CH248444A - Behälter-Verschluss. - Google Patents

Behälter-Verschluss.

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CH248444A
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CH
Switzerland
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lid
container
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lifting
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Application number
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English (en)
Inventor
Albert Bischoff Anton
Original Assignee
Albert Bischoff Anton
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Publication date
Application filed by Albert Bischoff Anton filed Critical Albert Bischoff Anton
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/28Elongated members, e.g. leaf springs, located substantially at right angles to closure axis and acting between the face of the closure and abutments on container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  



  BehÏlter-Verschlu¯.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein neuer   VerschluB    für luftdicht abzu  schlieBende    BehÏlter, z. B. für Blechdosen,   Blecheimer    usw. Damit das in Blechdosen verpackte Gut dauernd unverdorben bleibt, ist ein luftdichter Verschlu¯   notig.    Um einen solchen   VerschluB    zu erhalten, muB der Dekkel kräftig auf seinen Sitz   gepreBt    werden   können. Ein'Offnen    eines solehen gut   dich-    tenden Verschlusses bietet aber   Schwierigkei-    ten, insbesondere dann, wenn der BehÏlter ohne Verletzen des Deckels geöffnet und alsdann wieder dicht geschlossen werden soll.



   Der Zweck vorliegender Erfindung besteht darin, einen BehÏlterverschlu¯ zu sehaffen, der einen absolut dichten   AbschluB      er-      möglicht, gleichzeitig    aber auch ohne irgend jede Verletzung des Deckels das Offnen und Schlie¯en gestattet.



   In beiliegender Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt ; es zeigen :
Fig.   1    einen Axialschnitt durch den obern Teil eines dosenförmigen BehÏlters,
Fig. 2 denselben Schnitt bei gehobenem Deckel,
Fig. 3 den Deckel in Draufsicht,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel im Axialschnitt,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie   V-V    der Fig. 4 mit gehobenem Deckel,
Fig. 6 eineVariante des Deckelöffners mit dem Deckel in Draufsicht.



   Fig. 7 zeigt im Schnitt eine weitere   Va-    riante.



   Fig. 8 und 9 stellen eine weitere   Ausfüh-      rungsform    in zwei verschiedenen Stellungen dar, und
Fig. 10 zeigt einen Schnitt nach der Linie   X-X    der Fig. 8.



   Das in den Fig. 1-3 dargestellte Aus  führungsbeispiel    zeigt einen   dosenförmigen    BehÏlter 1, auf dessen oberem Rand 2 ein Deckel 3 aufsitzt. Der letztere weist einen konischen Ansatz 4 auf, der satt im   koni-    schen, die Behälteroffnung bildenden Teil 5 sitzt. Der Absatz 6 des Deckels 3 liegt auf dem obern Rand des konischen Teils 5 der Behälteroffnung auf. In der Wandung 8 des Deckels 3 ist ein hebelförmiges Organ 9 schwenkbar gelagert. Die beiden Schenkel 10 sind an ihren Enden mit je einem Nocken   11    versehen, der in dem durch die Behälterwandung   5a    und die Deckelwandung 8 gebildeten Ringraum 12 liegt.

   Der Hebel 9 ist derart ausgebildet, dass er vollständig innerhalb des Deckels 3 lie so dass mehrere Behälter   aber-      einandergestellt    und verpackt werden k¯nnen, ohne   dass der Deckelöffner    9 stören würde. Wie die Fig.   1    und 3 zeigen, sind bei der dargestellten Ausführungsform zwei Nocken 11 vorgesehen, welche in der Ver  schlussstellung    des Hebels 9 waagrecht liegen.



  Dabei liegt der Bügel 14 des Hebels 9 auf dem Deckelboden 15 auf. Schwenkt man den Bügel 14 hoch bis in seine senkrechte Lage, so laufen die Nocken 11 auf der horizontalen  Ringfläche 16 des Behälters 1 auf und   drink-    ken den Deckel 3 hoch (Fig. 2). Der Deckel 3 lϯt sich jetzt mit Hilfe des Bügels 14 leicht abheben. Die Nocken 11 können so angeordnet sein, dass sie entweder gleichzeitig oder nacheinander a. uf den Deckel 3 einwirken, wenn der Bügel 14 hochgeschwenkt wird. In letzterem Falle hat die-zuerst wirkende Nocke die Funktion, den Deckel einseitig zu lockern bezw. so weit zu heben, dass Luft in den z. B. luftleeren Innenraum des Behälters 1 eintreten kann. Die zweite, etwas spÏter wirkende Nocke 11 lost den Deckel noch vollends.

