CH254040A - Schraubenmutter mit Sicherung. - Google Patents

Schraubenmutter mit Sicherung.

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CH254040A
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CH
Switzerland
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nut
washer
lock
screw nut
thread
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English (en)
Inventor
Moechel Hans
Original Assignee
Moechel Hans
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/38Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt with a second part of the screw-thread which may be resiliently mounted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description


  Schraubenmutter mit Sicherung.    Die Erfindung befasst sich mit der beson  deren     Ausgestaltung    einer Schraubenmutter       rnit    Sicherung.  



  Es isst bekannt, in den Kronenteil der       Sehraubenznutter    einen oder mehrere Ringe  aus     elastischem        bezw.        verformbarem    Bau  stoff einzusetzen, so dass sich beim Auf  schrauben der Mutter das     Bolzengewinde    in  die     Ringe        cinpresst.    Solche     Sicherungsmut-          tern    sind aber erfahrungsgemäss nur einige  wenige Male verwendbar, da sich das Ring  material sehr schnell ausschleift, womit die  Sicherungswirkung infolge Reibung     ver-          lorengeht.     



  Man hat auch schon eine Schraubenmut  ter dadurch zu sichern versucht, dass man ihr  eine Gegenmutter zuordnet, die der Steigung  entsprechend angeordnete, in die     Gewinde-          rä,nge    des Bolzens eingreifende, federnde  Sperrlappen     besitzt.    Abgesehen davon, dass  hier die mit einer Gegenmutter an sich     ver-          Lundenen    Nachteile bestehen, sind auch sol  che     Sicherungsgegenmuttern    nur ein paarmal       wiederverwendbar,    wie sich praktisch her  i ausgestellt bat.  



  Der Vorschlag, eine Schraubensicherung  dadurch     herbeizuführen,    dass man die Mutter       s#uhr    hoch macht und dann einige ihrer Ge  windegänge von den übrigen     absticht        und     diesen Teil in     axialer    Richtung abbiegt, da  mit er beim Aufschrauben des Bolzens wie  der in seine ursprüngliche Lage     zurückge-          presst    wird, um damit eine     gewissermassen     axial federnde     Sicherung    zu erreichen, kann         keinen    befriedigenden Erfolg haben.

   Einmal  kann nur in einer der beiden     Axialrichtun-          gen    Anlage der Gewindeflanken im abgebo  genen Teil der Muttergänge mit denen des  Bolzens stattfinden, und dann ist durch prak  tische Erprobung     festgestellt,    dass solche       Muttern,    wenn sie     aus,        gehärtetem    Baustoff  bestehen, nur ein einziges Mal verwendbar  und aus Leichtmetall überhaupt nicht zu ge  brauchen sind, ganz abgesehen von den ver  hältnismässig sehr hohen Herstellungskosten  solcher     Sicherungsmuttern.     



  Hier schafft nun die Erfindung eine Ver  besserung dadurch, dass am Kopf einer Mut  ter selbst eine dünne federnde, mit     einem     oder mehreren Schlitzen versehene Scheibe  in solcher Weise fest angebracht     isst,    dass       beim    Aufschrauben der Mutter auf den zu  gehörigen Bolzen dessen Gewinde die Scheibe  in sich elastisch verwindet und damit die       Mutter        sichert.    Da sich dabei die federnde  Scheibe in beiden axialen Richtungen gegen  die     Gewindeflanken    im Bolzen     anpresst,    wird  eine besonders     gute    Sicherung erzielt.

   Die       Bauteile    für die erfindungsgemässe Siche  rungsmutter sind     ausserordentlich    einfacher  Art und leicht herzustellen. Versuche haben  ergeben, dass solche     erfindungsgemässe        Siche-          rungsmuttern,    ohne an Sicherungswirkung  einzubüssen, beliebig oft wiederverwendungs  fähig     sind.    Sie bringen also gegenüber den  v     orbekannten    Sicherungsmuttern sowohl we  sentliche wirtschaftliche als auch technische  Vorteile, besonders     in    der Wirkung.

