CH251997A - Momentschalter mit Tastkontakten für elektrische Apparate. - Google Patents

Momentschalter mit Tastkontakten für elektrische Apparate.

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CH251997A
CH251997A CH251997DA CH251997A CH 251997 A CH251997 A CH 251997A CH 251997D A CH251997D A CH 251997DA CH 251997 A CH251997 A CH 251997A
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flat spring
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momentary switch
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Spiess Paul
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Spiess Paul
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H5/00Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
    • H01H5/04Energy stored by deformation of elastic members
    • H01H5/18Energy stored by deformation of elastic members by flexing of blade springs

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description


  Momentschalter mit     Tastkontakten    für elektrische Apparate.    Die. Erfindung betrifft     einen    Moment  schalter mit     Tastkontakten    für elektrische  Apparate. Bekanntgewordene Momentschalter  dieser Gattung arbeiten während des Um  oder     Abschaltvorganges    mit     Kontaktdrücken,     die im :allgemeinen bis zum Zeitpunkt -des  Um- oder     Abszhaltens    immer kleiner werden,  ja     Sogair    dann vielfach den Betrag Null er  reichen, so dass kein     KontaktdTuek    mehr vor  handen ist. Es .hat dies Funkenbildung,  Radiostörung usw. zur Folge.

   Zudem gestat  ten     solehe        Momentsehalter        keine    Um- oder       Abschaltung    gewisser     Stromgrössen,    die mit       Rücksicht    auf die     Kontaktabmessungen    mög  lich sein sollten.  



  Es sind ferner Momentschalter mit     Tast-          kontakten    bekannt, bei     welchen-die    Kontakt  drücke vom     Beginn    der Um- oder Abschal  tung bis zum     Abschnappen    im     wesentlichen     gleich bleiben.     Besonders,    Schalter der letz  teren     Art    sind jedoch von verwickelter und  daher teurer     Bauart,    die     \besonders    wegen .der  vielen notwendigen     Konstiruktionsteile    öfters       Veranlassung    zu     Betriebsstörungen    gibt.

    Ausserdem können bei den bisher gebauten       Momentschaltern    die     Kontaktabstände        im     um- oder abgeschalteten Zustande nicht so  gross gehalten     werden,    wie die vorhandenen       Betriebsspannungen    dies     wünedhbar    machen.  



  Zweck der     vorliegenden    Erfindung ist,  die oben erwähnten Nachteile zu beheben.. Zu       diesem    Behufe ist der erfindungsgemässe     Mo-          ments,cUalter    mit     Tastkontakten    für elek  trische Apparate     gekennzeichnet    durch eine    am einen Ende den beweglichen Kontakt tra  gende und am     andern.Ende    drehbar     gelagerte     Flachfeder,

   auf welch     letzteres    Ende nahe  am Drehpunkt ein     Steuerorgan    in senkrech  ter Richtung     zur        Breitenfläzhe        der    Feder  einzuwirken     bestimmt        ist,    und ferner gekenn  zeichnet -durch eine einen federnd aus  schwenkbaren Nocken     aufweisende,    zwischen  den     beiden    Enden der Flachfeder angeord  nete     Rasterkonstruktion,    das Ganze derart,

    dass bei fortschreitender     Einwirkung    des       Steuerorganes    auf die     Fliachfedler    zwecks       Einleitung    eines Schaltvorganges dank des  Nockens der gegen. den     üfzus.chaltenden    Kon  takt anliegende,     bewegliche    Kontakt mit  immer grösser werdendem Druck an ersteren       angepresst        wird,    bis :

  die von der     Flasshfeder     auf den Rasternocken ausgeübte     Kraft    die       Abschnappung    der Flachfeder vom     federnd          ausschwenkenden    Nocken und     damit    des be  weglichen     Kontaktes    vom festen     Kontakt          bewirkt.     



