DE1500557C - Düse zum Versprühen von Flüssigkeiten - Google Patents
Düse zum Versprühen von FlüssigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Düse zum Versprühen von Flüssigkeiten mit einem an eine Wasserquelle
änschließbaren, rohrförmigen Gehäuse, in dessen Seitenwandung eine Öffnung angebracht ist
mit einem ringförmigen Ventilsitz, auf den ein im wesentlichen zylindrischer Stößel durch eine Feder
gedrückt wird, wobei zwischen dem Ventilsitz und der zugehörigen Stößelsitzfläche eine bleibende Lücke
für den Flüssigkeitsaustritt, und wobei eine Einrichtung gegen ein Verdrehen der Lücke angeordnet ist.
Eine derartige Düse ist durch die USA.-Patentschrift 2 554409 bekannt. Diese bekannte Düse dient
zur Kühlung von Dächern und erzeugt einzelne feine Sprühstrahlen mit Hilfe von Kerben in einer Ventilsitzfläche,
die einer Gegenfläche unter Federdruck anliegt. Die Wasserdurchtrittsöffnungen bleiben über
dem normalen Betriebsbereich der Düse konstant, so daß eine Änderung des Wasserdurchsatzes lediglich
durch Änderung des zugeführten Wasserdruckes erfolgen kann. Nur zum Spülen der Düsenkanäle sollen
die gegeneinander liegenden Ventilschächte durch eine wesentliche Erhöhung des Wasserdrucks voneinander
abgehoben werden. Dieses Abheben kann nach der Konstruktion der bekannten Düse auch manuell
erfolgen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Düse zu schaffen, die einen flachen, fächerförmigen Wasserstrahl
liefert, wie er insbesondere zum Säubern von Drehtrommelfiltern geeignet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das gehäuseinnere Stößelende mit einem
in den ringförmigen Ventilsitz hineinragenden Segmentvorsprung
ausgebildet ist und daß die achsparallele, der Öffnung im Gehäuse benachbarte Sehnenoberfläche des Segmentvorsprungs sich vom
gehäuseinneren Stößelende aus bis zu einem die axiale Erstreckung der Lücke bildenden Betrag über
einen die Ventilsitzfläche des Stößels bildenden Bund hinaus in den Stößelkörper hinein erstreckt.
Das Ausspülen der Düse nach der Erfindung ohne eine Erhöhung des Druckes nur durch Handverstellung
ist möglich, weil beispielsweise bei einer Filteranordnung eine große Anzahl von Auslaßdüsen
angeordnet sein können, durch die eine Reinigungsflüssigkeit in Richtung der Filtersiebe ausgestoßen
wird. Dabei kann nur eine der Düsen verstopft sein, so daß der Flüssigkeitsdruck zum Reinigen dieser
Düsen noch erhöht werden kann.
Zur Einstellung der Dicke des Flüssigkeitsstrahles ist der Stößel an einer Stange vorgesehen, die das
Gehäuse an jenem Ende überragt, das dem für den Wasseranschluß vorgesehenen Ende gegenüberliegt,"
wobei die Stange durch eine Bohrung in einem Endverschluß verläuft, der mit dem Gehäuscende verschraubt
ist, und daß das äußere Ende des Endverschlusses mit einer Kerbe ausgebildet und ein durch
die Stange verlaufender Querstift in die Kerbe einrastbar ist.
Der Querstift und die Kerbe nehmen hierbei also den Stößel derart auf, daß er bezüglich der Öffnung
richtig ausgerichtet ist. Dabei kann die Dicke des Flüssigkeitsstrahles, der aus der Öffnung austritt,
vergrößert werden, indem ohne irgendwelche zusätzliche Vorrichtungen der Endverschluß herausgeschraubt
wird.
Mit Vorteil besteht der ringförmige Ventilsitz aus dem einen Ende eines innerhalb des Gehäuses befestigten,
röhrenförmigen Futters.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Außenansicht der Düse,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Düse in einem größeren Maßstab,
Fig. 1 eine Außenansicht der Düse,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Düse in einem größeren Maßstab,
F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 aus Fig. 2 und
Fig. 4 eine Ansicht des aus der Düse entfernten Stößels.
ίο In den Zeichnungen bedeutet 1 ein röhrenförmiges
Gehäuse, das eine Öffnung 2 in seiner Seitenwandung besitzt, wobei das Ende 3 des Gehäuses 1 an eine
Wasserquelle anschließbar ist. Bezugszahl 4 bezeichnet einen im Gehäuse 1 beweglichen Stößel. Das gehäuseinnere
Stößelende ist mit einem in den Ventilsitz hineinragenden Segmentvorsprung ausgebildet,
der eine Sehnenoberfläche 6 besitzt, die der Öffnung 2 im Gehäuse benachbart ist. Der Stößel 4 ist eingeschnitten,
um eine Endfläche 68 zu bilden. Die Sehnenoberfläche 6 erstreckt sich vom gehäuseinneren
Stößelende bis zu einem Bund, der die Ventilsitzfläche des Stößels bildet und um die Lücke 6 A dar- j
über hinaus in den Stößelkörper 4 hineinragt. Bezugs- ('* zahl 7 bezeichnet einen in einer Nut im Stößel 4
sitzenden Dichtungsring, der das Durchziehen des Wassers über den Stößel hinaus verhindert. Der
Stößel 4 ist mit einer Stange 8 verbunden, die über das Ende des Gehäuses 1 und durch einen mit dem
Gehäuse 1 verschraubten Endverschluß 9 hinausragt, der eine Kerbe 10 aufweist. Ein durch eine Bohrung
12' in der Stange 8 verlaufender Querstift 11 liegt in der Kerbe 10, wodurch die Winkelstellung des
Stößels 4 im Gehäuse 1 so bestimmt wird, daß die Sehnenoberfläche 6 nächst der Ausnehmung 2 verläuft.
