CH240949A - Verfahren zur Herstellung eines Wandbekleidungselementes, und nach dem Verfahren hergestelltes Wandbekleidungselement. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Wandbekleidungselementes, und nach dem Verfahren hergestelltes Wandbekleidungselement.

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CH240949A
CH240949A CH240949DA CH240949A CH 240949 A CH240949 A CH 240949A CH 240949D A CH240949D A CH 240949DA CH 240949 A CH240949 A CH 240949A
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CH
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cladding element
wall cladding
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stiffening sheet
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English (en)
Inventor
Eltorp Bertel
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Eltorp Bertel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/32Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure formed of corrugated or otherwise indented sheet-like material; composed of such layers with or without layers of flat sheet-like material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung eines     Wandbekleidungselementes,    und nach dem  Verfahren hergestelltes     Wandbekleidungselement.       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur  . Herstellung eines     Wandbekleidungselementes,     das zwei Blätter- aus faserigem Material, und  zwar ein an sich biegsames, ebenes Grund  blatt und ein nicht ebenes Versteifungsblatt,  aufweist, sowie ein nach diesem Verfahren  hergestelltes     Wandbekleidungselement.     



  Die bekannten     Wandbekleidungselemente     dieser Art besitzen nur eine begrenzte Wider  standsfähigkeit gegen äussere     Beanspruchun-.     gen, weil ihr Versteifungsblatt aus einer stär  keren     Pappeschicht    besteht, welche nur wenig  biegsam ist und nach Überführung in die  nicht ebene Gestalt das Bestreben hat, sich  wieder zu strecken. Dieses Bestreben machte  sich besonders geltend bei dem zu Transport  zwecken erforderlichen Aufrollen des Wand  hekleidungselementes. Es ergaben sich Be  anspruchungen, die ein Loslösen des Verstei  fungsblattes vom Grundblatt bewirkten, in  dem die übliche     Verleimung    den Beanspru  chungen nicht standhielt.

   Aber auch nach    Aufsetzen auf die Wand konnte durch äussere  Kräfte, unter Mitwirkung der genannten       innern    Spannungen leicht eine Zerstörung des  Verbandes beider Blätter entstehen und hier  durch der Widerstand des     Versteifungsblattes,     gegenüber äussern Kräften erheblich herab  gemindert werden.  



  Das Verfahren gemäss der vorliegenden  Erfindung ist nun dadurch     gekennzeichnet,     dass das Versteifungsblatt aus mindestens  zwei an sich biegsamen, ursprünglich ebenen  Materialschichten hergestellt wird, indem  diese Schichten in     ihre    endgültige, nicht ebene  Gestalt übergeführt und dann miteinander  verleimt werden. Das nach diesem Verfahren  hergestellte     Wandbekleidungselement    ist da  durch gekennzeichnet, dass das Versteifungs  blatt aus mindestens zwei an sich biegsamen,       übereinanderliegenden    und miteinander ver  leimten Schichten zusammengesetzt ist.  



  Durch die vorliegende     Erfindung    ent  fällt die Notwendigkeit, zur Steigerung der      Widerstandsfähigkeit für das Versteifungs  blatt starke Schichten aus Pappe zu verwen  den, vielmehr kann die .Schichtstärke durch  wegs so niedrig gehalten werden, dass bei dem  für die Profilierung erforderlichen Biegen  oder Falten keine schädlichen Spannungen  auftreten. Die nötige Widerstandsfähigkeit  lässt sich durch entsprechende     Schichtenzahl     erhalten. Da diese Schichten nach ihrer Über  führung in die nicht ebene Gestalt mitein  ander verleimt werden, entsteht ein Blatt, des  sen Widerstandsfähigkeit derjenigen eines  ebenen Papierblattes von entsprechender Ge  samtstärke nicht nachsteht.

   Infolgedessen las  sen sich auch blosse Papierschichten für die       Zusammensetzung    des     Versteifungsblattes     verwenden, selbst wenn eine Widerstands  fähigkeit verlangt wird, die nach den bekann  ten Methoden nur durch ein     Pappeblatt    erzielt  werden     konnte.    Die Widerstandsfähigkeit des  erfindungsgemässen     Wandbekleidungselemen-          tes    lässt sich auch bei relativ dünnen, mitein  ander verleimten :Schichten des Versteifungs  blattes überraschend gross gestalten.  



  Die Erfindung ist nachstehend an Hand  der     beiliegenden    Zeichnung, die ein Ausfüh  rungsbeispiel eines     Wandbekleidungselemen-          tes    darstellt, näher erläutert.  



