CH251715A - Vorrichtung zum Einspannen von zu bearbeitenden Werkstücken, insbesondere von Skiern. - Google Patents
Vorrichtung zum Einspannen von zu bearbeitenden Werkstücken, insbesondere von Skiern.Info
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Description
Vorrichtung zum Einspannen von zu bearbeitenden Werkstücken, insbesondere von Skiern. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einspannen von zu be arbeitenden Werkstücken, insbesondere von Skiern. Die erfindungsgemässe Vorrichtung zeich net sich dadurch aus-, dass dieselbe einen um seine Längsachse drehbaren und in verschie denen .Stellungen feststellbaren, balkenförmi- gen Träger und Mittel zum Fixieren des zu bearbeitenden Werkstückes aufweist. Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine ,Seitenansicht der Vorrichtung bei abgeklappter Arbeitstischplatte, Fig. 2 eine Draufsicht bei in Horizontal lage geklappter Arbeitstischplatte, Fig. 3 eine Stirnansicht von links in Fig. 2 gesehen, Fig. 4 und 5 Einzelheiten. im Schnitt. Mit 1, -1' sind zwei mit je drei Beinen versehene Ständer bezeichnet, die an ihrem obern Ende je ein Lager 2 bezw. 2' besitzen, in denen die Bolzen 3 bezw. 3' drehbar ge lagert sind. Die Bolzen 3, 3' sind einerends mit einem Kopf 4 bezw. 4' versehen, und an- derends sind sie auf nicht näher dargestellte Weise, z. B. durch Schweissen, mit der Platte 5 bezw. 5' fest verbunden, welche Platten mittels nicht gezeichneten Befestigungsorga nen, z. B. :Schrauben, je an einem Stirnende des horizontalen Trägers 6 befestigt sind. Der Träger 6 ist, wie auf Fig. 2 ersicht lich, an den beiden Endteilen mit Längs schlitzen 7, 7' versehen, die von den Schrau benbolzen 8 bezw. 8' (Fig. 1) durchsetzt sind. Die Schraubenbolzen 8, 8' besitzen an ihrem untern Ende je eine Mutter 9 bezw. 9', wäh rend ihre obern Enden in- nicht däher dar gestellter-Weise mit den auf dem Träger an geordneten Haltern 10 bezw. 10' verbunden sind. Der Halter 10 ist auf der dem Träger ende zugekehrten Seite mit einer gewölbten Auflagefläche versehen und besitzt auf der andern Seite einen Absatz 11 und über dem selben eine konkave Auflagefläche 12. An seiner gewölbten Seite trägt der Halter 10 einen aus Draht gebildeten Bügel, 13. Der Halter 10' besitzt auf seiner dem Halter 10 zugekehrten Seite drei treppenartige Stufen 14, 14' und 14". Annähernd in der. Längsmitte des Trä gers 6 ist an der einen Längsseite desselben mittels Schrauben 15 (Fix. 1) die Halteplatte 16 befestigt, an der der Arm 17 sitzt, z. B. angeschweisst ist. Am untern Ende des Ar mes 17 ist, wie aus Fig.4 ersichtlich, der rechtwinklig von ihm abstehende Arm 18 mit dem einen Ende angeordnet, der am freien Endteil mit im Abstand voneinander angeordneten Löchern 19 versehen ist. Mit diesem Ende des Armes 18 ist das gabelför mig ausgebildete, mit einer Durchbohrung 20 (Fix. 4) versehene Ende des Hebels 21 mit- tels dem Steckstift 22 (Fig.1 und 4) ge lenkig verbunden, welcher durch das Loch 20 und eines der Löcher 19 gesteckt ist, so dass der Hebel am Arm 18 wahlweise in den Löchern 19 gelagert werden kann. Der Hebel 21 trägt auf seiner dem Träger 6 zugekehr ten Seite einen Bolzen 23, der in die im Trä ger 6 vorgesehene Ausnehmung 24 eingreift und auf den die Schraubenfeder 25 gescho ben ist, deren eines Ende am Hebel 21 und deren anderes Ende am Boden der Ausneh- mung 24 anliegt. Sowohl der Arm 17 wie auch der Hebel 21 sind an ihrem obern Ende mit gegeneinander gerichteten Klemmbacken 26' bezw. 26 versehen. Der Hebel 21 ist ober halb dem Träger 6 von dem Gewindehebel 27 eines Schraubenbolzens durchsetzt, auf des sen Gewindeende die Mutter 28 sitzt. Das andere Ende des Schraubenbolzens trägt eineu gabelförmigen. Teil 29 zu seiner Füh rung am Arm 17. Die freien Schenkelenden des Teils 29 sind von dem Bolzen 30 durch setzt, auf dem die Exzenterscheibe 31, an der der Handhebel 32 sitzt, drehbar gelagert ist. Der Träger 6 ist an seiner einen Längs seite mit einem Halter 33 für die Aufnahme des Auflagerstückes 34 versehen (Fig. 1 und 2). Auf der andern Längsseite des Trägers ist ein abklappbarer Tisch angeordnet. An der Unterseite des Trägers 6 sind zu diesem Zwecke auf nicht näher dargestellte Weise Halter 3'5 für die Bolzen 36 befestigt. Die Bolzen 36 sind etwas von der Unterseite des Trägers 6 distanziert, so dass die über die eine Seite der Tischplatte 37 hinausragenden Teile der Schienen 38, die