DE102018125664A1 - Blumenschachtel - Google Patents

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DE102018125664A1
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Johannes F. Kirchhoff
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Kirchhoff GmbH and Co KG
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Kirchhoff GmbH and Co KG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/50Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for living organisms, articles or materials sensitive to changes of environment or atmospheric conditions, e.g. land animals, birds, fish, water plants, non-aquatic plants, flower bulbs, cut flowers or foliage
    • B65D85/52Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for living organisms, articles or materials sensitive to changes of environment or atmospheric conditions, e.g. land animals, birds, fish, water plants, non-aquatic plants, flower bulbs, cut flowers or foliage for living plants; for growing bulbs

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schachtel mit einer Basis und einem Deckel, die gemeinsam einen inneren Hohlraum einschließen, wobei der Deckel so angeordnet ist, dass er geöffnet werden kann, um den inneren Hohlraum frei zu geben. Erfindungsgemäß ist dem inneren Hohlraum ein Pflanzensubstrat und eine in diesem Substrat eingesetzte Pflanze mit einem Stängel angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schachtel als originelle Verpackung zur Aufnahme einer Pflanze.
  • Pflanzen und insbesondere Blumen werden gerne zu unterschiedlichsten Anlässen verschenkt. Stets werden die Blumen dabei als einzelne Schnittblumen oder als Blumenstrauß überreicht. Dies hat den Nachteil einer kurzen Haltbarkeit der Blumen und einer schlechten Transportierbarkeit. Das Verschenken von Topfpflanzen ist aus optischen, praktischen und kulturellen Gründen eher unüblich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige und originelle Verpackung bereitzustellen, um Pflanzen und insbesondere Blumen zu verschenken.
  • Vor diesem Hintergrund betrifft die Erfindung eine Schachtel mit einer Basis und einem Deckel, die gemeinsam einen inneren Hohlraum einschließen, wobei der Deckel so angeordnet ist, dass er geöffnet werden kann, um den inneren Hohlraum freizugeben, und wobei im inneren Hohlraum ein Pflanzensubstrat und eine in dieses Substrat eingesetzte Pflanze mit einem Stengel angeordnet sind.
  • Die Schachtel dient als Geschenkverpackung für die Pflanze. Sie ist vorzugsweise rundum geschlossen, wobei auch Sichtfenster oder dergleichen denkbar sind. Bevorzugte Materialien für die Fertigung der Schachtel umfassen Metall und Kunststoff, da diese gegen Feuchtigkeit und mechanische Einwirkungen einen guten Schutz bieten. Besonders Metall erweckt beim Verbraucher einen hochwertigen Eindruck. Auch Papier und Karton können in einer anderen Ausführungsform verwendet werden. Solche Materialien können insbesondere aus Umweltaspekten und wirtschaftlichen Aspekten wünschenswert sein.
  • Die Schachtel kann eine beliebige Grundgestalt annehmen. Denkbar sind quaderförmige Gestalten mit rechteckigen oder trapezförmigen Grundflächen sowie zylinderförmige Grundgestalten mit runden oder ovalen Grundflächen. Auch phantasievollere Gestalten mit beispielsweise herzförmige Grundflächen oder insgesamt eiförmige Gestalten sind denkbar.
  • Die Abmessungen der Schachtel sollen so sein, dass eine Blume mit gebogenem Stengel darin Platz finden. Im einzelnen richten sich die Abmessungen nach der Art der enthaltenen Blume. Für kleine Blumen wie Glockenblumen oder Gänseblümchen, wie es vorliegend bevorzugt sein kann, ist eine Grundfläche von wenigen Quadratzentimetern (beispielsweise kleiner zehn) und eine Höhe von wenigen Zentimetern (beispielsweise kleiner drei) ausreichend.
