CH252370A - Eishaken mit Sicherungsvorrichtung. - Google Patents
Eishaken mit Sicherungsvorrichtung.Info
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- CH252370A CH252370A CH252370DA CH252370A CH 252370 A CH252370 A CH 252370A CH 252370D A CH252370D A CH 252370DA CH 252370 A CH252370 A CH 252370A
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B29/00—Apparatus for mountaineering
- A63B29/02—Mountain guy-ropes or accessories, e.g. avalanche ropes; Means for indicating the location of accidentally buried, e.g. snow-buried, persons
- A63B29/025—Ice screws
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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- A63B29/027—Pitons
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
Eishaken mit Sicherungsvorrichtung. Im Alpinismus werden zur Sicherung des Seils sogenannte Mauer- und Eishaken ver wendet. Letztere bestehen vorzugsweise aus einer in das Eis einzutreibenden Röhre aus. Metall, an deren einem Ende ein Ring ange ordnet ist, an welchem das. Seil mittels Kara biner oder andern Mitteln festgemacht wird. Derartige Eishaken können jedoch ihren Zweck nur dann erfüllen, wenn sie senkrecht oder doch wenigstens angenähert senkrecht von oben nach unten eingeschlagen werden können. Dies ist aber beim Abseilen an einer Eiswand oder beim Traversieren einer steilen Eiswand, wo eine Sicherung besonders not wendig ist, meistens nicht ohne weiteres möglich. Es muss hierbei meistens zuerst eine genügend tiefe Nische in das Eis gehauen werden, in welcher der Eishaken dann ein geschlagen werden kann. Diese sehr zeit raubende, kräfteverzehrende Arbeit, die in Anbetracht der exponierten Lage des, Berg- gängers mit grosser Gefahr verbunden ist, wird durch die vorliegende Erfindung un nötig gemacht. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Eishaken mit Sicherungsvorrichtung, welcher aus einer Röhre und einem in dieser verschiebbaren Haken besteht, an dessen hinterem, aus. der Röhre vorstehendem Ende ein Ring zur Befestigung des Seils sitzt, wo bei am vordern, in der Röhre liegenden Ende des Hakens mindestens ein Anker ver- schwenkbar gelagert und an der Röhre ein beim Vortreiben des Hakens in der Röhre diesen Anker nach der Seite verschwenken- ; des Führungsorgan vorgesehen ist, das Ganze derart, dass nach Vortreiben des Hakens in der Röhre der seitlich verschwenkte; ins Eis greifende Anker eine Verankerung bil det, welche durch Zurückschieben des Hakens in der Röhre wieder aufgehoben wird. Mit Vorteil wird dabei eine Feststellvor richtung vorgesehen, welche es ermöglicht, den Haken in vollständig in die Röhre einge triebener Stellung zu fixieren. Die Veranke rung des Eishakens im Eis kann dabei erst nach Lösen dieser Feststellvorrichtung auf gehoben werden. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan- des dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Eishakens mit Sicherungsvorrichtung, dessen Siche rungsvorrichtung nicht in Funktion ist, Fig. 2 eine zweite Seitenansicht dieses um 90 um seine Achse gedrehten Eishakens und Fig. 3 eine gleiche Seitenansicht dieses Eishakens mit in Funktion gesetzter Siche- rungsvorrichtung, teilweise im Schnitt. In einer Röhre 1 ist der eigentliche Haken 2, der an seinem hintern, aus der Röhre 1 herausragenden Ende einen seitlich angeordneten Ring 3 aufweist, verschiebbar geführt. Diese Röhre 1 besitzt einen Schlitz 4, in welchen ein in den Haken 2 eingesetzter Bolzen 5 eingreift, so dass die Verscliiebbar- keit des Hakens 2 in der Röhre 1 auf den Weg; welchen der Bolzen 5 im Schlitz 4 zu- rücklegen kann, beschränkt wird. Der in den Schlitz 4 eingreifende Bolzen 5 verhindert dabei gleichzeitig eine Verdrehung des Hakens 2 in der Röhre 1. An seinem vordern Ende besitzt der Haken. 2 einen Lappen 6, an welchem auf einem Achsbolzen<B>7</B> zwei sich scherenartig übergreifende Anker 8 ver- schwenkbar gelagert sind. Die Röhre 1 weist nahe ihrem vordern Ende zwei Schlitze 9 auf; durch welche die Anker 8 diametral zu einander seitlich aus der Röhre austreten kön nen. Im vordern Ende der Röhre 1 ist ein Block 10 mittels einer Niete 11 befestigt, wel cher nach innen einen zwischen die beiden Anker 8-greifenden geil bildet. Die an die sen geil des Blockes 10 anliegenden Flächen der Anker 8 sind derart gebogen, dass, wenn der Haken 2 gegen den Block 10 zu verscho ben wird, diese Anker 8 auseinandergesprezt werden und dabei aus den Schlitzen 9 heraus treten. Zur Sicherung des Hakens 2 in der Röhre 1 dient ein mit einem Ring versehener Splint 12, welcher durch Bohrungen 13 in der Röhre 1 und gleichzeitig eine Bohrung 14 im Haken 2 hindurchgesteckt werden kann. Der beschriebene Eishaken wird wie folgt verwendet: An der gewählten Stelle im Eis wird, vorzugsweise mittels einer Röhre, wie sie bis anhin für die Sicherung im