DE2301018C3 - Freilandvase mit perforiertem Deckel - Google Patents

Freilandvase mit perforiertem Deckel

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DE2301018C3
DE2301018C3 DE19732301018 DE2301018A DE2301018C3 DE 2301018 C3 DE2301018 C3 DE 2301018C3 DE 19732301018 DE19732301018 DE 19732301018 DE 2301018 A DE2301018 A DE 2301018A DE 2301018 C3 DE2301018 C3 DE 2301018C3
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DE19732301018
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Heidi Gruentgens Geb. Hoffmann
Walter Gruentgens
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GRUENTGENS WALTER 4404 TELGTE
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GRUENTGENS WALTER 4404 TELGTE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/06Flower vases
    • A47G7/07Guiding means for flowers in vases, e.g. perforated covers

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Freilandvase mit perforiertem Deckel als Stengelhaltevorrichtung.
Freilandvasen, wie sie insbesondere für Friedhöfe verwendet werden, haben die Aufgabe, Blumenanordnungen aufzunehmen und diese auch bei starkem Wind in einer ursprünglich gewählten Anordnung zu halten. Außerdem sollen die Vasen ansprechend aussehen und nicht ohne weiteres zu entfernen sein.
Es ist daher bekannt, Freilandvasen mit einem perforierten Deckel zu versehen, durch dessen Löcher einzelne Blumenstengel gesteckt werden, so daß sie die einmal gewählte Anordnung beibehalten. Bei derartigen Vasen hat sich aber gezeigt, daß der Deckel leicht verloren geht, insbesondere dann, wenn verwelkte Blumen von den Gräbern entfernt werden und dabei der Deckel zusammen mit den Blumen aus der Vase gerissen wird. Andererseits ist es jedoch nachteilig, einen Deckel festsitzend mit der Vase zu verbinden, da diese dann nur schlecht gereinigt werden kann.
Es ist daher zur Abstellung dieser Nachteile als Stand der Technik schon bekannt (GB-PS 2 91915), den Deckel über einen Rast- oder Bajonett-Verschluß mit dem Deckel verbindbar zu machen, ohne daß er allzuleicht, z. B. bei Anheben der Blumen, entfernt werden kann.
Bei derartigen Kombinationen aus Vase und Deckel muß der Deckel in der Regel jedoch mit einem Handgriff zum Drehen und Anfassen versehen sein, da sonst der Verschluß nicht ohne weiteres geöffnet werden kann. Zum öffnen ist außerdem eine gewisse Kraft erforderlich bzw. die Kenntnis des Mechanismus, was bei älteren Personen nicht immer vorausgesetzt werden kann. Auch bei dem letztgenannten Stand der Technik verbleibt der Nachteil, daß beim Wässern und Neuausstatten der Vasen der Deckel verlegt werden 5 oder herabfallen kann. Hinzu kommt, daß die engen Passungen im Bereich des Rast- oder Bajonettverschlusses leicht korrodieren oder verschmutzen können, da sie direkt im Einwirkungsbereich von Wasser und Pflanzenmaterial liegen.
ίο Es stellt sich demnach die Aufgabe, eine Vase zu schaffen, bei der der Deckel von der Vase nicht entfernt werden kann, bei der zum Reinigen und Neuausstatten weder große Kraft noch die Kenntnis eines besonderen Konstruktionsprinzipes (Bajonettverschluß) vorhanden sein muß und bei der weiterhin der Deckel der Vase ohne Handgriff, Schlaufe oder dgl. gebaut werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Deckel untrennbar, über eine das Schwenken des Deckels gegenüber der Vase erlaubende Vorrichtung .?<> mit der Vase verbunden ist.
Zur Verwirklichung dieser Konstruktion bietet sich insbesondere ein Scharnier an, dessen Teile mit dem Deckel bzw. dem Vasenrand verbunden sind.
Um ain Deckel fest an der Vase einrasten zu lassen, 2r> wird vorgeschlagen, die Vase auf der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite mit einer Einrastnase zu versehen.
Es ist möglich, die Drehachse des Scharniers sowohl
senkrecht als auch waagerecht zu stellen. Gemäß der
in ersten Ausführungsform wird der Deckel in Bezug auf die Vasenöffnung zur Seite geschwenkt; gemäß der zweiten ist er nach oben zu klappen.
Anstelle des Scharniers ist es auch möglich, Deckel und Vase durch wenige (zwei oder drei) Kettenglieder ir> zu verbinden. Auch hierdurch sind Deckel und Vase miteinander schwenkbar verbunden.
Je nach Vasenform und -größe kann der Deckel auch aus mehreren Teilen bestehen, von denen wenigstens einer schwenkbar mit der Vase verbunden ist.
Ausführungsbeispiele der Freilandvase gemäß der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren zeigen
F i g. ia eine Freilandvase in Zylinderform;
Fig. Ib einen Ausschnitt der Vase in Draufsicht;
F i g. 2 eine Vase in Urnenform;
Fig.3a eine Freilandvase im Schnitt mit einem zur Seite schwenkbaren Deckel;
F i g. 3b eine Vase gemäß F i g. 3a in Draufsicht;
Fig.4 eine Draufsicht auf eine Freilandvase mit geteiltem Deckel.
Fi g. la und Ib zeigen eine Vase 1, die beispielsweise aus Bronze oder Gußeisen hergestellt ist und die mit einem Standklotz 2 verbunden ist. Der Standklotz 2 soll verhindern, daß die Vase umkippt oder leicht von ihrem Standplatz entfernt wird. Die Vase 1 hat eine etwa zylinderförmige Form und erweitert sich an ihrem oberen Ende zu einem Kelch 3. In den Kelch 3 ist ein perforierter Deckel 4 eingelegt, der an einer Seite mit einem Scharnier 5 (siehe Fig. Ib) auf- und abschwenkbar mit der Vase 1 verbunden ist.
