CH251099A - Vorrichtung zum Auftragen von Farben auf Textilgeweben. - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen von Farben auf Textilgeweben.

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CH251099A
CH251099A CH251099DA CH251099A CH 251099 A CH251099 A CH 251099A CH 251099D A CH251099D A CH 251099DA CH 251099 A CH251099 A CH 251099A
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Co Hans Seligmann-Schuerch
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Hans Seligmann Schuerch & Co
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Description


  Vorrichtung zum     Auftragen    von Farben auf     Textilgeweben.       Der     Gegenstand    der     vorliegenden:    Erfin  dung betrifft eine Vorrichtung zum Auftra  gen von Farben auf     Textilgeweben.    Sie ist  gekennzeichnet durch mindestens eine licht  dichte Kammer zur Aufnahme der zu be  handelnden Stoffbahn, in     welcher        Einrieh-          tungen        vorgesehen;

      sind, die     gestatten,    die  Stoffbahn mit einem     Bindemittel,    einer       lichtempfindlichen        Substanz        uüdl,dem    Farb  stoff zu tränken, nachher zu trocknen, dann  zu belichten, zu entwickeln     und    zu fixieren,  und ferner ist sie     gekennzeichnet        durch    Ein  richtungen zum Waschen     und    Trocknen der       Stoffbahn    nach dem     Verlamen        der        licht-          dichten        Kammer.     



  Auf beiliegender     Zeichnung    sind zwei       Ausführungsbeispiele    des Erfindungsgegen  standes     dargestellt.     



       Fig.    1 zeigt     ein    erstes Beispiel in Längs  ansicht und       Fig.    2     ein        Detail        eimies    zweitem     Autsfüh-          rungsbeiepiels.     



  Die     Vorrichtung    besitzt eine :lichtdichte  Kammer 1, in welche das     Textilgewebe    von  einer     Rolle    2 als Stoffbahn 3 eingeführt und  über eine Anzahl     Führungswalzen.    geleitet  wird, wobei     wenigstens    einige dieser Walzen  für den     Nachschub    der Stoffbahn in nicht  gezeichneter Weise angetrieben sind. Ein Teil  dieser Walzen ist in den     Behandlungsbädern     eingetaucht.

   Die erste Walze 4 leitet die  Stoffbahn 3 zu den im Bad 5     eingetauchten     Walzen 6.     Dieses    Bad 5 dient dazu, um das       Textilgewebe    mit dem     Bindemittel    und der         darin        enthaltenen    lichtempfindlichen     Sub-          stanz    und dem     Far'bs        toff    zu     tränken.    Nach  Verlassen dieses Bades     wird    die     überschüssige     Flüssigkeit     zwischen    zwei Walzen 7 ausge  quetscht,

   worauf die     Stoffbahn    in die       Troc'ken'kammer    8     eintritt,    in     welcher    sie  über     Umlenkwalzen    9 so lange     durchgeführt     wird, bis sie beim     Verlassen    dieser Kammer  genügend     trocken    ist,     um.        bekchtet    zu werden.

    Die Trockenkammer wird dabei von     einem     warmen     Luftstrom        @durehaträmt,    wozu ein  Ventilator 10     .mit    einem     Heizelement    11 und  eine     Austrittsöffnung    12     vorgesehen    sind.  Nach dem     Verlassen:        der        Trodkenkammer    8  wird die Stoffbahn über eine     Walze    13 auf       einen    Zylinder 14     eingeführt,    auf     welchem     die photographische     Belichtung    stattfindet.

    Das     Negativ    15,     hier    in Form     eines    Film  bandes     dhne    Ende, läuft über zwei     Walzen.     16, wovon     mindestens    die eine mit einem An  trieb ausgerüstet ist, -welcher zweckmässiger  weise mit dem Hauptantrieb, der die Stoff  bahn durch die ganze     Vorrichtung        fördert,          gekuppelt    ist.

