DE2257602A1 - Geraeteanschluss fuer den boden von sport-, gymnastik- und turnhallen - Google Patents

Geraeteanschluss fuer den boden von sport-, gymnastik- und turnhallen

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DE2257602A1 DE19722257602 DE2257602A DE2257602A1 DE 2257602 A1 DE2257602 A1 DE 2257602A1 DE 19722257602 DE19722257602 DE 19722257602 DE 2257602 A DE2257602 A DE 2257602A DE 2257602 A1 DE2257602 A1 DE 2257602A1
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Description

DR.-INQ. DIPU-INQ. M. «C. OIPL.-PHYS. DR. DIPL.-PHYS. HÖGER - STELLRECHT- GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTeART
A 39 813 h
γ - 137
19.November 1972
Firma Cortum GmbH
Fabrik für Kork-, Isolier- und Kunststoffe 777o Überlingen, Hofstatt 8
Geräteanschluss
für den Boden von Sport-, Gymnastik- und Turnhallen
.Die Erfindung betrifft einen Geräteanschluss für einen auf einer elastisch nachgiebigen Unterschicht aufliegenden Oberbelag aus Kunststoff, mit einem zu jeder im Boden vorgesehenen Anschlusstelle koaxial angeordneten und mit der Oberseite der elastisch nachgiebigen Unterschicht bündig abschliessenden Befestigungsrahmen, an desson Innenumfangsflache die seine obere Stirnfläche abdeckende und eingebogene Randpartie einer im Oberbelag vorgesehenen, für die Zugänglichkeit der Anschlussteile erforderlichen Öffnung befestigt ist und mit einem sich
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innerhalb der durch den Befestigungsrahmen definierten Öffnung an. wenigstens einer Abstützfläche abstützenden, aus dem Rahmen herausnehmbaren Deckel, der an seiner oberen Seite von einem in der Grosse seiner oberen Fläche entsprechenden Teilstück des Oberbelages abgedeckt ist.
Geräteanschlüsse der vorstehend beschriebenen Art Werden in elastisch nachgiebigen Böden von Sport-, Turn- und Gymnastikhallen seit langem eingebaut, wobei ein derartiger Geräteanschluss als eigentliches Anschlusselement ein in den Unterboden eingesetztes Metallrohr zur Aufnahme eines Gerätepfostens einen in den Unterboden eingegossenen Gewindeanker oder einen Holzdübel zur Bildung einer Geräteplatte aufweisen kann.
Das Anschlusselement endet hierbei in den meisten Fällen unterhalb des zu diesem koaxial angeordneten ringförmigen Befestigungsrahmens oder ragt in diesen hinein. Der Befestigungsrahmen selbst liegt auf dem starren, in der Regel durch einen Schutzestrich gebildeten Unterboden auf und ist von der auf den Unterboden aufgetragenen, elastisch nachgiebigen Unterschicht umgeben. Der Befestigungsrahmen verjüngt sich hierbei nach oben, d.h., derselbe ist im Querschnitt keilförmig ausgebildet, um den oberen Teil der elastischen Unterschicht möglichst nahe an die Ringöffnung heranbringen zu können. Es soll dadurch sichergestellt werden, dass die im Bereich der Geräteanschlüsse durch den Befestigungsrahmen, und wenn ohne Geräte geturnt wird, insbesondere auch durch den die Rahmenöffnung verschliessenden Deckel gebildeten, nicht ohne weiteres erkennbare Hartstellen im Hallenboden auf eine Minimalfläche beschränkt bleiben. Durch
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diese konstruktive Ausbildung solcher Geräteanschlüsse ist aber nicht zu vermeiden, dass Turner bei Turn- bzw. Gymnastik-Übungen immer wieder einmal auf eine derartige Hartstelle des Hallenbodens auftreffen und sich dann häufig, insbesondere bei Sturz- oder Fallwürfen, Verletzungen, besonders Prellungen, zuziehen.
Hier setzt nun die Erfindung ein.
Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, Geräteanschlüsse der gattungsgemässen Art konstruktiv derart zu verbessern, dass die Elastizität und das Federungsvermögen des Hallenbodens auch an den Geräteanschlusstellen voll erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Befestigungsrahmen innerhalb einer Bodenausnehmung und mit seiner Unterseite im Abstand von deren Bodenfläche angeordnet ist, dass die elastisch nachgiebige Schicht den oberen Abschnitt der Wandung der Bodenausnehmung bildet und dass der Deckel an seiner Oberseite eine das aus dem Oberbelag gebildete Teilstück tragende Zwischenschicht aus elastisch nachgiebigem Material aufweist.