  • Der Hohlraum kann sich in zwei Abschnitte gliedern, nämlich eine durch die Basis definierte Wanne, die unterhalb der Öffnungsebene liegt, sowie eine durch den Deckel definierte Glocke, die oberhalb der Öffnungsebene liegt. Das Substrat kann in einem Abschnitt des inneren Hohlraums angeordnet sein, der von der Basis definiert wird. Die Pflanze kann zumindest teilweise in einem Abschnitt des inneren Hohlraums angeordnet sein, der von dem Deckel definiert wird.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Schachtel einen geschlossenen Zustand mit geschlossenem Deckel und einen geöffneten Zustand mit offenem Deckel einnehmen kann, wobei der Pflanzenstengel im geschlossenen Zustand der Schachtel gekrümmt ist oder liegend angeordnet ist und mittelbar oder unmittelbar so mit dem Deckel verbunden ist, dass sich der Stengel bei Öffnen des Deckels ohne beschädigt zu werden aufrichtet und im geöffneten Zustand aufrecht gehalten wird. Im Normalfall kann die Pflanze im geschlossenen Zustand der Schachtel nicht aufrecht stehen, da die Höhe der Schachtel nicht ausreicht, um die Pflanze im aufgerichteten Zustand zu beherbergen. In diesem Fall kann sich die Pflanze erst im geöffneten Zustand der Schachtel aufrichten. Eine unmittelbare Verbindung kann beispielsweise durch eine direkte Verbindung des Stengels mit dem Deckel durch Fäden oder dergleichen zustande kommen. Eine mittelbare Verbindung kann beispielsweise durch eine Mechanik zustande kommen, durch welche das Substrat oder ein Teil des Substrats gedreht wird.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Deckel schwenkbar an der Basis befestigt ist, vorzugsweise so, dass er um eine vorzugsweise annähernd horizontale Achse aufgeschwenkt werden kann. Es kann vorgesehen sein, dass der Deckel und die Basis jeweils genau die obere und untere Hälfte der Box darstellen und jeweils die Hälfte des Volumens des inneren Hohlraums definieren. Eine Schwenkbewegung kann ideal für das Aufrichten der Pflanze sein.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Pflanze so in das Substrat gepflanzt ist, dass der Stengel das Substrat nahe der Schwenkachse verlässt. Dies soll bedeuten, dass der Pflanzenstengel das Substrat im der Schwenkachse nächstliegende Drittel oder gar Viertel des inneren Hohlraums verlässt.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass im geschlossenen Zustand der Schachtel der Stengel so gekrümmt ist oder so liegt, dass er sich innerhalb des Hohlraums in eine von der Achse A wegzeigende Richtung erstreckt. Die Pflanze lässt sich dann bei geeigneter Befestigung am schwenkbaren Deckel bei Öffnung desselben aufrichten.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Stengel der Pflanze anhand eines Fadens mit dem Deckel verbunden ist. Der Faden kann an drei Punkten befestigt sein, nämlich einerseits im oberen Bereich des Stengels der Pflanze und andererseits an zwei von der Schwenkachse entfernten Punkten an der Innenseite des Deckels. Diese Punkte können so gewählt sein, dass im geöffneten Zustand der Schachtel mit dem am Faden befestigten Punkt des Stengels in etwa ein gleichschenkliges Dreieck eingeschlossen wird.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass am Stengel der Pflanze eine Hülse vorgesehen ist, an welcher der Faden befestigt ist. So kann eine Verletzung des Pflanzenstengels bei Krafteinwirkung durch den Faden verhindert werden.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass im inneren Hohlraum eine Abdeckung für das Substrat mit einem Durchgang für den Stengel der Pflanze angeordnet ist. Die Abdeckung kann sich innerhalb der von der Basis ausgebildeten Wanne bzw. unmittelbar oberhalb des Substrats befinden. Durch eine Abdeckung kann verhindert werden, dass das Substrat und die Pflanze beim Transport der Schachtel nicht ihre Position innerhalb der Schachtel verändern.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Schachtel ein Bewässerungs- und/oder Befeuchtungssystem für die Pflanze umfasst, vorzugsweise umfassend ein Wasserreservoir und einen Verdunstungskörper und/oder eine Bewässerungskapillare. Ein Verdunstungskörper kann der Befeuchtung dienen, eine Bewässerungskapillare der Bewässerung.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Schachtel ein Beleuchtungssystem für die Pflanze umfasst, das eine Lichtquelle im inneren Hohlraum sowie eine Stromversorgung beinhaltet. Bei der Lichtquelle kann es sich beispielsweise um eine stromsparende LED-Lichtquelle handeln, beispielsweise eine solche, die Licht im UV-Bereich emittiert. Die Stromversorgung kann eine Batterie und/oder eine an der Außenseite der Schachtel angeordnete Solarzelle umfassen.