       Gegebenenfalls    ist ein sepa  rater Antrieb für die das Negativ tragenden       Walzen    16 gar nicht     notwendig,    nämlich  ,dann, wenn die Reihung zwischen der Stoff  bahn 3 und dem Negativ 15 so .gross ist, dass       letzteres    ohne Schlupf durch die erstere mit  genommen. wird.

   Das Negativ wird durch       Führungswalzen   <B>1</B>7     -gegen    die Stoffbahn 3  gepresst, um ein sattes Anliegendes     Negativs     auf der     Stoffbahn    und damit     eine        scharfe          Bülidü'bemtmgung        auf        diegelbe    zu     gewährl-.         steh.

   Als Lichtquelle 18 kann beispielsweise  eine     Quarzlampe,    eine     Quecksilberdampf-          lampe    oder     auch.        eine        andere        Beleuchtungs-          einrichtung        verwendet    werden. Vom Zylin  der 14 läuft die belichtete     Stoffbahn    in den       Entwidklerbehälter    1'9 hinein     und        wird    in  diesem ebenfalls wiederum um     Walzen    20  herum geführt.

   Nach dem     Austritt    aus dem       Entwickler    wird     dessen    Überschuss wiederum  durch     Quetschwalzen    21     aus.gepresst        .und    von       hier    die     Stoffbahn    3 in einem Behälter 22  geführt und     in    diesem um Walzen     28    ge  leitet.

   In     @diesem        Biaid        wird         & e        Entwicklung          sofort    abgebrochen;     das.        Bad!    kann     beiispielsr          weisse        Eisessig        enthalten.    Nach     diesem    Vor  gang     wird    ebenfalls durch     Quetschwalzen     2'4     dii@e        überschüssige    Flüssigkeit     ausgepresst     und die     

  .Stoffbahn    durch das     Fixierbad    2'5  geführt, wobei     wiederum    eine     Anzahl    von  Walzen     "2i6    zur Führung der Stoffbahn     ä     dienen.

   Dann     wird        -mittels    der     Quetschwalzen     27     no,chmallss        .der        Übomehuulss    an     Fixierflüssig-          keit    aus der     8taffbahn        entfernt    und diese  nach     Verlassen    der     Dunkelkammer    1 über       eine        UmlenkralIe    28     in.    den     Wasichbo@ttiiob     <B>219</B>     geleirWt,

      wo     die        gründtiicbeWässserunlgvor     sich geht. Anschliessend erfolgt das Trock  nen     mittels    einer nicht gezeichneten Trocken  einriehtung:  Die     Geschwindigkeit    der Stoffbahn durch  die Apparatur ist von verschiedenen Fakto  ren     albhängig.    .So     wird    man bei Vorhanden  sein einer     bestimmten    Negativdichte die In  tensität der     Beleuchtung    entsprechend ein  stellen:

   Diese     beiden    Momente     zusammen    er  geben eine     bestimmte        Geschwindigkeit    der       Stoffbahn.    Entsprechend wird dann     fdie          Dlauerde@        Entwicklung    eingestellt, indem  man die Länge der     Stoffbahn,    welche in  jedem     Zeitpunkt    sich im Entwickler befin  det, einstellt. Die Länge dieser Stoffbahn       kann    durch     Verändern,        d)er    Anzahl     C11er    Wal  zen 20     eingestellt    werden.

   Es kann auch der       Entwvclduugsvoirgang    in.     geawissen        Grenzen     dadurch     ,gesteuert    werden,     dass    man den     Ent-          wickler    mehr oder weniger     konzentriert     wählt.

   Die     Einwirkungsdauer        -der        Fixier-          baJes    ist     lediglich    durch die     erforderliche       Minimalzeit und     dessen    Wirkungsintensität       bestimmt.        Entsprechend    ist     auch    die Lauf  dauer in     der    Trockenkammer so zu wählen,       @dass    die     iStoffbahn    diese auf jeden Fall ge  nügend- getrocknet     verlässt.     



