CH252268A - Motorlagerungseinrichtung für elektrische Schienentriebfahrzeuge. - Google Patents
Motorlagerungseinrichtung für elektrische Schienentriebfahrzeuge.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C9/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
- B61C9/38—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
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Description
Motorlagerungseinrichtung für elektrische Schienentriebfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein richtung zur Lagerung eines für Einzelachs.- antrieb verwendeten Elektromotors im Fahr gestell eines elektrischen Schienentriebfahr zeuges, bei der der Elektromotor am Rah men des Fahrgestelles, zwischen den Rädern eines Radsatzes, fest angeordnet ist und die Achse dieses Radsatzes über ein Zahnrad getriebe antreibt. Bei bekannten Bauarten sind am Gehäuse des Elektromotors auf der Seite des. Zahnrad getriebes besonders starke Träger befestigt, ,die zum Lagern des Motors- am Rahmen die nen. Nach ,der Erfindung ist das. am Motor- gehäuse starr befestigte Zahnradgehäuse als tragendes Element ausgebildet und mit zwei Pratzen versehen, die vor und hinter der an getriebenen Achse am Fahrgestellrahmen ge lagert und befestigt sind, und .eine dritte, am Fahrgestellrahmen gelagerte und befestigte Pratze isst am Motorgehäuse auf der dem Zahnradgehäuse entgegengesetzten Seite des Motors vorgesehen. In :der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel der Motorlagerung einrichtung nach .der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 den Einbau des Elektromotors in ein Drehgestell im Grundriss, Fig. 2 den Querschnitt nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 den Längsschnitt nach Linie III-III der Fig. 1. Das Metorgehäuse 1 ist mit dem Zahn radgehäuse 2 mittels der Kopfschrauben 3 verbunden. Das Zahnradgehäuse 2) ist ferner mittels, der konzentrisch zur Motorwelle vor gesehenen Zylinderfläche eines: Absatzes 4 am Motorgehäuse zentriert, so dass der rich tige Abstand der Drehachse des, grossen Zahn radeis 5 von jener des Ritzels 6, das auf der Motorwelle sitzt, gesichert isst. Das Zahnrad gehäuse 2 ist kräftig ausgebildet und nicht auf der Treibradachse 16, sondern mittels zweier Pratzen 9, 10 auf den Querträgern 11, 12 des Fahrgestelles abgestützt, die vor und hinter dein Treibradsatz angeordnet sind. Auf der dem Zahnradgehäuse 2 entgegenge setzten Seite ist der Motor mittels einer über das Treibrad 16 hinweg reichenden, am Motorlagerschild festen Pratze 14 auf der Seitenwange 15 des Fahrgestellrahmens be festigt. Der Motor mit Zahnradgehäuse ist somit im ganzen in ,drei Punkten am Rahmen gelagert, so dass an ihm zusätzliche-Spannun gen, herrührend von Deformationen des Fahr- gestellrahmens, vermieden werden. Das grosse Zahnrad 5 ist in nicht näher darg'estel'lter Weise im Zahnradgehäuse drehbar gelagert und mittels einer allseitig beweglichen Kupp lung mit dem Treibradsatz 13, 16, 17 gekup pelt. Der Rahmen 11, Al', 15- ist auf den Achsschenkeln der Achse 16 mittels Federn und Aehskissten in irgendwelcher Weise fe dernd abgestützt. Die Welle des Ritzels 6 kann über die äussere Stirnseite des Ritzelo hinaus verlängert und .daselbst im Zahnrad gehäuse zusätzlich gelagert sein, was in der Zeichnung nicht gezeigt ist. Damit kann die Beanspruchung und die Durchbiegung der Kitzelwelle durch den Zahndruck vermindert und ein ruhigeres Arbeiten .der Zahnräder erreicht werden. Die beschriebene Einrichtung hat vor allem den Vorteil, dass am Motorgehäuse aus ladende Arme für die Auflagerung weit gehend vermieden sind und ,das Gehäuse eine wesentlich einfachere Form erhält als bei bekannten Ausführungen. Ferner wird der Vorteil erzielt, dass die Querverbindungen