an der Unterseite der Tischplatte 37 befestigt sind, zwischen Träger 6 und Bolzen 36 verschiebbar sind. In der eingeschobenen Lage liegen die über die Tischplatte hinausragenden Teile der Schienen 38 an der Unterseite des Trägers 6 an und halten die Tischplatte in Horizontal lage. Die Schienen 38 sind am freien Ende zu Haken 39 umgebogen, mit denen sie sich in der zurückgezogenen Lage über die Bolzen 36 legen, so dass die abgeklappte Tischplatte an den Bolzen hängt und gegen Herabfallen gesichert ist. Die Platte 5 besitzt einen nach unten ge richteten Arm 40, von dem der nach einwärts gerichtete Handgriff 41 zur Verdrehung des Trägers 6 um seine Längsachse rechtwinklig absteht. Der Arm 40 ist an seinem freien untern Ende mit einem Loch versehen, das mit den Löchern 43, der an dem Ständer 1 in nicht gezeichneter Weise befestigten Kreis bogenschiene 42 wahlweise zur Deckung ge bracht werden kann. Zur Sicherung des Trä gers in den verschiedenen, den Löchern- in der Kreisbogenschiene entsprechenden Stel lungen dient der Steckstift 44 (Fig. 1), wel cher mit einer Kette 45 am Ständer 1 an gehängt ist und der in der gezeichneten Stel lung des Trägers durch das Loch im Arm 40 und das mittlere Loch der Kreisbogenschiene gesteckt ist. Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Angenommen, die einzelnen Teile der Vorrichtung befinden sich in der aus Fig.1 der Zeichnung ersichtlichen Lage und man wolle die Lauffläche eines Skis S bearbeiten, so löst man die Muttern 9, 9' und stellt die Halter 10, 10' durch Verschieben in Träger längsrichtung der Skilänge entsprechend ein; hierauf legt man die Skispitze, wie aus Fig.1 ersichtlich, derart über den Halter 10, da.ss der gebogene Teil des Skis auf der gewölbten Fläche des Halters 10 liegt. Die Skispitze wird dabei zwischen den Drahtbügel 13 und den Halter eingelegt. Das hintere Ende des Skis 1J wird auf die Stufe 14" des Halters 10' aufgelegt. Hierauf bewegt man den Ex zenterhebel 32 in Richtung des Pfeils in Fig.4 so weit nach oben, bis die Exzenter seheibe 311 ausser Wirkung ist. Durch Anzie hen der Schraubenmutter 28 bewegt man die Klemmbacke 26 so weit gegen die zugekehrte Längskante des Skis S, dessen andere Längs kante bereits am Backen 26' anliegt, bis sie den Ski beinahe berührt. Hierauf erfasst man den Handhebel 3)2, bewegt 'ihn in dem dem Pfeil in Fig. 4 entgegengesetzten Sinne nach unten, wobei die Exzenterscheibe 31 zur Wirkung gelangt und den Backen 26 so fest gegen die benachbarte Seitenkante des Skis pressen kann, dass der Ski zwischen beide Backen festgeklemmt und gegen un gewolltes Lösen gesichert ist. Ist die Lauffläche des Skis S bearbeitet und will man beispielsweise die Seitenkanten bearbeiten, so erfasst man mit der einen Hand den Handgriff 41, zieht mit der andern Hand den Steckstift 44 heraus und bewegt hierauf den Träger 6 in die einem der seitlichen Löcher der Kreisbogenschiene 42 entspre chende Schräglage, in welcher er durch Ein stecken des Steckstiftes durch das Loch des Armes 40 und das. betreffende Loch der Schiene 42 gesichert wird. Will man die der Lauffläche abgekehrte Fläche des Skis bearbeiten, so legt man den Handhebel 32; in Richtung des Pfeils in Fig.4 um, so dass die Exzenterscheibe 31 ausser Wirkung gelangt und der Hebel 21 unter dem Einfluss der Schraubenfeder 23 vom Ski wegbewegt wird, so dass die Backen 26, 26' den Ski freigeben. Hierauf nimmt man den Ski von den Haltern 10, 10' ab, löst die Muttern 9, 9' und verstellt die Hal ter 10, 10' in bezug aufeinander so weit, dass das abgebogene Ende des Skis umgekehrt, wie in Fig.1 dargestellt, auf die konkave Fläche 12 des Halters 10 gelegt werden kann und das andere Ende des Skis S' auf Stufe 14' des Halters 10', worauf die Halter 10, 10' durch Anziehen der Muttern 9, 9' gegen ungewolltes Verschieben gesichert werden. Hierauf wird der Ski S durch Anziehen des Flebels 32 zwischen den Backen 26, 26' fest geklemmt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einspannen von zu be arbeitenden Werkstücken, insbesondere von Skiern, dadurch gekennzeichnet, dass die selbe einen um seine Längsachse drehbaren und in, verschiedenen Stellungen feststell baren, balkenförmigen Träger und Mittel zum Fixieren des zu bearbeitenden Werk stückes aufweist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Träger (6) an seinen beiden Enden auf je einem Ständer (1, 1') drehbar gelagert ist. 2.