DE1720614U - Selbsttragender isolierkoerper aus dachpappe. - Google Patents

Selbsttragender isolierkoerper aus dachpappe.

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DE1720614U DE1956R0012165 DER0012165U DE1720614U DE 1720614 U DE1720614 U DE 1720614U DE 1956R0012165 DE1956R0012165 DE 1956R0012165 DE R0012165 U DER0012165 U DE R0012165U DE 1720614 U DE1720614 U DE 1720614U
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(Bez. Bremen). | Selbsttragender Isolierkörper aus Dachpappe. 4. 2. 56. R 12 165. (T. 9; Z. 2)
Aigstr.ZLÄ
44240 Bremen, den 31. Januar 1956
R 500
Roland Dachpappenfabrik F. Waldmann & Co, Thedinghausen Bez. Bremen
Selbsttragender Isolierkörper aus Dachpappe
Aus mehreren Schichten Dachpappe zusammengesetzte Isolierkörper, wobei mindestens eine Schicht aus einer gewellten Schicht besteht, sind bereits bekannt, ^s ist auch ferner bereits bekannt, die Form der ""ellung einer Pappenbahn so zu wählen, daß die wellen etwa reohteckige oder quadratische Quersohnitssform aufweisen. Dadurch wurde bei den bekannten Ausführungen erreicht, daß die flachen Wellenrüoken eine gute zur Klebung geeignete Anlagefläche an dem zu isolierenden Baukörper z.B. einem hölzernen Dachstuhl erhalten. Die Lufteinschlüsse in den durch die Wellung gebildeten Kanälen werden als Wärmeisolator ausgenutzt. Bei den bekannten Ausführungen dieser Art wird die gewellte Pappenbahn auf zusammenhängende ebene Flächen der Baukörper vorzugsweise auf eine aus Schalbrettern zusamme! gesetzte Dachfläche aufgebracht.
^s ist allgemein bekannt, daß die Schaffung zusammenhängender Auflageflächen für die Dachhaut infolge der hohen Baustoffpreise verhältnismäßig teuer ist. Man ist deshalb bestrebt, teure Baustoffe einzusparen, die außerdem zeitweise Verknappungserscheinungen unterworfen sind. Dies bezieht sich insbesondere auf den Werkstoff Holz. Will man nun dazu übergehen, die einzelnen Schalbretter in holzsparender Bauweise mit Abstand voneinander anzuordnen, so daß keine zusammenhängende Auflagefläche mehr besteht, so muß die Dachhaut so biegesteif sein, daß sie
37c, 6/01. 1720614. Roland Dache;.? penfabrik F. Waldmann & Co.. Theding- ^ hsuscn (Bez. Br.--..-r.). f Selbsttragender .! Isolierkörper aus Dachpappe. 4. 2. 56 R 12 165. (T. 9; Z. 2)
auch unter Berücksichtigung erheblicher Temperatursohwankungen (Sonneneinstrahlung und sterker Frost) keine Durchbiegung an den Stellen zeigt, an denen die unmittelbare Auflage fehlt.
Wählt man für die gewellte Pappenbahn eine verhältnismäßig dicke Pappenschicht und gibt man ihr eine den Biegungswiderstand erhöhende Tränkung, so kann man nur verhältnismäßig kleine Abstände zwischen den einzelnen Sohalbrettern überbrücken, ohne daß die Dachhaut Neigung hat, an diesen Stellen durohzuhängen, oder daß die Begehbarkeit des Daches irgendwie gefährdet ist.
Gibt man der gewellten Pappenbahn aber eine solche Querschnittsform, daß die einzelnen "eilen in an sioh bekannter Weise rechteckige Querschnittsform besitzen und verwendet man dann diese gewellte Papj>enbahn in Verbindung/^fner die äußere Schicht der Dacheindeckung bildenden glatten Pappenbahn, so bilden die einzelnen Wellen in Verbindung mit der glatten Pappenschicht eine Vielzahl nebeneinander liegender biegesteifer Kastenträger. Die Wellen laufen quer zur Pappenbahn. Dadurch ist die Aufrollbarkeit des Isolierkörpers gewährleistet. Gibt man den erwähnten Kostenträgern einen verhältnismäßig großen Querschnitt, so kann man den Abstand der einzelnen Schalbretter entsprechend vergrößern und man !