des Fahrgestellrahmens durch die Motorlagerung weniger beansprucht werden, da der Angriffs punkt der Zahnradgehäuseabstützung näher an die Seitenwange des Rahmens verlegt wer den kann. als der Angriffspunkt der bekann ten besonderen Motorfüsse. Das auf der Mo torwelle sitzende Kitzel kann deswegen rauch auf der Triebradseite im Zahnradgehäuse ge lagert werden, weil dieses kräftiger als bei den bisherigen Ausführungen gebaut isst. Die beschriebene Bauart der Abstützung des Motors kann auch bei Motoren verwendet werden, deren, Welle nicht auf der Höhe ,der Treibachse, sondern etwas höher als dieselbe oder über derselben angeordnet ist, wobei die Lage deT Zahnradgehäusetrennung der be sonderen Motoranordnung entsprechend vor gesehen werden kann. Das Zahnradgehäuse kann mit dem Mo- torgehäuselagerschild aus einem Stück her gestellt und. im Motorgehäuse zentriert sein. Die Pratze 14 kann statt am Lagerschild .des Motors an dessen Oberseite \befestigt sein. wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Lagerung eines für Ein zelachsantrieb verwendeten Elektromotors im Fahrgestell eines Schienentriebfahrzeuges, bei der der Elektromotor am Rahmen des Fahrgestelles zwischen den Rädern eines Rad satzes fest angeordnet ist und die Achse dieses Radsatzes über ein Zahnradgetriebe antreibt, .dadurch gekennzeichnet, dass das am Motorgehäuse starr befestigte Zahnradge häuse als tragendes Element ausgebildet und mit zwei Pratzen (9, 10) versehen ist,die am Rahmen des Fahrgestelles vor und hinter der angetriebenen Achse (16) gelagert und be festigt sind, und dass eine dritte, am Fahr gestellrahmen gelagerte und befestigte Pratze (14) am Motorgehäuse auf der dem Zahnrad gehäuse entgegengesetzten Seite des Motors vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Verbindung des Zahnradgehäuses mit,dem Motorgehäuse konzentrisch zur Motorwelle eine Zentrierung an diesen Gehäusen und am Umfang de Motorgehäuses die feste Verbindung zwi schen diesen Gehäusen vorgesehen ist. 2.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die dritte Pratze (14), die auf der dem Zahnradgehäuse ent gegengesetzten Seite des Motorgehäuses be festigt ist, sich über das benachbarte Trieb rad (13) hinweg ausladend auf der Seiten wange (l5) des Falhrgestellrahmens auf stützt.- 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass indem als Träger ausgebildeten Zahnradgehäuse auf der Aussen seite des Zahnritzels des Motors eine Lage rung für die Kitzelwelle vorgesehen ist. 4.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zwei am Zahn radgehäuse ('2): festen Pratzen (9, 10@) auf Querträgern (11, 1"f) des Fahrgestellrahmens abgestützt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH252268T | 1946-02-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH252268A true CH252268A (de) | 1947-12-15 |
Family
ID=4469304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH252268D CH252268A (de) | 1946-02-28 | 1946-02-28 | Motorlagerungseinrichtung für elektrische Schienentriebfahrzeuge. |
Country Status (5)
Country | Link |
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AT (1) | AT162194B (de) |
CH (1) | CH252268A (de) |
DK (1) | DK70169C (de) |
FR (1) | FR940452A (de) |
GB (1) | GB632206A (de) |
-
1946
- 1946-02-28 CH CH252268D patent/CH252268A/de unknown
-
1947
- 1947-02-11 FR FR940452D patent/FR940452A/fr not_active Expired
- 1947-02-12 DK DK60947AA patent/DK70169C/da active
- 1947-02-13 AT AT162194D patent/AT162194B/de active
- 1947-02-26 GB GB5560/47A patent/GB632206A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK70169C (da) | 1949-11-07 |
FR940452A (fr) | 1948-12-14 |
GB632206A (en) | 1949-11-17 |
AT162194B (de) | 1949-01-25 |
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