  • Das Bewässerungs- und/oder Befeuchtungssystem sowie das Beleuchtungssystem können so ausgelegt sein, dass die Pflanzen für einen gewissen Zeitraum von beispielsweise mindestens 100 Stunden oder mindestens 200 Stunden optimal versorgt sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend anhand der Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel. In den Figuren zeigen:
    • 1: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Blumenschachtel im geschlossenen Zustand;
    • 2: eine perspektivische Ansicht derselben Blumenschachtel im halb geöffneten Zustand;
    • 3: eine perspektivische Ansicht derselben Blumenschachtel im vollständig geöffneten Zustand; und
    • 4: eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Blumenschachtel im geöffneten Zustand.
  • Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Blumenschachtel 1 hat eine quaderförmige Grundgestalt. Die Bodenfläche und die Deckfläche der Schachtel 1 sind identisch und deckungsgleich angeordnet. Sie haben im gezeigten Ausführungsbeispiel die Gestalt eines gleichschenkligen Trapezes, wobei natürlich auch andere Formen wie Quadrate, Rechtecke, Herzformen, angerundete Formen oder dergleichen denkbar sind. Die Höhe H der Schachtel ist typischerweise geringer als die Längen L1 und L2 der parallelen Seitenflächen und die Länge L3 der Schenkelflächen. Nämlich beträgt die Höhe H der Schachtel 1 im gezeigten Ausführungsbeispiel 20 mm, während die Länge L1 der langen Seitenfläche 35 mm, die Länge L2 der kurzen Seitenfläche 25 mm und die Länge L3 der Schenkelflächen 45 mm beträgt. Die dargestellte Schachtel 1 kann vollständig aus Metall gefertigt werden. Es kommen aber auch andere Materialien wie beispielsweise Kunststoff oder Papier bzw. Karton oder auch beschichteter Karton in Frage.
  • Die Schachtel 1 umfasst eine Basis 2 und einen Deckel 3. Die Basis 2 wird durch die Bodenfläche und die untere Hälfte aller Seiten- und Schenkelflächen gebildet. Der Deckel 3 wird durch die Deckfläche und die obere Hälfte aller Seiten- und Schenkelflächen gebildet. Basis 2 und Deckel 3 sind hinsichtlich einer parallel zu Boden- und Deckfläche und auf halber Höhe der Schachtel verlaufenden Ebene S spiegelsymmetrisch. Der Deckel 3 ist so an der Basis 2 befestigt, dass er um eine Achse A aufgeschwenkt werden kann, die horizontal auf halber Höhe in der langen Seitenfläche der Schachtel verläuft. Der Deckel 3 kann um 180° verschwenkt werden, sodass im vollständig geöffneten Zustand, der in 3 dargestellt ist, die Bodenfläche der Basis 2 und die Deckfläche des Deckels 3 flach nebeneinander liegen und die zur Basis 2 gehörige untere Hälfte der langen Seitenfläche direkt an der zum Deckel 3 gehörigen oberen Hälfte der langen Seitenfläche anliegt.
  • Die Schachtel 1 weist einen inneren Hohlraum auf, der bei geöffneter Schachtel 1 freigegeben wird. Der Hohlraum 4 teilt sich in zwei Abschnitte auf, nämlich eine in der Basis 2 gebildete Wanne 4a und eine im Deckel 3 gebildete Glocke 4b.
