CH246037A - Abtastvorrichtung für eine Tonaufzeichnung, deren unter sich parallele Tonspuren quer zur Filmlaufrichtung verlaufen. - Google Patents

Abtastvorrichtung für eine Tonaufzeichnung, deren unter sich parallele Tonspuren quer zur Filmlaufrichtung verlaufen.

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CH246037A
CH246037A CH246037DA CH246037A CH 246037 A CH246037 A CH 246037A CH 246037D A CH246037D A CH 246037DA CH 246037 A CH246037 A CH 246037A
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Ag Filmgrammophon
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Ag Filmgrammophon
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Description


      Abtastvorrichtung    für eine Tonaufzeichnung, deren unter sich parallele Tonspuren  quer zur     Filmlaufrichtung    verlaufen.    Gegenstand vorliegender Erfindung     ist     eine     Abtastvorriehtung    für eine auf einem  Filmband vorgesehene     Tonaufzeichnung,    die  gemäss dem Schweizer Patent Nr.

   246036     aus          einer        Mehrzahl    von unter sich parallelen,  quer zur Bewegungsrichtung des Filmbandes  verlaufenden Tonspuren besteht, wobei das       Ende    der     einen    und der Anfang der nächst  folgenden Tonspur auf einer Senkrechten zur       Filmlängsrichtung    liegen. Quer zur     Filmlauf-          richtung    verlaufende Tonspuren verlangen  offensichtlich eine andere Art der     Abtastung     als die bisher üblichen     in    Längsrichtung des  Films verlaufenden Tonspuren.

   Es kann  nicht mehr wie früher ein feststehender Spalt  an 0,02 mm Breite verwendet werden, son  dern dieser Spalt muss sich jetzt synchron  zum Ablauf des Films längs den Tonspuren  bewegen. Dies bedingt auch     eine    völlig neue  Art der Lichtoptik, da eine     feststehende    Ab  bildung einer     punktförmigen    Lichtquelle auf  die Tonspur jetzt nicht mehr verwendet wer  den kann.

      Die     erfindungsgemässe        Abtastvorriehtung     ist gekennzeichnet durch eine Trommel, deren  Achse parallel zur Fortbewegungsrichtung  des Filmbandes verläuft, in deren Innerem  eine Lichtquelle angeordnet ist     und    die auf  ihrem     Umfang        äquidistant    verteilt eine Mehr  zahl von Lichtspalten aufweist, deren Ab  stände voneinander so gewählt sind, dass auf  der Filmoberfläche die     Abtaststrahlenbündel     in einem Abstand voneinander folgen, der  der von den Tonspuren     eingenommenen     Breite des Filmbandes gleich ist.  



  Die     Zeichnung    zeigt     eine        beispielsweise     Ausführungsform der     Abtastvorrichtung        in          schematischer    Darstellung, und zwar     zeigt:          Fig.    1 einen Aufriss,       Fig.    2 einen Querschnitt und       Fig.    3     einen        Axialschnitt    durch die Trom  mel.  



  Die dargestellte Vorrichtung soll zur  Wiedergabe der auf einem Film gemäss dem  Patent Nr. 246036 quer zu dessen Längs-           richtung        aufgezeichneten    Tonspuren verwen  det werden. Dieser     Film    wird von einer  Spule 2 über Führungsrollen 3 auf     eine     Spule 4 geführt. Rolle 3 greift mit Zähnen  in die Perforation des Filmstreifens und  sichert dadurch eine synchrone Wiedergabe.  Die Achsen der Spulen 2 und 4 ragen aus  dem die Vorrichtung     aufnehmenden    Gehäuse  heraus und     können    zum     Rückspulen    des  Films verwendet werden.

   Der Film 1 wird  dabei an einer Trommel 5, die drehbar auf  einer parallel zur     Filmlaufrichtung    liegenden  Welle 6 sitzt, vorbeigeführt,     und    zwar so,  dass der Film in     Querrichtung    entsprechend  dem Umfang der Trommel 5 gewölbt ist       (Fig.2).    Trommel 5 wirkt     gleichzeitig    als       Schwungrad.    Sie kann auch mit Flügeln ver  sehen und als     Ventilator        ausgebildet    sein, um  einen Luftstrom an der Optik     vorbeiströmen     zu lassen.     Eine    Filmführung 7 führt den  Film 1 in einem Abstand von z.

   B.     2/1a    mm  am Trommelumfang vorbei. Um     dabei.    den  Film möglichst nahe bis an die Trommel 5       bezw.    an die Optik heranzuführen, welche  durch     Glasstäbchen    8 gebildet wird, ist der       Trommeldurchmesser        ober-    und unterhalb  der     Glasstäbchen    ca. 1     mm        kleiner,    wodurch  zwischen     Film    und Trommel genügend Platz  zur     Anbringung    der Filmführung 7 entsteht.

    Zur     Abtastung    wird nicht     eine        punktförmige,     sondern eine praktisch lineare, feststehende  Lichtquelle 9 verwendet, deren Länge dem  Abstand von einem     Glasstäbchen    zum näch  sten entspricht, die also für Normalfilm  24 mm lang und ca. 2 mm breit     ist.    Das von  einer Wendel dieser     Dimension    emittierte  Licht wird durch eine aus zwei senkrecht  zueinander stehenden     Zylinderlinsen    be  stehende Optik 10 auf die Innenwand 11 der  Trommel geworfen, so dass dort     eine    Fläche  von 24 mm Breite und mindestens 3 mm  Höhe gleichmässig beleuchtet wird.

