CH244070A - Apparat mit einer Vorrichtung zur ruckweisen Fortbewegung eines Bildfilms. - Google Patents

Apparat mit einer Vorrichtung zur ruckweisen Fortbewegung eines Bildfilms.

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CH244070A
CH244070A CH244070DA CH244070A CH 244070 A CH244070 A CH 244070A CH 244070D A CH244070D A CH 244070DA CH 244070 A CH244070 A CH 244070A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/34Beaters

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Description


  Apparat mit einer Vorrichtung zur ruckweisen Fortbewegung eines Bildfilms.    Die Erfindung bezieht sich auf einen  Apparat, der mit einer Vorrichtung versehen  ist, die zur ruckweisen Fortbewegung eines  gegebenenfalls mit einer     Sel-iallaufzeielinung          versellenen    oder zu versehenden Bildfilms an  einem Bildfenster entlang dient, beispiels  weise auf einen Aufnahme- oder Projektions  apparat.

   Bekannte Apparate dieses     Types,     an die nicht die allerhöchsten Anforderun  gen, was die Genauigkeit der Fortbewegung  betrifft, gestellt zu werden brauchen, und die  daher von verhältnismässig einfachem Bau  sein können,     weisen,ausser    einer Filmbahn, in  der das Bildfenster vorgesehen ist, und einer  sich kontinuierlich drehenden     Antriebrolle,     die, gesehen in der     Rielitung    der Vorwärts  bewegung des Films, hinter dem Bildfenster  liegt, zwischen Filmbahn und     Antriebrolle     ein periodisch auf- und abwärts,

   sich bewe  gendes     Schlagürgan    zur Vergrösserung der  Filmschleife zwischen Bildfenster und     An-          triebsro,lle    auf, mit dessen Hilfe jeweils im    richtigen Augenblick der Film um den       Mittenabstand    zweier     Filmbildellen    vor  geschoben wird.  



  Weiter ist es bei diesen Apparatetypen  bekannt, die Form der Schleife, wenn sie am  grössten ist, durch Führung über ihre ganze  Länge derart zu bestimmen,     dass    bei den     auf-          einanderfolgenden    Schlägen in ihr keine     ver-          sebiedenen    Krümmungen auftreten können. Es       ist.hierdurcli    gewährleistet-,     dass    die auf bei  den Seiten des     Schlagorganes    liegenden Teile  der Schleife während des Betriebes immer  dieselben Längen besitzen, unabhängig von  der Art des benutzten Films und dessen Span  nungsunterschieden.

   Die Folge davon ist,     dass     der Film stets über die gleiche Länge längs  des Bildfensters verschoben wird und bei  der Projektion die richtige Lage des Bildes  auf dem Schirm gewährleistet ist.  



  Im Apparat gemäss der Erfindung wird  dieses Ergebnis dadurch erreicht,     dass    die  fest angeordnete gerade Filmbahn eine der-      artige Länge hat,     dass    der     Filinteil    zwischen  dem     Bildfenster    und dem als zylindrische  Rolle ausgebildeten Schlagorgan längs der  Filmbahn periodisch ab- und aufgerollt  wird. Hierbei ist also die Filmbahn länger  als üblich und in der äussersten Lage des       Schlagorganes    erstreckt sie sieh bis in die  Nähe des     Schlagerganes,    so     dass    der an dieser  Stelle     befindliche    Teil der Filmschleife ge  zwungen wird, ein gerades Stück zu bilden,  das an der Filmbahn anliegt.

   Unter den Be  griff     "Filmbahn"    soll in diesem Fall auch  die Kombination einer Filmbahn relativ ge  ringer Länge mit einem in der Verlänge  rungsgeraden dieser Filmbahn liegenden be  sonderen     Führungsorganes    fallen.  



  Bei einem Ausführungsbeispiel der Er  findung wird überdies in     bezug    auf bekannte  Vorrichtungen mit zylindrischer Schlagrolle  noch der Vorteil     erreiclit,        dass    die Film  schleife über einen grösseren Winkel an der  Rolle des     Schlagorganes    anliegt, so     dass    letz  teres über einen grösseren Teil des Films an  greift, wodurch die Gefahr,     dass    der Film bei  der ruckweisen Fortbewegung zerbricht oder  gedehnt wird, herabgesetzt wird.  