ist sogar in der Lage, auf Schalbretter ganz zu ver- j
ziehten und stattdessen ein System von relativ schmalen Leisten mit verhältnismäßig breiten Zwischenräumen als
Unterlage, also als Dachhautträger, zu verwenden. |
Um nun bei solchen in Sparbauweise errichteten Dach- [
stuhlen, insbesondere ilaohdächern, die Begehbarkeit zu sichern, erweist sich der bekannte aus einer gewellten und einer glatten Pappensohicht bestehende Isolierkörper als nicht ausreichend.
Man ist deshalb auf den Gedanken gekommen, die als Untergurt anzusehenden "ellsnrücken jedes einzelnen Kasten-
37c, 6101. 1720614. Roland Dac&pappenfabrik F. Waldmann S. Co.. Theding- 4 η ·η.. hausen (Bez. Bremen). | Selbsttragender .la· *rn Isolierkörper aus Dachpappe. 4. 2. 56. R 12 165. (T. 9; Z. 2)
trägers durch Anordnung von besonderen Zuggliedern zu armieren. Neuerungsgemäß wird die Armierung dadurch hergestellt, daß die in der Wirklage dem Bauwerk zugekehrten Wellenrücken längs dieser Wellen verlaufende Zugglieder, z.B. Drähte oder flache Blechbänder, aufweisen.
In weiterer Ausbildung der feuerung wird Jeder flache Wellenrücken, der also als Untergurt eines Kastenträgers zn betrachten ist so ausgebildet, daß als Zugglieder verwendete Drähte oder Flaohbänder an der Außenseite des Wellenrückens angeklebt oder aber auch ganz oder teilweise in den Pappwerkstoff eingebettet sind. Unter Umständen empfiehlt es sich, Jedem *ellenrüoken seiner Breite entsprechende Bleehbänder zuzuordnen und die Ränder dieser Bleohbänder in Anpassung an die Querschnittsform der Wellen umzubiegen oder umzubördeln, so daß damit eine erhöhte Biegesteifigkeit in Richtung der Längserstreckung der Wellen gegeben ist. Am besten wird der Isolierkörper so ausgeführt, daß die Breite der mit Zuggliedern versehenen Wellen ungefähr dem Doppel ihrer Höhe entspricht.
Es ist nun bereits vorgeschlagen worden, an der Unterseite der gewellten Pappenbahn eine Armierung aus Drahtgeflecht vorzusehen. Solche Geflechte erweisen sich für den Zweck der vorliegenden Neuerung als nicht geeignet, weil sioh die Zugkräfte in einem drahtgeflecht nicht geradlinig fortpflanzen und weil ein solcher Isolierkörper sich nicht aufrollen läßt.
Bei der Herstellung der gewellten Pappenbahn mit ±n "eilenrücken eingelassenen Zuggliedern, z.B. flaohen Blechbändern, wobei jeder Wellenrücken mehrere Blechbänder aufweisen kann, die mit Abstand voneinander und parallel zu slot: selbst längs der Wellenrücken sich erstrecken, zeigt es sich, daß der Pappwerkstoff in der Zone des Wellenrückens gestreckt wird, wobei Querschnitteschwäohungen auftreten, die nicht erwünscht sind, und wobei auch die Abstände
penfabrik F. Waidmann ί* Co.. Thcding- *(, .-...