In die Vase 1 ist außerdem noch ein Wassergefäß 7 eingelassen, das beispielsweise aus Kunststoff besteht, so daß die Vase selbst nicht mit dem Blumenwasser in Berührung kommt. Der Deckel 4 ist mit zahlreichen Löchern 8 versehen, die eine regelmäßige oder unregelmäßige Anordnung bilden. Durch die Löcher können einzelne Stengel von Blumen oder Grün gesteckt werden. Durch das Verteilen der Stengel in den
23 Ol
Öffnungen können verschiedene Wirkungen hervorgerufen werden.
Werden die Stengel der Blüten aus dem Deckel gezogen, so bleibt dieser weiterhin mit der Vase 1 verbunden. Er kann aber leicht hochgestellt werden, so daß das Kunststoff gefäß herausgenommen und gereinigt werden kann.
In Fig. 2 ist eine andere Vasenform dargestellt. Die Vase 11 hat die Form einer abgeflachten Urne und ist mit einem gewölbten Deckel 12 versehen. Der Deckel ist in geschlossener und geöffneter (gestrichelter) Stellung dargestellt. Auch hier wird ein zusätzliches Kunststoffgefäß 13 in die Vase eingehängt, das bei geöffnetem Decke! leicht herausgenommen und gereinigt werden kann. Außerdem sind in der Fig. 2 zwei ι"> Blumenstengel 16 angedeuiet gezeichnet.
Die Vase wird vorzugsweise aus einem schweren Meiall im Gußverfahren hergestellt. Das Scharnier 5, das vorzugsweise aus dem gleichen Material besteht, muß so angebracht sein, daß das Kunststoffgefäß leicht herausgenommen werden kann. Um den Deckel 4 bzw. 12 in einer bestimmten Stellung einrasten zu lassen, wird außerdem vorgeschlagen, eine Einraslnase 15 an der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite an der Vase anzubringen. 2r>
In den Fig.3a und 3b ist eine Vase 17 dargestellt, deren Kelchrand 18 plangeschliffen ist. In den Rand 18 ist seitlich ein Scharnier 19 eingelassen, dessen Schwenkachse senkrecnt steht. Der ebenfalls mit dem Scharnier 19 verbundene Deckel 20 ist an seinem unteren Rand plangeschliffen, so daß er von dem Scharnier 19 gehalten seitlich über der Öffnung der Vnse herausgeschwenkt werden kann (siehe Fig. 3b). Auch bei dieser Anbringung des Scharniers ist es möglich, eine Einrastnase 15 auf der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite des Deckelrandes anzubringen.
In Fig.4 ist in Draufsicht eine etwa ovale Vase dargestellt, die an ihrer Oberseite 2 aufklappbare Deckelteile besitzt. Im Prinzip ist es möglich, bei Vasen mit größerer Öffnung auch drei oder mehr Deckelteile vorzusehen, von denen wenigstens einer schwenkbar sein sollte. Dabei bedeutet »schwenkbar« jeweils das Verschieben in seitlicher oder senkrechter Richtung.
Als weitere Möglichkeit, den Deckel schwenkbar mit der Vase zu verbinden (nicht dargestellt) wird vorgeschlagen, zwischen Deckel und Vase zwei oder drei Kettenglieder zu befestigen, die ebenfalls die Aufgabe der Erfindung erfüllen.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß verschiedenste Vasenformen mit dem beschriebenen Deckelformen verbunden werden können. Hierzu zählen prismatische, zylinderförmige, kelchförmige runde oder freigestaltete Vasen.
H erzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 Patentansprüche:
1. Freilandvase mit perforiertem Deckel als Stcngelhaltevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) bzw. (12) bzw. (20) untrennbar, über eine das Schwenken des Deckels gegenüber der Vase (1) bzw. (11) bzw. (17) erlaubende Vorrichtung mit der Vase verbunden ist.
2. Freilandvase nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel über ein Scharnier (5 bzw. 19) mit der Vase verbunden ist
3. Freilandvase nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vase auf der dem Scharnier (5 bzw. 19) gegenüberliegenden Seite mit einer Einrastnase (15) versehen ist.
4. Freilandvase nach Anspruch 2 bzw. 3, gekennzeichnet durch ein Scharnier (19), dessen Drehachse senkrecht oder fast senkrecht steht, und durch einen •Deckel (20), der in Bezug auf die Vasenöffnung zur Seite schwenkbar ist.
5. Freilandvase nach Anspruch 2 bzw. 3, gekennzeichnet durch ein Scharnier (5), dessen Drehachse waagerecht oder fast waagerecht steht, und durch einen Deckel (4 bzw. 12), der haubenartig nach oben zu klappen ist.
6. Freilandvase nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine aus wenigen Keltengliedern bestehende Verbindung zwischen Deckel und Vase.
7. Freilandvase nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel der Vase aus mehreren Teilen besteht, von denen wenigstens einer schwenkbar mit der Vase verbunden ist (F ig. 4).
DE19732301018 1973-01-10 1973-01-10 Freilandvase mit perforiertem Deckel Expired DE2301018C3 (de)

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DE2301018A1 DE2301018A1 (de) 1974-07-18
DE2301018B2 DE2301018B2 (de) 1979-09-20
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FR2722671B1 (fr) * 1994-07-20 1996-08-30 Creation Duperray Dispositif pour maintenir des fleurs dans un recipient en position sensiblement verticale et assurerleur bonne presentation sous forme de bouquet
US6092330A (en) * 1998-09-18 2000-07-25 Pratt; Robert Memorial year round flower display
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DE2301018A1 (de) 1974-07-18

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