CH267334A - Luftkonditionierungsvorrichtung. - Google Patents

Luftkonditionierungsvorrichtung.

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CH267334A
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E Baudenbacher Adrien
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E Baudenbacher Adrien
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F8/00Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying
    • F24F8/10Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering
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Description


      Luftkonditionierungsvorrichtung.       Zur Verbesserung der     Luftverhältnisse    in  Wohn-,     Arbeits-    oder Lagerräumen und der  gleichen sind verschiedene     Luftkonditionie-          rungsvorrichtungen    bekannt. Die einfachsten  Vorrichtungen dieser Art bestehen aus einem  Ventilator, der die verbrauchte oder ver  schmutzte Luft absaugt, so dass Frischluft in  den Raum nachströmen kann. Bei grösseren  Anlagen wird die Frischluft mit Hilfe eines  weiteren Gebläses zugeführt, um die     Zirku-          lationsgeschwindigkeit    zu erhöhen.

   Die ge  nannten Vorrichtungen haben jedoch den  Nachteil, dass sie nicht überall verwendet wer  den können, da deren Montierung bauliche  Veränderungen, wie     Mauerdurchbrüche    oder  spezielle Fenstereinsätze, verlangt. Ein wei  terer Nachteil besteht darin, dass durch den  Luftaustausch die Raumtemperatur herab  gesetzt wird, was sich besonders im Winter  unangenehm     auswirkt.    Es sind auch transpor  table     Luftkonditionierungsvorriehtungen    be  kannt, welche eine Reinigung, oft verbunden  mit einer Erwärmung und/oder Befeuchtung,  der in einem     geschlossenen    Raum vorhandenen  Luft bewirken,

   indem sie die Luft ansaugen  und durch einen Reinigungsfilter     pressen.     Diese Vorrichtungen weisen aber den Nach  teil auf, zum Teil erheblichen separaten Platz  zu beanspruchen und eine besondere Strom  zuführung zu benötigen.  



  Die vorliegende     Erfindung    bezweckt die  Beseitigung der erwähnten Nachteile des Stan  des der     Teehnik    und bezieht sich auf eine  einen Ventilator sowie Mittel zur Luftver-         besserung    aufweisende     Luftkonditionierungs-          vorrichtung,    die sich dadurch auszeichnet., dass  sie als     Raumbeleuchtungsvorrichtung    ausge  bildet ist.  



  In der Zeichnung ist rein beispielsweise  eine Ausführungsform des Erfindungsgegen  standes dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1. die     Luftkonditionierungsvorrieh-          tung    in seitlicher Ansicht, und teilweise im  Schnitt,       Fig.    2 einen Schnitt durch die Ansaug  rosette nach der Linie     I-I    in     Fig.    1.

   und       Fig.    3 die in ihre wesentlichen Bestand  teile zerlegte     Luftkonditionierungsvorrichtung.     Die Vorrichtung besitzt einen     Luftreini-          gungsfilter    1, der vorzugsweise ein rauchab  sorbierendes Material aufweist und aus meh  reren Schichten bestehen kann. Das Filter  material ist in einem durchlöcherten Behälter  untergebracht, welcher auswechselbar in  einem aus einer Schale 2 und einem Deckel 3  bestehenden Gehäuse ruht. Die.

   Gehäuse  bestandteile 2 und 3 überlappen sich an     ih-          rem    Umfang und sind dort mittels     randierten     Schrauben 5, die durch Öffnungen 5a im  Rande des Deckels 3 hindurch in Gewindeboh  rungen 5b im Rande der Schale 2 einge  schraubt sind, lösbar zusammengehalten. Eine  aus zueinander konzentrischen, durch Stege 10       aneinandergehaltenen    Trichtern 9 verschie  dener Grösse gebildete     Luftansaugrosette    ist.

    in einer     Durehbrechung    der Schale 2 angeord  net, während der Innenraum des Gehäuses 2, 3       dureh    eine     Öffnun-    8 des Deckels 3 mit. einem      Ventilator in Verbindung steht, dessen Mo  tor 7 mittels Flansch an den Deckel 3 ange  schraubt ist, derart, dass sich das aus meh  reren Schaufeln gebildete     Ventilatorrad    6 in  der Öffnung 8 des Deckels 3 befindet. Beim  gezeigten Beispiel ist der Ventilator     als    Axial  gebläse     ausgebildet;    es könnte aber auch ein       Radialgebläse    verwendet werden, wobei in bei  den Fällen nicht gezeichnete Leitschaufeln zur  Erhöhung des Wirkungsgrades vorhanden  sein können.

   Erfindungsgemäss ist die Luft  konditionierungsvorrichtung als Raumbeleuch  tungskörper ausgebildet und besitzt beim ge  zeigten Beispiel mehrere Lampen 11, die an  der Schale 2 angeordnet sind. Die     Strom-          zuführing    zu den Lampen erfolgt mit Hilfe  eines Steckers     -Lind    Kupplungsstückes 12, wel  che Teile so     ausgebildet    und zwischen Schale  2 und Deckel 3     angeordnet,    sind, dass sich die  Verbindung beim Abnehmen der Schale 2  selbsttätig öffnet und beim Wiedereinsetzen       wieder    schliesst.