  Es wurde gefunden,     dass    die Verbesse  rung in der ruckweisen Bewegung des Films  bei diesem Ausführungsbeispiel derart ist,       dass    es auch in jenen Fällen anwendbar ist,  in denen bisher wegen der Anforderung eines  äusserst genauen Filmvorschubes bessere, aber       verwickeltere    Antriebsmittel, wie z. B. das in  grösseren Anlagen allgemein übliche     Malteser-          kreuz-    oder     Greifersystem,    vorzuziehen waren.  



  Zweckmässig sind     Filmbahnantriebsrüllen     und Schlagorgane derart in     bezug    aufeinan  der angeordnet,     dass    in der äussersten Lage  des     Schlagorganes    der Abstand zwischen  diesem Organ -und der Filmbahn und der  jenige zwischen Schlagorgan und     Antrieb-          rolle    höchstens das Dreifache der Dicke des  Films beträgt.

   Durch diese besondere An  ordnung der     Antriebralle    in     bezug    auf die  Schlagrolle wird das Ergebnis erzielt,     dass     die Länge des zwischen diesen Elementen       befindliehen    Teils der Filmschleife so klein    wird, wie aus praktischen Gesichtspunkten  noch gerade zulässig ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.   <B>1</B> schematisch den     Vorschubmecha-          nismus    in einem Apparat des bekannten  Typs und       Fig.    2 eine ähnliche Darstellung des Aus  führungsbeispiels.  



  In den beiden Figuren sind der Deutlich  keit halber entsprechende Elemente mit den  gleichen Bezugsziffern bezeichnet, Der Film  <B>1</B> bewegt sich in der Richtung der dargestell  ten Pfeile zwischen der festen Filmbahn '2  und den federnden Andruckschienen<B>3.</B> In  der Filmbahn befindet sich das Bildfenster  4, z. B. das Fenster, durch das hindurch die  Bilder mit Hilfe eines Objektives<B>5</B> auf einen  Schirm projiziert werden.  



  Der Film wird kontinuierlich fortbewegt  mittels einer     cezahnten    Rolle<B>6,</B> die, gesehen  in der Fortbewegungsrichtung, hinter der  Filmbahn liegt und an der der Film mit  Hilfe einer     Druel,-rolle   <B>7</B> anliegt. Um bei  diesem kontinuierlichen Vorschub des Films  zu erzielen,     dass    der Film absatzweise jeweils  nur um einen     Bildmittenabstand    längs des  Bildfensters vorgezogen wird, ist auf be  kannte Weise zwischen Filmbahn und     An-          friebrolle    ein     periodiseh    in der Richtung der  dargestellten Pfeile sich auf- und abwärts  bewegendes Schlagorgan angeordnet, das im  vorliegenden Fall durch eine Rolle<B>8</B> darge  stellt ist.

   Bei der Bewegung in der Richtung  des nach unten gerichteten Pfeils vergrössert  die Rolle<B>8</B> die zwischen Filmbahn und     An-          triebrolle    befindliche Filmschleife. Wegen  der kontinuierlichen Drehung der Rolle<B>6</B>  wird im nächsten Augenblick die Film  schleife wiederum verkleinert, wobei sich die  Rolle<B>8</B> in entgegengesetzter Richtung be  wegt, bis sie in der gestrichelten Lage an  gelangt ist, bei der der Film in der gleich  falls gestrichelt dargestellten Lage liegt.  Während dieser Phase steht der Film im       Bildfenster    still und die betreffende Bild  szene kann aufgenommen     bezw.    wieder-      gegeben werden.

   Dann     wiederliolt    sich der  beschriebene Zyklus und der Film wird  durch Vergrösserung der     Filmschleife   <B>9</B> wie  derum um die Höhe eines Filmbildchens vor  geschoben.  



  Bei der in     Fig.   <B>1</B> dargestellten Anord  nung von Filmbahn,     Schlagergan    und     An-          triebrolle    macht sich nun in der Praxis der  Übelstand geltend,     dass    bei der antreibenden  Abwärtsbewegung der Rolle<B>8</B> die Film  schleife nicht stets die gleiche Form erhält  und somit nicht stets die gleiche Länge  hat, so     dass    der Film das eine Mal  mehr und das andere Mal weniger vor  gezogen wird.     Fig.   <B>1</B> zeigt zwei solcher  Formen der Filmschleife, von denen eine ge  strichelt dargestellt ist.