nausen (Bez. Bremen). | Selbsitragcnder .'j-'■■*'" Vc'Jü Isolierkörper aus Dachpappe. 4. 2 56 R 12165. (T. 9; Z. 2)
zwisohen den einseinen Zuggliedern ein und desselben Wellenrüokens sich in unkontrollierbarer &eise ändern, um diese Streckerscheinung bei der Herstellung der Pappenwellung zu verhindern, sind geroäfl der feuerung einige wenige z.B. aus Drähten bestehende Zugglieder in den Pappwerkstoff eingelassen, die parallel zueinander und längs der Pappenbehn verlaufen. Beim Eindrücken der Wellen wird durch diese eingebetteten Drähte das ungewollte Strecken des Pappwerkstoffes verhindert. Diese Längsdrähte können mit den quer zur Pappenbahn verlaufenden Zuggliedernan den Kreuzungsstellen verbunden sein. Erforderlich ist dies aber nicht, so daß von einem durchgehenden Geflecht keine hede sein kann. Die längs der Pappenbahn verlaufenden Drähte haben Jedenfalls nach Herstellung der »ellung ihre Aufgabe erfüllt, so daß nur die am Wellenrücken vorgesehenen quer zur Pappenbahn verlaufenden Zugglieder die Biegekräfte aufzunehmen haben, die bei Belastung der fertig verlegten Dachhaut, also des Isolierkörpers entstehen. Die Belastungen bestehen aus dem Eigengewicht des Isolierkörpers, Winddruok, Schnee oder Kielaet, sowie dem Gewicht von Personen die sich euf der Dachfläche bewegen (Begehbarkeit). Die gewellte Pappe erweist sich im übrigen als widerstandsfähig gegen Abhebekräfte z.B. die Saugkraft von ftind, während öle wesentlioh größeren ^räfte duroh Belastung der Dachfläche duroh die als Untergurt zu betrachtenden in Jeden ^ellenrücken eingebetteten Zugglieder wirksam übertragen werden, so defl eine Durchbiegung der Dachhaut ohne Vorhandensein einer durchgehenden Anlagefläche nicht zu befürchten ist. Selbstverständlich verlaufen die Stäbe oder Stabgruppen des Daohstuhls quer zur A'el lung.
Es ist vorteilhaft die Zugglieder aus einem solchen Werkstoff herzustellen, der unter dem Einfluß der wechselnden Temperaturen möglichst keinen oder nur geringen Längenänderungen unterliegt und dabei außerdem geeignet 1st, mittels Klebung oder Eindrückung in den Peppwerkstoff eine innige Verbindung mit diesem einzugehen. Flache Bleohbänder | oder auch flache Bänder aus iüinsthsrzstoff entsprrohen dieses | Zweck am beaten. I
- 5 - l
37c, 6/01. 1720614. Roland Dachnappcnfabrjk F. Waldmann &. Co., Theding- * „ Hausen (Bez. Bremen). | Selbsttragender .'"· — 5 — Isolierkörper aus Dachpappe 4 2 56 R 12 165. (T. 9; Z. 2) ' '
Die Neuerung wird nachstehend an Hand von Querschnittszeichnungen erläutert:
Das Sohaubild gemäß Abb. 1 zeigt einen Isolierkörper der aus einer gewellten Pappenbahn 1 und aus einer glatten Pappenbahn 2 mittels Klebung fest verbunden ist. Die Wellenrücken 3 der geschlossenen Kanäle 4 sind an ihrer Unterseite mit flachen Blechbändern 5 armiert, die mittels Klebung fest an der Außenseite des Rückens 3 haften. Die Wandungen der geschlossenen Kanäle 4 bilden einen rechteckige Querschnittsform aufweisenden Kastenträger. Jeder auf Biegung beanspruchte Träger besitzt in statischer Hinsicht eine Uullinie, die beim Beispiel gemäß Abb. 1 mit x-x bezeichnet ist. Bei der Biegebeanspruohung, also z.B. bei Begehung der Oberfläche der glatten Pappenbahn 2 ist die Beanspruchung des Kastenträgers so, daß oberhalb der Linie x-x Druckbeanspruchung erfolgt, während in den unterhalb dieser Linie befindlichen Teilen, insbesondere in der Rückenzone 3 Zugkräfte auftreten, die von den Bändern 5 aufgenommen werden. Der Körper 5 jedes Kastenträgers bildet oder verstärkt also den sogenannten Untergurt. Die Druckkräfte im Obergurt werden wie die Erfahrung gezeigt hat in ausreichendem Maße von dem Pappwerkstoff sowohl des Körpers 1 als auch des Körpers 2 aufgenommen. Es kommt also darauf an, daß die den Untergurt bildenden Bänder ausreichenden Abstand y von der Nulllnie x-x aufweisen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen, die darin besteht, daß der Isolierkörper als Ganzes selbsttragend sein soll. Kr ist also so biegesteif, daß zu seiner Verwendung keine zusammenhängende Auflagefläche des Dachstuhls benötigt wird. Der Isolierkörper gemäß der Neuerung kann also auf einen Dachstuhl, bestehend aus einem System von mit Abstand voneinander und in gleicher ^bene verlegten Leisten verwendet werden, wobei die Leisten quer zur Längserstreckung der Wellen angeordnet sind.
