CH254287A - Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten. - Google Patents
Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F35/00—Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
- B01F35/80—Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed
- B01F35/88—Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed by feeding the materials batchwise
- B01F35/881—Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed by feeding the materials batchwise by weighing, e.g. with automatic discharge
- B01F35/8811—Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed by feeding the materials batchwise by weighing, e.g. with automatic discharge the weighing being effected by material receiving containers rotating or tilting under the influence of the weight of the material in those containers
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Description
Vorrichtung zum Mischen von Fl ssigkeiten. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten in zueinander bestimmbaren Mengen durch Regelung des Zuflusses der beizumischenden Flüssigkeit durch einen in der Leitung der Hauptflüssig- keit angeordneten Durchflussmessapparat, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Durch- flu¯me¯apparat als ein den ZufluB der bei zumischenden Flüssigkeit steuernder zwei kammeriger Kippbehälter ausgebildet ist, dessen Kammern wechselweise in der F llund in der Entleerungsstellung stehen und dessen Eippachse so angeordnet ist, daB jeweils die in der Füllstellung stehende Kammer unter der Zuleitung der Hauptfliissigkeit steht und nach erfolgter F llung infolge der Schwerpunktsverlagerung des Flüssigkeits- iibergewichtes in die Entleerungsstellung kippt, unter gleichzeitiger Überführung der andern Kammer von der Entleerungsstellung in die F llstellung. Diese Vorrichtung lässt sich besonders beim Vorhandensein nur kleiner Wassermengen mit schwachem oder ganz fehlendem Druck in der Zuleitung vor teilhaft verwenden, und zwar bei geeigneter Ausführung auch dann, wenn kein elektrischer Strom zur Verfügung steht und zeichnet sich dadurch gegen die meisten bekannten Vorrichtungen, die den gleichen Zweck verfolgen, aus. Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung an Hand einiger Aus führungsbeispiele dargestellt. Fig. 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung mit durch einen Elektromagneten angetriebener Pumpe. Fig. 2 zeigt ein Detail einer etwas abge änderten Ausführungsform. Fig. 3 zeigt eine rein mechanisch arbeitende Vorrichtung, Fig. 4 ein Detail hierzu in einer etwas andern Ausf hrungsform. Gemϯ Fig. 1 bezeichnet 1 die Zuleitung der Hauptfliissigkeit, 2 einen darunter angeordneten Kippbehälter, welcher um die waagrechte Achse 3 kippbar ist und zwei Kam- mern 4 und 5 enthält, welche durch die mitt- lere Scheidewand 6 voneinander getrennt sind und deren obere Wandung neben dieser Trennwand durchbrochen ist, so da¯ dort je eine Einfüllöffnmng 4'bzw. 5'vorhanden ist. An der der Trennwand 6 gegenüberlie- genden Kante einer jeden Kammer befindet sich eine Auslassöffnung 4"bzw. 5". Am Kippbehalter ist die Schubstange 7 angelenkt, die mittels der Kurbel 8 den Anker 9 eines elektrischen Stromerzeugers 10 antreibt. Der erzeugte Strom wird durch die Leitun- gen 11 in die Wicklung eines Elektromagne- ten 12 geleibet, der antriebsgerecht mit dem Pumpenkolben 13 gekuppelt ist. Zur Rückführung dient eine Rückstellfeder 14. Wie ersichtlich, stehen die Kammern 4 und 5, je nach der Kipplage des Kippbehäl- ters 2, wechselweise in der F ll- und in der Entleerungsstellung. In der mit ausgezoge nen Linien dargestellten Lage des Kippbehälters befindet sich die Kammer 5 in der F llstellung, die Kammer 4 dagegen in der Entleerungsstellung. In der in gestrichelten Linien angedeuteten, entgegengesetzten Eipp- iage ist die Lage der Eammern umgekehrt. Wie ersichtlich, ist die Kippachse 3 so angeordnet, da¯ jeweils die in der Füllstellung stehende Kammer unter der Zuleitung 1 der Hauptflüssigkeit steht und. nach erfolgter Füllung infolge der Sohwerpunktsverlage- rung des Flüssigkeitsübergewiohtes in die Entleerungsstellung kippt, unter gleichzeiti- ger Uberführung der andern Kammer von der Entleerungsstellung in die Fitllstellung. Es findet also em dauerndes Hin- und Herkippen statt, und zwar in solchen Zeitabstän- den, die dem Zufluss von Hauptflüssigkeit im Ausma¯e je einer Kammerfüllung entsprechen. Da beide Kammern 4 und 5 gleichen Rauminhalt haben, entspricht also jede Kippbewegung dem Zufluss einer bestimmten Menge an Hauptflüssigkeit, vorausgesetzt, da¯ die Ausflussoffnungen 4"und 5"so gro¯ bemessen sind, da¯ die Kammern vor ihrer R ckf hrung in die Füllstellung voll- kommen entleert werden. Der Eippbehälter stellt also einen Durchflu¯me¯apparat f r die Eauptflüssigkeit dar und führt mittels der Schubstange 7 bei jeder Kippbewegung, das heisst also jedesmal nach Durchfluss einer der Kammerfüllung entsprechenden Flüssigkeits- menge, eine ruckartige Drehung des Ankers 9 des Stromerzeugers 10 aus, wodurch jeweils ein Stromstoss durch die Leitung 11 auf den Elektromagneten 12 übertragen wird, der einen Hub des Pumpenkolbens 13 zur Folgehat. Demzufolge fördert dann die entspre- chende Pumpe eine bestimmte Menge der bei zumischenden Flüssigkeit, die natürlich in einem vorausbestimmten Verhältnis zur Menge, an Hauptflüssigkeit steht. Gemäss Fig. 2 ist die Schubstange 7 an ihrem Ende als Schaliklinke 7'ausgebildet und steht mit einem Schrittschaltrad 15 in Eingriff. Dieses steht durch den Nocken 16 in Eingriff mit der Eurbel 8 des Ankers. 