CH248444A - Behälter-Verschluss. - Google Patents
Behälter-Verschluss.Info
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D45/00—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
- B65D45/02—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
- B65D45/28—Elongated members, e.g. leaf springs, located substantially at right angles to closure axis and acting between the face of the closure and abutments on container
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- Closures For Containers (AREA)
Description
BehÏlter-Verschlu¯. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein neuer VerschluB für luftdicht abzu schlieBende BehÏlter, z. B. für Blechdosen, Blecheimer usw. Damit das in Blechdosen verpackte Gut dauernd unverdorben bleibt, ist ein luftdichter Verschlu¯ notig. Um einen solchen VerschluB zu erhalten, muB der Dekkel kräftig auf seinen Sitz gepreBt werden können. Ein'Offnen eines solehen gut dich- tenden Verschlusses bietet aber Schwierigkei- ten, insbesondere dann, wenn der BehÏlter ohne Verletzen des Deckels geöffnet und alsdann wieder dicht geschlossen werden soll. Der Zweck vorliegender Erfindung besteht darin, einen BehÏlterverschlu¯ zu sehaffen, der einen absolut dichten AbschluB er- möglicht, gleichzeitig aber auch ohne irgend jede Verletzung des Deckels das Offnen und Schlie¯en gestattet. In beiliegender Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt ; es zeigen : Fig. 1 einen Axialschnitt durch den obern Teil eines dosenförmigen BehÏlters, Fig. 2 denselben Schnitt bei gehobenem Deckel, Fig. 3 den Deckel in Draufsicht, Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel im Axialschnitt, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4 mit gehobenem Deckel, Fig. 6 eineVariante des Deckelöffners mit dem Deckel in Draufsicht. Fig. 7 zeigt im Schnitt eine weitere Va- riante. Fig. 8 und 9 stellen eine weitere Ausfüh- rungsform in zwei verschiedenen Stellungen dar, und Fig. 10 zeigt einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 8. Das in den Fig. 1-3 dargestellte Aus führungsbeispiel zeigt einen dosenförmigen BehÏlter 1, auf dessen oberem Rand 2 ein Deckel 3 aufsitzt. Der letztere weist einen konischen Ansatz 4 auf, der satt im koni- schen, die Behälteroffnung bildenden Teil 5 sitzt. Der Absatz 6 des Deckels 3 liegt auf dem obern Rand des konischen Teils 5 der Behälteroffnung auf. In der Wandung 8 des Deckels 3 ist ein hebelförmiges Organ 9 schwenkbar gelagert. Die beiden Schenkel 10 sind an ihren Enden mit je einem Nocken 11 versehen, der in dem durch die Behälterwandung 5a und die Deckelwandung 8 gebildeten Ringraum 12 liegt. Der Hebel 9 ist derart ausgebildet, dass er vollständig innerhalb des Deckels 3 lie so dass mehrere Behälter aber- einandergestellt und verpackt werden k¯nnen, ohne dass der Deckelöffner 9 stören würde. Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, sind bei der dargestellten Ausführungsform zwei Nocken 11 vorgesehen, welche in der Ver schlussstellung des Hebels 9 waagrecht liegen. Dabei liegt der Bügel 14 des Hebels 9 auf dem Deckelboden 15 auf. Schwenkt man den Bügel 14 hoch bis in seine senkrechte Lage, so laufen die Nocken 11 auf der horizontalen Ringfläche 16 des Behälters 1 auf und drink- ken den Deckel 3 hoch (Fig. 2). Der Deckel 3 lϯt sich jetzt mit Hilfe des Bügels 14 leicht abheben. Die Nocken 11 können so angeordnet sein, dass sie entweder gleichzeitig oder nacheinander a. uf den Deckel 3 einwirken, wenn der Bügel 14 hochgeschwenkt