Eis verwendet wurde, ein Loch in das, Eis getrieben. _ In dieses Loch, welches mit Vorteil einen um 1-2 mm grösseren Durchmesser aufweisen soll als die Röhre 1, wird hierauf die Röhre 1 mit dem in seiner Aussergebrauchsstellung befindlichen Haken 2 eingesteckt. Die Tiefe des vorgebohrten Loches ist so zu bemessen, dass die Bohrungen 13 der Röhre 1 gerade noch ausserhalb dem Eis liegen. Hierauf wird durch Schläge mit einem Hammer oder mit dem Eispickel der Haken 2 in der Röhre 1 vorgetrieben. Dabei werden, die Anker 8 .durch den geil des Blockes 10 .auseinandergespreizt, wobei sie auf beiden Seiten durch die Schlitze 9 der Röhre 1 heraustreten und ins Eis ein dringen. Hat der Haken 2 seine vorderste Stellung in der Röhre 1 erreicht, so wird er in dieser Stellung durch Durchstecken des Splintes 12 durch die entsprechende Bohrung 13 der Röhre 1 und seine eigene Bohrung 14 gesichert (Fix. 3). Da nun der Haken 2 in der Röhre 1 nicht mehr zurückweichen kann, sind die Anker 8 in gespreizter Stellung fixiert und bilden eine sichere Verankerung der Röhre 1 und des Hakens 2 im Eis. Dank dieser Verankerung ist es nicht mehr not wendig, den Eishaken senkrecht von oben nach unten in das Eis einzutreiben, sondern er bildet auch dann, wenn er in waagrechter oder sogar in schräg nach unten geneigter Stellung ins Eis eingesetzt wird, eine ein wandfreie Sicherung. Am Ring des Splintes 12 wird eine Reepschnur befestigt, welche es ermöglicht, den Splint 12 auch aus Distanz herauszuziehen und so die Fixierung des Hakens 2 in der Röhre 1 zu lösen. Durch ruckartige Bewegungen des am Ring 3 fest gemachten Seils kann dann der Haken 2 in der Röhre 1 zurückgezogen und damit die Verankerung des Eishakens aufgehoben werden, worauf der Haken. 2 mit der Röhre 1 durch Schlingern des am Ring 3 festgemach ten Seils herausgezogen und eingeholt werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Eishaken mit Sicherungsvorrichtung, da durch gekennzeichnet, dass er aus einer Röhre und einem in dieser verschiebbaren Haken besteht, an .dessen hinterem, aus der Röhre vorstehendem Ende ein Ring zur Be festigung des Seils sitzt, wobei am vordern, in der Röhre liegenden Ende des Hakens mindestens ein Anker verschwenkbar gela gert und an der Röhre ein beim Vortreiben , des Hakens in der Röhre diesen Anker nach der Seite versehwenkendes Führungsorgan vorgesehen ist, das Ganze derart, dass nach Vortreiben des Hakens in der Röhre der seit lich verschwenkte,ins Eis greifende Anker s eine Verankerung bildet, welche durch Zu rückschieben des Hakens in der Röhrewieder aufgehoben wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Eishaken nach Patentanspruch, da- s durch gekennzeichnet, dass am vordern Ende des Hakens zwei scherenartig sich übergrei fende Anker verschwenkbar gelagert sind und im vordern Ende der Röhre ein Block fest angeordnet ist, welcher nach innen einen Keil bildet, welcher zwischen die beiden Anker eingreift, derart,dass beim Vortreiben des Hakens in der Röhre die beiden Anker durch den Keil auseinandergespreizt werden und durch am vordern Teil der Röhre vor gesehene, diametral zueinander liegende Schlitze seitlich aus der Röhre austreten.2. Eishaken nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Röhre ein Schlitz vorgesehen iet, in welchen ein in den Haken eingesetzter Bol zen eingreift, welcher eine Verdrehung des Hakens in der Röhre verhindert und die Ver- schiebbarkeit des Hakens in der Röhre be grenzt.3. Eishaken nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Sicherung des Hakens in seiner Gebrauchsstellung ein Splint vorge sehen ist, welcher durch Bohrungen in der Röhre und eine Bohrung im Haken quer durchsteckbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH252370T | 1946-11-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH252370A true CH252370A (de) | 1947-12-31 |
Family
ID=4469355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH252370D CH252370A (de) | 1946-11-08 | 1946-11-08 | Eishaken mit Sicherungsvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH252370A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3279136A (en) * | 1963-06-27 | 1966-10-18 | Jasper E Smith | Umbrella pile anchor |
FR2568131A1 (fr) * | 1984-07-25 | 1986-01-31 | Perrollaz Claude | Broche a glace |
CN111494901A (zh) * | 2020-04-20 | 2020-08-07 | 山东交通学院 | 一种攀岩安全辅助装置 |
-
1946
- 1946-11-08 CH CH252370D patent/CH252370A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3279136A (en) * | 1963-06-27 | 1966-10-18 | Jasper E Smith | Umbrella pile anchor |
FR2568131A1 (fr) * | 1984-07-25 | 1986-01-31 | Perrollaz Claude | Broche a glace |
CN111494901A (zh) * | 2020-04-20 | 2020-08-07 | 山东交通学院 | 一种攀岩安全辅助装置 |
CN111494901B (zh) * | 2020-04-20 | 2021-11-19 | 山东交通学院 | 一种攀岩安全辅助装置 |
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