  • Die Wanne 4a ist zumindest teilweise mit einem Planzensubstrat 5 gefüllt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um gewöhnliche Blumenerde. Auch diverse Ersatzsubstrate sind aber denkbar. In diesem Substrat 5 ist eine Pflanze 6 eingesetzt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um eine kleine Blume mit Blüten. Die Wurzeln der Pflanze 6 befinden sich im Substrat 5, während Stengel und Blatt bzw. Blüten frei im oberhalb des Substrats 5 gebildeten Teil des Hohlraums 4 angeordnet sind, also im oberhalb des Substrats 5 liegenden Teil der Wanne 4a sowie in der Glocke 4b. Im geschlossenen Zustand der Schachtel 1, wie er in 1 dargestellt ist, steht die Stengel der Pflanze 6 nicht aufrecht sondern gekrümmt, da die Höhe der Schachtel 1 nicht ausreicht, um die Pflanze 6 im aufgerichteten Zustand zu beherbergen. Erst im geöffneten Zustand der Schachtel 1, wie in 3 dargestellt, kann sich die Pflanze 6 aufrichten. Um ein Aufrichten der Pflanze 6 beim Öffnen der Schachtel 1 zu erreichen, ist ein Faden 7 vorgesehen, um den Stengel der Pflanze 6 mit der Innenseite des Deckels 3 zu verbinden. Die Länge des Fadens 7, dessen Befestigungsposition an der Innenseite des Deckels 3 und die Position der Pflanze 6 innerhalb des Substrats 5 sind so gewählt, dass der Faden 7 beim Öffnen des Deckels 3 eine Zugkraft auf den Stengel der Pflanze 6 ausübt, die zum Aufrichten der Pflanze 6 führt. Im geöffneten Zustand der Schachtel 1 wird die Pflanze 6 dann durch den Faden 7 in aufrechter Position gehalten. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass die Pflanze 3 nahe der langen Seitenkante und mithin nahe der Schwenkachse A in das Substrat 5 gepflanzt ist. Im geschlossenen Zustand der Schachtel 1 ist der Stengel so gekrümmt, dass sich die Pflanze 6 innerhalb des Hohlraums 4 in eine von der Achse A wegzeigende Richtung erstreckt. Der Faden 7 ist an drei Punkten befestigt, nämlich einerseits im oberen Bereich des Stengels der Pflanze 6 und andererseits an zwei von der Achse A beabstandeten, dieser gegebenenfalls gegenüberliegenden Punkten an der Innenseite des Deckels 3. Diese Punkte sind so gewählt, dass im geöffneten Zustand der Schachtel mit dem am Faden 7 befestigten Punkt des Stengels in etwa ein Dreieck eingeschlossen wird. Die Längen der beiden Schenkel des Fadens 7 sind so gewählt, dass sie bei vollständig geöffnetem Deckel 3 und aufgerichteter Pflanze 6 gespannt sind. Am Befestigungspunkt des Fadens 7 am Stengel der Pflanze 6 ist eine Hülse 8 um den Stengel gelegt, damit die Pflanze 6 beim Aufrichten nicht verletzt wird.
  • Innerhalb der Wanne 4b kann eine in der Figur nicht näher dargestellte Abdeckung für das Substrat 5 vorhanden sein, damit das Substrat 5 und die Pflanze 6 beim Transport nicht ihre Position innerhalb der Schachtel 1 ändern. Sofern vorhanden umfasst die Abdeckung einen Durchgang für den Stengel.