wird. In letzterem Falle hat die-zuerst wirkende Nocke die Funktion, den Deckel einseitig zu lockern bezw. so weit zu heben, dass Luft in den z. B. luftleeren Innenraum des Behälters 1 eintreten kann. Die zweite, etwas spÏter wirkende Nocke 11 lost den Deckel noch vollends. Durch eine solche Nockenanordnung kann insbesondere bei luftleeren oder gro¯en Behältern bedeutend an Kraft zum Öffnen eingespart werden. Als Nocken 11 können auf die Schenkelenden aufgesetzte Exzentersehei- ben oder, wie gezeichnet, die umgebogenen Enden der Schenkel 10 selbst dienen. Die letzteren können in der Wandung 8 direkt oder in Hohlnieten gelagert sein. Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, kann der hebelartige Deckel¯ffner 18 auch au¯er ha-l, des Behäihters l angeordnet sein, wobei lediglich die zu Hubnocken 11 ausgebildeten Enden 20 des B gels 22 im Ringraum 12 liegen. In normaler, d. h. mindestens annÏhernd waagrechter Lage des Bügels 22 ragen die Nocken 11 abwärts (Fig. 4). Schwenkt man den Bügel 22 hoch bis in seine senkrechte Lage, so liegen die Nocken 11 waagrecht. Legt man nun den B gel auf die entgegengesetzte. Seite um, dann stellen sich die Nocken 11 senkrecht auf und drücken den D, eckel 3 hoch (Fig. 5). Bei senkrechter Stellung d'ienh d'er B gel 22 au¯erdem als Tragorgan f r den Behälter 1, ohne da¯ der Deckel 3 geöffnet wird. Der rDeckel3'kannauchamUmfangüber den Behälter 1 vorstehen, wobei dann auch die Hubnocken au¯erhalb der BehÏlterwandung angeordnet werden k¯nnen. In diesem FaMekönnenzwischenDeckelundBahätLter zwei voneinander unabhängige Dichtumgs- fdächen vorhanden sein, welche eine dera-rtig starkeAbdichtungergaben,dassderDeckel nicht mehr von Rand, sondern mir noch mit dem beschrieibenen Deokelöffner zu losen ist. Diese doppelte Verschtlussmöglichkeit macht die Verwendung von verlöteten Konserven- büchsen überflüssig, welch Itetztere nach dem Offnen'mit einem Büchsenöffner unbrauch- bar werden. Ein Behälter mit einem solchen Doppelverschlu¯deckel eignet sich zur Konservierung und Sterilisierung aller Nahrungsund Genussmi'ttel.'wieauchvonchemischen Präparaten. In Fig. 6 ist eine weitere Ausführun ; is- form eines Deckel¯ffners dargestellt. Derselbe weist zwei an den äussern Enden mit Nocken 1, 1 versehene Schenkel 26 auf, die sioh andernends annÏhernd ber hren, wobei die ineler, Enden a. n einem Lappen 27 festgelegt sind. Die Verbindung der Sohenkel- enden mit dem Lappen 27 kann durch Ver nieten,Verlötenus.w.erfoifgen. Bei der Ausführungsfolrm nach Fig. 7 besitzt der Deckel 3 einen über den obern Rand des BehÏlters 1 hinaus ragenden Randteil 26. In diesem sind die Enden 20 eines B gels 22 drehbar gelagert. Die zwischen der Wand des Behältere l und dem Flansch 23 liegenden Endstücke 11 sin'd zu Nocken Nocken gebogen. Die Endstücke arbeiten mit einem ringförmigen Flansch 24 zusammen. In einer Nute des, Deckels 3 ist ein Dichtungsring, z. B. a. us Gummi, angeordnet, der auf der obersten Eante des Behälters l aufliegt. Die Abdichtung erfolgt auch hier an zwei Stellen. Mit dem vorliegenden Deckel¯ffner lassen sich hermetisch abschliessende Deckel mühelos öffnen, auch wenn der BehÏlterinhalt aus eimer klebrigen'oder harzigen Masse, wie Klebstoff, Farbe, Honig usw., besteht, welche sicheventuellzwischenDeckelundBehättter festjg) ese'tzt hat und so den Deckel noch zusÏtzslich festhÏlt. In den Fig. 8-10 ist eine weitere Ausführu. ngsform dargestellt, bei welcher im Gegensatz zu den Ausführungsformen gemäss den