Bei einem derart konzipierten Geräteanschluss hängt der Befestigungsrahmen frei in der Bodenausnehmung und wird dort ausschliesslich vom Oberbelag gehalten, der seinerseits die obere Rahmenkante der den oberen Abschnitt der Wandung der Bodenausnehmung bildenden, elastisch nachgiebigen Schicht überdeckt. Wird demgemäss der Befestigungsrahmen belastet, so kann
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dieser, aufgrund der Elastizität des Oberbelages sowie des Federungsvermögens der elastisch nachgiebigen Schicht, in der Bodenausnehmung nach unten ausweichen. In der gleichen Richtung vermag auch ein die Öffnung des Befestigungsrahmens verschliessender Deckel, aufgrund des Federungsvermögens seiner elastisch nachgiebigen Schicht, unter Belastung nachzugeben. Damit bilden erfindungsgeraäss ausgebildete Geräteanschlüsse in Hallenböden unter Belastung selwingffhige Vorrichtungen, welche die bei solchen Böden geforderte Elastizität bzw. deren Federungsvermögen nicht nachteilig beeinflussen.
Der erfindungsgemässe Geräteanschlufls lässt sich gleich vorteilhaft für Elastikböden anwenden, deren Oberbelag auf der elastisch nachgiebigen Schicht fest aufgebracht ist oder der auf diese lose verlegt und an den Rändern gespannt ist.
Der die Öffnung des Befestigungsrahmens verschliessende Deckel kann sich mit seiner Unterseite lediglich am Befestigungsrahmen abstützen. In diesem Falle Wird demgemäss die auf den Befestigungsrahmen und auf den Deckel wirkende Last ausschliesslich von dem am Befestigungsrahmen gehaltenen Oberbelag aufgenommen, der unter der Wirkung dieser Last die unter ihm befindliche elastisch nachgiebige Schicht, insbesondere im Bereich des Randes der Bodenausnehmung, während der Dauer der Belastung komprimieren wird, woraus in der Hauptsache die Nachgiebigkeit des Geräteanschlusses resultiert. Der Deckel kann sich aber auch gleichzeitig oder ausschliesslich AUf der Bodenfläche der Bodenausnehmung abstützen. Im letzteren Falle wird dann die auf den Deckel wirkende Last ausschliesslich von dessen elastischer Schicht abgefedert.
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Bei erfindungsgemäss ausgebildeten Geräteanschlüssen kommt es wesentlich darauf an, dass sich deren Oberseite in unbelastetem Zustand exakt in der Ebene der Oberseite des Oberbelages befindet. Auch bei einer qualitativ hochwertigen, elastisch nachgiebigen, den Oberbelag tragenden Schicht, die im Falle einer Belastung des Geräteanschlusses, insbesondere im Bereich des oberen Randes der Wandung der Bodenausnehmung, durch den auf Zug beanspruchten Oberbelag zusammengedrückt wird und die nach Entlastung des Geräteanschlusses, aufgrund des ihr eigenen Federungsvermögens, wieder ihre ursprüngliche Höhe annehmen und dabei die obere Fläche des Geräteanschlusses in die allgemeine Ebene der Oberseite des Oberbelages zurückstellen wird, muss über längere Zeiträume damit gerechnet werden, dass gegebenenfalls das Material dieser elastischen Schicht etwas ermüdet und dann die Geräteanschlüsse nach erfolgter Entlastung nicht mehr so exakt in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt werden..Um diesem denkbaren Sachverhalt vorzubeugen, wird in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, zwischen dem Befestigungsrahmen und dem unteren Ende der Bodenausnehmung eine elastisch komprimierbare bzw. federnde Stütze anzuordnen. Eine solche Stütze wird man günstigerweise aus geeignetem Kunststoff, insbesondere geschäumtem Kunststoff, wie beispielsweise PoIyätherschaum, verfertigen.
