DE1028090B - Duesenboden mit von oben ueber einen zusammendrueckbaren elastischen Ring herausnehmbar befestigten Duesen - Google Patents

Duesenboden mit von oben ueber einen zusammendrueckbaren elastischen Ring herausnehmbar befestigten Duesen

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DE1028090B
DE1028090B DEM24616A DEM0024616A DE1028090B DE 1028090 B DE1028090 B DE 1028090B DE M24616 A DEM24616 A DE M24616A DE M0024616 A DEM0024616 A DE M0024616A DE 1028090 B DE1028090 B DE 1028090B
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DE
Germany
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elastic ring
nozzle
nozzle bottom
removably attached
ring
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DEM24616A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Merlet
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/46Regenerating the filtering material in the filter
    • B01D24/4626Construction of spray heads specially adapted for regeneration of the filter material or for filtrate discharging

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Düsenboden mit von oben über einen zusammendrückbaren elastischen Ring herausnehmbar befestigten Düsen Es ist bekannt. Düsen durch Klemmwirkung über einen elastischen Ring am Düsenboden herausnehmbar zu befestigen.
  • Hierbei ist wichtig, daß die Düsen bzw. die Tauchrohre nach dem Einsetzen in die Bohrungen des Düsenbodens wenigstens während der Nfontage und der Erprobungszeit der Anlage wieder herausnehmbar sind oder auch später nach einer B,eschädigung ausgetauscht werden können. Dieses Ziel läßt sich nur erreichen. wenn die zur Festlegung der Tauchrohre gegenüber den Bohrungen verwendeten Klemmittel nachgiebige angeordnet bzw. verformbar sind, indem sie aus einer Lage, in der sie hei der Erstmontage mit dem Tauchrohr leicht in die Bohrung eingeführt werden können, in eine Lage gebracht werden können, in der sie durch Reibungsdruck das Tauchrohr gegenüber der Bohrwandung festlegen. Dabei soll aber die Möglichkeit bestehen bleiben, diese Sicherungslage wieder aufzuheben. um das Tauchrohr notfalls aus der Bohrung hierausziehen zu können. In dieser Hinsicht vermögen die bekannten Ausführungen nicht ganz zu befriedigen. da die bisherigen Mittel zur unverdrehbaren und in axialer Richtung unverschi(ebbaren Sicherung der Tauchrohre gegenüber der Bohrwandung nicllt ausreichen.
  • Es wurde gefunden, daß diese Forderungen erfüllt werden, wenn das Tauchrohr gemäß der Erfindung einen gegebenenfalls konusförmigen Rand aufweist, auf dem der elastische Ring aufliegt. Der elastische Ring kann trichterförmig ausgebildet sein; er kann auch an seinem unteren Teil einen nach außen ragenden Wulst aufweisen und gegebenenfalls geschlitzt sein; schließlich kann das Tauchrohr Nocken aufweisen, die an elastischen Rollen angreifen.
  • Eine nähere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele.
  • Fig. 1 bis 7, 10, 15 und 16 stellen jeweils einen Querschnitt durch die Befestigungsstelle eines Tauchrohres am Düsenboden dar; Fig. 8, 9 und 11 bis 14 veranschaulichen teils in Draufsicht, teils in Seitenansicht je einen hierbei verwendeten elastischen Ring; Fig. 17 ist ein waagerechter Querschnitt durch die Befestigung nach Fig. 16.
  • Für gleiche Teile gelten gleiche Bezugszeichen.
  • In üblicher Weise ist der Düsenboden mit Löchern versdien, die zur Aufnahme der oberen Enden der Tauchrohre dienen. An jeder Rohreinsatzstelle ist ein Düsenkopf ci vorgesehen, der einen entfernbaren Deckel f und einen Rohrstutzen zur Aufnahme des oberen Tauchrohrendes besitzt. Jedes Tauchrohr d ist am oberen Ende mit Außengewinde und innen mit einem Sechsk',int g versehen; in einigem Abstand vom oberen Rand ist das Tauchrohr mit einem Rand k versehen, der mit einem elastischen Ring c zusammenwirkt, auf welchem gegebenenfalls noch eine Gleitscheibe aufgesetzt sein kann.
  • Wie Fig. 1 zeigt, wird das Tauchrohr d mit dem aufgelegten elastischen Ring e unter eine glatte Bohrung im Düsenboden b gebracht. durch Drehung mittels eines eingesetzten Sechskants gedreht und hierbei in den Rohrstutzen des Düsenkopfes a eingeschraubt; der hierbei zusammengepreßte Ring c legt sich dabei fest und mit großer Reibung gegen die Bohrwandung, so daß das Tauchrohr dadurch im Düsenboden fest verankert ist. Wie erkennbar, kann diese jederzeit wieder lösbare Befestigung allein VOll der oberen Seite des Düsenbodens erfolgen.