   Durch eine solche Nockenanordnung kann insbesondere bei luftleeren oder gro¯en Behältern bedeutend an Kraft zum Öffnen eingespart werden. Als Nocken 11 können auf die Schenkelenden aufgesetzte   Exzentersehei-    ben oder, wie gezeichnet, die umgebogenen Enden der Schenkel 10 selbst dienen. Die letzteren können in der Wandung 8 direkt oder in Hohlnieten gelagert sein.



   Wie in den Fig. 4 und   5    gezeigt ist, kann der hebelartige Deckel¯ffner 18 auch au¯er  ha-l,    des   Behäihters l angeordnet sein, wobei      lediglich die    zu Hubnocken 11 ausgebildeten Enden 20 des B gels 22 im Ringraum   12    liegen. In normaler, d. h. mindestens annÏhernd waagrechter Lage des Bügels 22 ragen die Nocken 11 abwärts (Fig. 4). Schwenkt man den Bügel 22 hoch bis in seine senkrechte Lage, so liegen die Nocken 11 waagrecht. Legt man nun den B gel auf die entgegengesetzte.



  Seite um, dann stellen sich die Nocken 11 senkrecht auf und drücken den   D, eckel 3 hoch      (Fig.    5). Bei senkrechter Stellung   d'ienh d'er    B gel 22 au¯erdem als Tragorgan f r den Behälter 1, ohne da¯ der Deckel 3 geöffnet wird.



   Der   rDeckel3'kannauchamUmfangüber    den Behälter   1    vorstehen, wobei dann auch die Hubnocken au¯erhalb der BehÏlterwandung angeordnet werden k¯nnen. In diesem    FaMekönnenzwischenDeckelundBahätLter zwei voneinander unabhängige Dichtumgs-      fdächen    vorhanden sein,   welche eine dera-rtig       starkeAbdichtungergaben,dassderDeckel    nicht mehr von Rand, sondern   mir    noch mit   dem beschrieibenen Deokelöffner    zu losen ist.



  Diese   doppelte Verschtlussmöglichkeit macht    die Verwendung von   verlöteten Konserven-       büchsen überflüssig, welch Itetztere nach dem Offnen'mit einem Büchsenöffner unbrauch-    bar werden. Ein Behälter mit einem solchen Doppelverschlu¯deckel eignet sich zur Konservierung und Sterilisierung aller Nahrungsund   Genussmi'ttel.'wieauchvonchemischen    Präparaten.



   In   Fig.    6   ist eine weitere Ausführun ; is-    form eines Deckel¯ffners dargestellt. Derselbe weist zwei an den äussern Enden mit Nocken 1, 1 versehene Schenkel 26 auf, die   sioh    andernends annÏhernd ber hren, wobei die   ineler,    Enden   a. n einem Lappen    27 festgelegt sind. Die   Verbindung der Sohenkel-    enden mit dem Lappen 27 kann durch Ver  nieten,Verlötenus.w.erfoifgen.   



   Bei der   Ausführungsfolrm nach    Fig. 7 besitzt der Deckel 3 einen über den obern Rand des BehÏlters 1 hinaus ragenden Randteil   26. In diesem sind    die Enden 20 eines B gels 22 drehbar gelagert. Die zwischen der Wand des   Behältere l und dem Flansch    23   liegenden Endstücke    11   sin'd zu Nocken    Nocken gebogen. Die Endstücke arbeiten mit einem ringförmigen Flansch 24 zusammen. In einer Nute des, Deckels 3 ist ein Dichtungsring, z.   B. a. us Gummi, angeordnet, der auf der      obersten Eante des Behälters l aufliegt.    Die Abdichtung erfolgt auch hier an zwei Stellen.