Die Befestigung der in den Befestigungsrahmen eingeklappten Randpartie des Oberbelages kann injverschiedener Weise bewerkstelligt sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist hierzu ein in den Befestigungsrahmen einsetzbarer Klemmeinsatz vorgesehen, der zwischen seinem Aussenumfange und dem Innenumfange
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des Befestigungsrahmens die betreffende Randpartie des Oberbelages einklemmt. Eine günstige Konstruktion ist hierbei erhältlich, wenn die Bodenausnehmung zylindrisch und der Befestigungsrahmen nebst Klemmeinsatz ringförmig ausgebildet sind. Vorteilhafterweise wird man hierbei die entsprechenden Durchmesser der beiden Ringe derart wählen, dass sie unter Zwischenschaltung des Oberbelages durch eine Art Presspassverbindung miteinander verbunden sind. Vorteilhaft ist es hierbei, die entsprechenden Abmessungen der beiden Ringe so aufeinander abzustimmen, dass während des Einsetzens des Kleiranringes die betreffende Randpartie des Oberbelages zwischen den beiden Ringen gelängt bzw. gedehnt wird, so dass sie an der unteren Stirnseite der beiden Ringe unter Bildung eines Wulstes aus diesen heraustritt. Auf diese Weise lässt sich eine besonders zuverlässige Befestigung des Oberbelages zwischen den beiden Ringen erzielen.
Sofern eine Konstruktion gewählt wird, bei welcher sich der Deckel mit einem Teilstück aus verhältnismässig hartem Material am Boden der zylindrischen Bodenausnehmung abstützt, so ergibt sich eine besonders elegante Konstruktion, wenn die Bodenausnehmung und der sich an ihrem Boden abstützende Teil des Deckels einen Ringraum definieren, in welchem der aus Befestigungsband Klemmring gebildete Rahmen mit geringem radialem Spiel angeordnet ist. Um auch bei verhältnismässig engen Toleranzen zwischen dem Aussendurchmesser des Befestigungsringes und dem Innendurchmesser der Bodenausnehmung den Befestigungsring vorteilhaft in die letztere einsetzen zu können, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, den Befestigungsring im Bereich seines unteren Stirnendes an seinem Aussenumfange konisch auszubilden.
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Analog hierzu kann auch der Klemmring gestaltet sein, um diesen vorteilhaft in den Befestigungsring einführen zu können. Der erfindungsgemässe Geräteanschluss ist für alle derzeit bekannten Arten von im Boden von Sport-, Gymnastik- und Turnhallen vorgesehenen Anschlusselementen gleich vorteilhaft geeignet. Das Anschlusselement kann demgemäss durch ein einzementiertes Rohr,durch einen Holzdübel oder durch einen Gewindeanker und dgl. gebildet sein. Um hierbei an der Anschlussteile die koaxiale Anordnung des Geräteanschlusses derart ausgebildeter Anschlusselemente mit einem Hochstmass an Genauigkeit bewerkstelligen zu. können, wird schliesslich vogeschlagen, den unteren Abschnitt der Bodenausnehmung durch den erweiterten Teil der Bohrung einer in den Unterboden eingesetzten Ankerplatte zu bilden. Die Bohrung einer solchen Ankerplatte wird man dem Durchmesser des an der Anschlussteile im Boden angeordneten Anschlusselementen derart anpassen, dass sich die Ankerplatte auf das Anschluss- - element aufstecken lässt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Geräteanschlüsses im Querschnitt dargestellt.
Der in der Zeichnung gezeigte, als Ganzes mit Io bezeichnete Geräteanschluss ist z.B. im Boden einer Turnhalle angeordnet. Der Geräteanschluss weist als Anschlusselement beispielsweise einen Gewindebolzen 12 auf, der in dem unter dem z.B. durch Asphalt oder Zement gebildeten Schutzestrich 14 des Turnhallenbodens liegt. Koaxial zu diesem Gewindebolzen ist im Schutzestrich eine beispielsweise aus Hartholz hergestellte Ankerplatte 16 vorgesehen, die mit einer Bohrung 18 auf den Gewinde-:
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bolzen aufgesteckt ist. Diese Ankerplatte weist einen Boden und eine sich von diesem nach oben erstreckende, zylindrische Ringwand 22 auf t die bis zur Oberseite des Schutzestriches 14 reicht. Auf dem Schutzestrich ist eine elastisch nachgiebige Schicht, eine sogenannte Unter- oder Elastikschicht 24 verlegt, die beispielsweise durch geeignete Korkplatten gebildet sein kann. Die Elastikschicht 24 ist von einem Oberbelag aus Kunststoff, insbesondere von einem ungefüllten PVC-Oberbelag, abgedeckt, der z.G. lose auf die Elastikschicht aufgelegt und an seinen Rändern in bekannter Weise verspannt ist. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, überdeckt die Elastikschicht 24 die obere Stirnfläche der zylindrischen Ankerplattenringwand 22 und bildet damit den oberen Abschnitt der Wandung der durch die Ringwand 22 und den Boden 2ο gebildeten zylindrischen Boden* ausnehmung 28. In diese Bodenausnehmung 28 ist mit geringem radialem Spiel ein Befestigungsrahraen 3o in Form eines Ringes angeordnet. Für das vorteilhafte Einführen desselben in die Bodenausnehmung 28 ist dieser im Bereich seines unteren Stirnendes am Aussenumfange konisch ausgebildet. Am Innenumfang des Befestigungsrahmens .ist' die eingeklappte Randpartie 32 einer im Oberbelag vorgesehenen, für die Zugänglichkeit des als Anschlussstelle für ein Turngerät dienenden Gewindebolzens^erforderliehen Öffnung mittels eines in den Befestigungsrahmen eingesetzten Klemmringes 34 befestigt, wobei die Randpartie 32 des Oberbelages 26 durch das Eintreiben des Klemmringes in den Befestigungsrahmen zwischen beiden Teilen absolut festgeklemmt wird. Damit überdeckt also der Oberbelag 26 im Bereich der Bodenausnehmung 28 auch noch die obere Stirnfläche des Befestigungsrahmens 3o sowie dessen Innenumfangsfläche. Der Befestigungs-
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rahmen ist damit von oben nicht sichtbar. Der durch den letzteren und den Klemmring 3o,34 gebildete Ringkörper endet mit seiner Unterseite im Abstand von der Bodenfläche 36 der Bodenausnehmung, und dieser Abstand ist überbrückt durch eine eingelegte, z.B. aus geschäumtem Kunststoff gebildete, federnde Stütze 38, die gewährleistet, dass sich die obere Ringfläche des Befestigungsrahmens stets in der Ebene der Oberfläche der Elastikschicht 24 befindet. Die Öffnung des durch die Ringe 3o,34 gebildeten Ringkörpers im Hallenboden ist verschliessbar mittels eines in den Ringkörper einsetz- bzw. herausnehmbaren Deckels 4o, der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einem vorzugsweise aus Hartholz bestehenden Block 42 sich auf der Bodenfläche 36 der Bodenausnehmung 28 abstützt. Auf der Oberseite dieses Blockes ist eine elastisch nachgiebige Auflage fest aufgebracht, die aus dem gleichen Material, aus dem die Elastikschicht 24 besteht, gebildet ist,und deren Abmessungen sind derart gewählt, dass sie die obere Stirnfläche 46 des Klemmringes 34 im wesentlichen überdeckt. Die Dicke dieser Schicht ist ausserdem derart, dass sich deren obere Seite gleichfalls in der Ebene der Oberseite der Elastikschicht 24 befindet. Diese Auflage 44 ist vollständig abgedeckt von einer Abdeckschicht 48, die aus dem gleichen Material besteht wie. der Oberbelag 26.
Die vorbeschriebene Konstruktion eines Geräteanschlusses stellt sicher, dass bei auftretenden Belastungen im Bereich der Wandung 22 der Ankerplatte 16 und insbesondere im Bereich des. überdeckten Befestigungsrahmens 3o der Oberbelag an diesen Stellen in der gleichen Weise wie auf seinem übrigen Teil federnd
nachgibt, und dies gilt auch im Falle einer Belastung des Deckels 4o, indem sich dann die Auflage 44 entsprechend deformieren und
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nach Entlastung wieder selbsttätig zurückstellen wird. Aufgrund dessen, dass sich der durch die Ringe 3o,34 gebildete Ringkörper und über die Auflage 44 auch der Deckel mittelbar auf der federnden Stütze 38 abstützt, wird der relativ zur Wandung 22 der Ankerplatte 16 federnd, bewegliche Teil des Geräteanschlusses sich nach Entlastung stets wieder in die in der Zeichnung gezeigte Ausgangslage zuverlässig zurückstellen,
Soll an der Anschlusstelle ein Gerätepfosten oder dgl. gesetzt werden, so ist lediglich der Deckel 4o aus dem Ringkörper zu entnehmen.