  Je .nach dem Motiv, mit dem man das       Textilgewebe    versehen will, wird man eine       entsprechende    Länge     des        Negativs    wählen.  An     S'tel'le        eines    endlosen,     zwischen    zwei       Walzen,        geführten        Negativ-Bandes    kann,  wie es in     Fig.    21     schematisch    dargestellt ist,  .das Negativ auf einen     Glaszylinder    30 auf  gezogen werden, in dessen Innern sich die       Lichtquelle    31 befindet.

   Der Glaszylinder 80  ist. auf Rollen     312,        3!3    gelagert, die sich mit  dem     Glaszylinder    drehen. Dabei ist es wich  tig,     dass    der     Umfang    des     Glaszylinders-    der  Länge des zu kopierenden Sujets     angepasstist.          Isst    letzteres     bQdeutend    kürzer als der Zylin  derumfang,

   so wird     zweckmässigerweise    ein  Negativ mit     mehreren    gleichen     Sujets        hinter-          einander    auf     den    Glaszylinder<B>30</B> aufgezo  gen. Dabei     isst    es unvermeidlich, dass das  Sujet, oder eine     Mehrzahl        desselben,    sich  nicht restlos auf dem Zylinderumfang     ver-          teillen    lässt.

   Man     wird,daiher        @mehnere    Zylinder  verschiedener Durchmesser zur Vorrichtung       gehärond        halben,    um je     nach        ,dehn    zu     reprodh          zierenden    Motiv     einen        Zylin,d;

  er    mit     einer    pas  senden     Umfangl¯ängrne    einsetzen zu     können..        Dia          dieser    Glaszylinder 30 gemäss     Fig.    2 auf vier       Rollen        32,        38        geilagert    ist,     wolbei        die        Berüh-          rung    des     Negativs    mit     -der    zu     beliehtandsn          S,-hüffb:

  ahn8    zwischen ,An beiden     mittleren        un-          temnRol1eh        3@25stattfindiet,        müssen        mindiesstens     zwei     dieser        Roillen    in bezug auf     dien        Zylin-          diear   <B>30</B>     nach        Ma'ss,gabe    von     deseen    Durch  messer verstellbar     sein.    Nach Fix.

   2 sind die       obern,        äuss!eTn    Rollen     3.3    mit     doppelarmigen          Heheln        84    ausgerüstet, deren Drehpunkte in  den Achsen dieser     Rollen   <B>33</B> liegen.

   An den  Enden der einen     Hebelarme    sind die Rollen       32        gelagert    und an den Enden der andern       sind        Gewichte    35     vergesehen,        welche    die  Hebel derart     beeinflussen,    dass die Rollen     3'2     gegen den. Glaszylinder     3,0    gepresst werden.

         Diesle    Rollen<B>32</B> dienen gleichzeitig als       Fülhrungen    für die Stoffbahn 3 um den           zwischen    diesen beiden Rollen 32 liegenden       Umfangteil    .des     Zylinders        30.    Die Hebelan  ordnung kann auch umgekehrt sein, d. h. die       Achsen.        ,der        Roglen    312     können        festwehen    und       i    die Rollen     3#3    am einen Hebelende schwenk  bar sein.

       Zweckmässigerweis@e    wird die Licht  quelle mit einem Reflektor     ausgerüstet,    so  dass     deren    ganze Lichtintensität gegen die       Partie        zwischen    den Rollen<B>312</B> .gerichtet ist.  Die     Stoffbahn    kann aber auch über     aI1e    vier  Rollen     3i2,    33 geführt     wemd@n;        ,dliee    ist     ins#be-          sondere    dann     zweckmässig,        wenn        diie    Belich  tungszeit verlängert werden soll.  



  Mit dieser     Vorrichtung    können     beiopiels-          weise    Kleiderstoffe, Stoffe für Vorhänge       oder    Stoffbahnen zur Herstellung von Buch  hüllen     und        Jerglleicheu        bedruckt        werden.     



