CH250298A - Raumabschliessendes Bauelement. - Google Patents

Description

  Raumabschliessendes Bauelement.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein raumabschliessendes: Bauelement, das zum  Beispiel als Türe, Zwischenwand und derglei  chen ausgebildet sein kann, mit in einem aus  Hohlprofil gebildeten Rahmen eingesetzter  Platte.  



  Die Erfindung besteht darin, dass im  Rahmen     eine    Halteleiste mit einem vor der  einen Seite der Platte endigenden Schenkel  lösbar     befestigt    ist und mit der Halteleiste  eine Deckleiste in lösbarer     Klemmverbindung          eht:,    die einen vor der andern Seite der  Platte endigenden Schenkel aufweist, derart,  dass die Befestigungsmittel für die Halteleiste       iin,.ichtbar    sind.  



  Beiliegende Zeichnung zeigt als Ausfüh  rungsbeispiel des     Bauelementes    nach der Er  findung eine Glastüre, und zwar in:       Fig.    1 in einem     Horizontalschnitt    einen  Teil des Türflügels und des     Türpfostens          nlid    in  2 einen Schnitt eines. Teils des     Tür-          flüg-elrahmens    in grösserem     Massstabe.     



  Der einen     rechteckförmigen    Querschnitt       nufweisende,    aus einem zum Beispiel gezo  genen Hohlprofil gebildete     Türflügelrahmen     ist     mit    1 bezeichnet. Das Hohlprofil besitzt       .@n    der Aussenseite des Rahmens 1     eine    Schlag  leiste 2. An der Innenseite des Rahmens 1       iat    der eine Schenkel 3 einer     Halteleiste        mit-          t--ls    Schrauben 4 befestigt.

   Parallel zum       Sehenkel    3 liegend weist die Halteleiste       f-i        nen    weiteren, federnden Schenkel 5 auf,    welcher noch mit einem .Schenkel 6 versehen  ist. Der Rand des Schenkels 5 ist stärker ge  halten als der übrige Teil, wie insbesondere  aus     Fig.    2- ersichtlich ist. Als     weiteres        Halte-          mittel    für die Glasscheibe 7 ist eine mit der  Halteleiste in lösbarer     Klemmverbindung    ste  hende Deckleiste 8 mit einem Steg 9 und  einem Schenkel 1,0 vorgesehen.

   Dieser Steg 9  weist ebenfalls einen     verstärkten    Rand auf       (vergl.        Fig.    2).  



  Durch diese Ausbildung des Türflügel  rahmens ergibt sich eine rasche und bequeme  Montage der Glasscheibe 7, indem diese letz  tere nach der     Anbringung    der     Halteleiste     am Rahmen 1 in die in     Fig.    1     gezeichnete     Lage gebracht     wird,    worauf lediglich noch  die     Deckleiste    8 aufzuschieben ist.

   Dies ge  schieht     dadurch,        dass    der .Steg 9 der Deck  leiste 8     zwischen    die     ,Schenkel    3 und 5 der       Halteleiste    eingeschoben wird, wobei der  Schenkel 5 aus der in     Fig.    2 gestrichelten       Normalstellung    heraus in die ausgezogen ge  zeichnete     Klemmstellung    gedrückt wird und  der verstärkte Teil des Steges 9 hinter den  verstärkten Teil des Schenkels 5 gelangt,

   so  dass die Deckleiste 8 festgeklemmt ist und  weder     unbeabsichtigt    aus der Halteleiste her  ausgleiten noch ohne     Anwendung        eines    die       Anpresskraft    des! Schenkels 5 überwindenden  Kraftaufwandes entfernt werden kann. Die  Scheibe 7 liegt mit ihrem Rand zwischen den  Enden der Schenkel 6 und 10 und ist noch  in nicht gezeichneter Weise in ihrer Lage  festgestellt.

        Die äussere Form der Halte- und der  Deckleiste ist     dieselbe.        Es    ist daher gleich  gültig, welche der beiden Leisten auf der  Aussenseite und welche auf der Innenseite  der Türe zu liegen     kommt.    Es können aber  auch Halte- und     Deckleisten    von unterschied  licher äusserer Farm zur Verwendung gelan  gen. Bei eingeschobenen Deckleisten     sind    die  Schrauben 4 zur Befestigung der Halteleisten  unsichtbar.  



