CH240444A - Nähmaschine mit freiem Näharm und in demselben angeordnetem Greifer. - Google Patents

Description

  Nähmaschine mit freiem     Näharm    und in demselben angeordnetem Greifer.    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine Nähmaschine mit freiem Näharm und in  demselben angeordnetem Greifer.  



  Gemäss der Erfindung ist die     Greiferge-          häusewelle    senkrecht zu der den Näharm     in     seiner Längsrichtung durchsetzende Haupt  antriebswelle liegend, drehbar gelagert und  von der letzteren über Zahnräder angetrieben.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt  sie einen Längsschnitt durch das vordere  Ende des freien Näharmes. Nach der Zeich  nung ist die horizontal verlaufende, den  freien     Greiferarm    1 in seiner Längsrichtung  durchsetzende Hauptwelle 2 in     einem    Quer  arm 3 drehbar gelagert. In dem selben Arm 3  und der Wandung des     Greiferarmes    ist eine  Welle 4 angeordnet, welche ein mit einem  auf der Hauptwelle 2 befestigten Winkel  zahnrad 5 in     Eingriff    stehendes Winkelzahn  rad 6 trägt, sowie ein Stirnzahnrad 7, das  mit einem Stirnzahnrad 8 kämmt, das auf  der     Greifergehäusewelle    9 sitzt.

   Die Greifer-    gehäusewelke ist in einem Arm 10 und der  Wandung des     Greiferarmes    drehbar gelagert  und trägt das     Greifergehäuse    11, welches  mittels einer Schraube 12 auswechselbar an  der     Greifergehäusewelle    9 befestigt ist. Die  Schraube 12 durchsetzt eine     achsiale    Bohrung  in der     (-rreifergehäusewelle,    welche Bohrung  mit einer konzentrischen     Erweiterung    ver  sehen ist, in welcher ein Zapfen 13 am     Grei-          fergehäuse    liegt.

   Der Zapfen 13 besitzt einen  abgeplatteten     Fortsatz    14, welcher in einer  entsprechenden, im Querschnitt rechteckigen       Ausnehmung    der     Greifergehäusewelle    9 liegt.  



  Die     Greifergehäusewelle    9 könnte auch  eine     im    Querschnitt     halbkreisförmige        Aus-          nehmung    aufweisen und das Ende des Zapfens  13 mit einem im Querschnitt ebenfalls halb  kreisförmigen     Fortsatz    versehen sein. Dieser       Fortsatz    ist dabei in die     Ausnehmung    ein  gepasst.  



  Auf diese Weise ist     die    Lage des Greifer  gehäuses in der     Greifergehäusewelle    eindeutig  bestimmt, so dass ein Auswechseln desselben  jederzeit leicht bewerkstelligt werden kann.      Das     übersetzungsverhältnis    zwischen den  Winkelrädern 5 und 6 beträgt 2 : 1, während  die Stirnräder 7 und 8 gleichen Durchmesser  aufweisen. Auf diese Weise dreht die Greifer  gehäusewelle für jede     Umdrehung    der Haupt  antriebswelle 2 zweimal um.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Nähmaschine mit freiem Näharm und in demselben angeordnetem Greifer, dadurch ge kennzeichnet, dass die Greifergehäusewelle senkrecht zu der den Näharm in seiner Längs richtung durchsetzende l1.auptantriebswelle liegend, drehbar gelagert und von der letz teren über Zahnräder angetrieben ist. UNTERANSPR CCHE 1.

   Nähmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hauptwelle ein Kegelrad trägt, das mit einem auf einer senkrecht zur Hauptwelle im Näharmgehäuse gelagerten zweiten Kegelrad in Eingriff stellt, wobei dieses zweite Kegelrad mit einem Stirn rad verbunden ist, das in ein Stirnrad auf der Greifergehäusewelle eingreift.

   2. Nühnlaseliine nach Patentansprueli und Utiteranspi-tielt 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifergehäusewelle eine achsiale Bohrung aufweist und das Greifergehä use mit einem in diese Bohrung ragenden Zapfen versehen ist und mittels einer von der Auf)en- seite des Näharmes in die Bohrung einge setzten, den Zapfen erfassenden Schraube gehalten ist.

   3. Nähmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet. daldie Greifergehäusewelle eine im Querschnitt rechteckige Ausnehmutig und der Zapfen am Greifergehäuse einen ab geflachten, in die Ausnehmung einsetzbaren Fortsatz besitzt.

   4. Nähmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die (äi-eifergelüiusewelle eine im Querschnitt halbkreisfürmige Aus- nehmung und der Zapfen am Greifergeliäuse einen in diese Ausnelinlung passenden Fort satz gleichen Querschnittes aufweisen.