  Die     Vorrichtung        kann    ferner,     statt        wie          vorgeschrieben    aus einem einzigen Aggregat  zu     bestehlen,        welchesi    für viele     -Zwedke          schwerfällig    ist und einen grossen Raum     be-          anspruclit,    in mehrere Einzelglieder     aufge-          'teilt    sein. 'So     kann;    z.     B..    die     Vorbehandlung     des     Gewebes:

  ,    d. b.     @dne        HeTrieUtung        diesoelben,          durch    Auftrag des     Bindemittels        mit    der       lichtempfindlichen        Substanz    und dem Farb  stoff zum     Kopieren    in einer ersten lichtdich  ten Kammer geschehen, wobei es dann mög  lich     ist,    auf Vorrat zu arbeiten.

   Dann kann  die Belichtung in einer zweiten Kammer  und     die        Entwicklung    mit der     gäzugehören-          den        Naohbehandaung    in     eineu        dlribten    vor  sich gehen.

       Solche        aufgeteilte        Vorriohtungen          haben        den        Vorteil        einer    besseren     räumlichen     Einteilung, und die Vorgänge können auch       nach        Wunsch    zeitlich verschoben werden.  



  Mit der vorgeschriebenen Vorrichtung wird  das Textilgewebe mit einem     Bindemittel,    bei  spielsweise mit Albumin getränkt, welches       a'ls    Träger für eine lichtempfindliche     Sub-          stanz,        wie        Chlorsilbern,        Jodsilber        o,dler    Brom  silber,     und        ferner    für     einen        Fairb@stoff,          vorzugsweise        einen        Anilinfarbs;

  toff,        düent,          welcher    von     der        bielichtleüen        'lä'ohtemp-          Endllichen        Substanz        b        bundehn        wird.    Der  Träger dient lediglich dazu, um am       Textilgewebe    einen     gleichmässigen    Auf  trag zu     erzeugen,        d.1    -die     lichtempfindliche       Substanz - und den Farbstoff     gleichmässig     auf dem Gewebe zu verteilen:

       Zweckmässi-          gerweise    werden     die,        lichtempfindliche    Sub  stanz und 'der Farbstoff dem Bindemittel  beigegeben, bevor das     Textilgewebe    damit       getränkt    wird.

   Der     Aufrfirag        hiesierdrei        Stoffe     auf das- Textilgewebe     kann    aber auch ge  trennt in     *drei        hintereinanderfolgenden        Bä-          dern        geschehen..    Die     lidhtempfinidliche    Sub  stanz     dient        .dazu,    um     nach        jder        Belichtung,    im  Verhältnis der     Intensität    der     belichteten     Stellen,

   Mengen von     Farbstoff    zu 'binden.       Dabei    ist die Menge der lichtempfindlichen  Substanz ,gegenüber der     Farbstoffmenge    so  gering,     dass    die lichtempfindliche Substanz  auch an     den,    maximal     belichteten        Stellen        so     schwach, d. h. so durchscheinend ist, dass  sie die     Farbtönung    der im Verhältnis viel       dichteren        Farbe        pmalktweh        nicht    zu     beennüs@-          sen    vermag.

   An den stark     belichteten    Stellen       wird        mehr    Farbstoff     gebunden    als an den       weniger    stark     belichteten        Stehlen,    .so dass in  der     Farbtönung        .das        .gleiche    Verhältnis, d. h.  die gleiche Abstufung in der     Farbdichte          entsteht        wie    in der     Belichtung    der licht  empfindlichen Substanz.

   Da     letztere    sich -mit  ,dem Gewebe verbindet, wird auch der Farb  stoff von     diesem    aufgenommen.     Nach    dem       Belichten        wird    das     Textilgewebe        entwickelt.     Beim     Fixieren    wird an den unbelichteten  Partien die lichtempfindliche Substanz ent  fernt.