  Bei     bekannten    Türen mit Metalltürflügel  rahmen     sind    im     letzteren    aus. Gummi oder Filz  bestehende, als     Dichtungs-    und     Schlagdämp-          fungsmittel    dienende,     leistenartige    Einsätze  vorgesehen, die über die     Anschlagfläche    vor  stehen. Diese Einsätze werden mit der Zeit       zerstört    und müssen dann ersetzt werden,  was umständlich und zeitraubend ist.

   Bei der  gezeichneten Türe ist eine aus einem solchen       nachgiebigen        Material        bestehende        Dichtunge-          und        Schalldämpfungsleiste    11 an der Tür  zarge 12     mittels    einer     Anschlagleiste    13 fest  gehalten, die durch einen an der Türzarge an  liegenden, mittels Schrauben 14     befestigten     Steg 15 an der     Türzarge    12 in     ,Stellung    ge  halten ist.

   Der     Steg    15 ist zur Bildung eines       Zwischenraumes        zwischen    der Türzarge und  dem     Steg    -selbst     abgesetzt.    Der Längsrand  des abgesetzten     Stegteils    weist     eine        in    den       genannten        Zwischenraum    vorspringende  Kante 16 auf, die in den     hintern,    in den       Zwischenraum    ragenden Teil der Leiste 11       einpresst    und     diese    damit festhält.

   Der freie  Teil der Leiste 11 dient zum Auffangen des  in die     Schliessstellung    sich bewegenden Tür  flügels, indem er     .im.    Wege der Schlagleiste 2  liegt. In der Schliessstellung liegt der Tür  flügelrahmen 1 an einem Anschlagschenkel  17 der     Leiste    13 an.  



  Diese Anordnung gestattet ein rasches  Auswechseln der     Dichtungs-    und     Schlag-          dämpfungsleiste    11,     wenn    sie defekt ist, in  dem nach dem Lösen der     Schrauben    14 die       Leiste    13     weggenommen    und die defekte       Leiste    11 durch eine neue     ersetzt        werden     kann, ohne dass irgendwelche Manipulationen  am Türflügel     vorzunehmen    sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH; Raumabschliessendes- Bauelement mit in einem aus Hohlprofil gebildeten Rahmen ein gesetzter Platte, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen eine Halteleiste mit einem vor der einen Seite der Platte endigenden Schen kel lösbar befestigt ist und mit der Halte leiste eine Deckleiste in lösbarer Klemmver bindung steht, die einen vor der andern Seite der Platte endigenden Schenkel aufweist, derart, dass die Befestigungsmittel für die Halteleiste unsichtbar sind.

   <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Bauelement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Halteleiste zwei parallele Schenkel aufweist, von denen der eine am Rahmen angeschlagen ist, wäh rend der zweite, als Klemmorgan ausgebildete Schenkel einen verstärkten Rand aufweist. z. Bauelement nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet.

   dass die Deckleiste mit einem .Steg mit ver stärktem Rand zwischen die beiden par allelen Schenkel der Halteleiste eingeschoben ist, wobei der verstärkte Teil des Steges hin ter dem verstärkten Teil des Klemmschenkels der Halteleiste liegt, zum Zwecke, ein un gewolltes Herausgleiten der Deckleiste aus der Halteleiste zu verhindern. 3.. Bauelement nach Patentanspruch, mit.

   an einer Zarge drehbar angeordnetem Rah men, dadurch gekennzeichnet, dass der Rah men mit einer Schlagleiste versehen ist, die m it einer an der Zarge lösbar befestigten, nachgiebigen Dichtungs- und Schlagdämp- fungsleiste zusammenarbeitet. 4.

   Bauelement nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungs- und Schlagdämpfungs- leiste zwischen der Zarge und einem abgesetz ten Steg einer Anschlagleiste gehalten ist, wobei eine gegen die Zarge vorspringende Kante des :Steges in die Leiste eindringt.