Abb. 2 veranschaulicht wie das Blechband 5 in den Pappenwsrkstoff der Pappenbahn 1 eingelassen werden kann.
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37c, 6/01. !7206H. Roland Didipzppenfibrik F. Waldmann &. Co., Theamg- ^ hausen (Bei. Bremen). | Selbsttragender .1 Isolierkörper sns Dachpappe. 4. 2. 56. R Vl Iti5. (T. 9; Z. 2)
Abb. 3 zeigt eine Abwandlung die darin besteht, daß das Bleohband 5 vollkommen in den Pappwerkstoff eingebettet ist, so daß das Blech von außen nicht sichtbar wird und damit auch gleichzeitig einer Korrosion entzogen ist.
Das Beispiel gemäß Abb. 4 zeigt die Anordnung von zwei nebeneinander angeordneten in den Pappwerkstoff eingelassenen Bleohbändern 6 und 6*.
Das Beispiel gemäß Abb. 5 zeigt einen besonders breiten Untergurt, bestehend aus oder verstärkt mit einem Blechband 7, welches an seinen Rändern in Anpassung an die Form der gewellten Pappenbahn umgebogen und dadurch besonders biegesteif ausgeführt ist. Bei diesem Beispiel ist nochmals gezeigt, daß der Untergurt, also das Bleohband 7i einen verhältnismäßig großen Abstand y von der üullinie x-x des einen geschlossenen Kastenträger bildenden Wellenkanals 4 besitzt.
Das Beispiel gemäß Abb. 6 zeigt einen Untergurt 9, bestehend aus einem mittels Siebung mit dem Wellenrücken 3 fest verbundenen Kunstharzband 9, welches an den Rändern wulstförmig verdickt ist. Die wufetförmige Verdickung 10 kann durch Umlegen der Ränder wie es in Abb. 6 dargestellt ist, in einfacher Weise hergestellt werden.
Das Beispiel gemäß Abb. 7 zeigt eine Ausführungsform der Welle, bei der vier starke Runddrähte 11 mit Abstand voneinander in den Pappwerkstoff des Wellenrückens 3 eingebettet sind.
Beim ^erstellen der Wellung in einer glatten Pappenbahn, insbesondere beim Herstellen von Wellen mit rechteckiger Querschnittsform wird der Pappwerkstoff in der Zone des Wellenrüokens unter Umständen in unzulässiger Weise gestreokt· Eine solche Querschnittsschwächung in der Zone des Wellenrückens, a<£lso des Untergurtes des Kastenträgers, ist unerwünscht. Die in den Pappwerkstoff eingelassenen Zugglieder, also z.B. die Drähte 11 gemäß den Abbildungen 7 und 8 ändern beim Strecken des Pappwerkstoffes ihre Ibstände ζ relativ zueinander in un-
37c, 6/01. 1720614. Roiand Dachpappenfabrik F. Waldmann & Co., Thcüi=.g- <n «ο-hauser. (Bei. Bremen). | Selbsttragender .'"· Pyn Isolierkörper aus Dachpappe. 4. 2. 56 R 12 165. (T. 9; Z. 2)
- 7 - C/
kontrollierbarer Weise. Diese Abstandsänderung der Drähte 11 und überhaupt ein Strecken und somit eine
Querschnittsminderung des Wellenrückens 5 ist beia \
Herstellen der Wellung zu vermeiden. Diesem Zweck i
dienen in Längsrichtung der Pappenbahn sich erstreckende [
vorzugsweise in den Pappwerkstoff eingelassene Drähte 12 [
und 12'. I
Es können nach Bedarf zwei oder mehr Drähte verwendet ;
werden. Diese Drähte 12 verhindern wirksam ein Strecken t
des Pappwerkstoffes. Sie haben also ihre Aufgabe er- |
füllt, wenn die Wellung hergestellt ist und haben somit |
nach dem Zusammenfügen der beiden Pappenbahnen 1 und 2 \
keine zweckbedingte Wirkung mehr zu erfüllen. Die in
dem fertigen Isolierkörper auftretenden Biegekräfte |
werden im Wesentlichen nur fiurch die den Untergurt der einzelnen Kastenträger bildenden Zugglieder 11 aufgenommen, in Verbindung mit dem Pappwerkstoff. Man erkennt unschwer, daß das in Abb 8 dargestellte Beispiel eine Vervollkommnung der anderen dargestellten Ausführungsformen, insbesondere des Beispiels gemäß Abb. 1, bilden.