   Zur Aufhängung der Vor  richtung an der Raumdecke weist das Motor  gehäuse einen Tragarm 15 auf, und der  Deckel 3 ist mit Ringen 13 versehen, welche  mittels Ketten oder Schnüren 14 mit dem,  einen Aufhängehaken tragenden Oberteil des  Armes 15 zur Versteifung verspannt sind.  Zwischen     Luftreinigungsfilter        -Lind    Ventilator  könnten ferner eine Heizeinrichtung, zweck  mässigerweise eine elektrische. Heizspirale, und  auch Mittel zur Luftbefeuchtung angeordnet  sein.  



  Die     Wirkungsweise    der beschriebenen Vor  richtung ist folgende  Angetrieben durch den Elektromotor 7  saugt das     Ventilatorrad    6 die sich im Raume  befindende Luft durch die Ansaugrosette,  wie in der Zeichnung durch Pfeile angedeutet,  in das Innere des Gehäuses 2, 3, wo die Luft  den Reinigungsfilter 1 durchdringen muss,  der ihr insbesondere Staub und Rauch ent  zieht.

   Den Ventilator und den Motor 7 durch  streichend, strömt die     gereinigte    und eventuell  geheizte     lind    befeuchtete Luft, wieder in den  Raum aus, wobei durch Reflexion an der  Raumdecke eine gleichmässige Verteilung er  zielt     wird.    Das Licht der Lampen 11 wird an    der Unterseite der Sehale 2 nach unten reflek  tiert, so dass eine günstige Lichtwirkung ent  steht.

   Um einen schmutzigen oder     inaktiv    ge  wordenen Filter     auszuwechseln,        werden    die       Rändelschrauben    5 gelöst lind die Schale     \?     nach unten entfernt, worauf der Filter mit  samt dem durchlöcherten Behälter     .1    aus  gewechselt werden kann     (Fig.   <B>3).</B> Durch den  Stecker und das Kupplungsstück 12 wird die  elektrische Zuleitung zu den Lampen 11 beim  Wegnehmen der Schale. 2 selbsttätig unter  brochen, so dass diese zu Reinigungszwecken  leicht vollständig vom übrigen Teil der Vor  richtung trennbar ist.

      Die erfindungsgemässe     Luftkonditionie-          rungsvorrichtung    braucht nicht, als Hänge  lampe ausgebildet zu sein. Sie kann auch eine  Stehlampe oder einen     Wandleuchter    usw. bil  den, wobei der durch die Erfindung erzielte  Vorteil stets darin liegt, dass     durch    die     Luft-          konditionierungsvorrichtung    kein     zus'ätzlieher     Platz beansprucht wird und keine besonderen  Verbindungskabel für den .elektrischen Strom  nötig sind.     Ailch    raumästhetisch wirkt sich  die neue Kombination günstig aus, weil die  eigentliche Einrichtung zur Luftkonditionie  rung praktisch unsichtbar gehalten werden  kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Luftkonditionierungsvorrichtung mit einem Ventilator und mit Mitteln zur Luftverbesse rung, dadurch gekemizeichnet, dass sie als Raumbeleuchtungsvorriehtung ausgebildet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Luftkonditionierungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Luftverbesserung mindesten; ein Filter vorhanden ist:. 2. Luftkondit.ionierungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Luftverbesserung eine Einrich tung zur Luftbefeuchtung vorhanden ist.
    3. Luftkonditionierungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Luftverbesserung eine Heiz- einrichtung vorhanden ist. 4. Luftkonditionierungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Hängelampe ausgebildet. ist. 5. Luftkonditionierungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Stehlampe ausgebildet ist. 6. Luftkonditionierungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Wandlampe ausgebildet ist.
    7. Luftkonditionierungsvorriehtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Luftverbesserung in einem aus einer Schale und einem Deckel bestehenden Gehäuse angeordnet. sind, wobei der Deckel mit dem Ventilator verbunden ist und die Schale die Beleuchtungselemente trägt. B. Luftkonditionierungsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da- durch gekennzeichnet, dass das Filtermaterial in mindestens einen durchlöcherten Filter behälter eingefüllt ist. 9. Luftkonditionierungsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,, dass der Fil terbehälter im Gehäuse auswechselbar an geordnet ist.
    10. Luftkonditionierungsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die elektrische Zu leitung zu der Beleuchtungseinrichtung über ein Stecker- und Kupplungsstück geht, wel ches zwischen Deckel und Schale des Ge häuses derart angeordnet ist, dass sich die Verbindung beim Abnehmen der Schale selbst tätig löst und beim Wiederanbringen der Schale selbsttätig schliesst.
CH267334D 1948-10-25 1948-10-25 Luftkonditionierungsvorrichtung. CH267334A (de)

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