12 ist ein innerhalb des Gehäuses 1 befestigtes, röhrenförmiges Futter, und 13 ist eine Feder,.die den
. Stößel 4 veranlaßt, auf dem Ventilsitz aufzuliegen.
welcher aus dem oberen Ende des Futters 12 besteht.
wobei der Segmentvorsprung 5 des Stößels 4 in das Futter 12 hineinragt.
In der Praxis fließt das vom Ende 3 der Düse herkommende Wasser durch das röhrenförmige
Futter 12 und dringt in den Raum zwischen der Sehnenoberfläche 6 des Stößels 4 und dem daran anliegenden
Wandungsabschnitt des Futters 12. Das Wasser strömt anschließend in einer flachen Schicht
durch die Lücke 6 A zwischen dem Ende des Futters 12 und der Endfläche 6 B des Stößels 4 und wird
durch die Öffnung 2 gespritzt. Die Dicke der Schicht ist gleich der Lücke 6/1, wenn der Stößel 4 am Futter
12 anliegt. Die Stärke des Wasserstrahles kann durch Drehung des Endverschlusses 9 verändert werden,
indem der Verschluß 9 etwas aus dem Gehäuse 1 herausgeschraubt wird, wobei darauf zu achten ist,
daß der Endverschluß 9 in der richtigen Position verbleibt, um den Stößel 4 mit der Sehnenoberfläche 6
im Bereich der Öffnung 2 zu halten. Wenn aus irgendeinem Grund der Druck des in das Gehäuse
einströmenden Wassers übermäßig groß werden sollte, wird der Stößel 4 gegen die Kraft der Feder 13
nach oben gedrückt, so daß die Lücke 6 A zwischen dem Ende des Futters 12 und der Oberfläche 6 B des
Stößels 4 größer wird, womit eine vergrößerte Öffnung für den Wasserdurchfluß geschaffen wird. Dieses
automatische öffnen der Lücke gestattet ein automatisches Spülen der Düse. Für gewöhnlich ist
es notwendig, derartige Düsen periodisch auszuspülen, um Rückstände, die sich leicht in der Düse
ansammeln, zu entfernen. Ein derartiges Spülen kann leicht bewerkstelligt werden, indem man den Querstift
11 als Griff benützt und den Stößel 4 gegen die
Feder 13 zieht, um die Lücke zu öffnen.
Zur Änderung der Federspannung kann ein Ein-Stellelement vorgesehen werden.
Claims (3)
1. Düse zum Versprühen von Flüssigkeiten mit einem an eine Wasserquelle anschließbaren rohrförmigen
Gehäuse, in dessen Seitenwandung eine öffnung angebracht ist, mit einem ringförmigen
Ventilsitz, auf dem ein im wesentlichen zylindrischer Stößel durch eine Feder gedruckt wird,
wobei zwischen dem Ventilsitz und der dazugehörigen Stößelsitzfläche eine bleibende Lücke
für den Flüssigkeitsaustritt und wobei eine Ein-, richtung gegen ein Verdrehen der Lücke angeordnet
ist, dadurchgekennzeichnet, daß das
gehäuseinnere Stößelende mit einem in den ringförmigen Ventilsitz hineinragenden Segmentvorsprung
(5) ausgebildet ist und daß die achsparallele, der öffnung (2) im Gehäuse benachbarte Sehnenoberfläche (6) des Segmentvorsprunges
(5) sich vom gehäuseinneren Stößelende aus bis zu einem die axiale Erstreckung der
Lücke (6A) bildenden Betrag über einen die Ventilsitzfläche des Stößels bildenden Bund hinaus
in den Stößelkörper (4) hineinerstreckt.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (4) an einer Stange (8)
vorgesehen ist, die das Gehäuse (1) an jenem Ende überragt, das dem für den Wasseranschluß
vorgesehenen Ende gegenüberliegt, wobei die Stange (8) durch eine Bohrung in einem Endverschluß
(9) verläuft, der mit dem Gehäuseende verschraubt ist, und daß das äußere Ende des
Endverschlusses mit einer Kerbe (10) ausgebildet und ein durch die Stange (8) verlaufender Querstift
(11) in die Kerbe einrastbar ist.
3. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Ventilsitz aus dem
einen Ende eines innerhalb des Gehäuses (I) befestigten, rohrförmigen Futters (12) besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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