Fig. 1-7 die Nocken, welche das Abheben des Deckels bewirken, au¯erhalb der Wandung des BehÏlters 1 angebracht sind. Zu diesem Zwecke ist ein Bügel 30 in am Behäl'ter l angenieteten, angenähert dTeieck- formigen Lappen 31 schwenkbar golagert. Das Ende des abgekr¯pften Teils 32 liegt dabei unterhalb des Randes 33 des Deckels 34, su dan letzterer bei der Schwenkung des Bügels 30 a. us der Lage gemäss Fig. 8 in diejenige gemäss Fil. 9 und 10 den. Deckel'34 abhebt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Verschlu¯ f r luftdicht abzuschlie¯ende Behältermiteiiie.mvomBehältera'bliebbaren Deckel und einer Einrichtung zum Erleichtern des Abhebens desselben, dadurch gekennzeichnet, da¯ au¯erhalb der zum Ab dichten Lestimmten Fläohen am zwei dia- metral gegenüherliegenden Stellen je ein zum Abheben des Deckels bestimmtes, drehbar gelagertes und mit einem Griff versehenes Organ vorgesehen ist.UNTERANSPR'UCHE : 1. Verschlu¯ nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da. ss der Griff der drehbar gelagerten Organe in'nerhal'b des mit einer Vertiefung versehenen Deckels angeordnet ist.2. Verschlu¯ nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ als drehbare Organe parallel zueinander verlaufende Nocken vorgeseihen sind.3. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ die drehbar ge lagerten Orga. ne so angeordnet sind, dass sie nacheinander zur Wirkung kommen.4. Versehluss nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass als Organe in bezu ! gi aufeinander versetzt angeordnete Nocken vorgesehen sind.5. Verschluss na-chPatentanspruch,da- durci gekennzeichnet, dass der Griff der drehbar gelagerten Orbane unter-und au er- halb des Deckels angeordnet ist.6. Verschlu¯ nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeiehnet, dass die mit einem Gdff (14) versehenen, in der Dedkelwand (8) drehbar gelagerten Schenkel (10) der Abhebeorgane an ihren freien Enden ber einer RingflÏche (16) desBehälters (1) abgebogene Endstücke (11) auf weisen, die in bezug auf einander um 90@ versetzt und verschieden lang sind, derart, dass beim Drehen des Griffes die beiden Endstücke (11) nacheinander auf die RingflÏche (16) auftreffen und den Deckel schrittweise vom Behälter anheben.7. Verschluss nach Unteranspruch 5, da. dtiTohgekennzeieihnet,dassdiefreien,abge- bogenen und als'Abhebeorgane wirkenden Enden des Griffes, derart ausgebildat sind, dass aie beim D'rehen des Griffes gegen, den Deckelrand gestellt werden und der Deckel von seinem Sitz im BehÏlter abgehoben wird.8. Verschlu¯ nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der drehbare Griff der Abhebeorgane in einem iibem den obern Rand des BehÏlters ragenden Flansch (23) des Deckels drehbar gela. gert ist und dessen abgebogene Endstücke (11) gegen elnen am Behäirber (1) vorgesehenen Flansch (24) auf laufen,wennderGriffgedrehtwird.9. Verschlu¯ nach Patentanspruch, da du'rch gekennzeiohnet, da¯ der Deckal und der Behäilter an zwei Abdichtungsstellen an- einander anliegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH248444T | 1945-02-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH248444A true CH248444A (de) | 1947-05-15 |
Family
ID=4466916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH248444D CH248444A (de) | 1945-02-06 | 1945-02-06 | Behälter-Verschluss. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH248444A (de) |
-
1945
- 1945-02-06 CH CH248444D patent/CH248444A/de unknown
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