        Bei der praktischen Ausgestaltung der  erfindungsgemässen     Sicherungsmutter    ist es       vorteilhaft,    die federnde Scheibe in einem  Ringansatz am     Mutterkopf    anzuordnen und  durch einen     umgebördelten    Teil     desselben    in  ihrer Lage zu     halten.     



  In der     Zeichnung    ist ein     Ausführungs-          beispiel    des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt.  



       F'ig.    1 zeigt     die        Mutter    in     axialem    Schnitt.  In     Fig.2    ist die Sicherungsscheibe für  sich gezeigt, und zwar mit vier Schlitzen,  wodurch     das    Einlaufen in das Gewinde ge  genüber nur einem Schlitz erleichtert ist.  



       Fig.    3 zeigt eine     Mutter,    die für die Auf  nahme der Sicherungsscheibe vorbereitet ist,  und zwar ebenfalls im     Agialschnitt    wie in       Fig.    1.  



  In     Fig.4    ist gezeigt, wie die federnde  Scheibe sich beim Aufziehen der Mutter auf  den Bolzen     verwindet    und sich gegen die       Flanken    von dessen     Gewindegängen    legt.  



  In den Figuren ist die dünne flache,     ver-          windbare        Scheibe    mit 1 bezeichnet. Sie ist in  eine Vertiefung oder     Eindrehung    der Mutter  3 eingelassen, der dünne Rand 4     (Fig.    3)  wird nach dem Einlegen umgebördelt, so dass  er die Scheibe     festhält        (Fig.1).    Durch die  hier gewählte vierfache     Schlitzung    der  Scheibe 1 ist     ihr    Innenrand     ebenfalls    in vier       Teile    2 unterteilt.

   Diese     Unterteilung    ist an  sich nicht nötig, sie (erleichtert     lediglich    den  Einlauf     in    die Gewindegänge des Bolzens.  



  Die Sicherung der     ,Scheibe    1 gegen Ver  drehung in der Mutter kann sehr leicht da  durch erfolgen, dass man die Scheibe vor dem    Einlegen in die Mutter am äussern Rande mit  einer Abflachung oder Einkerbung versieht,  so dass sich der     Bördelrand    auch in diese hin  einpresst. Die Scheibe kann aber auch auf an  dere     Art,    z. B. durch Schweissen, Löten oder       sonstwie,    mit der Mutter     verbunden    werden.  



  Wird die Mutter 3 auf den Gewindebol  zen 5 aufgeschraubt, so läuft die Sicherungs  scheibe 1 in das Gewinde ein; während des       Schraubvorganges    ragen die     Scheibenteile    2  in das     Innere    der Gewindegänge, berühren  aber den Grund     des    Gewindes nicht, sondern  werden unter     entsprechender        Verwindung     gegen die Flanken des     Bolzengewindes    ge  presst, wie die     Fig.    4 erkennen lässt, und brin  gen so die besonders gute     Sicherungswirkung     zustande.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schraubenmutter mit :Sicherung, dadurch gekennzeichnet, dass am Kopf der Mutter selbst eine derart dimensionierte, mit einem oder mehreren Schlitzen versehene Scheibe in solcher Weise fest angebracht ist, dass beim Aufschrauben der Mutter auf den zugehöri gen. Bolzen dessen Gewinde die Scheibe in sich elastisch verwindet und damit die Mut ter sichert.
    UNTERANSPRUCH: Schraubenmutter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe in einem Ringansatz am Mutterkopf liegt und durch einen umgebördelten Teil desselben ge halten wird.
CH254040D 1944-01-13 1944-01-13 Schraubenmutter mit Sicherung. CH254040A (de)

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CH254040D CH254040A (de) 1944-01-13 1944-01-13 Schraubenmutter mit Sicherung.

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