   Wie aus der Lage<B>10</B>  und der Lage<B>11</B> deutlich ersichtlich ist,  kann der Film sich auf beiden Seiten der  Schlagrolle<B>8</B> und ausserdem an der Auflauf  stelle auf die     Antriebrolle   <B>6</B> verschieden  legen, indem die Krümmung der Filmteile  in der einen Lage von derjenigen in der an  dern Lage abweicht, was einen Unterschied  in der maximalen     Schleifenlänge    zwischen  Fenster 4 und Rolle<B>6</B> zur Folge hat.  



  In     Fig.    2 ist die Anordnung der geraden  Filmbahn 2, der Schlagrolle<B>8</B> und der     An-          triebrolle   <B>6</B> in     bezug    aufeinander derart ge  wählt worden,     dass    in der mit einer voll  gezogenen Linie dargestellten<B>.</B> Lage der  Rolle<B>8,</B> bei der die     Schleifenlänge    am  grössten ist, die Form der Schleife durch  Führung bestimmt ist, so     dass    auf beiden  Seiten der Schlagrolle keine verschiedenen  Krümmungen in den betreffenden Filmteilen  bei den     aufeinanderfolgenden    Schlägen ent  stehen können.

   Zu diesem Zweck ist unter  anderem die Filmbahn 2 in     bezug    auf die       Andruchschienen   <B>3</B> verlängert, und zwar  derart,     dass    in der tiefsten Lage der Rolle<B>8</B>  der Film zwischen Bildfenster 4 und Rolle<B>8</B>  gezwungen wird, sieh in einem geraden Stück  an den verlängerten Teil der Filmbahn an  zulegen.

   Der genannte Filmteil wird     so-mit     periodisch längs der Filmbahn ab- und     auf-          1.erollt.    Die Anordnung Filmbahn, Schlag-         organ    und     Antriebrolle    ist ferner derart ge  wählt worden,     dass    in der äussersten Lage des       Schlagorganes        (Fig.    2) der Abstand zwi  schen Schlagrolle und Filmbahn und     der-          ,jenige    zwischen Schlagrolle und     Antrieb-          rolle        höclistens    das Dreifache der Filmdicke  ist.

   Dies bietet den Vorteil,     dass    die nicht ge  stützten Filmteile auf den beiden Seiten der  Schlagrolle so klein wie praktisch möglich  sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Apparat mit einer Vorrichtung zur ruck weisen Fortbewegung eines Bildfilms längs eines Bildfensters, der eine Filmbalin mit dem Bildfenster aufweist, hinter welchem Bildfenster, gesehen in der Richtung der Vorwärtsbewegung des, Films, eine sich kon tinuierlich drehende Antriebrolle und zwi schen Filmbahn und Antriebrolle ein perio disch auf- und abwärts sieh bewegendes Schlagorgan zur Vergrösserung der Film schleife zwischen Bildfenster und Antrieb- rolle liegen und wobei in der Lage des Schlagorganes, in der die Filmschleife am grössten ist,
    die Form der Schleife durch Führung über ihre ganze Länge derart be stimmt ist, dass bei den aufeinanderfolgen- den Schlägen in ihr keine verschiedenen Krümmungen auftreten können, dadurch ge kennzeichnet, dass die fest angeordnete gerade Filmbahn eine derartige Länge hat, dass der Filmteil zwischen dem Bildfenster und dem als zylindrische Rolle ausgebildeten Schlag organ längs der Filmbahn periodisch ab- und aufgerollt wird.
    UNTERANSPRUCH: Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daZ in der äussersten Lage des Schlagorganes der Abstand zwischen dem Schlagorgan und -der Filmbahn und der jenigen zwischen Schlagorgan und Antrieb- rolle höchstens das Dreifache der Filmdicke beträgt.
CH244070D 1943-02-02 1944-01-31 Apparat mit einer Vorrichtung zur ruckweisen Fortbewegung eines Bildfilms. CH244070A (de)

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CH244070D CH244070A (de) 1943-02-02 1944-01-31 Apparat mit einer Vorrichtung zur ruckweisen Fortbewegung eines Bildfilms.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147475B (de) * 1961-03-30 1963-04-18 Ferrania Spa Vorrichtung fuer den ruckweisen Vorschub eines Kinoschmalfilms

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1147475B (de) * 1961-03-30 1963-04-18 Ferrania Spa Vorrichtung fuer den ruckweisen Vorschub eines Kinoschmalfilms

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