trocknenden Gegenständen ausbreitet, um sich von dort aus aufwärts zwischen den Gegenständen zu bewegen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass mittels eines über der Mitte des Fussbodens des Trockenraumes angebrachten Heissluftaggregates, das ein Gebläse enthält, die Trockenluft praktisch waagrecht nach allen Seiten unter der Decke nach den Wänden des Trockenraumes gebla sen wird, von wo aus sie den Wänden ent lang senkrecht nach unten strömt und sich über den Fussboden verteilt, um von dort zwischen den zu trocknenden Gegenständen zum Heissluftaggregat zurückzusteigen. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass mittels eines über einem Fussboden angebrachten Heissluft aggregates, das ein Gebläse enthält, die Luft praktisch senkrecht nach unten dem Fuss boden zugeblasen wird, wo sie sich ausbrei- tet, um von dort zwischen den zu trocknen den Gegenständen zum Heissluftaggregat zu rückzusteigen.
    PATENTANSPRUCH II: Vorrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch ein unter einer Decke angebrachtes Heissluftaggregat mit einem Luftleitorgan, in welchem gegenüber einer Luftzufuhröffnung ein Gebläserad angebracht ist, das: einen Luftstrom dem Fussboden zubläst und min destens einen Teil dieser Luft wieder an saugt. UNTERANSPRUCH: 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch Leitflächen, die an das das Gebläserad enthaltende Luftleitorgan an schliessen.
CH254778D 1945-10-31 1946-08-14 Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von nassen Gegenständen. CH254778A (de)

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CH254778D CH254778A (de) 1945-10-31 1946-08-14 Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von nassen Gegenständen.

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CH (1) CH254778A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061281B (de) * 1953-04-28 1959-07-16 Erich Kiefer Trockenvorrichtung fuer Fallschirme

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1061281B (de) * 1953-04-28 1959-07-16 Erich Kiefer Trockenvorrichtung fuer Fallschirme

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