CH248216A - Filterdüse. - Google Patents

Filterdüse.

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CH248216A
CH248216A CH248216DA CH248216A CH 248216 A CH248216 A CH 248216A CH 248216D A CH248216D A CH 248216DA CH 248216 A CH248216 A CH 248216A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
filter
filter nozzle
nozzle
disks
dependent
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Application number
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English (en)
Inventor
Cie Haeny
Original Assignee
Haeny & Cie
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Publication date
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Publication of CH248216A publication Critical patent/CH248216A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/10Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
    • B01D24/12Downward filtration, the filtering material being supported by pervious surfaces

Description


  
 



     Filterdüs e.   



   Vorliegende Erfindung betrifft eine in den Tragboden von mit körnigem Material gefüllten Filtern lösbar eingesetzte Filterdüse. Bekannte Filterdüsen halten das sandförmige Filtermaterial beim Durebströmen der filtrierten Flüssigkeit zurück und lassen die Spülflüssigkeit durch. Da bei zu   filtrie-    rendem,   kalkhaltigem    Wasser sich ein   Kalk-    belag an den Durchtrittsöffnungen der Filterdüse absetzt, müssen diese Filterdüsen von Zeit zu Zeit vom Tragboden gelöst und gereinigt werden. Bei den bekannten Ausführungen, bei welchen die Filterdüse durch eine Schraubenverbindung am Tragboden befestigt sind, ist das Gewinde der Düse in Berührung mit dem Filtermaterial und beim Losschrauben entstehen Beschädigungen der Filterdüse.



   Dieser Nachteil wird bei der Filterdüse nach vorliegender Erfindung beseitigt, indem die Filterdüse einen   rohrförmigen      Spannkör-    per aufweist, dessen oberes Ende durch einen mit Gewinde versehenen Teil abgeschlossen ist und dessen unterer Teil einen Flansch aufweist, während eine mit dem Gewindeteil zusammenwirkende Überwurfmutter das Gewinde gegen Zutritt von körnigem   Material    schützt.



   Zweckmässig sind die   Düsenspalten    durch voneinander distanzierte Scheiben gebildet.



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die Filterdüse im senkrechten Schnitt.



   Fig. 2 zeigt eine Zwischenplatte in Draufsicht.



   Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie   III-III    in Fig. 2.



   Fig. 4 zeigt eine Filterscheibe in Draufsicht.



   Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie V-V in Fig. 4.



   Mit 1 ist der rohrförmige Spannkörper bezeichnet, dessen oberes Ende durch einen mit Gewinde 2 versehenen Teil 3 abgeschlossen ist und dessen unterer Teil einen Flansch 4 aufweist. Zwischen Flansch 4 und Tragboden 5 ist eine nachgiebige Dichtung 6 vorgesehen.   M    dem Gewinde 2 wirkt eine   t'berwurfmutter    7 zusammen, durch welche das Gewinde gegen Zutritt von körnigem   Material    geschützt ist.



   Dadurch, dass axial über den Rand der Scheiben 9 vorstehende Augen 11 die Zwischenscheiben 10 in einem Abstand halten, der grösser ist als die senkrechte Dicke des Randes der Scheiben 9, entstehen, wie aus Fig. 1 ersichtlich, die ringförmigen Düsenspalten 8. Die Scheiben 9 sind gegen die Mitte zu bei 12 tellerförmig eingespart, um die axiale Durchtrittshöhe vom   Düsenspalt    nach innen zu vergrössern. Zwischenscheiben 10 und Scheiben 9 wechseln im Aufbau der Filterdüse miteinander ab und durch deren Anzahl wird der totale Durchtrittsquerschnitt  für das zu filtrierende Wasser durch die Filterdüse bestimmt. Die Scheiben 9 und 10 der Filterdüse sind mit Zentriernocken 16 versehen.



   Das filtrierte Wasser dringt durch die Ringspalten 8 ein und strömt durch Schlitze 13 und die Bohrung 14 des Spannkörpers 1 ab. Die Scheiben 9 und 10 werden durch die   lMTbervvurfmutter    7 auf den Tragboden 5 gepresst.



   Das Rückspülen des Filters erfolgt in gewohnter Weise durch unter den Tragboden eingepresstes Spülwasser und Spülluft.



  Um Luft aus dem unter dem   Tragboden    sich bildenden Luftkissen in die Filterdüse eintreten zu lassen, sind im Rohrteil des Spannkörpers 1 unterhalb des Flansches 4 Bohrungen 15 vorgesehen. Die Grösse der Bohrungen 15 bestimmt die Spülluftmenge pro Zeiteinheit, während die Spülwassermenge pro Zeiteinheit von der Zufuhr derselben abhängt.



   Soll die Filterdüse zwecks Reinigung demontiert werden, so wird die   Uberwurf-    mutter 7 losgeschraubt, der   Spannkörper    1 kann nach unten aus dem Tragboden gezogen werden, und die Scheiben 9 und 10 können entfernt werden. Bei dieser einfachen   De-    montage kommt ein Zerbrechen der Teile nicht vor. Die   Uberwurfmutter    schützt das Gewinde vor dem Eindringen von Sand, und sie klemmt sich daher auf dem Gewinde nicht fest. Das Einklemmen von Sand in das Gewinde war bei den bisherigen   : onstruk-    tionen meist die Ursache davon, dass der Gewindekopf beim Demontieren abgerissen wird; bei der besohriebenen Filterdüse ist dieser Nachteil behoben.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In den Tragboden von mit körnigem Ma- terial gefüllten Filtern lösbar eingesetzte Fil terdüse, gekennzeiohnet durch einen rohrförmigen Spannkörper, dessen oberes Ende durch einen mit Gewinde versehenen Teil abgeschlossen ist und dessen unterer Teil einen Flansch aufweist, während eine mit dem Gewindeteil zusammenwirkende Über- wurfmutter das Gewinde gegen Zutritt von körnigem Material schützt.
    UNTERANSPR2CHE : 1. Filterdüse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ringförmige Düsenspalten durch voneinander distanzierte Scheiben gebildet sind.
    2. Filterdüse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Durchtrittshöhe des Düsenspaltes durch Aussparungen eines Teils der Scheiben nach der Mitte hin vergrössert ist.
    3. Filterdüse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenscheiben Zentriernocken aufweisen.
    4. Filterdüse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeich- net, dass zwischen Flansch und Tragboden eine nachgiebige Dichtung vorgesehen ist.
    5. Filterdüse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass im Rohrteil des Spannkörpers unterhalb des Flansches mindestens eine Bohrung für den Luftdurchtritt beim Spülen vorgesehen ist.
CH248216D 1945-10-27 1945-10-27 Filterdüse. CH248216A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH248216T 1945-10-27

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CH248216A true CH248216A (de) 1947-04-30

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ID=4466755

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CH248216D CH248216A (de) 1945-10-27 1945-10-27 Filterdüse.

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CH (1) CH248216A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028090B (de) * 1954-09-24 1958-04-17 Wolfgang Merlet Duesenboden mit von oben ueber einen zusammendrueckbaren elastischen Ring herausnehmbar befestigten Duesen
DE970522C (de) * 1953-03-10 1958-09-25 Tiefbohr Und Baugesellschaft A Leicht zerlegbare Waschduese fuer Fluessigkeitsfilteranlagen

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DE970522C (de) * 1953-03-10 1958-09-25 Tiefbohr Und Baugesellschaft A Leicht zerlegbare Waschduese fuer Fluessigkeitsfilteranlagen
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