Sohutzansprüche

Claims (1)

  1. penfabrik F. Waldmann & Co.. Thccfing- t.-. ,r... .„r.
    hausen (Bez. Bremen). J Sclbsitrigcndcr .(a Hrn 1-30
    Isolierkörper aus Dachpappe. 4. 2 56
    R 12 165. (T. 9; Z. 2)
    Sohutzansprüctie
    Aus zwei Schichten Dachpappe bestehender aufrollbarer Isolierkörper zur Dacheindeckung mit einer gewellten relativ breite und abgeflachte Wellenrücken aufweisenden dem Dachstuhl zugekehrten Pappenbahn und einer mit dieser duroh Klebung fest verbundenen die Oberseite des Isolierkörpers bildenden glatten Pappenbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Wirklage dem Bauwerk zugekehrten Wellenrücken längs dieser Wellen verlaufende Zugglieder, z.B. Drähte oder flache Bleohbänder, aufweisen.
    Isolierkörper, dadurch gekennzeicnet, daß die längs der flachen Wellenrücken! sich erstreckenden Zugglieder z.B. mittels Klebung, fest mit dem Pappwerkstoff verbunden sind.
    Isolierkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder (5,6) in die flachen Wellenrüoken [J>) des gewellten Pappenkörpers eingelassen oder eingebettet sind.
    Isolierkörper nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß als Zugglied ein Jedem Wellenrücken zugeordnetes flaches ungefähr der Wellenrückenbreite entsprechendes Band (7»9) angeordnet ist, welches an seinen Rändern in Anpassung an die Querschnittsform der Welle umgebogen oder umgebördelt ist. (Abb. 5 und 6).
    Isolierkörper nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der mit Zuggliedern versehenen Welle ungefähr dem Doppelten ihrer Höhe entspricht·
    Isolierkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Wellung bestimmte Pappenbahn wenige, z.B. etwa drei Stück, in Längsrichtung dieser Bahn verlaufende ein Strecken· <3es Pappwerkstoffes
    ~ ■ f
    37c, 6/01. 1720614. Roland DachDappenfabrik F. Waldmann B. Co., Theding- <„ „r>.
    hausen (Bez. Bremen). | Selbsttragender .'"· '
    isoiicrkörDer au? oaenpappe. 4. 2 56
    R 12 165."(T. 9; Z. 2)
    bei Herstellung der Wellung in der Wellenrückenzone
    verhindernde dünne Rund- oder Flaohdrähte (12) auf- i
    weist, wobei gleichzeitig Jeder Wellenrücken mit }
    parallel zum '»Vellenrücken verlaufenden Zuggliedern (11) !■
    verp hen ist. j
    7. Isolierkörper naoh einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ι
    gekennzeichnet, daß die vorgesehenen Zugglieder (5»6» ι
    7,11 und 12) aus nichtmetallischem Werkstoff, z.B. aus £ zugfesten Kunstharzbändern flachen Querschnittes bestehen.
    8. Isolierkörper naoh einem der vorhergehenden Ansprüohe, | gekennzeichnet durch Wahl und Anordnung unterschied- I Hoher Queraohnittsformen und gegebenenfalls unter- 5 schiedlioher Werkstoffe der verwendeten Zugglieder, I z.B. flacher Querschnittsform für die Zugglieder (5,6,
    7,11) längs der Wellenrücken und runder Querschnitts- I
    form (^raht) für die bei der Pappenformgebung eine I
    Längung des Pappwerkstoffes verhindernden längs der auf- |
    wickelbaren Pappenbahn verlaufenden Zugglieder (12). |
    9. Isolierkörper wie dargestellt und beschrieben. ί
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