CH253658A - Höhenatmungsanlage. - Google Patents

Höhenatmungsanlage.

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Publication number
CH253658A
CH253658A CH253658DA CH253658A CH 253658 A CH253658 A CH 253658A CH 253658D A CH253658D A CH 253658DA CH 253658 A CH253658 A CH 253658A
Authority
CH
Switzerland
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high altitude
outside air
space
breathing system
altitude breathing
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English (en)
Inventor
A Dr Huggenberger
Original Assignee
A Dr Huggenberger
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description


  Zusatzpatent zum     Hauptpatent    Nr.     23#6@882,            Höhenatmungsanlage.       Die Erfindung bezieht sich auf eine       Höhenatmungsanlage    nach dem     Patentan-          spruch    des     Hauptpatentes,    bei welcher ein       höhenautomatisch        wirkender    und ein lungen  automatisch wirkender Teil miteinander ver  bunden :sind, zum     Zwecke,        :

  dem'    Benutzer eine  den     physiologischen        Lebensb2dingungen        ent-          spreehende,    durch die Flughöhe und die     Ar-          des    Benützers bedingte Nähr  zur     Verfügung    zu stellen.  



  Dir- vorliegende Erfindung besteht nun  darin, dass Mittel für die Zufuhr von Aussen  luft zum Atmungsgas vorgesehen sind. Die       nach    dieser Erfindung     gebaute:    Anlage     bringt     den     Vorteil    der Ersparnis an reinem     Sauer-          s1        of1'.        -\Veiin    die Flughöhe etwa. 8000     m    nicht       ühci@st@@i",@ t,    dann kann Aussenluft zugeführt        -eulen    ohne     Beeinträelitigllng    des Atmens.  Die Zufuhr von Aussenluft kann z.

   B,     ab-          von    der zugeführten Menge an rei  nem Sauerstoff gehalten werden, etwa in der  da ss der dem     lungenautoma.tisehen          T--il        ih@.s        Gerä        fas    von der Sauerstoffflasche       herzust-römende        Nähnstoffstrom    selbsttätig       AiiPc,nluft        mittels        Injehtor    einführt.  



       111        cleer    Zeichnung ist ein     Ausführungs-          i@ei>p'e@    de;     Erfind-ungsgegenstandeszumTeil     in Ansicht, zum Teil im     Schnitt    dargestellt.  



  Der     Baliälter    1 .enthält komprimierten       \aueisioff,    der über ein     Absperrventil    2 und  eine     Leitung    3 einem Entspannungsgerät 4       zufliesst.    Der entspannte Sauerstoff fliesst  nun durch ein Ventil 5. Eine     Aneroiddose    6.  die dem     Aussenluftdruck        ali3gesetzt    ist, ,dehnt    sieh mit zunehmender Flughöhe aus, so     da.ss     das Ventil 5 sich von einer     bestimmten    Flug  höhe an öffnet und den Sauerstoff durch eine  Leitung 7 zu einer Atmungsmaske 9 fliessen  lässt.

      Der     Durchflussquers:chnitt    einer im lun  genautomatischen Teil mündenden Zuleitung  11 wird durch einen Teller 12 mehr oder we  niger geöffnet, je nach Füllung des Raumes  14 eines mit elastischen Wänden 19     versehe-          nen    Beutels. Beim     Einatmungsvorgang    leert  sich der Raum 14, in welchem ein     Überdruck     vorhanden ist. Die Wandungen 19 fallen zu  sammen, weil diese aus einem     elastischen    Ma  terial     bestehen    oder z. B. durch die unter  dem Druck der beiden Federn 20 stehende  Platte 21 zusammengedrückt werden.

   In     die-          sein    Falle ist der Beutel zweckmässig in ein  Gehäuse 2,2 einzubauen, wie das punktiert in  der Zeichnung angedeutet ist. Ein Hebel 13,  der sieh au die Wandung des Raumes 14 an  lehnt und mit dem Teller 12 verbunden ist,  öffnet den     Durch±lussquerschnitt,    so dass  Sauerstoff zuströmt, bis die Füllung wieder  erreicht ist.  



  Bei geringer Flughöhe, etwa bis -6 km, ge  nügt nun als Nährgas ein     Sauerstoff-Luft-          Gemisch.    Um Aussenluft einzuführen, ist die       Zuleitung    11 als     Doppelmantelrohr    ausgebil  det. Der Raum des äussern Mantels 8 steht  mit der Aussenluft über eine regulierbare       Klappe    23 in Verbindung, während das innere  Rohr dieser     Zuleitung    mit der Leitung 7 ver-      Bunden ist. Die     Klappe    23 kann entweder  von Hand bedient werden oder     selbsttätig     vermittels einer     Aneroiddose    24.

   In     diesem     Falle ist     eine    Schraubenfeder 25     vorgesehen,     die     bestrebt    ist, die Klappe 23 zu öffnen.  Öffnet der Hebel 13 das Ventil 12, so wird  durch     Saugwirkung    des in den Füllraum  einströmenden     Sauerstoffes    Aussenluft ange  sogen. In der Luftleitung ist ein     Rücksch'lag-          ventil    26 eingebaut, das den     Austritt    von  Sauerstoff aus dem Raum     14        verhindert.     



  Diese Anordnung sichert zwangsläufig die  für .die Flughöhe entsprechende maximale       Nährgasmenge    einerseits, und anderseits ge  währleistet sie durch die     lungenautomatische     Dosierung den äusserst sparsamen     Verbrauch     des von -der Flasche 1 gelieferten Anteils des  Nährgases entsprechend .dem     physiologischen          Lebensbedürfnis.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Höhenatmungsanlage nach dem Patent anspruch des Hauptpatentes, dadurchgekenn- zeichnet, dass Mittel für die Zufuhr von Aussenluft zum Atmungsgas vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Höhenatmungsarilage nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einführen von Aussenluft,die den Sauerstoff in eineu Raum (14) einführende Leitung (7) von einem an die Aussenluft angeschlossenen Rohr (8) umgeben ist, wobei die Mündungen der Rohre (7 und 8) in diesem Raum (14) von einem gemeinsamen Auslassventilkörper (12) beherrscht sind.
    2. Höhenatmungsanlage nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenlufteinlass von einer durch eine Ane- roiddose (24) beherrschten Klappe (23) be- hermcht ist. 3. Höhenatmungsanlage nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, ,dass der Raum, in welchen die Leitung (7) und das Rohr (8) führen, einen Füllraum von veränderlicher Grösse darstellt.
CH253658D 1943-12-01 1943-12-01 Höhenatmungsanlage. CH253658A (de)

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CH253658T 1943-12-01
CH236882T 1944-06-03

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CH253658A true CH253658A (de) 1948-03-15

Family

ID=25728204

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CH253658D CH253658A (de) 1943-12-01 1943-12-01 Höhenatmungsanlage.

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CH (1) CH253658A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2843119A (en) * 1955-09-14 1958-07-15 Max E Glasser Respirators for animals
US2854001A (en) * 1954-05-31 1958-09-30 Humblet Francois Breathing apparatus
US2894507A (en) * 1957-12-23 1959-07-14 Henry W Seeler Reducing and diluting adapter

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2854001A (en) * 1954-05-31 1958-09-30 Humblet Francois Breathing apparatus
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