DE919408C - Filterduese mit einstellbarem Fluessigkeitsdurchlass - Google Patents

Filterduese mit einstellbarem Fluessigkeitsdurchlass

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Publication number
DE919408C
DE919408C DE1949P0035943 DEP0035943D DE919408C DE 919408 C DE919408 C DE 919408C DE 1949P0035943 DE1949P0035943 DE 1949P0035943 DE P0035943 D DEP0035943 D DE P0035943D DE 919408 C DE919408 C DE 919408C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
filter
base
bell
liquid
Prior art date
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Expired
Application number
DE1949P0035943
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Demtroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by L&C Steinmueller GmbH filed Critical L&C Steinmueller GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/10Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
    • B01D24/12Downward filtration, the filtering material being supported by pervious surfaces

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Filterdüse mit einstellbarem Plüssigkeitsdurchlaß Die Erfindung betrifft eine Filterdüse, wie sie z. B. für Filter zur Wasseraufbereitung verwendet wird, die zur Einführung von Flüssigkeit in das Filtermaterial dient. Es sind Filterdüsen bekannt, bei denen vor den Durchtrittsspalten ein ringförmiger Hohlraum liegt, durch den vermieden wird, daß Filtermaterial in die Düsenöffnungen eindringt. Andere Düsenausführungen sind dadurch gekennzeichnet, daß sie aus senkrecht stehenden, zylindrischen Hohlkörpern bestehen, an welche senkrecht oder waagerecht Schlitze angebracht sind.
  • Alle diese bekannten Düsenausführungen haben gemeinsam, daß die Austrittsöffnungen nach unten gerichtet sind. Die Düsen werden normalerweise aus Porzellan hergestellt und haben einen Gewindeschaft, welcher in den Filterboden direkt eingeschraubt wird. Der Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß der eigentliche Düsenkörper bei Erschütterungen oder leichten Verformungen des Filterbodens oft von dem Gewindeschaft abbricht.
  • Ferner haben die bekannten Düsenausführungen den Nachteil, daß man für die verschiedenen Anwendungszwecke verschiedene Düsenausführungen braucht. Bei Kiesfiltern, deren Filtermaterial verhältnismäßig grobkörnig ist, verwendet man Düsen, die größere Durchlaßöffnungen aufweisen, während man beispielsweise bei Basenaustauschfiltern, mit Rücksicht auf das sehr feinkörnige Material, Düsen mit sehr feinen Durchlässen verwenden muß, um ein Eindringen bzw. Fortschwemmen des Filtermaterials zu vermeiden.
  • Die Erfindung hat das Ziel, eine Düse zu schaffen, die sowohl für feinkörniges als auch für grobkörniges Material verwendbar ist und die gleichzeitig den Nachteil der Düsen mit keramischem Gewindeschaft vermeidet.
  • Die Erfindung betrifft eine Filterdüse mit einstellbarem Flüssigkeitsdurchlaß, deren Düsenkörper mit Innengewinde versehen und auf einem im Düsenboden befindlichen Gewindenippel aufschraubbar ist, und besteht darin, daß ein glockenförmiger Düsenkörper aus Porzellan od. dgl., in welchem zwischen Glocke und Kern ein Zwischenraum zum Durchlaß für die Flüssigkeit gebildet wird und welcher einen heruntergezogenen Rand besitzt, veränderlich so tief auf einem sockellosen Gewindenippel aus Metall aufgeschraubt ist, daß zwischen dem unteren Glockenrand und dem Düsenboden ein ringförmiger Austrittsschlitz für die Flüssigkeit gebildet wird.
  • In die Gewindeöffnung des Düsenkörpers kann ein elastischer Ring eingelegt werden, während das Gewinde als solches mit verhältnismäßig großem Spiel hergestellt wird, so daß den verschiedenartigen Ausdehnungskoeffizienten des Düsenkörpermaterials und des entsprechend verwendeten Gewindenippelmaterials durch die Elastizität dieses Ringes Rechnung getragen wird.
  • Gegenstand eines älteren Patents sind Filterdüsen, die aus einem zum Einschrauben in ein Loch des Düsenbodens mit Außengewinde versehenen, unten hohlen Schaft mit einem vorzugsweise scheibenförmigen Teil bestehen. Oben in der Scheibe ausgesparte Nuten führen vom Schaftinnern bis zum Rand der Scheibe. Die Verlängerung des Schaftes nach oben weist keine Durchbohrung auf, ist aber wie das untere Ende mit Außengewinde versehen. Dieses dient zum Aufschrauben einer Kappe, mit deren nach unten gezogenem Rand die Nutenmündungen an der Peripherie der Scheibe sich durch Hoch- oder Niederschrauben der Kappe mehr oder weniger verschieben lassen, wodurch der Austritt der Flüssigkeit verändert werden kann.