  • Ferner können im Innenraum der Schachtel ein in der Figur nicht näher dargestelltes Bewässerungs- und/oder Befeuchtungssystem sowie ein in der Figur ebenfalls nicht näher dargestelltes Beleuchtungssystem vorgesehen sein. Das Bewässerungs- und/oder Befeuchtungssystem kann beispielsweise ein Wasserreservoir und einen Verdunstungskörper oder eine Bewässerungskapillare umfassen. Das Beleuchtungssystem kann beispielsweise eine stromsparende LED-Lichtquelle umfassen, die vorzugsweise Licht im ultraviolett-Bereich emittiert. Zur Versorgung der Lichtquelle kann die Schachtel 1 eine Batterie oder, an der Außenseite, eine Solarzelle umfassen. Das Bewässerungs- und/oder Befeuchtungssystem sowie das Beleuchtungssystem können so ausgelegt sein, dass die Pflanzen optimal für einen Zeitraum von mindestens 100 Stunden versorgt sind.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Blumenschachtel. Die einzelnen Teile der hier rechteckigen Blumenschachtel 1 werden mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet, wie dies in 1 bis 3 der Fall ist.
  • In diesem Fall füllt das Substrat 5 füllt nicht die gesamte Wanne 4a aus. Stattdessen ist die Pflanze 6 an einem kleinen Substratkörper 5 eingesetzt, der an einer drehbaren Achse 9 so angeordnet ist, dass er parallel zur Schwenkachse des Deckels 3 verdreht werden kann. Die Pflanze 6 ist im (in der 4 nicht dargestellten) geschlossenen Zustand der Schachtel 1 liegend angeordnet und richtet sich beim Öffnen der Schachtel 1 auf, indem der Substratkörper 5 um die Achse 9 geschwenkt wird. Dies ist in der 4 mit entsprechenden Pfeilen angedeutet. Die Achse 9 ist zur Koordinierung der Bewegungen auf geeignete Weise mit dem Deckel 3 gekoppelt, was in der Figur nicht näher dargestellt ist.

Claims (10)

  1. Schachtel mit einer Basis und einem Deckel, die gemeinsam einen inneren Hohlraum einschließen, wobei der Deckel so angeordnet ist, dass er geöffnet werden kann, um den inneren Hohlraum freizugeben, dadurch gekennzeichnet, dass im inneren Hohlraum ein Pflanzensubstrat und eine in dieses Substrat eingesetzte Pflanze mit einem Stengel angeordnet sind.
  2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtel einen geschlossenen Zustand mit geschlossenem Deckel und einen geöffneten Zustand mit offenem Deckel einnehmen kann, wobei der Pflanzenstengel im geschlossenen Zustand der Schachtel gekrümmt und so mit dem Deckel verbunden ist, dass er bei Öffnen des Deckels aufrichtet und im geöffneten Zustand aufrecht gehalten wird.
  3. Schachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel schwenkbar an der Basis befestigt ist, vorzugsweise so, dass er um eine vorzugsweise annähernd horizontale Achse aufgeschwenkt werden kann.
  4. Schachtel nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflanze so in das Substrat gepflanzt ist, dass der Stengel das Substrat nahe der Schwenkachse verlässt.
  5. Schachtel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im geschlossenen Zustand der Schachtel der Stengel so gekrümmt ist, dass er sich innerhalb des Hohlraums in eine von der Achse A wegzeigende Richtung erstreckt.
  6. Schachtel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stengel der Pflanze anhand eines Fadens mit dem Deckel verbunden ist.
  7. Schachtel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Stengel der Pflanze eine Hülse vorgesehen ist, an welcher der Faden befestigt ist.
  8. Schachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im inneren Hohlraum eine Abdeckung für das Substrat mit einem Durchgang für den Stengel der Pflanze umfasst.
  9. Schachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtel ein Bewässerungs- und/oder Befeuchtungssystem für die Pflanze umfasst, vorzugsweise umfassend ein Wasserreservoir und einen Verdunstungskörper und/oder eine Bewässerungskapillare.
  10. Schachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtel ein Beleuchtungssystem für die Pflanze umfasst, das eine Lichtquelle im inneren Hohlraum sowie eine Stromversorgung beinhaltet.
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