AT99802B - Wellpappeschachtel. - Google Patents

Wellpappeschachtel.

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AT99802B
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corrugated cardboard
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cardboard box
strips
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Loewit & Comp Fa
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    WellpappeschachteI.   



   Es ist bekannt, eine   einrückige   Wellpappe über eine Einlage in der Richtung der Wellen so zu falten, dass die Welle innen und der Rücken aussen liegt : der Rücken verleiht dem dadurch entstandenen ebenen Körper glatte äussere Flächen. Auf diese Art sind bisher Platten zum Aufrollen von Stoffen hergestellt worden. 
 EMI1.1 
 ohne Einlage, eine Schachtel hergestellt, die nebst glatten   Flächen lauter glatte und geschlossene   Kanten aufweist. 



   Zu diesem Zwecke wird die zur Herstellung der Schachtel dienende Wellpappe senkrecht zu den Wellen gebogen, wodurch glatte, geschlossene, steife und daher   widerstandsfähige   Kanten gebildet werden, die der Schachtel eine verhältnismässig grosse Steifigkeit und Haltbarkeit verleihen. Zweckmässig wird die Schachtel aus zwei in dieser Weise   gebogenen Wellpappesfreifen hergestellt,   von denen der eine den Rahmen der Schachtel und der zweite den Boden und Deckel, sowie deren Verbindung bildet. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 als Beispiel eine solcherart hergestellte Faltschachtel, während die Fig. 2 und 3 Schnitte nach   Ara     bzw. B-B   der Fig. 1 darstellen. 



   Die zur Herstellung der Faltschachtel dienende Wellpappe wird in der Weise gewonnen, dass eine einrückige Wellpappe (Fig. 2), die aus einem Wellpapier 1 und nur einem einzigen   RÜcken : 2 besteht,   ohne Benützung einer Einlage   bei 3, Jin   der Richtung der Wellen so gefaltet wird, dass die Wellen aneinanderliegen und an irgendeiner Stelle zwischen 3 und 4, etwa bei. 5, die Stossfuge ist. Es ergibt sich hiedurch eine Wellpappe mit durchaus glatter Aussenfläche. Hiebei können, wie Fig. 2 zeigt, die Wellen- 
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 stützen. 



   Die in Fig. l dargestellte Faltschachtel wird beispielsweise aus zwei derartigen längeren Wellpappestreifen 12 und   1 : 3   hergestellt, von denen der Streifen 12 den Rahmen und der   Streifen J. 3 den zusammen-   hängenden Boden und Deckel der Schachtel bildet. Diese Streifen sind an je vier Stellen   senkrecht   zu den Wellen gebogen, so dass die Schachtel nicht nur glatte äussere und innere Flächen, sondern auch lauter glatte und geschlossene Kanten aufweist,. die nicht ausfransen und daher der Schachtel grosse Haltbarkeit verleihen.

   Von diesen Kanten haben jene, die durch die senkrecht zu den Wellen erfolgende Biegung entstanden sind, das sind also beim dargestellten Beispiel die acht Kanten   14,   eine verhältnismässig grosse Steifigkeit und Widerstandsfähigkeit, so dass sie der ganzen Schachtel eine grosse Steifigkeit verleihen. 
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 U-förmigen Streifen überklebt werden. Der Rahmen ist bei   8   geschlossen und die beiden Streifen sind bei 9 miteinander verbunden. Die Biegung der Streifen   ?, erfolgt ferner zweckmässig   so, dass die Stossfuge 5 stets an der Innenseite der Schachtel geschützt liegt. Die Stossfuge 5 kann ferner gewünschten- 
 EMI1.4 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Wellpappeschachtel, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer bekannten einruekigen, gefalteten und daher beiderseits glatten Wellpappe durch deren Biegen senkrecht zu den Wellen hergestellt ist, so dass sich nebst glatten äusseren und inneren Flächen lauter glatte und zum Teil sehr steife Kanten ergeben.
    2. Wellpappeschaehtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei senkrecht zu den Wellen gebogenen und miteinander verbundenen Wellpappestreifen (12, 1. 3) besteht, von denen der eine (12) den Rahmen und der zweite (13) den verbundenen Deckel und Boden der Schachtel bildet.
    3. Wellpappeschachtel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Faltung der Wellpappe sich ergebende Stossfuge (5) an der Innenseite der Schachtel liegt. EMI2.1
AT99802D 1923-07-31 1923-07-31 Wellpappeschachtel. AT99802B (de)

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