   Da letztere     eneprechende        Mengen        i     Farbstoff aufgenommen hat, wird auch die  ser beim     Fixieren        entfernt.    Die     im    -Textil  gewebe     zurückbleibende    Farbmenge ist so  mit proportional' der an jeder Stelle zurück  bleibenden, Menge der     lichtempfindlichen    :  Substanz. Nach dem Fixieren wird     das    Ge  webe     gewaschen    und     getrocknet        und    zeigt  dann die getreue photographische     positive     Wiedergabe des     Negativs.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: . . Vorrichtung zum Auftragen von Farben auf Textilgeweben, ,gekennzeichnet durch mindestens eine lichtdichte Kammer zur Auf nahme der zu behandelnden ,Stoffbahn, in welcher Einrichtungen vorgesehen sind, die ge- staubten, die,Stoffbahn- mit einem Bindemittel, einer lichtempfindlichen Substanz und dem Farbstoff zu tränken, nachher zu trocknen..
    Tlann zu b4ichten, zu e ntwiekeln und zu fixieren, ferner gekennzeichnet durch Ein- rieh@ungen zum Waschen und Trocknen der Stoffbahn nach dem Verlassen der lisch tdx@eh- ten Kammer. UNTERANSPRüCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da- durcU gekennzeichnet; dass zum Tränken des Textilgewebes mit dem Bindemittel, der lichtempfindlichen Substanz und dem Farb stoff ein einziger Behälter vorgesehen ist.
    '-.- Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeäohnet, dass zum Tränken des Textilgewebes mit dem Bindemittel, der lichtempfinfliohen Substanz und dem Farb- stoff mehrere -getrennte Behälter hinterein ander angeordniet sind.
    Zi. Vorrichtunä nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dässs zum Trocknen des mit .dem Bindemittel', zTer fichtempfincl liehen - Substanz und dem Farbstoff ge- tränkten Tegtilgeweb,es eine Trockenkammer vorgesehen ist.
    4. Vorridhtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet; dass ein' Ventilator und ein Heizelement vor gesehen sind, um damit e'i'nen die Trocken kammer durchströmenden -warmen Luftstrom zu erzeugen.
    ä. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur photographi schen Belichtung des Textilgewebes ein Zy- lindea vorhandreü isst, über welchen dass Ge webe zu führen ist;
    um. es mit dem Negativ in. \Verbindung ' zu bringen, wobei. Walzen vorhanden, sind; um aas Negativ in der Be lichtungszone gegen *.das -Texhlgew-ebe zu pressen.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zum Führen eines aus einem Filmband ohne Ende bestehenden Negativs zwei Walzen vorgesehen sind.
    7. Vorrichtung nach- Patentanspruch, da- .durch gekennzeichnet, @dass ein Glacszylinder vorbese#hen ist, auf dessen Aussenseäte das Negativ aufzuikleben ist, dass die Lichtquelle sich im Innern dieses Zylinders befindet und dass Mittel vorgesehen sind,
    um die zu belichtende Stoffbahn auf einem Teil des Umfanges des Glaszylinders an diesem aib- rollen zu lasisen. B. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, class mehrere gegenseitig auswe@chselbaare Glas- zylinder verschiedenen Durchmessers vorhan den sGind, zum Zweicke,
    jeweil's@ einen Glas zylinder einsetzen zu können, der den .dem Negativ ene#prechenden erforderlichen Dürchmaesser besitzt. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass unmittelbar hinter der B-eliehtungseinriehtun@g Einrichtungen zum Entwickeln und. zum Fixieren der Stoff bahn vorgesehen sind.
    10. Vorrichtung nach Patentanspruch, da- duroh gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Tränken . des Textilgewebes mit dem Bind:
    emittdl, der lichtempfinMidhen Sub stanz und dem Farbstoff und alle folgenden Einrichtungen bis und mit derjenigen zum Fixieren in einer einzigen lichtdichten Kam- mer eingeschlossen sind.
    11. Vorrnehtung nach Patentanspruch, da durch ;gekenuzeiahnet, @dass die einzelnen Ein- richtungen in getrennten lichtdichten Kam mern untergebracht sind.
    12@ Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss .mindestens ein Teil der das Texti gewebe führenden Walzen angetrieben ist und somit zur Fortbewegung des Gewebes dient.
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