       In.    der  Wand der     Trommel    5     befinden    sich die be  reits erwähnten, als     Zylinderlinsen    wirken  den     Glasstäbchen    8 von ca. 2     mm    Durch  messer. Durch diese wird das Licht in  einen der     Tonspurbreite    entsprechend langen  Strich auf dem Filmstreifen 1     vereinigt,    der    ca.     1/"o    mm von den     Glasstäbchen    8 entfernt  liegt.

   Zur Begrenzung des Lichtstrahls     ist    die  Aussenseite des     Glasstäbchens    mit einer licht  undurchlässigen Schicht bedeckt, in die ein  Spalt von 0,02 mm Breite eingeritzt ist, was  den Vorteil hat, dass auf einfache Weise ein  feiner, lichtbegrenzender Spalt erzielbar ist.  Über den Trommelumfang sind 15     Glasstäb-          chen    8     äquidistant        verteilt.     



  Die     Abtastung    von 45 cm     Tonspur    pro  Sekunde gewährleistet die gleich gute Wie  dergabe der tiefsten wie auch der höchsten,  vom menschlichen Ohr noch wahrnehmbaren  Töne. Bei einer Breite der Tonspur von  2,5 mm ist es möglich, auch grosse Ampli  tuden, d. h. grosse Lautstärken im vollen Um  fang wiederzugeben. Das nach Passieren der  Tonspur tonmodulierte Licht fällt auf eine  lichtelektrische Zelle 12, die eine Alkali  photozelle oder eine     Sperrschichtzelle    sein  kann.  



  In der Zeichnung ist schliesslich noch der  Motor 13 zum Antrieb der Welle 6 und der  Spule 3 angedeutet, dessen Achse vertikal  gestellt ist.  



  Durch die     Anbringung    von fünfzehn  Lichtspalten 8 wird erreicht, dass die Dreh  geschwindigkeit der Trommel vermindert  werden kann. Die Abstände der     einzelnen          Glasstäbchen    sind so gewählt, dass, nachdem  eine Tonspur von einem Lichtspalt ab  getastet worden ist, der nächstfolgende Spalt  die nächste Tonspur abtastet. Die Spalt  abstände müssen folglich so gewählt sein,  dass auf der Filmoberfläche die     Abtast-          strahlenbündel    in einem Abstand vonein  ander folgen, der gleich der von den Ton  spuren eingenommenen Breite des Films     ist,     also bei der Verwendung eines     Normalfilms     somit 24 mm beträgt.

   Dies bedingt bei fünf  zehn Lichtspalten einen äussern Durchmesser  der Trommel von 114,4 mm, woraus sich eine  Drehzahl der Trommel von ca. 75 Umdre  hungen pro Minute ergibt. Es kann daher als  Antriebsquelle der Trommel ein gewöhnlicher       Grammophonmotor    11 verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abtastvorrichtung für eine auf einem Filmband vorgesehene Tonaufzeichnung, wel che aus einer Mehrzahl von unter sich par allelen, quer zur Bewegungsrichtung des Filmbandes verlaufenden Tonspuren besteht, wobei das Ende der einen und der Anfang der nächstfolgenden Tonspur auf einer Senk rechten zur Filmlängsrichtung liegen, ge kennzeichnet durch eine Trommel, deren Achse parallel zur Fortbewegungsrichtung des Filmbandes verläuft, in deren Innerem eine Lichtquelle angeordnet ist und die auf ihrem Umfang äquidistant verteilt eine Mehr zahl von Lichtspalten aufweist,
    deren Ab stände voneinander so gewählt sind, dass auf der Filmoberfläche die Abtaststrahlenbündel in einem Abstand voneinander folgen, der der von den Tonspuren eingenommenen Breite des Filmbandes gleich ist. UNTER.ANSPRüCHE 1. Abtastvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine praktisch lineare Lichtquelle vorgesehen ist, deren Länge dem Abstand von einem Lichtspalt zum nächsten entspricht.
    2. Abtastvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in die Licht spalte der Trommelwandung als Zylinder linsen wirkende Glasstäbchen eingelassen sind. ä. Abtastvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussen seite der Glasstäbchen zur Begrenzung des Abtaststrahlenbündels bis auf einen Spalt lichtundurchlässig ist.
    4. Abtastvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt auf der Aussenseite der Glasstäbchen eine Breite von ca. 0,02 m.m. aufweist.
CH246037D 1945-08-06 1945-08-06 Abtastvorrichtung für eine Tonaufzeichnung, deren unter sich parallele Tonspuren quer zur Filmlaufrichtung verlaufen. CH246037A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131421B (de) * 1952-01-14 1962-06-14 Telefonbau Anordnung zum absatzweisen Abtasten schraeg zur Bewegungsrichtung eines bandfoermigen Magnetogrammtraegers verlaufender Spuren mittels eines umlaufenden zylindrischen Wandlers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1131421B (de) * 1952-01-14 1962-06-14 Telefonbau Anordnung zum absatzweisen Abtasten schraeg zur Bewegungsrichtung eines bandfoermigen Magnetogrammtraegers verlaufender Spuren mittels eines umlaufenden zylindrischen Wandlers

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