9 des Stromerzeugers. Wie ersichtlich, wird lediglich die im Uhrzeigersinn erfolgende gippbewegung des Behälters 2 auf das Schaltrad 15 übertragen, wogegen die entge gengesetzte Eippbewegung lediglich die R ckf hrung der Schaltklinke 7'in die Ein griffsstellung für den nächsten Zahn des Schaltrades zur Folge hat. Ausserdem findet eine Bewegung des Ankers 9 nur nach je einer ganzen Raddrehung statt, das heisst also beim Durchgang des Nockens 16 durch die untere Eulminationslage. Eine solche Ausführungsform der Vorrichtung eignet sich daher besonders, wenn das Verhältnis der beizumischenden Flüssigkeitsmenge zur Hauptflüssigkeitsmenge sehr klein ist. Es können jedoch auch statt eines einzigen Nockens 16 zwei oder mehrere Nocken in gleichmässiger Teilung am Schaltrad 15 vorgesehen werden, so da¯ einer jeden ganzen Drehung des Schaltrades 15 ein zwei-oder mehrmaliges Erregen des Stromerzeugers entspricht. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 un terscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 lediglich dadurch, dass der Eippbehälter 2 durch einen Schubkurbelantrieb 7 unmittelbar mit einem mit dem Kolben 13 gekuppelten Winkelhebel 17 verbunden ist, wobei der Eolben 13 wieder zur Pumpe für die beizumischende Flüssigkeit gehört und unter dem Einfluss der Rückstellfeder 14 steht. Strichpunktiert ist die Endlage des Gestän- ges für die entgegengesetzte Kipplage des Behälters. 2 angedeutet. Die Erfindungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 3 le diglich dadurch, dass die Schubstange 7 mit ihrem Ende als Schaltklinke 7'-ausgebildet ist, unter Ziwschenfügung des Schrittschalt- rades 15, mit Nocken 16, wie an Hand der Fig. 2 vorstehend beschrieben. Der Nocken 16 arbeitet mit einem doppelarmigen Hebel 18 zusammen, der um die Achse 19 drehbar ist und mit dem Eolben 13 der Pumpe f r die beizumischende Flüssigkeit gekuppelt ist. Die Wirkungsweise ist analog, wie an Hand der Fig. 2 beschrieben, lediglich mit dem Unterschied, dass ohne Zwischenschaltung eines Stromerzeugers und Elektromagneten die Übertragung der Schaltbewegung unmit- telbar auf den Kolben 13 erfolgt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkei- ten in zueinander bestimmbaren Mengen durch Regelung des Zuflusses der beizumi schenden Flüssigkeit durch einen in der Leitung der Hauptflüssigkeit angeordneten Durchflussmessapparat, dadurch gekennzeich- net, daB der DurchfluBmeBapparat als ein den Zufluss der beizumischenden Flüssigkeit steuernder zweikammeriger Kippbehälter aus- gebildet ist, dessen Kammern wechselweise in der Füll-und in der Entleerungsstellung stehen und dessen Kippachse so a.ngeordnet ist, dass jeweils die in der Füllstellung stehende Kammer unter der Zuleitung der Hauptfltissigkeit steht und nach erfolgter Füllung infolge der Schwerpunktsverlage- rung des Flüssigkeitsübergewiohtes in die Entleerungsstellung kippt, unter gleichzei- tiger Überführung der andern Kammer von der Entleerungsstellung in die Füllstellung.UNTERANSPR'U'CHE : 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass der Eippbehälter mit dem Anker eines Stromerzeugers, gekuppelt ist, der mit einem den Zufluss der beizumischenden Flüssigkeit regelnden Elektromagneten verbunden ist.2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eippbehälter durch eine als Schalt- klinke ausgebildete Schubstange mit einem Schrittsehaltrad in Eingriff steht, das in antreibender Verbindung mit dem Anker steht.3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Eippbehälter durch einen SchubkurbeIantrieb mit dem Kolben der den Zufluss der beizumischenden Flüssigkeit bewirkenden Pumpe gekuppelt ist.4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprucli 3, dadu. rch gekennzeichnet, da¯ die Schubstange als Schaltklinke ausgebildet ist, die mit einem Schrittschalterrad in Eingriff steht, in antreibender Verbindung mit dem Pumpenkolben steht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH254287T | 1947-02-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH254287A true CH254287A (de) | 1948-04-30 |
Family
ID=4470470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH254287D CH254287A (de) | 1947-02-28 | 1947-02-28 | Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH254287A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3223284A (en) * | 1963-12-24 | 1965-12-14 | James D Fann | Apparatus for dispensing proportioned amounts of solids and liquids |
US3439838A (en) * | 1967-01-12 | 1969-04-22 | Fiber Controls Corp | Fiber blending equipment |
US3818925A (en) * | 1972-08-31 | 1974-06-25 | Liset J | Additive measuring device |
CN111992063A (zh) * | 2020-09-08 | 2020-11-27 | 浙江兰电环保集团有限公司 | 一种用于脱硫脱硝的石灰乳配制设备 |
-
1947
- 1947-02-28 CH CH254287D patent/CH254287A/de unknown
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CN111992063B (zh) * | 2020-09-08 | 2022-10-25 | 河北大成新材料有限公司 | 一种用于脱硫脱硝的石灰乳配制设备 |
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