  • Es braucht dabei der Ring c nicht, wie Fig. 1 zeigt. völlig in die Bohrutig aufgenommen zu werden; er liann auch auf einem Teil seiner Länge außerhalb der Bohrung verbleiben, wie in Fig. 2 wiedergegeben.
  • Hierbei kann er sich beim Zusammenpressen auch verformen und über den Rand der Bohrung vorstehen und dort einen Wulst bilden; auf diese Weise wird eine Bewegung der Düse nach oben noch sicherer verhindert, wie Fig. 3 zeigt.
  • Wenn, wie in der Ausführung nach Fig. 4. der Rohrstutzen des Düsenkopfes ci so tief in die Bohrung des Düsenbodens hineinragt, daß er etwa mit dessen unterem Rand abschließt, kann auch von einem trichterförmig ausgebildeten elastischen Ring c Gebrauch gemacht werden, der sich beim Pressen verformt und die in Fig. 5 veranschaulichte Lage einnimmt, wo er nach Art einer Unterlegscheibe über den Rand der Bohrung herausragt.
  • Bei den nachfolgenden Äusführungsbeispieleu ist der Ring als Hülse h ausgebildet, die in ihrem oberen Teil einen Gewindering zur Aufnahme des oberen, mit Außengewinde versehenen Teils des Tauchrohres aufweist. Der untere Teil ist mit einem nach außen ragenden Wulst j versehen und geschlitzt. Der in diesem Fall konusförmig ausgebildete Rand k am Tauchrohr drückt beim Aufwärtsschrauben des Rohres d den unteren Rand des Schlitzringes nach außen, wobei die als Krallen wirkenden Wutlstteile j sich unterseitig über den Rand der Bohrung legen und eine Aufwärtsbewegung des Tauchrohres verhindern, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Auch kann diese Ausführung so abgewandelt sein, daß zuerst die Wulstteile j nach außen gedrückt und dann der Schlitzring h zusätzlich nach oben bewegt wird, bis ein vollkommenes Klemmen erreicht ist. Der Schlitzring h selbst ist in Fig. 8 in Draufsicht und in Fig. 9 in Seitenansicht gesondert veranschaulicht.
  • Statt eines solchen Schlitzringes kann auch von einer gleichmäßig über die ganze Länge sich öidnenden, am unteren Rand mit einem Wulst j versehenen Spannhülse 1 bzw. ii Gebrauch gemacht werden, wie dies in Fig. 10 bis 15 dargestellt ist. In diesem Fall ist das Tauchrohr außenseitig mit einem Doppelkonus m versehen, der beim Einschrauben des Rohres in den Rohrstutzen des Düsenkopfes ein gleichmäßiges Öffnen der Spannhülse bewirkt, in der Art, wie dies bei Spannfuttern der Fall ist; hierbei kann eine abwechselnd von oben und unten teilweise geschlitzte Hülse 1 in der Ausführung nach Fig. 11 und 12 Verwendung finden oder eine einmal über die ganze Länge aufgeschlitzte Hülse n in der Ausführung nach Fig. 13 und 14. Fig. 15 zeigt die Lage der Hülse mit ihrem über den Rand der Bohrung greifenden Wulst j bei eingeschraubtem Tauchrohr.
  • Es kann das Rohr d, gemäß Fig. 16 und 17, auch mehrere Nocken q tragen. Der Düsenkopf ci ist in diesem Fall an seinem in die Bohrung des Düsenbodens b reichenden Teil als Rollenkäfig o ausgebildet, der Rollen p enthält. Beim Drehen des Rohres d werden diese Rollen mittels der Nocken q gegen die Wand der Bohrung gepreßt, wodurch das Tauchrohr in seiner Lage fest verankert wird. Die Rollen können an ihrem unteren Rand mit einem Bund versehen sein, der über den Rand der Bohrung hinausgreift. Statt der Rollen können auch Gleitstücke und Formteile aus Gummi oder Kunststoff verwendet werden.
  • Alle diese Ausführungsformen ermöglichen es, das Einsetzen und Wiederaushauen allein von der Oberseite des Düsenbodens aus durchzuführen, und sie gestatten es überdies, ein einmal eingesetztes Tauchrohr ohne Schwierigkeiten wieder auszubauen.
  • PATuNTANspntcnn: 1. Düsenboden mit von oben über einen zusam mendrüchbaren elastischen Ring herausnehmbar befestigten Düsen, an denen über ein Gewinde Tauchrohre befestigt sind, dadurch gekennzeich net, daß das Tauchrohr einen gegebenenfalls konusförmigen Rand (k) aufweist, auf dem der elastische Ring (c, A) anliegt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Ring trichterförmig ausgebildet ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Ring an seinem unteren Teil einen nach außen ragenden Wulst (j) aufweist und gegebenenfalls geschlitzt ist.
    4. Abänderung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tauchrohr Nocken (q) aufweist, die an elastischen Rollen (p) angreifen, und der in die Bohrung des Düsenbodens ragende Teil des Düsenkopfes als Rollenkäfig (o) ausgebildet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 841 443, 9:L9408; deutsche Auslegeschrift R 14320 IVc/12d (bekanntgemacht am 7. 6. 56>; schweizerische Patentschriften Nr. 161 306, 232136,248216; französische Patentschrift Nr. 1 013 722.
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