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Claims (9)

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    Patentansprüche :
    Geräteanschluss für einen auf einer elastisch nachgiebigen Schicht aufliegenden Oberbelag aus Kunststoff -, mit einem im Boden zu jeder im letzteren vorgesehenen Anschlussteile koaxial angeordneten und mit der Oberseite der elastisch nachgiebigen Schicht bündig abschliessenden Befestigungsrahmen, an dessen Innenumfangsfläche die seine obere Stirnfläche abdeckende und eingebogene Randpartie einer im Oberbelag vorgesehenen, für die Zugänglichkeit der Anschlussstelle erforderlichen öffnung befestigt ist und mit einem sich innerhalb der durch den Befestigungsrahmen definierten Öffnung an wenigstens einer Abstützfläche abstützenden, aus dem Rahmen herausnehmbaren Deckel, der an seiner oberen Seite von einem in der Grosse seiner oberen Fläche entsprechenden Teilstück des Oberbelages abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsrahmen (3o) innerhalb einer Bodenaüsnehmung (28) und mit seiner Unterseite im Abstand von deren Bodenfläche (36) angeordnet ist, dass die elastisch nachgiebige Schicht (24) den oberen Abschnitt der Wandung der Bodenaüsnehmung (28) bildet und dass der Deckel (4o) an seiner Oberseite eine das aus dem Oberbelag gebildete Teilstück (48) tragende Zwischenschicht (44) aus elastisch nachgiebigem Material aufweist.
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  2. 2. Geräteanschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (4o) sich mit seiner Unterseite am Befest igungsrahmen (3o) und/oder auf der Bodenfläche (36) der Bodenausnehmung (28) abstützt.
  3. 3. Geräteanschluss nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischem dem Befestigungsrahmen (3o) und dem unteren Ende der Bodenausnehmung (28) eine elastisch komprimierbare bzw.. federnde Stütze (38) angeordnet ist.
  4. 4. Geräteanschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Halterung der in dem Befestigungsrahmen (3o) eingeklappten Randpartie (32).des Oberbelages (26) ein in den Befestigungsrahmen (3o) einsetzbarer, zwischen sich und dem letzteren die Randpartie (32) des Oberbelages (26) einklemmender Klemmeinsatz (34) dient.
  5. 5. Geräteanschluss· nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenausnehmung (28) zylindrisch und der Befestigungsrahmen (3o) nebst Klemmeinsatz (34) ringförmig ausgebildet sind.
  6. 6. Geräteanschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche
    2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenausnehmung (28) und der Deckel (4o) einen Ringraum (28) definieren, in welchem der aus Befestigungs- und Klemmring gebildete Ringkörper (3o,34) mit geringem radialem Spiel angeordnet ist und dass mindestens der Befestigungsring (3o) sich im Bereich seines unteren Stirnendes an seinem Aussenumfange konisch verjüngt.
    409824/0019
    A 39 813 h
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  7. 7. Geräteanschluss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Klemmring C34) im Bereich seines unteren
    Stirnendes am Aussenumfang konisch verjüngt.
  8. 8. Geräteanschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenausnehmung (28)
    durch den erweiterten Teil der Bohrung (18) einer in den Unterboden eingesetzten Ankerplatte (16) gebildet ist.
  9. 9. Geräteanschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel durch ein hohles Formteil aus Kunststoff gebildet ist„ in dessen oberem,
    sich im Durchmesser erweiternden Teil die elastische Zwischenschicht, gegebenenfalls nebst einem diese aufnehmenden Träger, angeordnet ist.
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DE19722257602 1972-11-24 1972-11-24 Vorrichtung zum Anschluß von Geräten an den Fußboden in Sport-, Turn- und Gymnastikhallen Expired DE2257602C3 (de)

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DE19722257602 DE2257602C3 (de) 1972-11-24 Vorrichtung zum Anschluß von Geräten an den Fußboden in Sport-, Turn- und Gymnastikhallen
CH1619973A CH564356A5 (de) 1972-11-24 1973-11-19
NL7315978A NL7315978A (de) 1972-11-24 1973-11-22
AT984173A AT323031B (de) 1972-11-24 1973-11-23 Geräteanschluss für den boden von sport-, gymnastik- und turnhallen
LU68848D LU68848A1 (de) 1972-11-24 1973-11-23
BE138129A BE807757A (fr) 1972-11-24 1973-11-23 Raccord d'engin pour le sol de salles de sport de gymnastique et de competition
FR7341738A FR2207735B1 (de) 1972-11-24 1973-11-23

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DE2257602B2 DE2257602B2 (de) 1976-10-07
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4557475A (en) * 1982-06-07 1985-12-10 Donovan James P Cushioned activity surface with closed cell foam pad bonded to hard surface and rubber mat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4557475A (en) * 1982-06-07 1985-12-10 Donovan James P Cushioned activity surface with closed cell foam pad bonded to hard surface and rubber mat

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NL7315978A (de) 1974-05-28
BE807757A (fr) 1974-03-15
FR2207735A1 (de) 1974-06-21
CH564356A5 (de) 1975-07-31
LU68848A1 (de) 1974-01-28
FR2207735B1 (de) 1977-06-10
AT323031B (de) 1975-06-25

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