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine       'beispielsweise        Ausfühmungs@form        de@r    Erfin  dung     veranschaulicht,    und zwar zeigen:       Fig.1    bis 4     ochelmatis,ch        eänen    Aufriss der       Flachfederlagen    jeweilen bei Beginn und am  Ende     sowohl    beim Um- oder     A-bs,chaltvor-          gang    als auch     beim        Einschaltvorgang,    wenn  die     Flachfeder        aus einem    Stück besteht,

   und       Fig.    5 den Grundriss der oben erwähnten       Feder        und'          FUg.    6 ein Beispiel einer     RasteTkonseuk-          tion    und           Fig.    7     das        Konta.ktfederende    bei zwei  Kontakten und       Fig.8    bis 11     sehematisch    einen Aufriss  der     Federlagen    jeweilen bei Beginn und Ende  sowohl beim Um- oder     Abschaltvorgang    als  auch beim     Einschaltvorgang,        wenn,

  die        Flach-          feder        aus:    zwei rechtwinklig zueinander an  geordneten Teilen     besteht.     



       Aus        Fig.    1 ist -die Lage der Flachfeder 1       ersichtlich,    auf welcher der bewegliche Kon  takt 2     angebracht    ist, der gegen den Kon  takt 3     drückt.    Die     Flachfe.dea    ist hier vor  Beginn des Um- oder     Abschaltvorganges        dar-          gestellt.        Der        Kontakt    3 ist so angeordnet,  dass zufolge der Lage des     Federhalters    6 und       des.        Rasternockens    5 der Kontakt 2,

   einen       Druck    auf den Kontakt 3 ausübt.  



       Fig.    2 stehlt im Aufriss die     Flaehfeder-          lage        kurz    vor dem     Abs        ohna.ppen    des Kon  taktes 2 vom Kontakt 3 beim     Abschaltvor-          gang        dax.    Damit diese     Abschnappung    erfol  gen kann, muss das Steuerorgan 9, das auf  .die Achse 8     einwirkt    und den Federhalter 6  mit der Feder 1 um -die Drehachse 7 dreht,  so lange nach abwärts sich bewegen,

   bis der  von     der        Flachfeder    1 auf den Nocken 5 wir  kende Druck so gross .geworden     ist,        dass"    der  Nocken 5 seitlich so ausweicht,     bis    .die Feder  von diesem     abspringt    und der Kontakt 2 vom       Kontakt    3 abreisst. Kurz vor diesem     Ab-          schnappen    hat die elastische     Linie    der Flach  feder 1, solange diese noch vom Nocken 5 ge  halten wird, die in     Fig.        2'dargestellte        FoTm.     



  Aus     Fig.    1 und     Fig.    2 kann aus den sich  einstellenden     elastischen        Linien    der Feder       geschlossen    werden, dass     bis    zum Moment des       Abspringens    -der Feder 1 vom Nocken 5 der       Kontaktdruck    zwischen 2     und    3 immer  grösser wird. Nach dem     Abschnappen    der  Flachfeder 1 vom Nocken 5 kommt die  Flachfeder in -die in     Fig.    3     gezeichnete    Lage.

    Von diesem Moment an bewegt sich das  Steuerorgan 9 nicht mehr nach     abwärts.    Der  Kontakt 4,     welcher    einer 'Umschaltung des       elektrischen    Stromes dient,     isst    so angeordnet,       Üass    nach dem Abschnappen des Kontaktes 2  von 3 die Flachfeder 1 durch Beeinflussung  des Nockens 5 einen Druck von 2' auf 4 ,aus-    übt.     F'ig.    3 stellt die Lage der Feder 1 am  Anfang des Einschaltvorganges     dar.    Wäh  rend der Dauer des     Einschaltens,    durch das  der Kontakt 2 auf den Kontakt<B>3</B> .

   gebracht  werden muss, bewegt sich     das        Steuerorgan    9       -aufwärts,        wodurch        sich    der Flachfederhalter  6 um 7 ,dreht und .die Flachfeder 1 kurz vor  dem     Abschnappen    vom     Nocken    5 die in     Fig.    4  gezeichnete Lage :einnimmt.

   Aus der kurz vor  dem Abschnappen sich     einstellenden    elasti  schen Linie der     Flachfeder    1 kann :auf :den  grösseren     Kontaktdruck    von 2 auf 4 geschlos  sen werden., als er bei Beginn des     Einschalt-          vorg,anges,        Fig.    3 vorhanden war.  