   Mit dem vorliegenden Deckel¯ffner lassen sich hermetisch abschliessende Deckel mühelos öffnen, auch wenn der BehÏlterinhalt aus    eimer klebrigen'oder harzigen Masse, wie    Klebstoff, Farbe, Honig usw., besteht, welche    sicheventuellzwischenDeckelundBehättter      festjg) ese'tzt hat und so den Deckel noch    zusÏtzslich festhÏlt.



   In den Fig.   8-10    ist eine weitere Ausführu. ngsform dargestellt, bei welcher im Gegensatz zu den   Ausführungsformen gemäss    den Fig.   1-7    die Nocken, welche das Abheben des Deckels bewirken, au¯erhalb der Wandung des BehÏlters 1 angebracht sind.



  Zu diesem Zwecke ist ein Bügel 30 in am    Behäl'ter l angenieteten, angenähert dTeieck-      formigen Lappen    31   schwenkbar golagert.   



  Das Ende des abgekr¯pften Teils 32 liegt dabei unterhalb des Randes 33 des Deckels 34,   su dan    letzterer bei der Schwenkung des   Bügels 30 a. us der Lage gemäss    Fig. 8 in diejenige gemäss Fil. 9 und   10    den.   Deckel'34    abhebt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verschlu¯ f r luftdicht abzuschlie¯ende Behältermiteiiie.mvomBehältera'bliebbaren Deckel und einer Einrichtung zum Erleichtern des Abhebens desselben, dadurch gekennzeichnet, da¯ au¯erhalb der zum Ab dichten Lestimmten Fläohen am zwei dia- metral gegenüherliegenden Stellen je ein zum Abheben des Deckels bestimmtes, drehbar gelagertes und mit einem Griff versehenes Organ vorgesehen ist.
    UNTERANSPR'UCHE : 1. Verschlu¯ nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da. ss der Griff der drehbar gelagerten Organe in'nerhal'b des mit einer Vertiefung versehenen Deckels angeordnet ist.
    2. Verschlu¯ nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ als drehbare Organe parallel zueinander verlaufende Nocken vorgeseihen sind.
    3. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ die drehbar ge lagerten Orga. ne so angeordnet sind, dass sie nacheinander zur Wirkung kommen.
    4. Versehluss nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass als Organe in bezu ! gi aufeinander versetzt angeordnete Nocken vorgesehen sind.
    5. Verschluss na-chPatentanspruch,da- durci gekennzeichnet, dass der Griff der drehbar gelagerten Orbane unter-und au er- halb des Deckels angeordnet ist.
    6. Verschlu¯ nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeiehnet, dass die mit einem Gdff (14) versehenen, in der Dedkelwand (8) drehbar gelagerten Schenkel (10) der Abhebeorgane an ihren freien Enden ber einer RingflÏche (16) desBehälters (1) abgebogene Endstücke (11) auf weisen, die in bezug auf einander um 90@ versetzt und verschieden lang sind, derart, dass beim Drehen des Griffes die beiden Endstücke (11) nacheinander auf die RingflÏche (16) auftreffen und den Deckel schrittweise vom Behälter anheben.
    7. Verschluss nach Unteranspruch 5, da. dtiTohgekennzeieihnet,dassdiefreien,abge- bogenen und als'Abhebeorgane wirkenden Enden des Griffes, derart ausgebildat sind, dass aie beim D'rehen des Griffes gegen, den Deckelrand gestellt werden und der Deckel von seinem Sitz im BehÏlter abgehoben wird.
    8. Verschlu¯ nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der drehbare Griff der Abhebeorgane in einem iibem den obern Rand des BehÏlters ragenden Flansch (23) des Deckels drehbar gela. gert ist und dessen abgebogene Endstücke (11) gegen elnen am Behäirber (1) vorgesehenen Flansch (24) auf laufen,wennderGriffgedrehtwird.
    9. Verschlu¯ nach Patentanspruch, da du'rch gekennzeiohnet, da¯ der Deckal und der Behäilter an zwei Abdichtungsstellen an- einander anliegen.
CH248444D 1945-02-06 1945-02-06 Behälter-Verschluss. CH248444A (de)

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