  • Demgegenüber besteht die erfindungsgemäße Filterdüse aus einem einzigen glockenförmig gestalteten Teil mit in seinem Innern zur Führung der Flüssigkeit angeordneten Kanälen, die innerhalb des heruntergezogenen Glockenrandes münden.
  • Dieser Teil ist mit einem Innengewinde versehen, das zum Aufschrauben auf einen im Düsenboden verschraubten Nippel dient. Die Funktion als einstellbare Filterdüse kommt nun dadurch zustande, daß die Glocke mehr oder weniger auf dem im Düsenboden verschraubten Nippel aufgeschraubt wird und infolgedessen mehr oder weniger Flüssigkeit durch den zwischen dem Düsenboden und dem Glockenrand verbleibenden, sich über den ganzen Umfang des Glockenrandes erstreckenden Schlitz durchtreten kann.
  • Gegenüber der vorerwähnten bekannten Ausführung einer verstellbaren Filterdüse mit veränderbarem Querschnitt verschiedener Austrittsöffnungen sowie auch den übrigen bekannten Ausführungsformen weist die erfindungsgemäße Filterdüse den wesentlichen Vorzug auf, daß der Durchtrittsschlitz unmittelbar auf dem Boden angeordnet ist, so daß auch die untersten Bereiche eines Filters mit Sicherheit im Wirkungsbereich der Düse liegen. Der auf dem Umfang des Düsenglockenrandes ununterbrochen durchlaufende Schlitz gibt außerdem die Gewähr dafür, daß eine Strähnenbildung im Filterstoff verhindert bleibt, was infolge der Unterteilung bei den bekannten Ausführungen und der zusätzlichen Anordnung dieser Austrittsöffnungen der Düse auf einem Sockelstück über dem Düsenboden nicht zu vermeiden ist. Darüber hinaus ist es als besonderer Vorzug des Erfindungsgegenstandes anzusehen, daß feinkörniges Filtermaterial infolge der aufwärts gerichteten Kanäle in der Haube nicht mit durch die Düse ausgespült werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Filterdüse mit einstellbarem Flüssigkeitsdurchlaß, deren Düsenkörper mit Innengewinde versehen und auf einem im Düsenboden befindlichen Gewindenippel aufschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein glockenförmiger Düsenkörper aus Porzellan od. dgl., in welchem zwischen Glocke und Kern ein Zwischenraum zum Durchtritt für die Flüssigkeit gebildet wird, und welcher einen heruntergezogenen Rand besitzt, veränderlich so tief auf einem sockellosen Gewindenippel aus Metall aufgeschraubt ist, daß zwischen dem unteren Glockenrand und dem Düsenboden ein ringförmiger Austrittsschlitz für die Flüssigkeit gebildet wird.
  2. 2. Filterdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Nippel und Düsenkörper in die Gewindeöffnung ein der Schlitzbreite entsprechender elastischer Ring eingelegt wird.
  3. 3. Filterdüse nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindenippel aus einer durchbohrten Schraube od. dgl. besteht, welche durch ein glattes Bohrloch des Filterbodens gesteckt ist.
DE1949P0035943 1949-03-06 1949-03-06 Filterduese mit einstellbarem Fluessigkeitsdurchlass Expired DE919408C (de)

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DE919408C true DE919408C (de) 1954-11-22

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DE (1) DE919408C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028090B (de) * 1954-09-24 1958-04-17 Wolfgang Merlet Duesenboden mit von oben ueber einen zusammendrueckbaren elastischen Ring herausnehmbar befestigten Duesen
US2886177A (en) * 1955-12-13 1959-05-12 Henry J Prescott Filter heads
DE2934117A1 (de) * 1979-08-23 1981-09-10 Wabag Wasserreinigungsbau Alfred Kretzschmar Gmbh & Co Kg, 8650 Kulmbach Rueckspuelbares filter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1028090B (de) * 1954-09-24 1958-04-17 Wolfgang Merlet Duesenboden mit von oben ueber einen zusammendrueckbaren elastischen Ring herausnehmbar befestigten Duesen
US2886177A (en) * 1955-12-13 1959-05-12 Henry J Prescott Filter heads
DE2934117A1 (de) * 1979-08-23 1981-09-10 Wabag Wasserreinigungsbau Alfred Kretzschmar Gmbh & Co Kg, 8650 Kulmbach Rueckspuelbares filter

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