  Ein Beispiel einer     Rasterkonstruktion    ist  in     Fig.    6 dargestellt. 15 stellt die     seitliche     feste Führung der einen     Seite    -der     Flach-          feder    dar, währenddem 11 die     federnde          Schwenkhebelkonstruktion    mit dem Nocken 5       darstellt,    die .auf .der andern     Seite    der     Fl@a.ch-          feder    angeordnet ist.     Die    Wirkungsweise ist       folgende:

      Beim     Abschalten    des Kontakteis 2  vom Kontakt 3     (Fig.    1 und     Fig.    2) übt die  Flachfeder 1, die     unter    dem Nocken 5 liegt,  auf     diesen        einen        Druck    nach oben aus.

   Wäh  rend     -dieses        Vorganges    findet. die Schwen  kung     des        Hebels.    11 um den Drehpunkt<B>12</B>  statt, und es entsteht ein Kräftemoment;       diesem        wirkt    :ein     zweites    Kräftemoment ent  gegen,     hervorgerufen    durch die     Federkraft     der Feder 14.     Där    Hebel 11 öffnet sich nun  so weit, bis die     Flachfeder    1 über das.

   Ende       ,des        Nockens    kommt und dann ,die     Abschnap-          pung    derselben auf die     obere    Seite des     Nok-          kens        erfolgt.    Der     Schwenkhebel    11 kommt       dann    wieder an die     Flasshfeder    zu liegen.

    Wenn nun .der Kontakt 2 auf den Kontakt 3  geschaltet werden soll,     So    ergeben     sich    wäh  rend dieser     Schaltung    für die Flachfeder 1       die    aus     Fig.    3 und     Fig.    4     ersichtlichen    Lagen.  Die     Flachfeder    1 über dem Nocken 5 drückt  auf     diesen        nach    unten.

   Zufolge der auf den  Hebel 11     einwirkenden    Kräfte bei 5 und 14  mit den zugehörenden     Hebelarmen    bezüglich       ,des    nun hier in Betracht kommenden     Dreh-          punktes    13 öffnet     sich    der     Hebel.    11 so weit,  bis     der    Nocken 5 auf     Däne        F'laehfederkante    zu  liegen kommt und die Feder 1 auf die untere           Nockenseite        springt.    Der     Schwenkhebes:    11  legt sich dann seitlich an die Feder 1.     Statt     :

  der festen     seitlichen        Begrenzung    15 in     Fig.    6  kann auf dieser Seite ,auch ein     federndt3r          Sehwenkhebel,        wie    der Hebel 11, angeordnet       werden,        besonders:    dann, wenn die Feder 1 am  einen Ende zwei Kontakte aufweisen sollte,  wie dies in     Fig.    7 angedeutet ist.  



       Aus        Fig.    7 ist ersichtlich, wie die Feder 1  am einen Ende     aus        geführt    werden muss, :da  mit dort zwei     Kontakte    17 und 18, ange  bracht werden     können.     



  In den     Fig.    1     bis    4 sind punktiert die  elastischen Linien für das: Teilstück der       Flaehfeder    1 vom Nocken 5 bis     zum    Kontakt  ende 2 eingezeichnet, unter der Vorausset  zung,     dass    die Kontakte 3 und 4 nicht vor  handen seien. Ein Vergleich dieser punktier  ten mit den     ausgezogenen    Linien, bei welch  letzteren die Kontakte 3     und-    4 vorhanden  sind, lässt erkennen,     :dass    der     Kontaktdruck     vom Anfang bis     zum    Ende des Schaltvor  ganges ansteigt.  



  Mit :der     Wahl    :der Länge der Flachfeder ?.,  des     Noekendurchmessers    5 und der Hubgrösse  des     Steuerorganes    ist es möglich, die Grösse       des     vom Kontakt 2. zum       Kontakt    4 beliebig festzulegen.  



  Blei -der Federanordnung nach     Fig.    8 bis 11  ist die Winkelstelle zwischen den beiden  Teilen 19 und 2'5 der     Flachfeder        als        starres          Verbindungsstück    24 ausgebildet.

   Beim Um  oder     Abs--chaltvorgang,    wie er aus     Fig.    8 und       Fi,g.    9, und für den Einschaltvorgang, wie  er sich nach     Fig.    10 und     Fig.11        ergibt,    sind  in     verschiedenen        Zwischienstadien    der betref  fenden Schaltvorgänge die eingezeichneten       elastischen        Linien    :

  des     Federteils    25     vorhan-          -den,    und wie ersichtlich ist,     erfolgt    auch hier  ein     Ansteigen    der Kontaktdrücke von 26  auf 28     resp.    auf 27 während .des Schaltvor  ganges.