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6) an der einen Stirnseite eine Platte (5) mit einem Arm (40) zur Ver drehung des Trägers um seine Längsachse aufweist, der gleichzeitig zur Feststellung des Trägers in verschiedenen Stellungen aus gebildet ist.3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Arm (40) an seinem freien Ende ein Loch aufweist, das mit Löchern (43) einer greisbogenschiene (42) wahlweise zur Deckung gebracht werden kann, die am einen Ständer (1) befestigt ist, und dass ein Steckstift (44) vorgesehen ist, der durch die jeweils zur Deckung gebrachten Löcher des Armes und der greisbogenschiene steckbar ist. 4.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass auf dem Träger zwei Halter (10, 10') zum Einspannen des Werkstückes vorgesehen sind, die in der Längsrichtung des Trägers verstellbar und mittels Schrau benbolzen (8, 8') mit Muttern (9, 9') am Träger feststellbar sind. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass an den beiden Endteilen des Trägers (6) Längsschlitze (7, 7') vor gesehen sind, durch die die .Schraubenbolzen (8, 8') hindurchgeführt sind. 6.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der eine Halter (10) auf der dem Trägerende zugekehrten Seite eine gewölbte Auflagefläche und einen Bügel aufweist und auf der andern Seite mit einem Absatz (11) und über demselben mit einer konkaven Auflagefläche (12) versehen ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass der eine Halter (10') drei treppenartige Stufen (14, 14', 14") aufweist. B.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass angenähert in der Mitte des Trägers gegeneinandergerichtete, in bezug aufeinander verstellbare Klemmbacken (26, 26') vorgesehen sind, wobei die eine Backe (26') mittels eines Armes (17) und einer an diesem angebrachten Platte (16) seitlich am Träger festgeschraubt ist. 9.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, 4 und 8, dadurch ge kennzeichnet, dass der Arm (17) einen recht- winklig von ihm abstehenden Arm (18) auf weist, an dessen freiem Endteil Löcher (19) im Abstand voneinander vorhanden sind, zur wahlweisen Anlenkung eines Hebels (21) mittels eines Stiftes (22), welcher Hebel an seinem Ende die andere Backe (26) aufweist.10. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, 4, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verstellen der Bak- ken zum Festspannen eines Werkstückes ein Schraubenbolzen (27) vorgesehen ist, dessen Gewindeteil durch den Hebel (21) geführt ist und am Ende eine Gewindemutter auf weist, und dessen anderes Ende einen gabel förmigen Teil (29) zu seiner Führung auf weist, an dessen Schenkelenden ein Bolzen (30) vorgesehen ist, auf welchem eine mit einem Hebel (32) versehene Exzenterscheibe (31)drehbar gelagert ist. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, 4, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (21) auf sei ner dem Träger (6) zugewandten Seite einen Bolzen (23) aufweist, der in eine im Träger vorgesehene Ausnehmung (24) eingreift und der eine Schraubenfeder (25) trägt, deren eines Ende am Hebel (21) und deren anderes Ende am Boden der Ausnehmung (24) an liegt. 12.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, 4 und 8, dadurch ge kennzeichnet, dass der Träger (6) ,seitlich einen Halter (3-3,) aufweist für die Aufnahme eines Auflagerstückes (34). 13. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, 4, 8 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf der einen Seite des Trägers (6) ein abklappbarer Tisch ange ordnet ist.14. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, 4, 8, 11 und 12, da durch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Trägers Halter (35) mit Bolzen (36) be festigt sind und dass zwischen den Träger und die Bolzen :einschiebbare Schienen vor gesehen sind, an denen die Tischplatte (37) befestigt ist, so dass sie aus der waagrechten Lage bei eingeschobenen Schienen in an den Bolzen hängende Lage bei zurückgezogenen Schienen verbracht werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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CH251715D CH251715A (de) | 1946-10-07 | 1946-10-07 | Vorrichtung zum Einspannen von zu bearbeitenden Werkstücken, insbesondere von Skiern. |
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1946
- 1946-10-07 CH CH251715D patent/CH251715A/de unknown
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