       Fig.    1 zeigt das     Wandbekleidungselement     von vorn gesehen,     und          Fig.    2 zeigt das     Wandbekleidungselement     im     .Schnitt    nach der Linie     II        II    der     Fig.    1.  1 bezeichnet das     Grundblatt    und 2     das     Versteifungsblatt, aus denen das     Wandbeklei-          dungselement    hergestellt ist.

   Das an sich bieg  same Grundblatt 1 besteht aus     einer    Schicht  oder aus mehreren zusammengeklebten planen  und glatten Schichten     aus    Pappe oder starkem  Papier, während das Versteifungsblatt 2 aus  zwei in sich biegsamen, in Wellenform gebo  genen und in diesem Zustand zusammen  geklebten dünnen Schichten     glatter    Pappe  von 0,2-0,8 mm Stärke oder aus mehreren  Schichten von mindestens 0,1 mm starkem  Papier gebildet     ist.    Die beiden Blätter 1  und 2 sind miteinander durch Zusammen  leimen oder -heften oder gegebenenfalls  beides längs den Kämmen der Wellen    verbunden, mit denen das Versteifungsblatt  2 am Grundblatt 1 anliegt.

   Die Profilierung  des Grundblattes 2 könnte auch, statt  wellenförmig zu sein,     Zickzackgrundform     besitzen, mit scharfen Kanten (also ge  faltet) oder mit leicht gebogenen Kanten, und  die Profilabmessungen können sich nach den  jeweiligen Verhältnissen richten. Der mitt  lere Abstand zwischen den Wellenkämmen  wird gewöhnlich nicht unter 3 cm gewählt.  



  Bei der Herstellung des     Wandbekleidungs-          elementes    kann man auch so vorgehen, dass  mindestens eine der äussersten Schichten des       Versteifungsblattes    auf der Aussenseite vor  dem Verbringen in die nicht ebene Gestalt  mit     einerVerkleidungsschicht    überzogen wird.  Hierdurch lässt sich ein gefälliges Aussehen  erreichen, wobei solche Verkleidungsschich  ten natürlich keine wesentlichen Versteifungs  eigenschaften besitzen.

Claims (1)

  1. PATEN TAN SPRtrCHE I. Verfahren zur Herstellung eines Wand bekleidungselementes, welches zwei Blätter aus faserigem Material, und zwar ein an sieh biegsames, ebenes Grundblatt und ein nicht ebenes Versteifungsblatt, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsblatt aus mindestens zwei an sich biegsamen, ursprüng lich ebenen Materialschichten hergestellt wird, indem diese Schichten in ihre endgültige, nicht ebene Gestalt übergeführt und dann mit einander verleimt werden.
    II. Gemäss dem Verfahren nach Patentan spruch I hergestelltes Wandbekleidungsele- ment, welches zwei Blätter aus faserigem Material, und zwar ein an sich biegsames, ebenes Grundblatt und ein mit diesem ver bundenes, nicht ebenes Versteifungsblatt, auf weist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ver steifungsblatt aus mindestens zwei an sich biegsamen, übereinanderliegenden und mit einander verleimten Schichten aus faserigem Material zusammengesetzt ist.
    UNTERANSPRt7 CHE 1. Wandbekleidungselement nach Patent ansprueh 1I, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsblatt aus dünnen Schichten glat ter Pappe von 0,2-0,8 mm Stärke besteht. 2. Wandbekleidungselement nach Patent anspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsblatt aus mehreren Schichten von mindestens 0,1 mm starken Papiers besteht.
    3. Wandbekleidungselement nach Patent anspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsblatt durch Verleimen seiner untersten .Schicht mit dem Grundblatt mit diesem verbunden ist. 4. Wandbekleidungselement nach Patent anspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsblatt durch Heften mit dem Grundblatt verbunden ist. 5. Wandbekleidungselement nach Patent anspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsblatt aus wellenförmig geboge nen Schichten zusammengesetzt ist.
    6. Wandbekleidungselement nach Patent anspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsblatt aus gefalteten Schichten zusammengesetzt ist. i. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass mindestens eine der äussersten Schichten des Versteifungsblat tes auf der Aussenseite vor dem Verbringen in die nicht ebene Gestalt mit einer Verklei dungsschicht überzogen wird.
CH240949D 1941-06-11 1942-12-07 Verfahren zur Herstellung eines Wandbekleidungselementes, und nach dem Verfahren hergestelltes Wandbekleidungselement. CH240949A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0098971A2 (de) * 1982-07-15 1984-01-25 Hans Fuchs Strukturtapete mit reliefartiger Sichtfläche
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FR2737236A1 (fr) * 1995-07-26 1997-01-31 Alcaud Sa Panneau de revetememt a structure composite

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