   Der Nocken 23 ist auf     einer        Raster-          konstruktzon    angebracht, ähnlich, wie sie in       Fig.    6     dargestellt    ist.     Aus,    den     gestrichelten     und ausgezogenen Linien ist wieder zu er  kennen, wie die     Kontaktdrücke        beim    Schalt  vorgang ansteigen. Als Unterschied gegen-    über den     Fig.    1 bis 4 ist zu erwähnen, dass  die beiden Kontakte 2'7 und -28 nicht genau  einander gegenüberliegen.  



       Das        Steuerorgan    9     res-p.    29 kann über  einen     Mersetzungshebel    auf die Flachfeder  einwirken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Momentschalter mit Tastkontakten für elektrische Apparate, gekennzeichnet durch eine am .einen Ende den beweglichen Kontakt tragende und am andern Ende .drrehbar ge- lagerte Flwehfeder, auf welsch letzteres.
    Ende nahe am Drehpunkt ein Steuerorgan in senk rechter Richtung zur Breitenfläche,d:er Feder einzuwirken bestimmt ist, und ferner gekenn- zeichnetdurch :eine :einen federnd ausschwenk- baren Nocken aufweisende, zwischen .den beiden Enden der Flachfeder angeordnete Ras:terkans,truktion, das Ganze :
    derart, dass bei fomtschmeitender Einwirkung des .Steuer- organes auf Üie Flachfeder zwecks Einlei tung eines Schaltvorganges ,dank des Nockens .der gegen den abzuschaltenden Kontakt an liegende, bewegliche Kontakt mit immer grösser werdendem Druck an letzteren @an- b presst wird:
    , bis die von der Flachfeder auf den Rasternocken ausgeübte Kraft die Abschnappung der Flachfeder vom federnd ausschwenkenden Nocken und damit des beweglichen Kontaktes vom festen Kontakt bewirkt.
    UNTERANSPRVCHE 1. Momentschalter mit Tastkontakten nach Patentanspruch, dadurch gekenn7,eiel>;- net, dass die Flachfeder aus, zwei rechtwink lig zueinander angeordneten Teilen besteht, deren Winkelstelle starr ausgeführt und zwi schen Rasterkonstruktion und beweglichem Kontakt angeordnet ist.
    2. Momentschalter mit Tastkontakten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, :dass die Rasterkonstruktion als ein auf der einen Seite der Flachfeder angeordneter Schwenkhebel ausgebildet ist, der in zwei offenen Lagern gelagert ist, die zu beiden Seiten der .gegen die Flachfeder anliegenden seitlichen Begrenzungsgene des Schwenk hebels liegen.
    Momentschalter mit Tastliontakten nach Patentanspruch und: Unteransprudh \), -d adurch gekennzeichnet, dass gegenüber .denn schwenkbaren Rasterhebel auf ,der andern Seite der Flaohfeder ein zweiter schwenk barer Rasterhebel vorgesehen ist.
    4. Momentschalter mit Tastkontakten naoh Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber dem schwenllebaren Rasterhebel auf der andern Seite der Flachfeder ein feststehender Füh rungshebel vorgesehen ist.
    5. Momentschalter mit Tastkontakten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeieh- net, dass das Steuerorbrnan über einen Über setzungs'hebel auf die Flachfeder einwirkt. 6.
    Momentschalter mit Tastkontakten nach Patenanspruch, dadurch gekennzeich- net, dass .die Flachfeder am Kontaktende zwei Kontakte trägt.
CH251997D 1944-11-07 1944-11-07 Momentschalter mit Tastkontakten für elektrische Apparate. CH251997A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069254B (de) * 1952-01-15 1959-11-19
DE1131297B (de) * 1960-08-20 1962-06-14 Eckerfeld Alfred Elektrischer Schnappschalter, insbesondere fuer elektrisch beheizte Geraete
DE1261578B (de) * 1966-04-30 1968-02-22 Norbert Knauer Elektrischer Schnappschalter

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